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Thamiel

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  1. Und sie werden von der Politik gestreichelt, sie dürfen den Vogel auch zukünftig mit Blei befeuern.
  2. Es sollte mich wundern, wenn überhaupt irgendein Verband geeignet wäre, die Interessen aller lwb im fwr zu vertreten. Ein fwr wäre nämlich in dem Fall hinfällig.
  3. Weswegen die hiesigen Kollegen bei sowas zur passenden Unzeit gern die Zufahrten mit "allgemeinen Verkehrskontrollen" belegen und schauen, ob die Herren auch von selbst mal vorbeikommen wollen.
  4. Fehlt nur noch, dass du behauptest, dazu wäre jeder im Stande, solange er nur deutschen Text lesen kann. Könnte was mit diesem schwarzen Talar zu tun haben, den du da erwähnst.
  5. Willkür ist bereits aus rein technischen Gründen unvermeidlich. Aber es geht noch einfacher: Ein Gesetz/VO etc. ist nicht davon abhängig, ob der ihm Unterworfene willens ist, eine Logik hiinter ihm zu sehen. Oder befolgst du nur die Regeln, deren Logik du nachvollziehen kannst?
  6. Das ist zumindest mal eine Behauptung. Edit: Was ist so schwer daran zu akzeptieren, das das eine eine Tätigkeit ist und das andere eine andere Tätigkeit? Nur weil die beiden Dinge nicht trennscharf sind, also eine Schnittmenge besteht und gleichzeitig ausgeübt werden können, ist zu hinterfragen, warum man weiterhin beide Einschränkungen gleichzeitig erfüllen muss? Echt jetzt?
  7. Es sind zwei verschiedene Dinge, so what?
  8. "Selbst die Designer und Hersteller von Gebüschen stehen unter konjunkturbedingtem Stress zu diesem Zeitpunkt der Geschichte." - Roger der Buschmann
  9. Ein SSV schaut sich grundsätzlich alles an: den Plan, das tatsächliche Layout, die Maße, das verwendete Material, die Materialsubstanz, die Lüftungsanlagen, etc. Die Kombination des Bauwerks macht die Wirkung, daher kann das Detail nicht isoliert begutachtet werden. Das kann auch durchaus positiv sein, wenn er der Meinung ist, dass die Materialsubstanz degeneriert, aber das drunterliegende Material die Funktion auffängt und der Defekt noch nicht repariert werden muss. Kam auch schon vor. Die Behörde hat von der Anlage keine Ahnung. Der Federführende will nur, dass es nicht an ihm kleben bleibt, falls der Schadensfall eintritt. Also wird er alles machen, um seine Hände rein zu waschen und das geht am Besten, wenn man aus der Menge an SSVs einen Sachkundigen hinzuzieht, am liebsten noch "öffentlich bestellt und vereidigt". Mit anderen Worten: Die Behörde hat Zweifel bereits aus eigenem Interesse.
  10. Es lief bei meinen Vereinen grundsätzlich immer über SSV-Gutachten, war seit den 90er Jahren noch nie anders. Schießstandsachverständiger wirst du auch nicht mal eben so um die Ecke, das ist eine mögliche Zusatzqualifikation eines Bauingenieurs. Ein Schützenkollege hat mal mit dem Gedanken gespielt, sich in die Richtung weiterzuqualifizieren, hat sich das aber dann geschenkt, weil zu wenig dabei bei rumkam für den Stress ständig zwischen den Stühlen zu sitzen.
  11. "4/6 Jahre Zahn der Zeit an einem nicht dauerhaft bewohntem Gebäude zeitigen überdurchschnittlichen Instandhaltungsbedarf der Infrastruktur." <- Da hast du.
  12. Muss die Behörde begründen, weshalb "Zweifel an dem ordnungsgemäßen Zustand oder den erforderlichen schießtechnischen Einrichtungen" besteht?
  13. Du tackerst auch mit 20 lbs. jemanden an der Wand fest, wenns blöd läuft. Er kommt nur leichter wieder frei.🙄 Wie Alfred schon meinte: schau zu, dass du beim Kauf und beim Einstieg Beratung hast, sonst ist der Spaß an der Sache schnell aufgebraucht und das wäre doof.
  14. Greifen Sie zu solange sie noch warm sind!
  15. Untätigkeitsklage war 3 Monate nach Antragsstellung möglich und von den 2 Fällen, von denen ich persönlich weiß auch erstaunlich erfolgreich, allerdings hab ich keine Ahnung, zu wessen ungunsten (oder andersrum, welche armen Schweine stattdessen in der Schlange nach hinten geschoben wurden).
  16. Für nicht komponierte Fotos standen die Herren nicht zur Verfügung?
  17. Its not a bug, its a feature. Leichte Sprache erzeugt Nähe bei denen die schlichten Gemütes sind.
  18. Dieses Mittel hat ein ehemaliger Nachbarverein von mir jetzt auch seit Anfang des Jahres ergriffen. Die hatten zuviele Schäden auf ihrem 25m Stand, die dann keiner verursacht haben wollte.
  19. Es kann einfach ne Satzungsgeschichte sein, dass die einzelnen Mitglieder des Vorstands dort als nicht alleinvertretungsberechtigt bezeichnet sind.
  20. Wie ein Pawlow'scher Köter. Es waren Funktionäre, die gemeint haben, sich auf Kosten ihrer Nachbarvereine klein zu rechnen, um sich die höheren Vereinsbeiträge an den Verband zu sparen. Die richten sich nämlich nach den Mitgliedszahlen des Vereins. Es hatte gar nichts mit GK oder SLBs zu tun. Es ging simpelst ums liebe Geld.
  21. Vielleicht sollte man noch drauf hinweisen, wer denn die LV letzten Endes dazu gebracht hat, den ehemaligen Vertrauensvorschuß, ihre Vereine würden reelle Mitgliederzahlen melden zugunsten expliziter satzungsgefasster Meldepflichten aufzugeben.
  22. Exakt mein Punkt. Und jetzt noch einen Schritt weiter: wie kann man dem DSB von außen vorwerfen, dass er nutzlos sei für die in anderen Verbänden organisierten Sportschützen? Diese Sportschützen haben andere Verbände gewählt. Diese Wahl hat doch Konsequenzen? Wieso kann man nicht zu dieser Entscheidung stehen? Viel lieber steht man vor dem DSB, zeigt mit dem Finger auf ihn und jammert. Ich hab oben schon gesagt, an diesem Sandkastenspiel haben alle Verbände fleißig mitgetan und jetzt ist guter Rat teuer. Aber ist er noch so teuer, diese Haßliebe wird weiter gepflegt. Das hat so neurotische Züge oder frei nach Pispers: "Wenn man weiß, wo der Feind ist, hat der Tag Struktur." Es ist geradezu zum Fremdschämen.
  23. Der Vorteil des DSB ist seine Größe. Der Nachteil des DSB ist seine Größe. Diese Medaille hat zwei Seiten. Man kann nicht auf der einen Seite hoffen, dass die Größe des DSB politisches Gewicht entwickelt und auf der anderen Seite monieren, dass der DSB langsam und unflexibel ist. Beides bekommt man nur im Doppelpack. Ab einer bestimmten Verbandsgröße sind direkte Meinungs- und Entscheidungsfindungsprozesse nicht mehr machbar. Selbst Parteien scheitern bis heute an diesem Anspruch bzw. sind im Falle einer conditio sine qua non nie über Piratengröße hinausgekommen. Der DSB repräsentiert nicht die mehrheitliche Grundhaltung seiner _mittelbaren_ Mitglieder. Kann er nicht, dieser gemeinsame Nenner ist aufgrund der Zahl und Unterschiedlichkeit seiner Mitglieder so klein, dass sie schon nicht mehr aussagekräftig ist. Der DSB ist nicht einheitlich, er ist eine Sammlung von Schützen"familien", die miteinander recht wenig zu tun haben. Die Bogenschützen haben das zB. schon in den 90er Jahren durchgemacht, was die GK-Schützen im letzten Jahrzehnt mit BDS, BDMP, DSU, etc. probieren. Das heutige Ergebnis ist schließlich ein alternativer Bogensportverband aus den "neuen Bundesländern", zwar nur für Bogenschützen, der bis heute ein Schattendasein fristet weil er nur alten Wein in neuem Schlauch verkauft und ein zweiter alternativer Bogensportverband, der für die Spielart des Feldbogenschießens (aka. Field Target mit Bogen und Pfeil) so viel Zulauf hatte, dass die unterschiedliche, aber zwanghaft (man wollte ja anders als der DSB sein) ehrenamtliche Führung daran seit den 2010er Jahren wiederholt drohte zu zerbrechen und er daher wieder mit dem DSB assoziiert ist, weil dort halt das organisatorische Know-how vorhanden ist - und funktioniert. Der DSB repräsentiert einen Standpunkt, von dem er sich verspricht, zukünftig nicht schlechter gestellt zu sein als jetzt. In Bezug auf seine Größe und in Bezug auf sein Kerngeschäft, den Schießsport. Nur weil externe Leute eine andere Meinung vertreten, wie "Schießsport" in diesem Kontext interpretiert werden sollte, muss der DSB seine Interpretation doch nicht ändern. Das wäre vielleicht anders, wenn die Stimmen innerhalb des "Scheißladens" ertönen würden und nicht draußen von der Straße. Der DSB wäre heute ein anderer. Vermutlich aber immer noch nicht so, wie diejenigen sich das wünschen würden, die ihn verlassen haben, weshalb sie ja auch gegangen sind. Das ist ja auch ok. Aber doch nicht draußen vor dem Schaufenster stehen und über die Auslage jammern und prophezeien, dass der Laden bald pleite sein wird, wenn gleichzeitig 1.3 Millionen drinnen zwischen den Regalen rumlaufen, obwohl die Tür offensteht und man jederzeit rein und raus kann. Irgendwie scheint man da ja nicht loszukommen, anstelle einfach weiter zu gehen. Anzudeuten, dass von den "Kunden" knapp eine Millionen nur da mitmachen, weil sie müssen aber nicht wollen - viel verzweifelter können die Kassandrarufe nicht mehr werden. Als ob hier jemand wüsste, warum eine Millionen Leute machen, was sie machen.
  24. Ja, hier auch. Aktuell der Vorsitz meines Vereins. Auf auf !!
  25. Ich möchte die Strukturen des RSB mittragen. Ich bin nicht "keiner". Du hast nicht verstanden, dass deine Sicht der Dinge keine Allgemeingültigkeit erheben kann. Im SVS, der eine um vielfache höhere Dichte an Vereinen hat als der RSB, ist die mittlere Meisterschaftsebene ("Bezirk") gar nicht vorhanden. Bei mir in Trier werden knapp die Hälfte aller Disziplinen ab Bezirk ausgerichtet. Es ist ja toll, dass du es nicht fassen kannst, dass man sowas vorschlägt. Es ist in anderen Regionen dieser Republik gang und gäbe und hat dennoch nicht zum Aussterben des Verbandes geführt, so what?
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