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saturn78

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  1. Das ist richtig. Aber ist das dem Jäger vorzuwerfen? Man kann von vielen, eigentlich harmlosen oder halt notwendigen Situationen Fotos machen und, aus dem Kontext gerissen, mit der Überschrift "Skandal!!!" irgendwo einstellen...
  2. Ich sehe nur ein Bild. Ob dieses kurz nach dem "Anbinden" entstand, oder ob dies kurz vor dem Ende der "Reise" entstand und der Wagen gleich rechts ran, auf eben diesen Grünstreifen fährt...kann ich nicht sehen... Einige scheinen mehr zu sehen... Sollte es sich um das Teilstück der B109 handeln, die wenig später in die B105 mündet, so ist der Bereich vor dem Foto (also hinter dem Wagen mit dem Reh, und hinter dem "Fotowagen") mit Leitplanken versehen (wenn ich mich recht erinnere). Gerade auf dem Stück (kurz vor Greifwald) möchte niemand ein Tier bergen oder eine Panne haben....wenn er es sich aussuchen kann...dort ist man schnell mal unterm Poln.LKW. Damit möchte ich nicht sagen, dass es nicht so war, dass der "betagte Grünrock" das Reh munter durch die Gegend geschleift und uns einen riesen Image-Dienst erwiesen hat.... Aber gerade wir LWB sollten doch einen Sachverhalt erstmal ganz erfassen, bevor wir urteilen...
  3. Bist du sicher? Ich hab mich mit dem Thema mal etwas beschäftigt und konnte keine Hinweise auf Wirkungseinschränkungen bzgl. rassischer Merkmale finden, auch in den USA nicht.
  4. Natürlich hätte man einiges anders machen können, klar! Natürlich hätte das weibliche Top Modell ggf. sympathischer gewirkt... Klar hätten spielende KInder, ein Garten, niedliche Kätzchen....eine andere Wirkung gehabt... Hätte, könnte, wäre, wenn.... Vielleicht hatte der Top-Marketing Regisseur gerade keine Zeit? Und die Mädels aus "Germanys Next Top Modell" waren verhindert? Mensch, hier haben Bürger, aus Eigeninitiative, mit begrenzten Mitteln, etwas auf die Beine gestellt. Dafür gebührt ihnen unser aller Dank! Aber wenn jemand das Top-Marketing Team (nebst Lokation, Modell und Ausrüstung), gerade bei der Hand hat....sind die bestimmt nicht böse, wenn es jemand besser macht.
  5. Es nennt sich "Schüco Fingerprint". Bisher funktioniert es einwandfrei. Der Hauptgrund für die Anschaffung war die Komfortsteigerung und die Programmiermöglichkeit (Putzfrau, Nachbar...etc). Es ist ein extra Bedienfeld an der Wand, vor direkter Sonne und Regen geschützt. Sicherlich könnte Vandalismus ein Thema sein, ich denke, das ein kräftiges Verkratzen oder Draufschlagen (Messer, Hammer) schon ausreicht, das Teil lahm zu legen. Ich habe am Gartenhaus inzwischen ein anderes System, von BurgWächter (Baumarkt) Hat einen Bruchteil des Schücos gekostet und funktioniert auch, ebenfalls mit Programmiermöglichkeit. So kann der Nachbar an meinen Rasenmäher, Fischfutter, etc... Ist sicherlich nicht so hochwertig, funktioniert aber auch einwandfrei. Wer sich Gedanken um die Sicherheit seines Heims macht, sollte zuerst über Erdgeschoss-/Kellerfenster, sowie über Terrassentüren nachdenken. Ob jetzt Schlüssel, Code, Codekarte, RFID...und was es noch so geben sollte....Wenn die Terrassentür mit nem Schraubendreher aufgehebelt werden kann....wird sich kein Einbrecher mit der Haustür beschäftigen...
  6. Ich habe seit ca. 2Jahren ein Fingerprintsystem an meiner Haustür. Superpraktisch, hat noch nie versagt und wenn man alle 10 Finger einem Benutzer zuordnet, ist das Problem der spontanen Fingerverletzung keines mehr. Dazu gibt es (das gibt es aber auch für andere Systeme) die Möglichkeit Benutzern temporäre Berechtigungen zu zuweisen, z.B. für die Putzfrau eben nur Mittwochs von 08:00Uhr bis 14:00Uhr, oder für den Nachbarn nur für den 2Wochen-Urlaub, für den Handwerker eben nur einmalig etc... Gegen hohe kriminelle Energie hilft das sicher auch nicht. Aber wer sich die Mühe macht, einen Fingerabdruck zu nehmen und entsprechend zu verarbeiten (sooo easy ist das nicht), der klaut auch einen Schlüssel, späht einen Code aus oder schmeisst halt nen Stein durch die Scheibe...
  7. Klar. Nur, welches System ist bitte nicht überlistbar? Codes können geklaut oder ausgelesen werden, Schlüssel können geklaut und/oder kopiert werden...und und und... Die Frage ist nur, ob der Aufwand (für den Dieb) in einem vernünftigen Verhältnis zur Beute steht. Im Restaurant ein Glas klauen, ...einen neg. Abdruck nehmen....mit Tesafilm o.Ä. experimentieren....das ganze auf einen Kunstfinger aufbringen (der ggf. künstlich durchblutet werden muss...und und und... Warum sollte jemand diesen Aufwand betreiben??? 70% aller Terrassentüren in D. lassen sich mit einem großen Schraubendreher knacken und (geschätzte) 80% aller Autoschlüssel befinden sich an einem Schlüsselbrett/auf einem Schränkchen, in 3Meter Umkreis um die Wohnungstür.
  8. Wenn wir schon klugscheissen, dann richtig! Reden wir über Atemalkohol oder Blutalkoholkonzentration? 3Promille sind übrigens nicht einfach 50% mehr als 2Promille, das ist zwar Mathematisch richtig, aber nicht, was das “betrunkensein“ betrifft.
  9. Das eine ist die Blutalkoholkonzentration. Die ist eben nicht nur von der Menge Alkohol auf das Körpergewicht abhängig, sondern auch vom "Beitrunk" dem, was schon im Magen ist...etc... abhängig. Das Gefühl, wie "Betrunken" man ist, ist noch unterschiedlicher... Es ist, für einen normalen Mann, überhaupt kein Problem, an einem langen Abend, nach gutem Essen, bei langen Gesprächen.... genug Bier zu konsumieren um auf 2,0Promille zu kommen. Abhängig von anderen Faktoren (Training, Beitrunk...) fühlt er sich dann noch lange nicht "besoffen" und am nächsten Tag nicht schlecht... (Böse Falle, nach 8Stunden Schlaf können noch 1,2Promille übrig sein!!!). Der gleiche Mann kann sich durchaus (kurzzeitig) besoffen fühlen, wenn er (bei einem Sektempfang) Vormittags um 11, auf leeren Magen (Frühstück war um 6), ein Glas Sekt runterstürzt. Die Wirkung auf das Gehirn (das Betrunken fühlen) ist nicht linear Abhängig von der absolut aufgenommenen Menge Alkohol. Da hat sich schon mancher falsch eingeschätzt. In meiner Jugend gab es einen Kumpel, der hatte ein original Polizei-Gerät zur Atmenkontrolle. Wir ließen es uns natürlich nicht nehmen, zu prüfen, wie "besoffen" wir uns bei wie viel Promille fühlten. Jahrelang habe ich das als Maßsstab genommen, meine Promille einzuschätzen (um am nächsten Tag mit max. 0,3 zu fahren). Auf einer Party unter BW-Kameraden in Hannover habe ich es dann krachen lassen, bin aber rechtzeitig (und subjektiv angeschickert aber nicht "breit") ins Bett (dachte ich). Nach gut 6 Stunden schlaf und gutem Frühstück habe ich mich auf zum Bodensee gemacht. Nach ca. 8Stunden (inkl. Mittagspause) war ich in Lindau und geriet in eine Kontrolle: 0,4Promille zeigte das Gerät.... Ich bin also (subjektiv) völlig nüchtern und ausgeschlafen in Hannover losgefahren und hatte tatsächlich noch um die 1,2Promille!!! Das war mir eine Lehre. Nicht nur dass ich (deutlich) weniger trinke als damals (ist auch eine Gewöhnungsfrage), war die Party lang und lustig....fahre ich auch am nächsten Morgen nicht.
  10. Ja, die Aussage hab ich auch mal getroffen....Bevor ich mich mit der Thematik beschäftigt habe. Ein normaler deutscher Mann, der 2x die Woche drei Bier trinkt und 2x im Jahr “breit“ ist, kann sich durchaus mal bei 1,3Promille unfähig zum geraden Stehen fühlen.... und bei 1,8Promille ,mit gutem Gewissen (!!!!) Ins Auto steigen! Das Gefühl, wann es “zu viel“ ist und wann man “besoffen“ ist.... Hat keine lineare Abhängigkeit zur Blutalkoholkonzentration und diese wiederum hängt nicht nur von der Konsumierten Menge an Alkohol ab....
  11. Wer schon länger hier unterwegs ist, der kennt Beiträge, die (wenn denn so gemeint, wie geschrieben...) auf größere Probleme des Verfassers schließen lassen, als eine Trunkenheitsfahrt. Wenn man getrunken hat, fährt man nicht! Punkt! Das ist so und das gehört sich auch so, aber mal im Ernst, wer hat nicht schon Sch... gebaut und ist (gerade bei dem Thema) halt einfach nicht erwischt worden? Ich war als junger Kerl kein Kind von Traurigkeit und ich bin bestimmt manches Mal mit >0,3Promill gefahren. Es ist nie was passiert und ich wurde nie angehalten. Der TS, macht in seinen Ausführungen auch nicht den Eindruck, als habe er nichts draus gelernt und würde morgen mit 2,5 losrasen... Der ein oder andere kann also seine "Moralinsuppe" wieder abkühlen lassen....
  12. Ja, um wie oft im Monat zu schiessen? Für wie viele Euro? So eine Anlage (schön wär es ja) muss sich rechnen....es müssen also genug Schützen dort regelmäßig (oft) gegen Geld trainieren. 1000 Meter, IPSC, Halle, 10Meter, 25 Meter, 300Meter, Gastronomie.... wie viel Platz braucht man? Sicherlich ist dass stemmbar, aber die meißten Vereine kämpfen schon um ihre 25 Meter-GK-Anlagen auszulasten, wenn sie nicht ohnehin nur "Gast" sind und auch dann ist ihre Trainigszeit teuer genug.
  13. ...und wieder kann ich leider nur 1x auf "gefällt mir" drücken...
  14. Interessant! War mir neu, danke für die Info. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist also nicht wirklich Essig gemeint. Diente Essig hier zur Haltbarmachung des Wassers?
  15. Aber hätte Essig (teuer) überhaupt eine lebensverlängernde Wirkung? Käme da nicht eher Wasser in frage? Und inwiefern wäre die "ekelhaftigkeit" der Leiche von Belang? Ein erhängter "vergammelt" nicht schöner. Lies man nicht die Gekreuzigten generell "abgammeln" völlig egal, wann genau nun der Tot eintrat?
  16. Ich bin verblüfft....sollte auf WO eine weltanschauliche/philosophische, ja sogar theologische Diskussion möglich sein...
  17. Wer der Meinung ist, dass eine solche, unvorbereitet geschehende, Situation so abläuft, wie beim Lehrgang "Orts- und Häuserkampf" und wer glaubt, dass er unter extremem Druck (und kurz danach) noch genau so funktioniert, wie er sich das im warmen Zimmer, vorm Rechner vorstellt...der war noch nie in einer solchen Situation.
  18. Das ist z.B. nicht so eine schlaue Aussage, es sei denn, du kannst plausibel machen, wie du nur mit "einem Griff" deine Waffe aus dem vorgeschriebenen Behältnis geholt und schussbereit gemacht hast... Sicher aufwachen wirst du nur mit der entsprechenden Auf-/Ausrüstung, die ohnehin wichtiger ist als die Waffe (siehe oben), die wiederum nutzlos ist, wenn du nicht zu Hause bist... "Hast du Minnimax im Haus, kriegst du jedes Feuer aus. Minnimax ist großer Mist...wenn du nicht zu Hause (oder schlafend, oder krank, oder betrunken...) bist..."
  19. Sehr schön zusammengefasst!!!! Schade, dass man nur 1x auf "Gefällt mir" drücken kann!
  20. Negativ auslegen kann dir immer jeder alles... Da eine solche Situation aber für jeden, geistig gesunden, eine Extremsituation und einen ziemlichen Adrenalinausstoß darstellt, stellt sich die Frage, ob man nicht Gefahr läuft Blödsinn zu erzählen, der dann erstmal in den Akten steht... Ich habe schon Leute erlebt, die haben direkt nach einem Verkehrsunfall alles mögliche erzählt. Einer hat, nach einem Unfall mit Kind in einer Tempo 30 Zone, steif und fest behauptet, er nicht schneller als 200 gefahren. Dass er eigentlich 20 meinte lag zwar auf der Hand, aber er bestand Minutenlang darauf... Ein Azubi von mir gab nach einem 08/15-leichten Auffahrunfall mal zu Protokoll, er habe natürlich sofort "Vollgas gegeben", als er den Vordermann bremsen sah...Erst als der Polizist stutzte und nachfragte, ob er nicht eigentlich "Vollbremsung" meinte, korrigierte er sich... Da hat man (ggf.) mal schnell erzählt, dass man die Waffe aus dem Schrank geholt und fertig-geladen hat...obwohl man eigentlich hätte erzählen sollen, dass man die Waffe aus dem einen und das Mag. aus dem anderen geholt hat... Wie gesagt, eine Extremsituation, in die ich nie gelangen möchte. Als ich mal in einer ähnlichen Situation (s.o.) war, die allerdings, Gott sei dank, nicht eskalierte... Habe ich dem Polizisten tatsächlich erzählt: "War das Schwein die Treppe hoch gekommen, hätte ich ihn abgeknallt..." der nette Polizist steckte den Block wieder weg und ,meinte "Nun beruhigen Sie sich mal...das können wir auch noch morgen in Ruhe zu Protokoll nehmen..." Nett von ihm. Im Protokoll stand dann natürlich was von Todesangst, Angst um die Familie und das hervorholen der Waffe (aus dem vorgeschriebenen Behältnis), als letzte Verteidigungsmöglichkeit und Schutz bis zum Eintreffen der Polizei....
  21. Was auch immer, wie auch immer.... es muss hinterher plausibel sein....nur darum geht es. Wenn es plausibel ist, dass du die Waffe "vorschriftsmäßig" aufbewahrt hast und sie trotzdem (innerhalb eines Zeitraumes, für den es (in der Regel) nur EINEN Zeugen gibt) zur Hand hattest. Du Angst um dein Leben und das deiner Familie hattest, der Täter drohend (so kam es dir jedenfalls vor) auf dich zu kam (auch hierfür gibt es eher wenig Zeugen)...etc... Und vor allem: Dass doch bitte alle Verständnis dafür haben möchten, dass du direkt nach so einem tragischen Ereignis, keinerlei Aussage zum Ablauf machen möchtest.... dazu bist du selbstverständlich gern bereit, nach Konsultation und in Beisein deines Anwaltes und nach Abklingen des Schocks... Das "davor", das "dabei", das "danach".... ist viel wichtiger als irgendeine "Täktikell"-Diskussion über Kaliber oder Geschoss-Arten.
  22. Die Gesetzgebung und auch die juristische Nachbereitung, eines SV-Falles, ist in D. wesentlich besser (für wehrende), als sie z.B. in weiten Teilen der USA oder in der Schweiz ist. Das Mittel (Schusswaffe) ist allerdings wesentlich schwerer zu bekommen. Mir fällt jetzt kein Urteil (das nicht kassiert worden wäre)ein, in dem einem Notwehrenden (wenn es denn so war)die Notwehrhandlung als solche negativ ausgelegt worden wäre... Da wäre z.B. der Fall des Rockers, der (in Putativ-Notwehr) einen Polizisten tödlich verletzte, der Rentner, der einem jugendlichen Einbrecher sogar in den Rücken (!) schoss...etc... Alles Urteile aus jüngster Zeit. Oder anders gesagt: Bricht bei dir jemand ein, du hast deine Waffe in der Hand, du fühlst dich bedroht...etc.. ist die Notwehrhandlung gedeckt, sprechen die Begleitumstände noch für dich...stehst du nicht schlechter (eher sogar besser) als ein Hausbesitzer in Kansas. Ob es Sinn macht, das Haus selber zu säubern, ob der taktische Rückzug nicht vielleicht schlauer ist, ob es sich lohnt jemanden für einen 800€-Fernseher zu erschiessen...etc... das steht auf einem ganz anderen Blatt.
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