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Thamiel

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Alle Inhalte von Thamiel

  1. Muss die Behörde begründen, weshalb "Zweifel an dem ordnungsgemäßen Zustand oder den erforderlichen schießtechnischen Einrichtungen" besteht?
  2. Du tackerst auch mit 20 lbs. jemanden an der Wand fest, wenns blöd läuft. Er kommt nur leichter wieder frei.🙄 Wie Alfred schon meinte: schau zu, dass du beim Kauf und beim Einstieg Beratung hast, sonst ist der Spaß an der Sache schnell aufgebraucht und das wäre doof.
  3. Greifen Sie zu solange sie noch warm sind!
  4. Untätigkeitsklage war 3 Monate nach Antragsstellung möglich und von den 2 Fällen, von denen ich persönlich weiß auch erstaunlich erfolgreich, allerdings hab ich keine Ahnung, zu wessen ungunsten (oder andersrum, welche armen Schweine stattdessen in der Schlange nach hinten geschoben wurden).
  5. Für nicht komponierte Fotos standen die Herren nicht zur Verfügung?
  6. Its not a bug, its a feature. Leichte Sprache erzeugt Nähe bei denen die schlichten Gemütes sind.
  7. Dieses Mittel hat ein ehemaliger Nachbarverein von mir jetzt auch seit Anfang des Jahres ergriffen. Die hatten zuviele Schäden auf ihrem 25m Stand, die dann keiner verursacht haben wollte.
  8. Es kann einfach ne Satzungsgeschichte sein, dass die einzelnen Mitglieder des Vorstands dort als nicht alleinvertretungsberechtigt bezeichnet sind.
  9. Wie ein Pawlow'scher Köter. Es waren Funktionäre, die gemeint haben, sich auf Kosten ihrer Nachbarvereine klein zu rechnen, um sich die höheren Vereinsbeiträge an den Verband zu sparen. Die richten sich nämlich nach den Mitgliedszahlen des Vereins. Es hatte gar nichts mit GK oder SLBs zu tun. Es ging simpelst ums liebe Geld.
  10. Vielleicht sollte man noch drauf hinweisen, wer denn die LV letzten Endes dazu gebracht hat, den ehemaligen Vertrauensvorschuß, ihre Vereine würden reelle Mitgliederzahlen melden zugunsten expliziter satzungsgefasster Meldepflichten aufzugeben.
  11. Exakt mein Punkt. Und jetzt noch einen Schritt weiter: wie kann man dem DSB von außen vorwerfen, dass er nutzlos sei für die in anderen Verbänden organisierten Sportschützen? Diese Sportschützen haben andere Verbände gewählt. Diese Wahl hat doch Konsequenzen? Wieso kann man nicht zu dieser Entscheidung stehen? Viel lieber steht man vor dem DSB, zeigt mit dem Finger auf ihn und jammert. Ich hab oben schon gesagt, an diesem Sandkastenspiel haben alle Verbände fleißig mitgetan und jetzt ist guter Rat teuer. Aber ist er noch so teuer, diese Haßliebe wird weiter gepflegt. Das hat so neurotische Züge oder frei nach Pispers: "Wenn man weiß, wo der Feind ist, hat der Tag Struktur." Es ist geradezu zum Fremdschämen.
  12. Der Vorteil des DSB ist seine Größe. Der Nachteil des DSB ist seine Größe. Diese Medaille hat zwei Seiten. Man kann nicht auf der einen Seite hoffen, dass die Größe des DSB politisches Gewicht entwickelt und auf der anderen Seite monieren, dass der DSB langsam und unflexibel ist. Beides bekommt man nur im Doppelpack. Ab einer bestimmten Verbandsgröße sind direkte Meinungs- und Entscheidungsfindungsprozesse nicht mehr machbar. Selbst Parteien scheitern bis heute an diesem Anspruch bzw. sind im Falle einer conditio sine qua non nie über Piratengröße hinausgekommen. Der DSB repräsentiert nicht die mehrheitliche Grundhaltung seiner _mittelbaren_ Mitglieder. Kann er nicht, dieser gemeinsame Nenner ist aufgrund der Zahl und Unterschiedlichkeit seiner Mitglieder so klein, dass sie schon nicht mehr aussagekräftig ist. Der DSB ist nicht einheitlich, er ist eine Sammlung von Schützen"familien", die miteinander recht wenig zu tun haben. Die Bogenschützen haben das zB. schon in den 90er Jahren durchgemacht, was die GK-Schützen im letzten Jahrzehnt mit BDS, BDMP, DSU, etc. probieren. Das heutige Ergebnis ist schließlich ein alternativer Bogensportverband aus den "neuen Bundesländern", zwar nur für Bogenschützen, der bis heute ein Schattendasein fristet weil er nur alten Wein in neuem Schlauch verkauft und ein zweiter alternativer Bogensportverband, der für die Spielart des Feldbogenschießens (aka. Field Target mit Bogen und Pfeil) so viel Zulauf hatte, dass die unterschiedliche, aber zwanghaft (man wollte ja anders als der DSB sein) ehrenamtliche Führung daran seit den 2010er Jahren wiederholt drohte zu zerbrechen und er daher wieder mit dem DSB assoziiert ist, weil dort halt das organisatorische Know-how vorhanden ist - und funktioniert. Der DSB repräsentiert einen Standpunkt, von dem er sich verspricht, zukünftig nicht schlechter gestellt zu sein als jetzt. In Bezug auf seine Größe und in Bezug auf sein Kerngeschäft, den Schießsport. Nur weil externe Leute eine andere Meinung vertreten, wie "Schießsport" in diesem Kontext interpretiert werden sollte, muss der DSB seine Interpretation doch nicht ändern. Das wäre vielleicht anders, wenn die Stimmen innerhalb des "Scheißladens" ertönen würden und nicht draußen von der Straße. Der DSB wäre heute ein anderer. Vermutlich aber immer noch nicht so, wie diejenigen sich das wünschen würden, die ihn verlassen haben, weshalb sie ja auch gegangen sind. Das ist ja auch ok. Aber doch nicht draußen vor dem Schaufenster stehen und über die Auslage jammern und prophezeien, dass der Laden bald pleite sein wird, wenn gleichzeitig 1.3 Millionen drinnen zwischen den Regalen rumlaufen, obwohl die Tür offensteht und man jederzeit rein und raus kann. Irgendwie scheint man da ja nicht loszukommen, anstelle einfach weiter zu gehen. Anzudeuten, dass von den "Kunden" knapp eine Millionen nur da mitmachen, weil sie müssen aber nicht wollen - viel verzweifelter können die Kassandrarufe nicht mehr werden. Als ob hier jemand wüsste, warum eine Millionen Leute machen, was sie machen.
  13. Ja, hier auch. Aktuell der Vorsitz meines Vereins. Auf auf !!
  14. Ich möchte die Strukturen des RSB mittragen. Ich bin nicht "keiner". Du hast nicht verstanden, dass deine Sicht der Dinge keine Allgemeingültigkeit erheben kann. Im SVS, der eine um vielfache höhere Dichte an Vereinen hat als der RSB, ist die mittlere Meisterschaftsebene ("Bezirk") gar nicht vorhanden. Bei mir in Trier werden knapp die Hälfte aller Disziplinen ab Bezirk ausgerichtet. Es ist ja toll, dass du es nicht fassen kannst, dass man sowas vorschlägt. Es ist in anderen Regionen dieser Republik gang und gäbe und hat dennoch nicht zum Aussterben des Verbandes geführt, so what?
  15. @callahan44er: Wenn dir am RSB nichts liegt, dann lass ihn doch einfach sterben? Braucht dich doch nicht wirklich zu kümmern, auf welche Art das passiert? Ob durch altbackene Organisation oder was man da "alles machen soll" (nur in der gleichen Zeile garniert mit "sorry ne, machts selber."). Da gehts doch lediglich um das Pflegen vor Vorurteilen. Versteh mich nicht falsch, ich nehm zu deinen Gunsten gern an, dass es deinem Horizont entspricht, wenn du den RSB deiner Gegend so beschreibst. Ich sitz in der Trierer Ecke und da ist deine Beschreibung des RSB nicht nachvollziehbar. Nicht nur, weil bei uns die Mehrheit der Vereine historische Wurzeln hat (weil Trier halt Bistumsstadt ist), sondern weil es trotz diesem Umstand jede Menge GK Aktivität auch im DSB Bereich gibt. Paradegegenbeispiel wäre St. Hubertus Schützenbruderschaft Irsch/Saar. Bei uns eröffnet demnächst Landscheid und wird Philipsburg Konkurrenz machen. Das hätte keine Bank mitgetragen, wenn die Bedarfsanalyse nicht dafür gesprochen hätte (ja, da stehen nicht nur die Sportschützen drin, geschenkt). Lange Rede, kurzer Sinn: Aufgrund der Größe findet man immer was, was einen stören kann. Aus genau demselben Grund finden sich aber auch Gegenbeispiele. Und solange wir uns gegenseitig solche Vorurteile unter die Nase reiben, solange bleiben wir uns spinnefeind und die Gegner von außen habens einfach. Als ob es eine Rolle spielt, wer angefangen hat, als ob man sich dafür was wird kaufen können in seiner Ecke des Sandkastens. Es ist doch naheliegend, dass jemand GK-Schützen als unnötig darstellt, wenn genau die gleiche Ecke Uniformparaden unnötig findet. Unwissenheit führt halt zur Ablehnung, auf beiden Seiten: das kann doch nicht wirklich überraschen.
  16. Und ist das Stöckchen noch so niedrig, man muss dennoch drüber springen. Welcher Grad an Verletzlichkeit steckt denn da drunter? Das grenzt ja an Neurose. Keiner würde euch unterstellen, dass ihr für euren Verband sprecht, sobald ihr eure Meinung ins Forum schreibt. Oder für die katholische Kirche, sofern ihr dort Mitglied seid. Oder im Namen eures Arbeitgebers oder dessen Mitgliedervertretung, so ihr denn dort angestellt seid oder gewählt wurdet. Ein Verband darf das schon noch selbst bestimmen, wer für ihn spricht? Das weiß die Politik auch. Bild-TV würde nie eine Innenausschusssitzung des BT übertragen. Das eine sind Emotionen und das andere Dialektik. Ich kann ja verstehen, dass man mit letzterem wenig am Hut hat. Aber deswegen ist ersteres noch lange nicht ausschlaggebend. Wenn ihr unvermittelt in ein Objektiv starrt und ne Reporterin dahinter euch ne mehrdeutige Fangfrage vorknallt möchte ich die sehen, die sich über diesen Versuch der Manipulation angemessen zu beschweren wissen. Auch Landesfunktionäre sind nicht per se Medienprofis. Aber das, was dann nach 2 Sekunden an unüberlegtem Gestammel rauskommt, nach Wochen und Monaten auf die Goldwaage legen, klar. Die Waffenrechtsnovellierung wird als Bedrohung von außen verstanden, geschenkt. Es ist die x-te Neuauflage und wir als Betroffene sind durch die immer kürzer werdenden Zwischenzeiträume sensibilisiert, auch geschenkt. Aber wir haben Profis, bzw. Leute, die da mMn eine gute Figur machen. Einige sind hier aktiv? Ein bisschen Vertrauen haben und nicht jedem Stöckchen hinterherhüpfen.
  17. Oh mein Gott, im Internet (oder im DSB Verband Hintertupfingen) hat jemand Unrecht getan! Da muss man tatsächlich gegensteuern. Ja, klar. Jehova, Jehova.
  18. Der DSB besteht aus über einer Millionen Mitgliedern. Das letztemal als ich geschaut habe, war er der fünftgrößte Spitzensportverband in dieser Republik, seine Funktionäre gehen locker in die Hunderte und von den angestellten Geschäftsführern in den Büros der Landesverbände abgesehen macht das jeder ehrenamtlich. Diese Leute sprechen nicht für den DSB. Für den DSB spricht im Waffenrecht Vizepräsi Wolpert mit seinen Rechtsreferenten. Der Mann würde nicht mal an das denken, was du da oben formulierst, von aussprechen ganz zu schweigen. Bitte korrigier mich, aber nicht mit Hörensagen.
  19. Macht er das denn? Er spricht für seine Klientel auf eine Art und Weise mit der Politik, die ihm erfolgversprechend erscheint. Erfolgversprechend für sein Portfolio, seine Mitglieder, sein Sportangebot. Ich hab das oben schon gesagt, wenn ihr bisher damit zufrieden gewesen seit, in kleinen Verbänden organisiert zu sein, die kein Stimmengewicht in die Waagschale werfen können, aber dafür flexibel sind und auf Bedürfnisse ihrer Mitglieder schneller reagieren können, dann steht doch dazu. Euer Sport ist nicht der Sport des DSB. Man macht euren Sport nicht schlecht, in dem DSB Oberschützenmeister Hinz in Saarlouis/Merzig vor einer Kamera sagt, GK sei Scheiße und keiner brauche sowas. Auch er spricht nur für seinen Sport: GK braucht der DSB tatsächlich nicht in dem Maße wie andere Verbände. Das ist doch kein Geheimnis? Das war gerade der Grund, warum sich die anderen Verbände gebildet haben ??! Wenn der DSB meint, er ist mit Blasrohr und Lasergewehr zukunftsfest aufgestellt, dann wird die Zukunft zeigen, ob das stimmt, wie bei jeder anderen Zukunftsprognose auch. Was hat das mit eurer eigenen Außendarstellung zu tun? Wenn ihr euer Sportprogramm vor der Politik verteidigen könnt, super. Dazu habt ihr den DSB doch hoffentlich nicht nötig. Ist die Sache schon so verzweifelt, dass man einen Sündenbock von außerhalb benennen muss?
  20. Für deinen Sport schädigendes Verhalten einiger Funktionäre gewisser anderer Verbände sind vielleicht Wasser auf die Verbotsmühlen deines Sports. Seit wann muss der DSB für die anderen Verbände und deren Sport sprechen ??
  21. Es sind zwei Seiten der gleichen Medaille. Der DSB hat ein Mehrfaches der Größe von BDS, DSU, BDMP zusammengenommen. Diese Größe führt per se zu einer Organisationsstruktur, die "den" Funktionär/Repräsentanten in allen Ebenen benötigt. Seit knapp 30 Jahren gibts Versuche und alternative Ansätze, die Meinungsfindung und Entscheidungen solcher Gemeinschaften zu vereinfachen, direkter/basisdemokratischer zu gestalten, zwischengeschaltete Ebenen überflüssig zu machen, bei (Sport-)verbänden, Parteien usw. So richtig etabliert hat sich davon noch nichts. Die gleiche Größe führt dann auch dazu, dass der Standpunkt des DSB grundsätzlich nur von einem sehr kleinen Teil seiner Mitglieder zur Gänze mitgetragen werden kann. Es ist für jeden ganz einfach daran etwas finden, was einem persönlich nicht gefällt und/oder benachteiligt. Und es steht auch jedem frei zu gehen, wenn er sich woanders besser vertreten sieht. Das ist normal. Es wird nur ambivalent, wenn man dann im Zweifelsfall das Argumentationsgewicht des DSB, das ja aus seiner Größe erwächst, gerne dennoch für sich vereinnahmt sehen würde. Wasch mir die Hände aber mach mich nicht nass, oder so ähnlich. Dieser Ruf von "wir sitzen alle im selben Boot" stimmt nicht ganz. In den letzten Jahren sind die eingangs genannten Verbände sehr demonstrativ in verschiedene Richtungen gefahren. Sich voneinander abzugrenzen und auch gern von oben auf den oder die Rivalen herabzuschauen war Programm, da waren ohne Ausnahme alle mit dabei. Nur weil der DSB 10mal so groß ist wie seine Konkurrenz kann man ihm nicht vorwerfen, dass sein diesbezüglichen Aktionen 10mal so laut oder häufig in den Ohren seiner Konkurrenten schallern. Das war doch schon vorher klar. Jetzt fällt es halt schwer, ein Boot zu finden, in dem alle Platz finden und das unter einer (welcher?) Flagge in eine Richtung schippert. Die kleineren Verbände sind seinerzeit gerade aus dem Grund entstanden, dass es Schützen gab, die Dinge anders machen wollten und dafür bereit waren, auf die Größe (und damit den Schutz) eines Verbands weniger Wert zu legen bzw. glaubten darauf verzichten zu können.
  22. [...] dann ist das eine Entscheidung im Innenverhältnis, für die es eine MV gibt, wo man dem Vorstand auf die Finger hauen kann, wenn man die Mehrheit zusammenbringt. Wenn nicht, darf man gerne weiterheulen.
  23. Die finale Opfer-Täter-Umkehr ist natürlich dann die moderne Krönung auf dem Undankbarkeits-Kuchen.
  24. Es wäre ja ein Fortschritt, wenn der eigene Horizont nicht mehr so automatisch zu allgemeinen Aussagen ermutigen würde.
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