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Glockeroo

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  1. Zu REPORT Mainz ich bin außerdem gespannt, wer es wieder mal nicht lassen konnte sein wichtiges Gesicht in die Kamera zu halten und irgendeinen Schwachsinn zu erzählen, ohne dass er entsprechend geschult wäre oder sich vom Sender versichern hat lassen den fertigen Beitrag zu sehen und seine Zustimmung zu widerrufen, falls seine Aussagen aus dem Kontext gerissen wurden. Seit Winnenden wissen eigentlich alle wie diese Leute arbeiten...aber manchen werden halt nicht klüger bzw. die Freude am eigenen Bild ist halt zu groß. Sowas sollte man einfach Profi - z.B. dem VDB überlassen und ansonsten - NO COMMENT. Würde die auch niemals mit der Kamera auf den Stand lassen.
  2. Schon klar, mir ging es nur um das pauschale "Polizei-Bashing"...und da hat auch manch einzelner Beamte sein Schärflein beigetragen. In einer Vernehmungssituation und auch bei einer Zeugenaussage gilt für mich seit Jahren - Name, Dienstgrad, Einheit....das war es. Der Rest gerne schriftlich, mit ausreichend Zeit, was man da zum Besten gibt bzw. im Zweifelsfall mit anwaltschaftlicher Unterstützung.
  3. Ich denke schon, dass man das mittlerweile pauschal machen kann, zumindest nach meinen gemachten Erfahrungen. Warum - das müssten die Polizeienden schon selbst wissen, ich denke da hat sich seit 2015 einiges in der Wahrnehmung der Bevölkerung geändert. Ihr ehemals positives Image ist die Polizei erstmal los, auch bei der eher konservativen, älteren Bevölkerung. Das sind neben dem Verhalten in der stark reglementierten Coronazeit oft Kleinigkeiten - während ein als Deutscher erkennbarer (=obrigkeitshörig und fügsam), bei einem Regelverstoß für jede Kleinigkeit im Straßenverkehr gezogen und entsprechend mit Bußgeld und Punkten belangt wird, fährt man bei erkennbaren und wesentlich sicherheitsrelevanteren Verstößen neuer Mitbürger gerne schnell weiter oder dreht sich um. Sowas merken sich die Leute halt und es ist eben auch mittlerweile täglich für jeden ersichtlich, zumindest in den Großstädten. Offensichtlich funktioniert das racial profiling mittlerweile anders herum….macht halt weniger Ärger und Stress.
  4. Aus dem aktuellen VDB-Newsletter: https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle/23082022_wahlkreisaktion_bei_der_mt_jagdausruestungs-gmbh_in_goettingen.html Nachdem seit Woche die Medien immer wieder über den Aktionsplan von Innenministerin Nancy Feaser berichteten, hat uns natürlich brennend interessiert, wie sich die FDP zu der anstehenden Novelle zu Punkten positioniert, die über den Koalitionsvertrag hinausgehen. Herr Kuhle sieht derzeit keinen Handlungsbedarf über die Koalitionsvereinbarung hinaus. Seiner Meinung nach müsse das Waffenrecht grundsätzlich evaluiert und nur insoweit überarbeitet werden, als dass sich aus einer Evaluation ein konkreter Bedarf ergibt. In all den Jahren wurde das Waffengesetz immer wieder geändert, ohne „alte Zöpfe abzuschneiden“. Zudem sei das Waffenrecht in Deutschland eines der schärften weltweit. Probleme lägen weniger in der Gesetzgebung selbst als in der Umsetzung. Häufig seien die Waffenbehörden überlastet und personell unterbesetzt. An diesen Schrauben müsse gedreht werden, um einen entscheidenden Beitrag zur inneren Sicherheit zu leisten. „Deutschland hat ein ausreichend strenges Waffenrecht, was wir aber haben, ist ein Umsetzungsdefizit“, so MdB Kuhle.
  5. Hallo und willkommen. Dürfte eher schwierig werden, was soll der Laden mit all den "Gebrauchtwaffen" machen und wer will/soll das bezahlen? Du hast wahrscheinlich mehr Erfolg wenn Du hier fragst ob Dich jemand (aus Deiner Nähe) mal mit einem gewünschten Modell schießen lässt.
  6. Danke für den Link, sind ja schon einige interessante Ausagen drin: "Um die boomenden Schießtrainings im Ausland besser zu kontrollieren, schlägt Marcel Emmerich "eine Novelle der EU-Feuerwaffenrichtlinie" vor. Bislang besagt die, dass der Bereich der Jagd und des Sportschiessens durch die Einzelstaaten reguliert wird, es mithin keine EU-weiten Bestimmungen gibt." "Marcel Emmerich fordert klare Regeln und eine Sicherheitsüberprüfung der Schießstandbesucher, um sicherzustellen, dass Rechtsextreme nicht mehr schießen üben dürfen. "Wir brauchen in Zukunft eine Regelversagung, damit alle Personen, über die der Verfassungsschutz Informationen gespeichert hat, die waffenrechtliche Erlaubnis verlieren", sagt Emmerich."
  7. Diese Kampagne ist doch bereits jetzt besser als vieles was in den letzten Jahren gestartet wurde. Fakt ist - Vertreter des VDB treffen sich regelmäßig mit wichtigen Politikern auf Bundes-und Landesebene und klären auf, das ist schon mal mehr als bei vielen anderen Versuchen. Das Ganze ist transparent, da es jedes Jahr eine HV und einen ausführlichen Rechenschaftsbericht gibt - zertifiziert sind sie nebenbei auch. Der VDB hat tatsächlich Lobbyisten in Berlin und Brüssel beauftragt sich unserer Sache anzunehmen, das kann man mögen oder nicht, aber so läuft es eben. Auch wenn der VDB keine Großbetriebe und 100.000 Arbeitsplätze repräsentiert, vertritt er die wirtschaftlichen Interessen von Betrieben dieser Branche und da hört der eine oder andere Politiker evtl. mehr zu als wenn es "nur" ums Hobby geht. Ich finde diese Kampagne den ersten gelungenen Versuch alle Betroffenen zu einen, ohne dabei zu priorisieren, aber sie wird nur zum Erfolg führen wenn sich möglichst viele beteiligen. Denn nur dann bekommen die vorgebrachten Argumente auch Gewicht. Ich denke den Gegenwert von 2 Schachteln 9 Para kann man da schon investieren.
  8. Genau da kann doch der Gewinn für uns liegen. Wenn die Erfassung legal/illegal jetzt tatsächlich, entsprechend Koalitionsvertrag, umgesetzt werden würde....gibt es kein sinnvolles Argument für eine weitere Verschärfung des WaffG.
  9. Angesichts des NWR II Schwachsinns irgendwie nachvollziehbar.
  10. WURDE bisher ignoriert. Wenn man den Vertragstext so nimmt wie er da steht, geht das zukünftig nicht mehr, bzw. die nicht vorhandene Relevanz wir zukünftig erstmal überhaupt festgestellt.
  11. "Zum Evaluieren im weiteren Sinne müsste übrigens auch gehören, die deliktische Relevanz legal besessener erlaubnispflichtiger Waffen insgesamt zu betrachten. " Genau das ist ja wohl angedacht und der richtige Weg um weitere Verschärfungen zu verhindern. Wenn das tatsächlich so umgesetzt wird..... "Zudem verbessern wir die kriminalstatistische Erfassung von Straftaten mit Schusswaffen sowie den Informationsfluss zwischen den Behörden."
  12. Ja, das ist echt sehr bescheiden. Vor allem weil es ein "Berliner Problem" bundesweit regelt....
  13. Ich denke schon, denn das war ja der Gegenstand des FDP-Antrages im BT VOR der Wahl. Ich denke das Konstantin Kuhle das im Koalitionsvertrag haben wollte, evtl. haben ja auch die Briefe an die FDP NACH der Wahl für eine gewisse "Sensibilisierung" gesorgt (Wunschdenken...)
  14. " im persönlichen Pessimismus des Verfassers begründet" den ich niemanden, der sich viele Jahrzehnte mit dem Thema beschäftigt und davon betroffen ist, absprechen möchte.
  15. Ich habe auch 35 Jahre mit diesem Thema auf dem Buckel... mir geht es momentan nur um die Aussagen in diesem Vertrag und diese sind konkreter als sie in anderen Koalitionsverträgen waren bzw. sie machen eine weitere Verschärfung, für die Dauer dieser Koalition, schwierig.
  16. Ein paar weitere Zitate aus dem Vertrag (Bereich INNEN/SICHERHEIT): "Rechtsstaat bedeutet, dass wir die Regeln unseres Gemeinwesens gegen Angriffe verteidigen. Dazu gehört der Schutz vor Kriminalität und die Bewahrung der bürgerlichen Freiheitsrechte" "Sicherheitsgesetze und deren Auswirkungen auf Bürgerrechte werden wir im Lichte der technischen Entwicklung einer unabhängigen wissenschaftlichen Evaluation unterziehen." "Zudem verbessern wir die kriminalstatistische Erfassung von Straftaten mit Schusswaffen sowie den Informationsfluss zwischen den Behörden." "Wir sorgen für eine vorausschauende, evidenzbasierte und grundrechtsorientierte Sicherheits- und Kriminalpolitik. Dies werden wir mit einer unabhängigen interdisziplinären Bundesakademie begleiten. Die Eingriffe des Staates in die bürgerlichen Freiheitsrechte müssen stets gut begründet und in ihrer Gesamtwirkung betrachtet werden. Die Sicherheitsgesetze wollen wir auf ihre tatsächlichen und rechtlichen Auswirkungen sowie auf ihre Effektivität hin evaluieren." Ich finde die Handschrift der FDP ist deutlich erkennbar. Wenn man das oben zitierte zusammenfasst, kommt man zu dem Schluss, dass es in den nächsten vier Jahren keine weiteren Verschärfungen des WaffR geben wird. Denn sobald in der Statistik erfasst wird ob eine Tatwaffe legal oder illegal besessen wurde kommt man zu dem Schluss, dass eine Verschärfung des WaffR keinen weiteren Sicherheitsgewinn bringt. Ob es in der Ampel allerdings tatsächlich zu einer Evaluierung des WaffR kommt, bezweifle ich. Man kann das jetzt natürlich wieder alles schlecht reden, allerdings sind in diesem Vertrag Pflöcke eingeschlagen die nicht so leicht umgangen werden können.
  17. Außerdem - nach der Wahl ist vor der Wahl. Wenn das WaffR im Bereich Innenpolitik des Koalitionsvertrages nur mit zwei Sätzen erwähnt wird und man sich darauf einigt es in den kommenden vier Jahren NICHT zu verschärfen...mehr zu wollen, wäre sowieso utopisch.
  18. @ Marder habe ich bereits getan und kann das nur jedem empfehlen. Jetzt laufen die Koalitionsverhandlungen und es ist der richtige Zeitpunkt daran zu erinnern, dass auch zahlreiche Stimmen von unserer Seite gekommen sind. Zudem könnte man auch nochmal auf Drucksache 19/27183 vom 02.03.2021 hinweisen: Waffenrecht mit Augenmaß und Konsequenz https://dserver.bundestag.de/btd/19/271/1927183.pdf
  19. Alles klar, jetzt hab ich es verstanden - danke für die eindeutige Erklärung! Ich wäre evtl. mit der Wortwahl etwas vorsichtiger, könnte man missverstehen.
  20. danke nein, schön wenn Du so Deinen Tag verbringen magst und Spaß dabei hast, mir ist meine Zeit für solche Kindereien zu schade. Diese ständigen, inhaltsleeren Killerphrasen und Scheinargumente stellen keinen vernünftigen Austausch für mich dar, die können tatsächlich wech!
  21. Tolle Antwort Tony! Waffen Tony? Kann wech! Das ist doch keine Grundlage, wir sind doch nicht im Kindergarten! Die aktuellen "Tatsachen" hatte ich übrigens im Eingang meines posts erwähnt und die gefallen mir recht gut!
  22. Sach ma Tony, hat Dir, als Du klein warst, ein FDP`ler den Lolli geklaut oder was soll der Kreuzzug? Die FDP hat sich mit dem Antrag im Bundestag und den Aussagen im Programmentwurf klar positiv zu unserem Thema positioniert - PUNKT! Das ist weit mehr als man von anderen Parteien sieht, die entweder völlig gegen unsere Interessen stehen oder sich eben gar nicht dazu äußern. Außerdem gibt es noch Parteien welche keinerlei Aussicht auf eine Regierungsbeteiligung haben, diese Stimme ist dann tatsächlich verschenkt, zumindest wenn man unser Anliegen betrachtet. Wie die nächste Regierungskoalition aussehen wird, kann Dir momentan niemand vorhersagen, aber evtl. reicht es für grün/schwarz bzw. schwarz/grün nicht, dann wäre ich froh um eine Beteiligung der FDP. Für den unwahrscheinlichen Fall einer Ampel sehe ich das genauso gehe aber in weiten Teilen von einer Unvereinbarkeit der Grünen Programms mit dem Entwurf der FDP aus. Sollte es dennoch dazu kommen, wird die FDP in jedem Fall ein Korrektiv sein, da sowohl SPD als auch Grüne auf die programmatische Ausrichtung der Liberalen eingehen müssen, ansonsten gibt es keine Koalition. Gleiches gilt für schwarz/grün. Das die FDP nicht um jeden Preis koalieren wird hat sie bei der letzten BT-Wahl bewiesen, dafür bezieht sie seit 3,5 Jahren Prügel und trotzdem steht sie zu der Entscheidung. Bitte verschone uns doch mit pseudo-rhetorischen Fragen wie: Was war jetzt nochmal die große Leistung der FDP oder soll es werden? Genau. Weisst du auch nicht, möchtest aber gern die leere Worthülse Korrektiv verwenden. und poste vielleicht etwas weniger, hilft Dir sicherlich zu entspannen. Evtl. denkst Du dann auch nochmal über die von Dir präferierte Grün/Rot/Rot-Lösung nach, welche für unser Land, unsere Wirtschaft und unser Hobby katastrophale Folgen hätte.
  23. Ist für mich eine klare Ansage, welche in völligem Gegensatz zur Forderung der Grünen steht... Alle FDP-Hater....viel Spaß am abarbeiten, aber bitte nicht wieder mit dem üblichen Geseiere. Aus dem Entwurf zum Wahlprogramm der FDP – 2021: Jagd als Naturschutz – Wildtiermanagement ermöglichen Wir Freie Demokraten wollen ein modernes Wildtiermanagement, das eine Bejagung von Wolf, Kormoran, Nandu und Biber ermöglicht. Zur Seuchenprävention und Wildschadenminimierung ist die Jagd unerlässlich. Wir wollen den Einsatz von Schalldämpfern und Nachtzielgeräten zur Lärmreduktion und für eine genauere Treffpunktlage für Jägerinnen und Jäger ermöglichen. Wir stehen zu den Jägerinnen und Jägern in Deutschland als aktive und staatlich geprüfte Naturschützer. Waffenrecht mit Augenmaß und Konsequenz Wir Freie Demokraten stehen für ein Waffenrecht mit Augenmaß und Konsequenz. Dabei muss zwischen den Besitzern von Legalwaffen wie Sportschützen und Jägern und zwischen dem illegalen Waffenbesitz sowie dem Waffenbesitz durch gefährliche Personen strikt unterschieden werden. Die jüngsten Verschärfungen des Waffenrechts haben die Besitzer von Legalwaffen wie Sportschützen und Jäger mit zusätzlicher unnützer Bürokratie überzogen. Der Bund sollte eine Generalrevision des Waffenrechts unternehmen, um Praktikabilität und Praxisnähe zu verbessern. Gefährder und Extremisten dürfen keine Waffen besitzen. Dazu muss der Datenaustausch der beteiligten Behörden verbessert und der illegale Waffenhandel auf europäischer Ebene stärker bekämpft werden. Nachzulesen unter: https://www.fdp.de/content/entwurf-wahlprogramm-2021-1
  24. Sorry das ist Schwachsinn und wirklich die unterste Argumentationsschublade der Grünen. Du kannst jemand, der sich darüber beklagt, dass ihm seine Freiheiten genommen werden das nicht damit erklären, dass dies notwendig sei um seine Freiheit zu erhalten. Inwieweit jemand sein Leben als lebenswert definieren möchte, liegt nicht in Deinem Bewertungsmaßstab! Das erledigt jeder Bürger dieses Landes für sich selbst - Du kannst das mögen oder nicht, aber Du solltest es Dir verkneifen zu BEWERTEN. Diese moralische Instanz steht Dir nicht zu, auch wenn man in den letzten Jahren in weiten Teile der Bevölkerung zu dem Schluss gekommen ist, das dem so wäre.
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