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Jennerwein

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  1. Die Zuverlässigkeit wird durch die Behörde regelmäßig überprüft, und zwar durch routinemäßiges Einholen eines Zentralregisterauszuges mindestens alle drei Jahre. Die persönliche Eignung kann die Behörde jederzeit nach eigenem Ermessen überprüfen.
  2. Führen jetzt tatsächlich die Verbände die Prüfung der Zuverlässigkeit und der persönlichen Eignung durch? Wo steht das im Gesetz?
  3. Mein Vorschlag wäre, schriftlich von der Behörde Auskunft zu dieser Frage zu erbitten. Das Problem ist nämlich folgendes: Ist der Sachbearbeiter nach dem Kauf der Ansicht eine Eintragung auf die gelbe WBK sei nicht zulässig, so ist der damit automatisch auch der Ansicht, es handle sich um illegalen Waffenbesitz. Der Prozess dauert dann anschließend Jahre. Die Waffen sind solange weg.
  4. Das Gesetz ist an dieser Stelle doch wirklich ok. Das Problem sind Figuren in Behörden und Verbänden, die mit der Großzügigkeit des Gesetzes ein mentales Problem haben.
  5. Die Eintragungspflicht ist doch ganz klar im Waffengesetz geregelt: Es gibt keine. Die Behörde hier (Hessen, Main-Taunus-Kreis) trägt Wechselsysteme auf Wunsch des Besitzers ein. Die Behörde in Fankfurt am Main (auch Hessen) verweigert die Eintragung von nicht eintragungspflichtigen Wechselsystem dagegen generell.
  6. Blödsinn! Das Bedürfnis begründet sich bereits in der Fähigkeit (Berechtigung) jederzeit einen Jagdschein lösen zu können. Anders sieht es aus, wenn der Jagdschein entzogen wird. Dann entfällt auch das waffenrechtliche Bedürfnis.
  7. Selbst mit den Platzpatronen wird das sehr schwierig. Bei der Hundeausbildung wird mit scharfer Munition geschossen.
  8. Antwort auf: Frage 2a ? um die Längsachse oder Quer ich dachte längs ist wäre richtung Mündung. Wenn der Lauf allerdings genug spiel hat ok. Richtig, die Längsachse entspricht der Seelenachse des Laufes. Um diese Achse rotiert das Geschoß.
  9. Hallo Schaffer, beinahe bestanden. Eine richtige Antwort mehr hätte gereicht. Denk nochmal über die Fragen 8, 9, 10, 17, 18 und 24 nach.
  10. Zur Erheiterung der gewogenen Leserschaft hier ein kleiner Auszug aus der schriftlichen Prüfung im Fach Waffentechnik für die Jägerprüfung des Saarlandes. Diese Prüfung gilt im Vegleich zu anderen Bundesländern als leicht. Die folgende Auflistung entspricht exakt dem Umfang einer schriftlichen Prüfung im Fach Waffentechnik. Es folgt noch eine mündliche Prüfung, die ca. 30 - 45 Minuten dauert. Bestanden hat, wer 80% der Fragen richtig beantwortet. Ich habe extra Fragen rausgesucht, die auch für Sportschützen von Interesse sein könnten, also nichts über kalte Waffen oder andere jagdliche Besonderheiten. 1. Welche Teile einer Kurzwaffe müssen Beschusszeichen aufweisen? a) Nur der Lauf; B) nur das System; c) das Patronenlager beim Revolver; d) alle wesentlichen Teile; e) Griff und System. 2. Züge und Felder im Laufinnern einer Büchse bewirken: a) Rotation des Geschosses um die Längsachse; B) Korrosionsschutz; c) Laufstabilisierung; d) eine erhebliche Gasdruckerhöhung bei Schussauslösung (mehr als 6.000 bar); e) einen gezielten Schuss auf Entfernungen bis 600 m. 3. Was sichert die Flügelsicherung bei der Repetierbüchse System Mauser 98? a) Den Abzug; B) den Abzugsstollen; c) die Stange; d) den Stecher; e) die Schlagbolzenmutter und damit den Schlagbolzen. 4. Wann wird das Schloss eines Repetierers System Mauser 98 gespannt? a) Beim Anheben des Kammerstengels; B) beim Schließen des Schlosses; c) beim Entsichern der Waffe; d) beim Einstechen der Waffe; e) beim Vorschieben des Kammerstengels einer gesicherten Waffe. 5. Was versteht man unter dem Begriff „Abkommen“? a) Ein Schaftmaß; B) die Form des Zielstachels im Zielfernrohr; c) Zielerfassungspunkt beim Auslösen des Schusses; d) das Auslösen des Schusses; e) Herauswackeln aus dem Ziel. 6. Welcher der nachstehend aufgeführten Begriffe hat keinen Einfluss auf den Rückstoß einer Langwaffe? a) Geschossmasse; B) Geschossgeschwindigkeit; c) Pulverladung; d) Masse der Waffe; e) die günstigste Einschießentfernung. 7. Ein Jäger hat bei der Waffenreinigung (Büchse) den Lauf leicht eingeölt, um ihn vor Rost zu schützen. Vor dem nächsten Waffengebrauch reibt er den Lauf nicht trocken. Kann es bereits beim 1. Schuss zu einer Trefferabweichung kommen und wenn ja, wie? a) Wenn der Lauf nur leicht eingeölt war, gibt es grundsätzlich keine Trefferabweichung; B) es muss sich keine Änderung ergeben, aber es kann sich eine ergeben und zwar: Hoch-schuss; c) es muss sich keine Änderung ergeben, aber es kann sich eine ergeben und zwar: Tief-schuss; d) in den meisten Fällen gibt es eine Trefferabweichung. Diese ist - was die Abweichrich-tung angeht - unkontrollierbar; e) in den meisten Fällen gibt es eine Abweichung und zwar nach oben, gegen die Vorder-schaftsrichtung. 8. Beim Büchsenschießen sowohl mit offener als auch mit geschlossener Visierung können Zielfehler auftreten. Welche Auswirkung hat beim Schießen mit zielfern-rohrbestückter Büchse eine linksverkantete Waffe? a) Schuss sitzt links - gestrichen; B) Schuss sitzt rechts - gestrichen; c) Schuss sitzt links - tief; d) Schuss sitzt rechts - tief; e) Schuss sitzt links - hoch; 9. Das Auflegen der Büchse in der Nähe der Laufmündung führt beim Schuss zu a) Tiefschuss; B) Hochschuss; c) keiner Änderung der Treffpunktlage; d) einer Treffpunktabweichung nach links; e) einer Treffpunktabweichung nach rechts. 10. Wie oft schneidet die Visierlinie einer eingeschossenen zielfernrohrbestückten Büchse die verlängerte „Seelenachse“? a) Überhaupt nicht; B) einmal; c) zweimal; d) dreimal; 11. Beim Waffenreinigen einer Büchse wurde vergessen, das Patronenlager zu entölen. Welche Auswirkungen sind beim nächsten Schießen zu erwarten? a) Keine Treffpunktabweichung; B) eine Treffpunktabweichung in nicht vorhersehbarer Richtung; c) eine Treffpunktabweichung immer nach oben; d) eine Gasdruckreduzierung; e) ein Hülsenreißer. 12. Was versteht man unter einem Polygonlauf? a) ein spezieller Lauf für Flintenlaufgeschosse; B) ein Lauf, der außen achteckig ist; c) ein Lauf mit acht Zügen und Feldern; d) ein Lauf mit einem speziellen Laufinnenprofil, das einem „Polygon“ gleicht, und die glei-che Dralllänge wie ein Zug-Feld-Lauf besitzt; e) ein Lauf, bei dem die Dralllänge immer kürzer wird. 13. Was versteht man unter der „Senkung“ beim Schaftmaß? a) Die seitliche Abweichung des Schaftrückens gegenüber der Visierlinie; B) der Abstand zwischen Abzug und Pistolengriff; c) der senkrechte Abstand zwischen Laufschiene und Schaftrücken; d) der Abstand zwischen Pistolengriff und Schaftende; e) der Winkel zwischen Visierlinie und Schaftkappe. 14. Wovon hängt die Umdrehungsgeschwindigkeit eines Büchsengeschosses um seine Längsachse ab? a) Nur vom Gasdruck; B) vom Choke des Laufes; c) von der Härte des Gewehrlaufstahls; d) von der Anfangsgeschwindigkeit des Geschosses und der Drallänge; e) nur von der Drallänge. 15. Was versteht man unter einem Nachbrenner? a) Eine verzögerte Schussentwicklung; B) ein starkes Mündungsfeuer; c) das ungewollte Auslösen eines zweiten Schusses bei kombinierten Waffen; d) ein Schlagbolzendurchschlag durch das Zündhütchen; e) durch irrtümlich erhöhte Pulverladung erzeugte Flammenbildung am Laufende. 16. Wie verhält sich der Jäger bei einem „Versager“ auf dem Schießstand richtig? a) Er versucht selbst sofort nach dem Schuss den Fehler zu beheben; B) er packt die Waffe sofort ins Futteral und bringt sie zum Büchsenmacher; c) er sichert die Waffe und stellt sie sofort in den Gewehrständer. Dann informiert er die Schießaufsicht; d) er hält die Waffe weiterhin in Richtung der Deckung (Zielscheibe), sichert sie und infor-miert die Schießaufsicht; e) er öffnet die Waffe sofort und entlädt sie. 17. Worauf ist beim Schießen mit aufgelegter Büchse zu achten? a) Auflage soll hart sein, Auflagepunkt spielt keine Rolle; B) Auflage soll weich sein, Auflagepunkt spielt keine Rolle; c) Auflage soll weich sein, Auflagepunkt möglichst am Laufende; d) Auflage soll unmittelbar hinter dem Korn sein; e) Auflage kann weich oder hart sein, Auflagepunkt nahe Abzugsbügel. 18. Dünnere Luft im Hochgebirge (über 2.000 m) bewirkt beim waagerechten Kugel-schuss a) leichten Hochschuss; B) leichten Tiefschuss; c) keine Auswirkung; d) Abweichungen nach den Seiten; e) unkontrollierbare Abweichungen. 19. Was versteht man unter einer Büchse? a) Jede Waffe mit einem gezogenen Lauf ist eine Büchse; B) jede Langwaffe mit einem gezogenen Lauf ist eine Büchse; c) jede Waffe, aus der Flintenlaufgeschosse verschossen werden, ist eine Büchse; d) jede Langwaffe mit einem glattem Lauf ist eine Büchse; e) jede Langwaffe, die eine Würgebohrung besitzt, ist eine Büchse. 20. Wo sitzt der Schuss beim Schießen über Kimme und Korn, wenn die Waffe rechts verkantet wird? a) Fleck; B) Hochschuss; c) Tiefschuss; d) links hoch; e) rechts tief. 21. Beim Kauf einer Büchse aus Privathand ist das Beschusszeichen „Adler mit darun-ter stehendem J“ auf dem Lauf eingeschlagen. Was bedeutet das? a) Waffe ist in Italien beschossen worden; B) Waffe ist erstmals in Deutschland beschossen worden; c) in Deutschland nach einer Änderung am Lauf oder einem anderen wesentlichen Teil be-schossen worden; d) mit Schwarzpulver beschossen; e) rauchlos beschossen. 22. Wie bezeichnet man Flinten, deren Schloss (Schlosse) beim Abkippen der Waffe gespannt werden? a) Hahnflinten; B) Handspannerflinten; c) Halbautomaten; d) Selbstspannerflinten; e) Pump-Guns. 23. Eine der nachstehend aufgeführten Flintenpatronen (Kaliber mit Hülsenlänge) gibt es nicht. Welche? a) 12/67,5; B) 12/70; c) 16/67,5; d) 20/70; e) 20/75. 24. Für welche der genannten Langwaffen eignet sich besonders das Kersten-Verschluss-System? a) Doppelflinten; B) Bockflinten; c) Büchsflinten; d) alle Drillingsarten; e) Büchsen-System Mauser 98. So, viel Spaß beim Lösen der Aufgaben.
  11. Antwort auf: Editieren geht leider nicht mehr, aber ich kann es mir nicht verkneifen: Unterschied zwischen 8*57IS und 8*57IRS. Antwort: mit letzterer funktioniert mein MG nicht. Ist das nun richtig oder falsch? Seelenachse? Antwort: Muß ich meinen Erbsendoktor(Psychiater) fragen. Sorry, aber diese "Sachkundefragen" halte ich für absoluten bullshit. Trotzdem wünsche ich Allen Fröhliche Weihnachten und einen Ordentlichen Rutsch Also diese Fragen finde ich wirklich ok. 1. Das kann man wissen. 2. Es macht Sinn das zu wissen, ein Verwechseln der beiden Patronen hat u. U. lästige Folgen. 3. Sind das z. B. ganz typische Fragen im Fach Waffentechnik der Jägerprüfung. Da wird geringfügig mehr verlangt als in einer Sachkundeprüfung für Sportschützen - in allen Fächern, nicht nur in der Waffentechnik. Trotzdem kommt es gelegentlich vor, daß jemand diese Prüfung besteht.
  12. Antwort auf: völlig überzogene Fragen für ein normale Sachkundeprüfung! Ist das ein Teil der Jägerprüfung? Die Fragen stammen in der Tat zum größten Teil aus dem Fach Waffentechnik der Jägerprüfung. Ich habe irgendwie den Eindruck, der Test wurde von einem Jäger erstellt.
  13. Den Test finde ich nicht sehr gut. Hier die Gründe: 1. Er enthält unsinnige Fragen. Was hat es mit Waffentechnik zu tun, wieviele Einträge auf eine WBK passen? Wenn man solche Nebensächlichkeiten tatsächlich abfragen will, dann gehören diese ins Fach Recht. 2. Es werden Wiederladerfragen gestellt, die in einem Sachkundetest eigentlich nicht verloren haben. Der Durchmesser von Zündhütchen oder die Verwendung von Pulversorten gehören dazu. 3. Unsaubere Fragestellungen. Bei Frage 70 ist die höchste Zahl zwangsläufig immer richtig. Es gibt Schrotpatronen mit SEHR großen Vorlagen. Bei Frage 98 wird nach dem Unterschied zwischen zwei Waffentypen gefragt, wobei die Formulierung bereits unsauber ist (auch ein Halbautomat ist eine automatische Waffe), während sich die Antworten jeweils nur auf einen Typ beziehen. Unterschiede beziehen sich aber zwangsläufig immer auf mehrere Objekte. 4. Der Test ist sehr stark auf Langwaffen ausgerichtet, er enthält viele Fragen, wie man Sie bei den Jägern findet und erwartet. Die Kurzwaffen kommen verblüffend knapp weg, da wird praktisch nichts gefragt. Der Kandidat soll verschiedene Schloßtypen von Kipplaufwaffen beschreiben, den Unterschied zwischen einer Pistole und einem Revolver braucht er aber anscheinend nicht zu kennen. 5. Es fehlen Fragen zum Themenbereich "Zielen" bei denen Wissen zu Zielfehlern wie Verkanten etc. sowie die Notwendigkeit des Einschießens von Waffe und Munition abgefragt wird. Das ist von größerer praktischer Bedeutung als das Aufzählen von kalten Waffen durch Sportschützen. Eine Frage habe ich noch: Wird dieser Test in der gleichen Kombination immer wieder gestellt, oder gibt es einen Fragenkatalog, aus dem ausgewählt wird? Wenn ich mir Frage 68 so ansehe stellt sich mir nämlich die Frage ob ein Sportschütze wirklich die Hülsenlänge aller Büchsenkaliber auswendig lernen soll. Wird immer nach der Länge von 243Win gefragt ist die Frage aber ebenso unsinnig, da sowas mit Minimalaufwand auswendig zu lernen ist und anschließend sofort wieder vergessen wird. Mein Tip: Deutlich mehr Praxisbezug und Realismus reinbringen. Zu schwer ist das Ding ansonsten sicherlich nicht.
  14. Antwort auf: Hallo nochmal (hab heute meinen Fragetag *g*) Stimmt es, dass man MIT der Erlaubnis eines Besitzers von Privatgrund (ob Eigentumswohnung, oder privates Freigelände), auf selbigem seine Waffe führen kann? Wie soll das denn aussehen? Muss das schriftlich festgehalten werden, wie soll das Führen aussehen? So wie ich das verstanden habe, darf man die Waffe dann nicht in einem Koffer irgendwo ablegen, sondern muss die Waffe immer am Mann (oder sogar immer festhalten?) haben, ist ja auch irgendwo klar, weil man ja stehts die Gewalt über die Waffe haben muss. Die Waffe muß vor dem Zugriff durch Nichtberechtigte geschützt sein. Solange man im Raum ist kann man sie auch ablegen, verläßt man den Raum muß man sie mitnehmen. Antwort auf: Kann man die Waffe auch in einem Holster rumtragen? Ja, sicher! Antwort auf: Und jetzt die in meinen Augen wichtigste und interessanteste Frage, vorrausgesetzt es stimmt so, wie ichs verstanden habe... Wofür sollte man das machen dürfen? Wo liegt der Sinn? Seit wann wird alles verboten, worin irgendjemand keinen Sinn sieht? Antwort auf: Man darf ausserhalb vom Schiesstand die Waffe nicht benutzen und nur um einen auf Grundstücksheriff zu machen, ist es wohl doch eher albern?! Was ein Unsinn. Ich benutzte laufend Waffen außerhalb von Schießständen. Ich führe sie in geladenem, somit einsatzbereitem Zustand und schieße auch damit. Wenn einer den Scheriff in seinem Reihenhausgarten spielen will, so darf er das. Der Spott der Nachbarschaft ist ihm gewiß. Auch hier gilt wieder: Nicht jeder Schwachsinn ist auch verboten.
  15. Der Wille des Gesetzgebers dürfte wohl dahingehend zu interpretieren sein, daß der Erwerb auf "gelb" möglich ist. Die Gelbe WBK ist eine Regelung für Waffen mit "geringer Deliktrelevanz". Das trifft auf Drillinge vollkommen zu. Man sollte sich immer vor Augen halten, daß der Gesetzgeber (entgegen allem Gejammere) bewußt eine liberale Regelung für solche Waffen wollte und einführte. Teilweise haben allerdings die Behörden (und auch die Verbände) so ihre Probleme mit dem Wort "liberal".
  16. Antwort auf: Aber dafür 10 Jahre Kiste ist doch etwas grob gerechnet. 10 Jahre sind dummerweise die Mindeststrafe für Totschlag.
  17. Antwort auf: Die Waffe werde ich auf ihn gerichtet haben und mit beiden Augen anvisieren. So, leider befolgt der Angreifer deine Anweisung sich nicht zu bewegen nicht. Was jetzt? Du drückst ab: Hinterher stellt sich raus, der Typ war völlig unbewaffnet (hatte nicht mal ein Taschenmesser einstecken). Das bringt dir 10 Jahre Kost und Logis. Du drückst nicht ab: 1 Sekunde später bist Du tot. Man zielt NIEMALS mit eine Waffe auf einen Menschen, außer um auf ihn zu schießen. Die 0,6 Sekunden brauchst Du ohnehin um die Situation zu beurteilen.
  18. Wenn ich jemals in die blöde Lage kommen sollte mit einer Waffe auf den Brustkorb eines Angreifers zielen zu müssen, dann macht es im gleichen Augenblick Bumm! Vorher bleibt die Kanone unten. Ich kann da dir und Geraldo nur recht geben.
  19. @ Karlymann Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, daß die Drohwirkung einer Waffe mit dem Kaliber steigen würde. Dem ist keineswegs so. Eine 6,35er in der Hand eines zum Einsatz der Waffe entschlossenen Verteidigers wirkt tausendmal abschreckender als eine 454 in einer zitternden Hand. Massad F. Ayoob muß ich auch wiedersprechen. Ich würde niemals mit einer Waffe dohen. Wenn man die Waffe zeigt, benutzt man sie auch - und zwar in der gleichen Sekunde. Solange der sofortige Einsatz der Waffe nicht erforderlich ist sind Deeskalationstaktiken angesagt.
  20. Antwort auf: ...ein sportschütze weiss genau!!!! für welche (sportlichen) disziplinen er welche waffe verwenden kann, aaaaaaber in einer solchen extremsituation......???????!!!!! Grapscht er einfach das was er als erstes erwischt. Sch...e die Muntion ist ja im anderen Schrank ....
  21. Antwort auf: ... das Standardwerk des anerkannten US-Experten Massad Ayoob, "In the gravest extreme", empfohlen. Wohl sehr seriös, umfassend und hintergründig. Ich konnte allerdings noch kein Exemplar in die Hände bekommen. Hat es mal einer von euch gelesen ? Kann man für 12,95 US$ ganz einfach bei Amazon bestellen.
  22. Antwort auf: Was spricht gegen a) einen zweiten, kleinen Waffenschrank oder B) eine abschließbare Wandhalterung im Wohn-/Schlafbereich in schnell erreichbarer Nähe ? Damit hättest Du das Zeit- bzw. Zugänglichkeitsproblem recht gut im Griff. Bis jetzt fühl ich mich nicht so bedroht, daß ich derartige Aktionen in Erwägung ziehe. Ansonsten sind diese Vorschläge sehr wohl brauchbar. Einen Autoknacker, der mein Fahrzeug aufgebrochen hatte habe ich übrigens mal gestellt. Auch unbewaffnet konnte ich ihn problemlos zur Herausgabe meines Eigentums ... nun ja, sagen wir mal ... motivieren.
  23. Antwort auf: Aber es spricht nichts dagegen die Waffe griffbereit in der Nähr des Bettes zu haben. Das sagst Du so einfach daher. Frag lieber nicht, was mir meine Frau erzählt, wenn ich eine Kanone neben das Bett lege. Mein Waffen sind im Waffenschrank und der ist im Keller. Mein Schlafzimmer ist im Obergeschoß, d. h. ich hätte einen verdammt weiten Weg bis zur bewaffneten Selbstverteidigung.
  24. Antwort auf: Damit man bequem schlafen könnte, müßte man zur Deponierung der Pistole eine Freistellung in der Matratze anbringen. Du siehst nicht genug schlechte Filme: Die Kanone kommt doch stilgerecht unters Kopfkissen.
  25. Antwort auf: Im Übrigen, ich dachte Kurzwaffenschrot ist nach Anlage2 1.5.6 verboten. Bei uns haben alle ihre Vorräte mexikanisch entladen und so entsorgt. Haben wir da was falsch gelesen oder nicht richtig verstanden? In §Anlage 2 WaffG steht: 1.5.6 Kleinschrotmunition, die in Lagern nach Tabelle 5 der Maßtafeln mit einem Durchmesser P(tief)1 bis 12,5 mm geladen werden kann. Das betrifft Kleinschrotmunition, die in die Kartuschenlager von Schreckschußwaffen geladen werden kann (evtl. mit Hilfe von Adapterhülsen). Unter das Verbot fallen z. B. die Flobert-Patronen in 6 und 9 Millimeter, die 22lfb ist als Grenzfall umstritten. Die Schrotpatronen in den gängigen Großkalibern sind nicht verboten und werden nach wie vor verkauft.
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