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sealord37

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  1. Nö. Selbst wenn das in irgendeiner Form rechtlich über Pacht möglich sein sollte bzw über Eigentum würde es theoretisch gehen, es macht aber keinen Sinn. Rauskommen würde eine Art Regiejagd wie bei der Forst. Aber auch die verdienen damit kein Geld. Irgendwer muss sich um die jagdliche Infrastruktur kümmern, Sitze stellen und reparieren, Schneisen freischneiden, Salzlecken, Kirrungen Wildäcker..... Vom Wildschaden und der Haftung will ich gar nicht anfangen. Als Pächter wäre das in der Verantwortung des Verbandes. Dem Begeher zusätzlich zum JES-Entgelt aufbrummen? Dafür musst du erstmal einen Doofen finden! Abgesehen davon wird kaum ein Grundeigentümer oder eine Jagdgenossenschaft auf die Weise verpachten.
  2. Vorwände! Genau das ist das Stichwort. Gründe fehlen, also müssen Vorwände her. Und solche Praxis willst du mit vorauseilendem Gehorsam unterbrechen? Das Gegenteil wird passieren!
  3. Nö, man sollte Ahnungslosen nur klarmachen, dass die hundertste Waffe nicht gefährlicher ist als die erste. Und selbst wenn der "Sammler" böses im Schilde führt, er wird kaum hundert Arme haben.
  4. Solange der Handel die Dinger nicht verschenkt ist das auch nicht zu erwarten. Als ob jeder seine Kohle nur dafür ausgeben würde.
  5. Red mal mit der Forst, da hörst du ganz andere Töne. Da wird bemängelt, dass zu wenig engagierte Jäger da sind, Hund sowieso. Und gerade zur Drückjagdzeit, wenn auch noch überall gleichzeitig ne DJ ist, wird es auch eng.
  6. Eine Jagdgenossenschaft hat auch keine unendlich große Fläche und ein Pächter kann 1000ha pachten. Ob ein Verein als jur. Person überhaupt pachtfähig ist wäre noch zu klären. Jagd verbieten geht auch nicht ohne Weiteres, die Bejagung ist grundsätzlich erstmal vorgeschrieben und kann nur mit Zustimmung der Behörde ruhen gelassen werden, §6a mal außen vor. Das insgesamt mit bejagbaren Flächen auch Schindluder getrieben wird ist mir bekannt, aber das kann ja kein Vorschlag für die Jagdverbände sein.
  7. Wann gilt es denn als Bedürfnis? Bei eigener Pacht? Begehschein? Oder reicht die Teilnahme an den Gesellschaftsjagden? Warum sollen Schweißhundeführer ohne eigene Jagdgelegenheit schlechter gestellt werden, ist deren Arbeit nichts wert? Dann noch zu @Pikolomini´s grandioser Idee mit den Jagden in der Pacht von Verbänden, die dann JES verkaufen: das unterläuft das Reviersystem, welches D haben. Der Verband könnte auch nur 1000ha pachten oder müsste ne Eigenjagd kaufen. Ein Lizenzjagdsystem, wie in anderen Ländern, ist hier nicht vorgesehen und würde sich auch schwer mit der Pflicht zur Hege bzw. der Errichtung und Erhaltung jagdlicher Infrastruktur in Einklang bringen lassen.
  8. Es wäre doch ganz einfach: schafft die entsprechende Infrastruktur, sorgt für ein besseres Image des Schießens, verhindert das Bleiverbot, verringert die Bürokratie für Schießstände und fördert deren Errichtung, dann wird mehr geschossen und ein Zwang erübrigt sich. Wenn ein jagdliches Übungsschießen, was ich sehr gern den ganzen Tag lang machen könnte, mit einem halben Tag warten auf dem überfüllten Stand verbunden ist, dann kann ich die Unlust einiger Jäger verstehen. Aber auch das Image "Schießen ist böse und nur was für komplexbeladene Looser", was leider bei einigen herrscht, ist nicht förderlich. Ich glaube hier im Forum ist niemand, für den man ein "Zwangsschießen" einführen müsste, wir machen das alle immer wieder gern.
  9. Ne Mindeststrecke am Besten auch noch. Und für den Besitz von Kurzwaffe und Hund müssen dann noch min. 3 selbstverursachte Nachsuchen nachgewiesen werden?
  10. Naja, gibt auch ne Menge Unterschicht-Linke, aber die arbeiten natürlich nicht.
  11. Wo kommst denn auf das schmale Brett? Abgesehen von der Wortherkunft, ist die Bedeutung von "links" genau das Gegenteil: arbeitende Menschen werden ausgepresst, damit Schmarotzer ein bequemes Leben haben. War in der DDR, Sowjetunion unter Mao, Pol Pot und allen anderen sozialistischen Systemen so und ist hier auch nicht anders. Links und liberal stehen sich antagonistisch gegenüber.
  12. Dennoch sollten solche Nestbeschmutzer richtig Gegenwind bekommen
  13. Was glaubst du ist einfacher durchzusetzen?
  14. Das ist doch klar. WBK Inhaber zählen sicher seltener zu deinen Kunden und sind außerdem meist besser mit dem Waffenrecht bewandert und kennen die Abläufe der ständigen Verschärfungen. Du sagst selber, dass du von unserem dämlichen Waffenrecht profitierst und jeder Verschärfungsrunde dir neue Optionen bietet, sobald du die Lücken lokalisiert hast. Das ist aus deiner geschäftlichen Sicht nicht verwerflich, nur ist doch klar, dass wir es nicht so geil finden, wenn jemand den Gesetzgeber mit der Nase auf Lücken stößt, welche dieser dann in einem etwas größeren Rundumschlag schließt.
  15. Die mag es geben, aber wie du hier auf 13 Seiten lesen konntest, geht es den meisten nicht darum. Es wurde lediglich zu bedenken gegeben, dass einige deiner Sachen die nächste WaffG Verschärfung nach sich ziehen. Du schreibst darauf, das ist dir egal, weil du ja gut am schlechten Waffenrecht verdienst. Das muss nicht jeder gut finden.
  16. Das ist natürlich die präferierte Konstellation aus Sicht des Staates bzw der Regierung. Damit die Bürger nicht zu viel Gefallen an Situation 2 finden, erklärt man mantraartig, dass die eigene Waffe die Gefahr umzukommen nur noch erhöht. Leider sind viele so dämlich das zu glauben.
  17. Da geb ich dir uneingeschränkt recht und der Staat müsste seine Gesetze auch nach diesen Maßstäben fassen, aber persönlich finde ich es dann wiederum nicht gut, wenn Choleriker oder Menschen, die sich nicht im Griff haben, eine Waffe haben. Ich finds aber auch nicht gut, dass Putin und Kim Atombomben haben.
  18. Ich sag nicht, dass es nicht zu schaffen ist, bisschen Schwund ist halt immer. Aber würdest du ernsthaft behaupten, dass eine Waffe bei einem Menschen ohne Impulskontrolle in richtigen Händen ist?
  19. Naja, teilweise. Aber abgesehen davon, dass viele von denen sowieso Waffen haben, gibt es schon Leute, die besser keine hätten. Dabei ist mir die Gesetzestreue noch halbwegs egal, ob jemand Steuer hinterzogen hat oder ein Auto geklaut hat, sagt noch nicht so viel aus. Aber es gibt Leute mit echt kurzer Lunte und komplett fehlender Impulskontrolle, das macht mir dann schon Sorgen. Hab da nen lieben Bekannten, netter Kerl, hat SSW und wollte schon mal was Richtung Sportschießen machen. Ich bin froh, dass es dazu nicht gekommen ist. Wer wegen Kleinigkeiten ausrastet, Möbel durch die Gegen wirft weil das Kind nervt, die Frau beleidigt usw. sollte im eigenen Interesse die Finger von gefährlichen Gegenständen lassen. Aber wie wir wissen, lässt sich die persönliche Eignung kaum belastbar beurteilen.
  20. Ich stimme dir ja nicht oft zu, aber hier muss ich.
  21. Ich meinte den Post, wo jemand einen Politiker "du bist so ein Pimmel" genannt hat
  22. Wenn du mich meinst, hast du wohl nur sehr flüchtig gelesen
  23. So hoch wie ein Pimmel-Post. Welche Beweise sollten da gesichert werden? Lass dich überraschen, meine Vorstellungskraft reicht dafür aus. Und nur weil es letztes mal anders war, heißt das nix. Hätte jemand vor 10 Jahren was von ner HD wegen einem Pimmel-Post erzählt, hätte man ihn ausgelacht.
  24. Und das ist nicht nur verwunderlich, sondern auch der Punkt, der sich ändern müsste, damit sich im Waffenrecht was ändert. Solange die Regierung davon ausgehen kann, dass das Gros der Bevölkerung sowieso gegen Waffen in Privathand ist, sind Waffenrechtsverschärfungen eine prima Gelegenheit Aktivität vorzutäuschen. Wenn allerdings offenkundig wird, dass das Volk doch nicht so waffenfeindlich ist und das Waffenrecht wahlentscheidend sein kann, sieht die Sache anders aus. In diesem Punkt ist @JoergS Arbeit sicher gut für jeden mit irgendeiner Form von Waffenaffinität, andererseits kommt die Idee, Armbrüste verbieten bzw unter EWB-Pflicht stellen zu wollen, sicher nicht von organisierten Willhelm Tell Fans. Wobei auch diese Verschärfungen Vorschub leisten, wenn sie öffentlich gegen Repetierarmbrüste ätzen, ähnlich wie manche Sportschützenverbände, die meinen niemand bräuchte ein AR-15.
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