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adsc

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  1. adsc

    WBK abgelehnt..

    Stimmt so nicht ganz, es gibt noch andere Hinderungsgründe als Vorbestrafung. Ganz genau heisst es da: Besonders bei Punkt c. gibt es theoretisch recht grossen Interpretationsspielraum. Ausserdem gibt es noch das Verbot für Angehörige bestimmter Staaten. Am Waffengesetz in der Schweiz stört mich eigentlich am meisten, dass man für den Erwerb von Schalldämpfern eine Sonderbewilligung braucht.
  2. Ich hab auch vor eventuell hinzugehen. Muss man da Bares mitnehmen? Die werden wohl kaum an jedem Stand nen Kartenleser haben?
  3. Naja, dauert noch 2 Monate, bis dann ist der schon verblasst. Sie werden sicher in den Diskussionen drauf rumreiten, was vielleicht auch so ein zwei Prozent ausmachen könnte, aber wenn morgen Abstimmung wäre, dann wär's das gewesen.
  4. Dies zieht meiner Meinung nach nicht so, da die Schweiz immer einfach nicht umsetzen kann, auch wenn die EU neuen Quatsch beschliesst. Natürlich hat es dann Konsequenzen, aber die hat es ja jetzt auch schon.
  5. Da hätte ich gerne konkrete Zitate dazu. Ich war eigentlich der Meinung, dass ich mich ziemlich gut zurückgehalten habe, obwohl ich mir schon einige persönliche Angriffe, die nichts mit dem Thema zu tun hatten, anhören musste.
  6. Muss ich jetzt meine Ironie und meinen Sarkasmus auch markieren, oder wie?
  7. Unterschätze deine Mitmenschen nicht. Es gehen ja sowieso nur die politisch interessierten Leute abstimmen, darum ist das mit der Demographie gar nicht so schlimm.
  8. Die zwei Seiten finde ich sehr gelungen. Kurz und knackig alle wichtigen Argumente aufgetischt. Was es jetzt noch braucht, sind gelassene und sachliche Redner in den Diskussionsrunden (besonders Arena), die ihre Argumente auf den gleichen Pfeilern aufbauen. Hier ein paar Formulierungen von meiner Seite: - Gegen EU-Richtlinien: Die EU ist ein Bund aus souveränen Staaten. Ein souveräner Staat muss seine Landesverteidigung selbst regeln können. Die Schweizer Landesverteidigung basiert auf der Milizarmee, welche von einem mündigen Bürger ausgeht, dem der sachgemässe Umgang mit Waffen zugemutet werden muss. Eine weitere Behinderung des legalen Waffenbesitzes untergräbt dieses Prinzip und ist darum auch eine Verletzung der EU Richtlinien, denn wenn die Waffengesetze der Schweiz fremdbestimmt werden, wird so auch die Souveränität der Schweiz eingeschränkt. Die Schweiz wäre hier nicht alleine, denn Tschechien z.B. hat gegen die Feuerwaffenrichtlinie der EU sogar Klage eingereicht, wenn auch aus weniger gewichtigen Gründen. - Vorgesehene Wirkung verfehlt: Die vorliegende Gesetzesänderung hat den Anspruch, den Kampf gegen den Terror zu erleichtern. Dies wird aber völlig verfehlt, denn Terroristen erwerben keine legalen Waffen, weil diese teuer sind und schon jetzt vielen Einschränkungen unterworfen sind. Man benötigt nämlich einen Waffenerwerbsschein für alle modernen Waffen, die für einen Anschlag überhaupt in Frage kommen. Den bekommen aber nur unbescholtene Bürger, und der Prozess ist mehrstufig, dauert seine Zeit und endet mit einer Registration der Waffe bei der Polizei. Am besten für Anschläge eignen sich Waffen mit Sprengwirkung oder automatische Waffen, sogenannte Schnellfeuerwaffen, aber die sind schon heute verboten und können mit einem Waffenerwerbsschein nicht erworben werden. - Das Schengen Abkommen ist nur auf dem Papier tangiert. Die Schweiz hat schon heute ein effektives Waffenrecht, welches Missbrauch sinnvoll verhindert, und Waffen zuverlässiger registriert, als in vielen Nachbarstaaten. Die EU hat kein Interesse, das Schengen Abkommen mit der Schweiz zu kündigen, und dies wegen formellen Details vorzunehmen, die in der Praxis keinerlei Relevanz haben, macht keinen Sinn. Natürlich sitzt sie am längeren Hebel, und falls sie es will, dann kann sie es auch. Viel wahrscheinlicher sind aber gezielte Ausgleichsmassnahmen (welche?), als eine Kündigung des ganzen Abkommens. Es wird erst bei deren tatsächlicher Anwendung zu beurteilen sein, ob sie schmerzhafter sind als der Eingriff in unsere Souveränität.
  9. Warum kämpft ihr nicht mal für direkte Mitbestimmung als nur indirekt über Wahlen Einfluss nehmen zu können? In der Schweiz hat das Volk schon so manchen Schmarrn bachab geschickt, der von der Regierung beschlossen wurde. Das Volk ist zwar auch manipulierbar über die Medien, aber es ist viel schwieriger und teurer, als einfach ein paar wichtige Politiker zu schmieren (was ja zusätzlich auch noch gemacht werden muss, und auch wird).
  10. adsc

    SIG Sauer SHR 970

    Glaub ich nicht. Wenn du z.B. hier schaust, siehst du, dass .308 Win nicht draufsteht: http://egun.de/market/item.php?id=7191204 Und auf meinem steht nur .300 Win Mag und 7mm Rem Mag drauf, also wird wohl die Tabelle im gelinkten Manual schon stimmen, und es gibt für die .308 ein separates Magazin.
  11. Spannend. Hast du mal ein paar Bilder. Ich hab noch irgendwo eine Rundfeile und Schleifmaschine rumstehen.
  12. adsc

    SIG Sauer SHR 970

    Die Dinger sind rar, weil das Kaliber .308 ein anderes Magazin benutzt, als die meisten anderen SHR 970 Varianten: http://pdf.textfiles.com/manuals/FIREARMS/sig_shr970.pdf Vielleicht die Suche auch über den Teich ausweiten, wenn du hier nichts findest.
  13. Kein Problem, jeder fängt mal vorne an. Die Rückstossfeder wird durch den Rückstoss gespannt, und bewirkt, dass der Schlitten wieder nach vorne kommt. Magnumpatronen verschiesst man normalerweise in einem Revolver, die haben aber keine Rückstossfeder die verschleissen könnte.
  14. Bei der Selbstladepistole bekommt es vor allem die Rückstossfeder zu spüren, die nach ein paar tausend Schuss so schwach ist, dass die Pistole nicht mehr sauber auswirft. Hast du da konkrete Vorschläge für HAs die weniger sperrig sind als ein normaler 4 Zoll Revolver? Wenn du es nicht weisst, woher weisst du denn, dass es ein erwähnenswertes Problem ist? Ich habe einen Ruger GP100 Revolver, den mein Vater seit den 80ern jedes zweite Wochenende geschossen hat, und ich habe bestimmt auch schon einige 1000 Schuss selbst durchgelassen, und kein einziges Teil musste bisher repariert werden. Bei meiner SIG P220 musste ich schon die Rückstossfeder wechseln, obwohl sie lange nicht eine so hohe Schussbelastung hat, und auch keine Magnumpatronen verschiesst.
  15. Ach so, und diese L-Rahmen Revolver gibt es nicht in .357? Das hast du falsch verstanden, ich vergleiche hier Revolver generell mit anderen Waffen, wie z.B. Gewehren, Armbrüsten oder Bögen. Nach wie vielen Schuss ruiniert es dir denn die Trommel? Klar, .357 schwächer laden kann man auch, aber nicht jeder hat die Zeit oder Lust selbst zu laden. Keine Ahnung wo du den Kontext zu dieser Aussage gefunden hast.
  16. Wechseltrommel würde wohl eh nicht funktionieren, weil die kürzer sind als die .357 Trommeln. Was ich meinte, ist, indem beim .357 Zylinder die Bohrung vergrössert wird, und der Zylinder hinten abgeschliffen, damit genug Platz für die Clips entsteht. Geb aber zu, dass es dann wohl deutlich einfacher ist, einfach eine andere Waffe zu finden.
  17. In welchem Notfall denn?
  18. Naja, das ganze hier ist ja eher eine Art Gedankenspiel, und ich kann mir durchaus Szenarien vorstellen, in denen deine Aussage nicht zutreffen würde. Wenn dir keines einfällt, ist das auch okay, wirklich passieren werden sie wohl alle nicht.
  19. Damit kann man ganz gut Rehe erlegen. Habe Verwandtschaft in den USA die das regelmässig machen. Man muss natürlich ein wenig näher ran als mit einem Gewehr, aber es funktioniert jedenfalls besser als mit blossen Händen. Zum Glück hast du meinen Post zu Ende gelesen.
  20. Natürlich, aber wenn du wirklich der einzige bist mit Wasser, Strom und Lebensmitteln weit herum, dann hast du eben schon in Punkto Familie/Nachbarschaft/Gemeinde versagt. Oder es ist halt vielleicht gar nicht anders möglich an deinem Ort, kann ja auch sein. Ich wollte nur aufzeigen, dass es generell besser ist, mit seinen Mitmenschen zurechtzukommen, als sich gegen sie wehren zu müssen. Wenn man denn die Wahl hat.
  21. Die beste Survival-Feuerwaffe ist meiner Ansicht nach tatsächlich ein .357 Revolver. Praktisch unzerstörbar und klein genug um überall reinzupassen. Das Kaliber hat ordentlichen Wumms zum Jagen und ist doch noch kontrollierbar genug auch für Laien. Mit der Möglichkeit .38 special zu schiessen hast du auch eine angenehme Matchwaffe für vor der Krise. In der Krise könntest du dann mit Clips sogar 9mm Fabrikmunition verschiessen, falls nix anderes mehr da ist. Ansonsten noch 100 Schuss .357 Fabrikmunition und Wiederladeausrüstung für weitere 1000 Schuss dazu, und du bist ausgerüstet. Wenn du genug Zündhütchen und Pulver kaufst, und eine Giessform für Geschosse, sind sogar mehr als 1000 Schuss locker drin (so lange du irgendwo Blei findest). Pfeil und Bogen hat aber auch was. Wenn du Bogenschiessen kannst, und weisst, wie man selbst einen Bogen und Pfeile baut, bist du auch für längere Krisen, in denen dir die 1000 Schuss Munition ausgehen, bestens gerüstet. Aber um mal auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben: Im Krisenfall ist es immer noch am besten, wenn man sich auf seine Familie/Nachbarschaft/Gemeinde verlassen kann. Miteinander ist für alle Beteiligten besser als Gegeneinander. Insofern kann es sogar von Vorteil sein, unbewaffnet zu sein, solange man Skills hat, die der Gemeinschaft dienen. Wenn nämlich jemand weiss, dass du Waffen hast, bist du eine potentielle Gefahr, was manche zu einem Präventivschlag verleiten könnte.
  22. Ich denke, mühli ist auf der richtigen Spur, es wird wohl um den Schalldämpfer gehen.
  23. Auf der offiziellen Seite von B&T zum Snipergewehr APR338 steht im Kasten "Kauf dieses Artikels benötigt gesonderte behördliche Erlaubnis". Weiss einer wieso? Erkenne nichts Spezielles am Gewehr, dass solch eine Regelung erfordern könnte, und auch gesetzlich ist mir in dieser Hinsicht nichts anwendbares bekannt.
  24. adsc

    Unser aller Freundin

    Ich habe versucht, dieses Dokument zu lesen, aber es ist unerträglich langfädig. Die esoterische Note hätte man sich auch sparen können.
  25. "700 Jahre gut funktioniert" ist aber auch ein wenig geschichtsblind. In diesem Zeitraum gab es einige Turbulenzen, und ab und zu stand die Eidgenossenschaft auch ziemlich auf der Kippe. Das jetzige Problem ist eher, dass es schon viel zu lange gut läuft. Vorsorge ist ein Fremdwort geworden, man kann ja alles zuliefern lassen, und sowieso hat man ja gut Kredit überall. Im Alltagsstress ist man konzentriert auf das unmittelbare Umfeld, da bleibt keine Zeit um über die Welt nachzudenken. Praktisch niemand, der heute noch lebt, kann sich an Krieg erinnern; das ist nur noch was aus den Geschichtsbüchern und aus Berichten über das ferne Ausland. Dass sich aber der Mensch nicht fundamental geändert hat seit damals geht dabei einfach vergessen. Dabei ist es recht leicht zu sehen, was passiert, wenn die geordneten Strukturen wegfallen. Man kann das im Ausland beobachten, aber auch hier bei uns in abgegrenzten Kreisen. Anstand überlebt den Hunger nicht. Jeder Krieg soll der letze gewesen sein.
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