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sealord37

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  1. Das ist natürlich die präferierte Konstellation aus Sicht des Staates bzw der Regierung. Damit die Bürger nicht zu viel Gefallen an Situation 2 finden, erklärt man mantraartig, dass die eigene Waffe die Gefahr umzukommen nur noch erhöht. Leider sind viele so dämlich das zu glauben.
  2. Da geb ich dir uneingeschränkt recht und der Staat müsste seine Gesetze auch nach diesen Maßstäben fassen, aber persönlich finde ich es dann wiederum nicht gut, wenn Choleriker oder Menschen, die sich nicht im Griff haben, eine Waffe haben. Ich finds aber auch nicht gut, dass Putin und Kim Atombomben haben.
  3. Ich sag nicht, dass es nicht zu schaffen ist, bisschen Schwund ist halt immer. Aber würdest du ernsthaft behaupten, dass eine Waffe bei einem Menschen ohne Impulskontrolle in richtigen Händen ist?
  4. Naja, teilweise. Aber abgesehen davon, dass viele von denen sowieso Waffen haben, gibt es schon Leute, die besser keine hätten. Dabei ist mir die Gesetzestreue noch halbwegs egal, ob jemand Steuer hinterzogen hat oder ein Auto geklaut hat, sagt noch nicht so viel aus. Aber es gibt Leute mit echt kurzer Lunte und komplett fehlender Impulskontrolle, das macht mir dann schon Sorgen. Hab da nen lieben Bekannten, netter Kerl, hat SSW und wollte schon mal was Richtung Sportschießen machen. Ich bin froh, dass es dazu nicht gekommen ist. Wer wegen Kleinigkeiten ausrastet, Möbel durch die Gegen wirft weil das Kind nervt, die Frau beleidigt usw. sollte im eigenen Interesse die Finger von gefährlichen Gegenständen lassen. Aber wie wir wissen, lässt sich die persönliche Eignung kaum belastbar beurteilen.
  5. Ich stimme dir ja nicht oft zu, aber hier muss ich.
  6. Ich meinte den Post, wo jemand einen Politiker "du bist so ein Pimmel" genannt hat
  7. Wenn du mich meinst, hast du wohl nur sehr flüchtig gelesen
  8. So hoch wie ein Pimmel-Post. Welche Beweise sollten da gesichert werden? Lass dich überraschen, meine Vorstellungskraft reicht dafür aus. Und nur weil es letztes mal anders war, heißt das nix. Hätte jemand vor 10 Jahren was von ner HD wegen einem Pimmel-Post erzählt, hätte man ihn ausgelacht.
  9. Und das ist nicht nur verwunderlich, sondern auch der Punkt, der sich ändern müsste, damit sich im Waffenrecht was ändert. Solange die Regierung davon ausgehen kann, dass das Gros der Bevölkerung sowieso gegen Waffen in Privathand ist, sind Waffenrechtsverschärfungen eine prima Gelegenheit Aktivität vorzutäuschen. Wenn allerdings offenkundig wird, dass das Volk doch nicht so waffenfeindlich ist und das Waffenrecht wahlentscheidend sein kann, sieht die Sache anders aus. In diesem Punkt ist @JoergS Arbeit sicher gut für jeden mit irgendeiner Form von Waffenaffinität, andererseits kommt die Idee, Armbrüste verbieten bzw unter EWB-Pflicht stellen zu wollen, sicher nicht von organisierten Willhelm Tell Fans. Wobei auch diese Verschärfungen Vorschub leisten, wenn sie öffentlich gegen Repetierarmbrüste ätzen, ähnlich wie manche Sportschützenverbände, die meinen niemand bräuchte ein AR-15.
  10. Eigentlich nicht einmal das. Denn obwohl so viele illegale Waffen gibt, passiert auch mit denen ziemlich wenig. Wenn es um Sicherheit, die Unversehrtheit von Leben und Gesundheit gehen würde, müsste man das Thema Schusswaffen nicht mal anfassen.
  11. https://www.engelbert-strauss.de/latthammer/e-s-meisterhammer-leder-7170310-5506380-0.html?refcode=DEplaw6l&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMItdaH4tqPhgMV9JdQBh2vkA6AEAQYASABEgLOn_D_BwE und sieht sogar noch gut aus
  12. Brauch ich für meinen Propanbrenner ne BKA Erlaubnis? Wie krieg ist die Pulle in den Einser?
  13. Soll von mir aus jeder machen, nur das Breittreten von solchen Dingen kann problematisch werden. Bei euch in Amerika wahrscheinlich eher nicht, aber hier schon.
  14. Was genau hast du denn festgestellt? Kennst du jemanden, der nach 12 Monaten Training im Verein oder "Abhampelei", wie du es nennst, aus einer Laune heraus abgelehnt wurde? Falls ja, mit welcher Begründung und hat er es dabei belassen? Wie hat der Verband reagiert?
  15. Weil das Bedürfnisprinzip numal Gesetz ist, finden wir alle doof, aber selbiges unter Ausnutzung von Lücken zu umgehen und diese auch noch dem Gegner auf dem Silbertablet zu präsentieren kann jetzt wirklich nicht der Weg zu einem liberalerem Waffenrecht sein.
  16. Ich glaube es ist bei vielen einfach, dass sie gar nicht wissen, wie oder dass man überhaupt zu waffenrechtlichen Erlaubnissen kommt. Dann natürlich eine gewisse Bequemlichkeit und dieses ".....machen wir nächstes Jahr, jetzt erstmal....." oder der Klassiker "wenn die Kinder groß sind". Es gibt immer noch Leute, die meine Jagdschein und Jagd seien nur was für Adlige und mit abartigen Kosten verbunden, das muss aber nicht zwingend so sein. Wieviele unter den Jägern hier sind denn wirklich adlig? ;-)
  17. Wäre zwar erfreulich, aber mir ist nicht ersichtlich, woraus du das schließt. Das WaffG ist ein prima Instrument für Politiker, um mit reiner Symbolpolitik und ohne sich an irgendwelchen Erfolgen messen lassen zu müssen, den schlicht gestrickten Bürgern vorzugaukeln, man würde sich für deren Sicherheit einsetzen. Deswegen wird frühestens was gelockert, wenn es nichts mehr zu verschärfen gibt. Das Problem ist: die Leute wollen es so.
  18. Du glaubst also, Nancy und co lassen sich von einer, für mich durchaus ansprechenden, für andere eher nicht, VDB-Kampagne abschrecken? Dann kann ich mir gut vorstellen, dass du auch das: glaubst. Nur glauben kannste da wo die Fenster bunt, sind im Waffenrecht nutzt das nix und das wird verschärft, wenn sich die entsprechenden Parteien dadurch Zuspruch erhoffen, auch und gerade die CDU tickt so, ob sie nun noch genauso links ist wie unter Merkel oder in homöopathischer Dosis etwas von ihrem Markenkern zurückgewonnen hat. Ob da ein paar der wenigen LWB zwischen CDU und AFD schwanken spielt keine Rolle.
  19. Da hab ich meine Zweifel. Die meisten Leute haben keinen Bezug zu und kein Interesse an Waffen und der Anteil der "Kein Mensch braucht..." Argumentierer ist nicht zu unterschätzen.
  20. Schön, dass das für dich ein gutes Geschäft ist, du weißt aber auch, dass aufgedeckte Gesetzeslücken immer ein willkommener Anlass sind, sie zu schließen und dabei auch gleich ein bisschen mehr zu regulieren. Zumindest wird es gern versucht. Deshalb fällt es dir sicher auch nicht schwer zu verstehen, dass andere Leute diese Lücken lieber weiterhin unter dem Radar sehen wollen. Eine Innenministerin, eine übereifrige Behörde oder Gericht....und schon definiert jemand um, was "Herstellen" "Erwerben" usw. heißt. Ist ja nicht so, dass da nicht schon die verrücktesten Sachen rausgekommen sind, Schlüsselurteil, damals das faktische HA-Verbot für Jäger und die Umdeutung von "Überlassen" bei einem Erinnerungsfoto.
  21. Vorgeschoben, nix weiter. Die Behörde könnte auch ohne Begründung Bürger bitten, persönlich zu erscheinen. Mit der Aussicht, dann nicht ewig auf die Bearbeitung zu warten, würden die meisten wohl liebend gern antanzen. Nur haben die Behörden mit Sicherheit gar nicht die Zeit und die Kapazität, ständig Publikumsverkehr zu bearbeiten und mit dem "Begründungsaufwand" bzw. fehlender Rechtsgrundlage, lässt sich natürlich leichter erklären, warum von persönlicher Vorladung kein Gebrauch gemacht wird.
  22. Und man gibt Nancy damit eine Steilvorlage, das WaffG unbedingt noch ganz schnell zu ändern. Denn diese Lücke, mit der sich Reichsbürger und Rechtsextremisten jetzt auf die Übernahme vorbereiten, muss unbedingt geschlossen werden! Ein paar Medienberichte der bekannten Qualität und jeder Depp wird den Handlungsbedarf erkennen, da kann die FDP dann auch nix mehr machen.
  23. Sind dann Filmdrehs oder eben Theaterstücke nur noch dann erlaubt, wenn mit der Waffe auch wirklich geschossen wird? Was ist mit dem Foto fürs Kinoplakat, muss da auch geschossen werden? Oder beim führen von Schreckschusswaffen zum Selbstschutz, da bleibt ja normalerweise der Finger auch gerade
  24. Natürlich. Erstmal muss ja ein erwerbsberechtigter Ehegatte da sein. Dann entweder Jäger oder das Erwerbsstreckungsgebot greift. Jetzt stellt sich die Frage, wie oft ist das schon vorgekommen und hatte derjenige dann wirklich noch Zugriff auf die Waffen? Was ja dann illegal wäre und illegal scheint ja niemanden zu interessieren. Nächste Frage wäre, wie oft ist es aus so einer Konstellation schon zu einem Verbrechen gekommen? Und wie verhält sich das prozentual zu migrantischen Messerstechereien?
  25. Nö, ein Argument wird daraus nicht. Das Bedürfnisprinzip ist höchstens eine Bremse, die es bequemen Leuten leichter macht, sich was anderes zu suchen. Oder gleich auf dem Schwarzmarkt nachzufragen. Natürlich, Registrierung, Zuverlässigkeit überprüfen... da ist nix gegen einzuwenden. Den größten Effekt auf die Sicherheit hat wahrscheinlich noch die Registrierung und Eintragung in die WBK selbst, um zu vermeiden, dass die Dinger überall in Umlauf kommen, wie Schwarzmarktwaffen. Der Rest ist Symbolpolitik.
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