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Thamiel

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  1. @callahan44er: Wenn dir am RSB nichts liegt, dann lass ihn doch einfach sterben? Braucht dich doch nicht wirklich zu kümmern, auf welche Art das passiert? Ob durch altbackene Organisation oder was man da "alles machen soll" (nur in der gleichen Zeile garniert mit "sorry ne, machts selber."). Da gehts doch lediglich um das Pflegen vor Vorurteilen. Versteh mich nicht falsch, ich nehm zu deinen Gunsten gern an, dass es deinem Horizont entspricht, wenn du den RSB deiner Gegend so beschreibst. Ich sitz in der Trierer Ecke und da ist deine Beschreibung des RSB nicht nachvollziehbar. Nicht nur, weil bei uns die Mehrheit der Vereine historische Wurzeln hat (weil Trier halt Bistumsstadt ist), sondern weil es trotz diesem Umstand jede Menge GK Aktivität auch im DSB Bereich gibt. Paradegegenbeispiel wäre St. Hubertus Schützenbruderschaft Irsch/Saar. Bei uns eröffnet demnächst Landscheid und wird Philipsburg Konkurrenz machen. Das hätte keine Bank mitgetragen, wenn die Bedarfsanalyse nicht dafür gesprochen hätte (ja, da stehen nicht nur die Sportschützen drin, geschenkt). Lange Rede, kurzer Sinn: Aufgrund der Größe findet man immer was, was einen stören kann. Aus genau demselben Grund finden sich aber auch Gegenbeispiele. Und solange wir uns gegenseitig solche Vorurteile unter die Nase reiben, solange bleiben wir uns spinnefeind und die Gegner von außen habens einfach. Als ob es eine Rolle spielt, wer angefangen hat, als ob man sich dafür was wird kaufen können in seiner Ecke des Sandkastens. Es ist doch naheliegend, dass jemand GK-Schützen als unnötig darstellt, wenn genau die gleiche Ecke Uniformparaden unnötig findet. Unwissenheit führt halt zur Ablehnung, auf beiden Seiten: das kann doch nicht wirklich überraschen.
  2. Und ist das Stöckchen noch so niedrig, man muss dennoch drüber springen. Welcher Grad an Verletzlichkeit steckt denn da drunter? Das grenzt ja an Neurose. Keiner würde euch unterstellen, dass ihr für euren Verband sprecht, sobald ihr eure Meinung ins Forum schreibt. Oder für die katholische Kirche, sofern ihr dort Mitglied seid. Oder im Namen eures Arbeitgebers oder dessen Mitgliedervertretung, so ihr denn dort angestellt seid oder gewählt wurdet. Ein Verband darf das schon noch selbst bestimmen, wer für ihn spricht? Das weiß die Politik auch. Bild-TV würde nie eine Innenausschusssitzung des BT übertragen. Das eine sind Emotionen und das andere Dialektik. Ich kann ja verstehen, dass man mit letzterem wenig am Hut hat. Aber deswegen ist ersteres noch lange nicht ausschlaggebend. Wenn ihr unvermittelt in ein Objektiv starrt und ne Reporterin dahinter euch ne mehrdeutige Fangfrage vorknallt möchte ich die sehen, die sich über diesen Versuch der Manipulation angemessen zu beschweren wissen. Auch Landesfunktionäre sind nicht per se Medienprofis. Aber das, was dann nach 2 Sekunden an unüberlegtem Gestammel rauskommt, nach Wochen und Monaten auf die Goldwaage legen, klar. Die Waffenrechtsnovellierung wird als Bedrohung von außen verstanden, geschenkt. Es ist die x-te Neuauflage und wir als Betroffene sind durch die immer kürzer werdenden Zwischenzeiträume sensibilisiert, auch geschenkt. Aber wir haben Profis, bzw. Leute, die da mMn eine gute Figur machen. Einige sind hier aktiv? Ein bisschen Vertrauen haben und nicht jedem Stöckchen hinterherhüpfen.
  3. Oh mein Gott, im Internet (oder im DSB Verband Hintertupfingen) hat jemand Unrecht getan! Da muss man tatsächlich gegensteuern. Ja, klar. Jehova, Jehova.
  4. Der DSB besteht aus über einer Millionen Mitgliedern. Das letztemal als ich geschaut habe, war er der fünftgrößte Spitzensportverband in dieser Republik, seine Funktionäre gehen locker in die Hunderte und von den angestellten Geschäftsführern in den Büros der Landesverbände abgesehen macht das jeder ehrenamtlich. Diese Leute sprechen nicht für den DSB. Für den DSB spricht im Waffenrecht Vizepräsi Wolpert mit seinen Rechtsreferenten. Der Mann würde nicht mal an das denken, was du da oben formulierst, von aussprechen ganz zu schweigen. Bitte korrigier mich, aber nicht mit Hörensagen.
  5. Macht er das denn? Er spricht für seine Klientel auf eine Art und Weise mit der Politik, die ihm erfolgversprechend erscheint. Erfolgversprechend für sein Portfolio, seine Mitglieder, sein Sportangebot. Ich hab das oben schon gesagt, wenn ihr bisher damit zufrieden gewesen seit, in kleinen Verbänden organisiert zu sein, die kein Stimmengewicht in die Waagschale werfen können, aber dafür flexibel sind und auf Bedürfnisse ihrer Mitglieder schneller reagieren können, dann steht doch dazu. Euer Sport ist nicht der Sport des DSB. Man macht euren Sport nicht schlecht, in dem DSB Oberschützenmeister Hinz in Saarlouis/Merzig vor einer Kamera sagt, GK sei Scheiße und keiner brauche sowas. Auch er spricht nur für seinen Sport: GK braucht der DSB tatsächlich nicht in dem Maße wie andere Verbände. Das ist doch kein Geheimnis? Das war gerade der Grund, warum sich die anderen Verbände gebildet haben ??! Wenn der DSB meint, er ist mit Blasrohr und Lasergewehr zukunftsfest aufgestellt, dann wird die Zukunft zeigen, ob das stimmt, wie bei jeder anderen Zukunftsprognose auch. Was hat das mit eurer eigenen Außendarstellung zu tun? Wenn ihr euer Sportprogramm vor der Politik verteidigen könnt, super. Dazu habt ihr den DSB doch hoffentlich nicht nötig. Ist die Sache schon so verzweifelt, dass man einen Sündenbock von außerhalb benennen muss?
  6. Für deinen Sport schädigendes Verhalten einiger Funktionäre gewisser anderer Verbände sind vielleicht Wasser auf die Verbotsmühlen deines Sports. Seit wann muss der DSB für die anderen Verbände und deren Sport sprechen ??
  7. In der Tat. Nur leider nicht von außen.
  8. Es sind zwei Seiten der gleichen Medaille. Der DSB hat ein Mehrfaches der Größe von BDS, DSU, BDMP zusammengenommen. Diese Größe führt per se zu einer Organisationsstruktur, die "den" Funktionär/Repräsentanten in allen Ebenen benötigt. Seit knapp 30 Jahren gibts Versuche und alternative Ansätze, die Meinungsfindung und Entscheidungen solcher Gemeinschaften zu vereinfachen, direkter/basisdemokratischer zu gestalten, zwischengeschaltete Ebenen überflüssig zu machen, bei (Sport-)verbänden, Parteien usw. So richtig etabliert hat sich davon noch nichts. Die gleiche Größe führt dann auch dazu, dass der Standpunkt des DSB grundsätzlich nur von einem sehr kleinen Teil seiner Mitglieder zur Gänze mitgetragen werden kann. Es ist für jeden ganz einfach daran etwas finden, was einem persönlich nicht gefällt und/oder benachteiligt. Und es steht auch jedem frei zu gehen, wenn er sich woanders besser vertreten sieht. Das ist normal. Es wird nur ambivalent, wenn man dann im Zweifelsfall das Argumentationsgewicht des DSB, das ja aus seiner Größe erwächst, gerne dennoch für sich vereinnahmt sehen würde. Wasch mir die Hände aber mach mich nicht nass, oder so ähnlich. Dieser Ruf von "wir sitzen alle im selben Boot" stimmt nicht ganz. In den letzten Jahren sind die eingangs genannten Verbände sehr demonstrativ in verschiedene Richtungen gefahren. Sich voneinander abzugrenzen und auch gern von oben auf den oder die Rivalen herabzuschauen war Programm, da waren ohne Ausnahme alle mit dabei. Nur weil der DSB 10mal so groß ist wie seine Konkurrenz kann man ihm nicht vorwerfen, dass sein diesbezüglichen Aktionen 10mal so laut oder häufig in den Ohren seiner Konkurrenten schallern. Das war doch schon vorher klar. Jetzt fällt es halt schwer, ein Boot zu finden, in dem alle Platz finden und das unter einer (welcher?) Flagge in eine Richtung schippert. Die kleineren Verbände sind seinerzeit gerade aus dem Grund entstanden, dass es Schützen gab, die Dinge anders machen wollten und dafür bereit waren, auf die Größe (und damit den Schutz) eines Verbands weniger Wert zu legen bzw. glaubten darauf verzichten zu können.
  9. [...] dann ist das eine Entscheidung im Innenverhältnis, für die es eine MV gibt, wo man dem Vorstand auf die Finger hauen kann, wenn man die Mehrheit zusammenbringt. Wenn nicht, darf man gerne weiterheulen.
  10. Die finale Opfer-Täter-Umkehr ist natürlich dann die moderne Krönung auf dem Undankbarkeits-Kuchen.
  11. Es wäre ja ein Fortschritt, wenn der eigene Horizont nicht mehr so automatisch zu allgemeinen Aussagen ermutigen würde.
  12. Leute aus der zweiten+ Reihe haben einfach nicht die Vernetzung oder das organisatorische Vorwissen, den Job zeiteffizient zu erledigen. Das geht dann eben auf Kosten der Tätigkeit, für die man mal in den Verein eingetreten ist. Das gilt für jeden e.V., selbst für den Schachclub. Diejenigen, die den Sport weiterbetreiben, sind entweder auch hauptberuflich irgendwo erfolgreich leitend tätig, oder sie haben solche Leute im Verein unter sich, die ihnen die Arbeit bereitwillig abnehmen oder delegieren lassen. Das sind zwei Seiten der gleichen Medaille.
  13. I've been there I've done that. Thats why I know.
  14. Ich weiß nicht, was an einer offenen Patrone vorgeschoben sein soll, den Zuverlässigkeitsparagraphen zu ziehen. Im Umfeld einer Drückjagd vor 3 Jahren hat die im Jagdauto kullernde Patrone bei der Fahrzeugkontrolle stringent dazu geführt. So richtig Mitleid hatte da auch keiner.
  15. Thamiel

    Bogen für Kinder

    Das hängt auch von der Konstitution des 5 Jährigen ab.
  16. Thamiel

    Bogen für Kinder

    Nicht bei kindlichem Auszug.
  17. Das müssen seltsame Freunde, Lebenspartner und enge Verwandte sein, dass sie ihm das jähzornige und aggressive Verhalten durchgehen lassen und ihm nicht die Freundschaft kündigen, ihn verlassen bzw. als schwarzes Schaf der engen Verwandtschaft meiden. Es sei denn, er verhält sich gar nicht so jähzornig oder aggressiv. Auf jeden Fall nicht ausreichend genug dafür. Dritte Möglichkeit neben Hobby schlechtmachen oder Hilfegesuch wäre mit Erstbeitrag trollen.
  18. Es hätte eine gewisse Logik. Jäger haben keinen sehr großen Munitionsumsatz und das Horten könnte ein Bleiverbot (bzw. Bleiminderungsgebot, etc.) auf Jahre unterlaufen.
  19. Bei aller Liebe, das ist nicht der neuste Erguss. Auch nicht der viertneuste.
  20. Ich sags ungern aber ich hab seit Herbst keinen Schuß mehr trainieren können. Das wird langsam kritisch. Mein Beständer will aus PR-Gründen kein Anschießen im Revier, die Stände sind außer für Bedürfnisschützen zu, selbst der Stand der Kreisjagdgruppe ist komplett geschlossen. Zur Zeit "trainiere" ich auf lebendes Rehwild, so bitterböse das klingt. Und das geht auch nur deshalb, weil es das einzigste meiner Kaliber ist, dem ich bei der Trefferlage noch hinreichend über den Weg traue. Im Februar bleiben nur noch die Sauen und ich hab keine Lust, die mit der großen Kugel potentiell nur anzuschweißen.🙄
  21. Tut es das denn? Ich sehe in dem Zitat keine Weisung, es anders zu handhaben. Sollen ist nicht müssen und im Zweifelsfall bietet das WaffG hinreichende Flexibilität, um im Interesse der Schützen sachgerechte Lösungen zu finden. Mit anderen Worten: alles schon eingebaut.
  22. Die Aussage unseres OA (TR) war, dass die Bedürfnisüberprüfung von Erstbesitzern nicht ausgesetzt ist, aka: "Aus unserer Sicht hat der Verordnungsgeber bewusst die Nutzung [...] zugelassen, damit die waffenrechtlichen Vorschriften trotz Pandemie weiterhin eingehalten werden können. Wir sehen daher nicht, dass wir hier auf die gesetzlich erforderlichen Schiessnachweise verzichten können."
  23. Ich glaub nicht, dass die Hohenzollern ein Barockschild geführt haben. Die Färbung schwarz-silber ist auch eine Annahme.
  24. Wenn so ein Arsch in die Klasse kommt, ist jeder Mensch, auch die Lehrer inkl. der Ex-Soldaten unter ihnen, die auf Lehramt umgesattelt haben (ja, es gibt sie sogar heute noch) allein schon aus Eigennutz nicht mehr in der Lage, an ein Holster zu greifen und den Inhalt in Anschlag zu bringen. Er ist schlicht zu langsam. Es ist nämlich nicht (mehr) sein Beruf. Der erfordert Aufmerksamkeit auf ganz andere Dinge und in einer Bandbreite, die jeder Grenzsituationen entgegensteht. Ich hab Kollegen, die bereits völlig entgeistert vor Eltern kapitulieren, die im Schulflur fremde Kinder anschreien. Da muss noch nicht mal körperl. Gewalt angedroht, geschweige denn ausgeführt werden um in Schockstarre zu verfallen. Wir arbeiten in einem Schonraum, weil anders Lernen nicht möglich ist. Welche Konditionierung schwebt dir denn vor, um das zu durchbrechen? Bis dahin ist es lediglich Gewicht am Gürtel, dass ständig im Schulalltag Gefahr läuft, abhanden zu kommen und ansonsten für nichts gut. Außer um wieder mal die Ängste von Leuten zu beruhigen, denen die inneren Vorgänge einer Schule kein Begriff sind. Wird ja mit LWBs auch gemacht, sollte also nicht ganz unbekannt sein. Stichwort einfache Lösungen. Das Argument ist übrigens völlig unabhängig vom Beruf Lehrer. Selbst Geldtransporter sind auf das Risiko eines möglichen Waffeneinsatzes besser fokussiert.
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