Zum Inhalt springen

saturn78

WO Gold
  • Gesamte Inhalte

    6.777
  • Benutzer seit

Alle Inhalte von saturn78

  1. Das ist richtig. Aber ist das dem Jäger vorzuwerfen? Man kann von vielen, eigentlich harmlosen oder halt notwendigen Situationen Fotos machen und, aus dem Kontext gerissen, mit der Überschrift "Skandal!!!" irgendwo einstellen...
  2. Ich sehe nur ein Bild. Ob dieses kurz nach dem "Anbinden" entstand, oder ob dies kurz vor dem Ende der "Reise" entstand und der Wagen gleich rechts ran, auf eben diesen Grünstreifen fährt...kann ich nicht sehen... Einige scheinen mehr zu sehen... Sollte es sich um das Teilstück der B109 handeln, die wenig später in die B105 mündet, so ist der Bereich vor dem Foto (also hinter dem Wagen mit dem Reh, und hinter dem "Fotowagen") mit Leitplanken versehen (wenn ich mich recht erinnere). Gerade auf dem Stück (kurz vor Greifwald) möchte niemand ein Tier bergen oder eine Panne haben....wenn er es sich aussuchen kann...dort ist man schnell mal unterm Poln.LKW. Damit möchte ich nicht sagen, dass es nicht so war, dass der "betagte Grünrock" das Reh munter durch die Gegend geschleift und uns einen riesen Image-Dienst erwiesen hat.... Aber gerade wir LWB sollten doch einen Sachverhalt erstmal ganz erfassen, bevor wir urteilen...
  3. Bist du sicher? Ich hab mich mit dem Thema mal etwas beschäftigt und konnte keine Hinweise auf Wirkungseinschränkungen bzgl. rassischer Merkmale finden, auch in den USA nicht.
  4. Natürlich hätte man einiges anders machen können, klar! Natürlich hätte das weibliche Top Modell ggf. sympathischer gewirkt... Klar hätten spielende KInder, ein Garten, niedliche Kätzchen....eine andere Wirkung gehabt... Hätte, könnte, wäre, wenn.... Vielleicht hatte der Top-Marketing Regisseur gerade keine Zeit? Und die Mädels aus "Germanys Next Top Modell" waren verhindert? Mensch, hier haben Bürger, aus Eigeninitiative, mit begrenzten Mitteln, etwas auf die Beine gestellt. Dafür gebührt ihnen unser aller Dank! Aber wenn jemand das Top-Marketing Team (nebst Lokation, Modell und Ausrüstung), gerade bei der Hand hat....sind die bestimmt nicht böse, wenn es jemand besser macht.
  5. Das ist die Frage des Einsatzes einer Waffe, jede Waffe, solange man nicht ständig in Vorhalte rumläuft, muss erst hervorgeholt werden. Ist er so nah, ist es zu spät. Der Vorteil, den deine Freundin hat, ist, dass sie ihren potentiellen Angreifer kennt.
  6. Mal zur Realität zurück. Es geht um eine Frau, ein vermutlich eher zierliches Persönchen. Zudem weder trainiert, noch konditioniert, sie hat vermutlich (wie fast alle Frauen und die meißten Männer) noch nie "in Echt" zugeschlagen. Als Opfer von Stalking, wird sie vermutlich (Spekulatius) auch nicht die dominanteste Person sein... Man kann ihr einen Schlagstock, eine Gas-Pistole, ein 20cm Kampfmesser oder auch eine MP7 in die Hand drücken. Das Ergebnis, im "Fall der Fälle", wird das gleiche sein....sie wird "nix" machen. Um etwas kompliziertes wie eine Gas-Pistole oder einen Taser.... zu bedienen wird die Dame viel zu konfus sein, klappt es nicht sofort (wo war nochmal dies Sicherungsdings?), ist die Panik da. Physisch agieren, also mit etwas zuschlagen oder zustechen, wird sie entweder gar nicht, oder mit zu wenig Wucht. Kurzfristig, also ohne langwieriges Training, halte ich persönlich (10 User, 11Meinungen) ein sog. Tierabwehrspray für den unter diesen Bedingungen gangbarsten Weg. Es ist überall verfügbar, preiswert und in der Handhabung fast Idioten-Sicher. Als Strahl, oder Schaum ist die Gefahr der Eigenkontamination verringert. Eine Dose im Auto, eine in der Jacke, eine zu Hause und 3-4 "Trainingsflaschen" kosten nicht die Welt. Zu Wirkung: Über 800Mal wird allein in Berlin jährlich durch PVB OC-Spray eingesetzt. Berichte über das Nicht-Funktionieren sind sehr rar. Gerade die Wirkung gegen alkoholisierte Personen wird immer wieder gelobt. http://www.bundestag...fefferspray.pdf http://www.20min.ch/...spray--12932749 Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages, spricht von "sofortigem Lidschluss". Auch auf Wechselwirkungen mit Drogen, Kontaktlinsen, Gefahren für Astmatiker etc...wird eingegangen. Sicherlich ist es für trainierte Personen, in einer "Laborsituation" möglich auch mit OC in den Augen weiter zu kämpfen. Auch mit Schmerzen, auch mit Atemnot. Da kann man sicherlich noch zuschlagen, zustechen oder weiterrennen... Aber wie gezielt, wenn man nichts mehr sieht? Und wann? Nach 30Sekunden? Nach 5min? Dass es auch Leute gibt, die (situativ) völlig unempfimdlich sind, oder deren Schmerzempfinden, psychisch oder physisch,(temporär) ausgeschaltet ist, steht dabei außer Frage. Mein Opa berichtete von einem russischen Soldaten, der nach einer MP-Salve (5 Treffer) in die Brust, wieder aufstand und noch 10Meter mit dem Bajonett angriff, bevor er zusammenbrach. Dennoch sind wir uns sicherlich einig, dass die globale Behautung, dass der (nahezu gleichzeitige) Einschlag von 5 Projektilen, in den Brustkorb, einen Angriff sicher stoppt, für 99,9% aller Fälle zutreffend ist, auch wenn es in diesem einen Fall nicht so war. Das Mittel der Wahl ist daher (aus meiner Sicht), für untrainierte Personen, das schnell hervorgeholte und entschlossen eingesetzte OC-Spray. Sprühen, Ausweichen, Sprühen, Ausweichen...abhauen... Mit einer sehr hohen Warscheinlichkeit wird dieser Gegner weder angreifen, noch verfolgen können und das für >10Min.
  7. Ja.... ich hab's ja versucht.... aber die Nachweises deiner wirren Thesen liefert Google nicht.... vielleicht bin ich ja mit der Bedienung überfordert....? Was muss ich wo genau eingeben, damit rauskommt, dass in den USA 99% aller Streifenwagen eine Bewaffnung aufweisen, wie von dir behauptet???? Hilf mir doch einfach mal.... Meine Fragen waren allerdings andere, du erkennst sie daran, dass am Ende des Satzes ein "?" steht.
  8. Ja...... aber (ich weiß, die Frage ist müßig....) wo bleiben sie denn, die Fakten, die Antworten....? Kurz, die Herkunft deiner intimen Kenntnisse?
  9. Keine Ahnung....Erzähl mal! Wie oft? Also ich habe mal gelernt, "Wenn Sie eine (Ihre) Waffe ziehen, oder Ihre Langwaffe auf jemanden richten, gehen Sie davon aus, sie auch einzusetzen... Denn wer sich von Ihrer getragenen Lang- bzw. geholsterten Kurzwaffe nicht abschrecken lässt, bzw. bewusst einen, offensichtlich, bewaffneten und Uniformierten angreift, der lässt sich vom Zeigen der Waffe auch nicht mehr abschrecken" (Sinngemäß). Ist natürlich schon ein paar Tage her, zugegeben....
  10. Aha...wie machst du das denn....mit einer 8-Schüssigen Flinte? Je "größer das Loch, desto größer der Droh-Effekt.." und auf was anderes kommt es ja nicht an... Ich würde unter diesen Vorraussetzungen eine Arkebuse oder einen ordentlichen Radschlosspuffer empfehlen. Allein schon der gewaltige Pulvernebel.... das macht Eindruck.... Im Ernst COB..äh BigM. (wie komm ich nur immer auf COB???): Wann und wo warst du in den USA? Wo hast du das von dir gefeierte Arsenal gesehen, in 99% der Streifenwagen.?...ich frag ja nur mal, damit man es überprüfen kann.... Denn, wie bereits erwähnt, ist das Polizeiwesen in den USA eine kommunale Angelegenheit. Die Kommunen bestimmen Umfang, Ausrüstung, Gehalt....etc... Sonderformen wie Campus-Polizei, Reservats-Polizei etc... klammern wir mal aus... Schon allein deswegen kann kaum eine Aussage auf "99%" zutreffen. Durch den ständigen Konsum amerik. Fernsehprodukte, erscheint dem Europäer so einiges als Fakt, was kompletter Nonsens ist. Das fängt mit der angeblichen Allmacht des FBI an (das eben KEINE Bundespolizei, sondern eine reine Ermittlungsbehörde ist) und endet irgendwo bei Sherriffs, die Verbrecher quer durch die USA verfolgen.
  11. Ich könnte mir allerdings bessere Waffen vorstellen, um tatsächlich gehen 40 (!) Angreifer anzutreten, als eine "Pumpe". Mal ganz abgesehen davon, dass der Grund nicht zu schießen, im obigen Beispiel, wohl kaum in der Bewaffnung gelegen hat... Warum sind solche Waffen in der Amerik. Polizei recht verbreitet? Es sind ganz praktische Erwägungen. Solche Waffen sind zum einen halt da..., sie sind bereits vorhanden, sind gewohnt, funktionieren zuverlässig. Längst nicht jedes County ist finanziell ausgestattet wie die NY-Stadtpolizei. Sie haben, auf kurze Entfernung, eine fast unübertroffene Mannstoppwirkung ( die meisten Schusswechsel, in die Polizisten verwickelt sind, finden <10 Meter statt), sie sind recht multifunktional, mit ihnen lassen sich aggressive Tiere abwehren, Türen öffnen, sie sind Robust...etc...gerade im Ländlichen dürfte manch jahrzehnte alte "Riot-gun" ausschließlich auf aggressive, angefahren oder gefährliche Tiere abgefeuert worden sein, ohne je eine "Ritsch Ratsch "Drohwirkung gegen einen Menschen entwickelt zu haben... Vor allem aber vermindern sie die Gefahr von Kollateralschäden. Wir reden über die USA, wo, zumindest in den gemäßigten und wärmeren Breiten, die Privat-Häuser eher dem entsprechen, was man hier Leichtbauweise nennen würde. Ein Posten bleibt in der nächsten, spätestens in der übernächsten, Wand stecken, ein 5,56 oder 7,62 Vollmantel gefährdet ggf. auch noch das schlafende Kind, ein Haus weiter...
  12. Das entspricht auch meinen Erfahrungen, zumindest im ländlicheren Teil, z.b. Indiana. Wen er (er ist meist nur einer) sagt: "get out of the Car", dann steigt der Ami aus dem Auto, ohne viel zu fragen, ohne viel zu labern. Nicht weil der Polizist eine "Pumpe" im Auto hat, oder 8verschiedene Munitionssorten, oder wegen mir auch ne Panzerfaust....sondern weil er ein Polizist ist und man besser erstmal tut, was der sagt. Denn hinter dem Polizisten steht dort ein ganz anderer juristischer, politischer und vor allem gesellschaftlicher Rückhalt. BigMamma, in welchem Staat und viel wichtiger, in welchem County, warst du denn unterwegs? Wo hast du denn die Pumpen mit den x-Munitionssorten, das CAR-15 und was weiß ich.... denn gesehen... in 99% der Streifenwagen?
  13. Nein, ich kann dich beruhigen...ich lebe schon im JETZT. Weil ich aber tatsächlich lebe und er-lebe, war ich wirklich (also in der analogen Welt) physisch, also selber, (>10mal) in den USA. Nicht nur an einem Ort, nicht nur in einem Staat. Und daher weiss ich Dinge, die dir das Präkariats-Fernsehen nicht erzählt. Auch über das dortige Polizei-Wesen.... Das ist in etwa so, wie der Präkariats-Ami tatsächlich glaubt, dass in Deutschland nur Lederhosen tragende und Mercedes fahrende Nazis rumlaufen. Und der Rest von Europa auf Froschschenkel fressenden Franzosen und singenden Italienern besteht... Es tut mir leid, dass ich dein festgefügtes Weltbild erschüttert habe...ja, sowas tut weh. Da kommst du aber drüber weg...bald wiederholen sie auf Tele5 "Ein Colt für alle Fälle" und "A-Team"...dann geht's dir wieder besser...
  14. naja, durch die (freiwillige) Dauerberiselung, glaubt das Präkariat aber irgendwann, was es sieht....Dann glaubt es irgendwann, dass in “den USA“ alle COBS 4(!) Langwaffen führen, orange Autos über Flüsse springen und Gerichtsmediziner Ermittlungen führen.... Es glaubt ja auch, dass Dieter Bohlen und eine Schwuchtel in hohen Schuhen irgendwie kulturschaffend wären...
  15. Von BigM.´s Phantasien mal abgesehen, gibt es, gab es und wird es vermutlich nie...."die Polizei" in "den USA" geben... Das BM ein intimer Kenner der Polizei, Justiz und des Waffenrechts in "den USA" ist, hat er schon häufig und immer wieder unter Beweiss gestellt. Es gibt in "den USA" nicht nur diverse Bundes- und Staatspolizeien...vor allem relevant (gerade im o.g. Vergleich) sind die meist örtlich zuständigen Ortspolizeien. Und da ist eine Bewaffnung mit 4 (!) von COB äh...BigMamma aufgezählten Langwaffen (+Kurzwaffe) sicherlich möglich, aber wenn es das geben sollte...hätte es sicher keine statistische Relevants... Da ist das, gerade in ärmeren Gegenden, manchmal anzutreffende, mit Magnetschildern und Magnetbeleuchtung versehene Privatauto + privat beschaffte Schusswaffe+ schlecht passende County-Uniform, sicherlich relevanter. Eine Frage (um zum konkreten Beispiel aus der Wirklichkeit zurück zu kehren), muss noch erlaubt sein...hat die Art der Bewaffnung irgendetwas mit den 4 Polizisten zu tun? Waren sie unbewaffnet? Ist in Ö. keine MP an Bord eines Streifenwagens? Gab es vielleicht andere Gründe, warum nicht geschossen wurde (nur mal ganz kurz andenken...)??? Außer natürlich, dass man nicht "Ritsch-Ratsch" machen konnte.... Nicht alles, was im Fernsehen auf RTL2 läuft, würde ich "Reportage" nennen... Auch auf die Gefahr hin, dass ich jemanden desillusioniere: - Die Fälle von Barbara Salesch sind nicht echt... - Bei der Autobahnpolizei geht es anders zu, als bei COBRA 11... - Ein "JAG"-Offizier bei der US-Navy fährt nicht Panzer, springt aus Flugzeugen oder rettet die Welt... - Bei "Im Einsatz" werden besonders spektakuläre Fälle nachgestellt (=da tun Schauspieler nur so tun...) - Die WG von "Berlin Tag und Nacht" gibt es gar nicht... Tut mir leid, wenn für den ein oder anderen jetzt eine kleine Welt zusammenbricht...
  16. Jaaaaaaa, und natürlich eine M61 Vulcan auf dem gepanzerten Gefechts- äh Streifenfahrzeug. Geladen mit HEI Geschossen....hat auch schon so manchen "zur Raison" gebracht...und das lustige "Brrrrr" dabei.... Ganz im Ernst COB, äh Biggy....schau weniger Fernsehen....
  17. Es nennt sich "Schüco Fingerprint". Bisher funktioniert es einwandfrei. Der Hauptgrund für die Anschaffung war die Komfortsteigerung und die Programmiermöglichkeit (Putzfrau, Nachbar...etc). Es ist ein extra Bedienfeld an der Wand, vor direkter Sonne und Regen geschützt. Sicherlich könnte Vandalismus ein Thema sein, ich denke, das ein kräftiges Verkratzen oder Draufschlagen (Messer, Hammer) schon ausreicht, das Teil lahm zu legen. Ich habe am Gartenhaus inzwischen ein anderes System, von BurgWächter (Baumarkt) Hat einen Bruchteil des Schücos gekostet und funktioniert auch, ebenfalls mit Programmiermöglichkeit. So kann der Nachbar an meinen Rasenmäher, Fischfutter, etc... Ist sicherlich nicht so hochwertig, funktioniert aber auch einwandfrei. Wer sich Gedanken um die Sicherheit seines Heims macht, sollte zuerst über Erdgeschoss-/Kellerfenster, sowie über Terrassentüren nachdenken. Ob jetzt Schlüssel, Code, Codekarte, RFID...und was es noch so geben sollte....Wenn die Terrassentür mit nem Schraubendreher aufgehebelt werden kann....wird sich kein Einbrecher mit der Haustür beschäftigen...
  18. Ich habe seit ca. 2Jahren ein Fingerprintsystem an meiner Haustür. Superpraktisch, hat noch nie versagt und wenn man alle 10 Finger einem Benutzer zuordnet, ist das Problem der spontanen Fingerverletzung keines mehr. Dazu gibt es (das gibt es aber auch für andere Systeme) die Möglichkeit Benutzern temporäre Berechtigungen zu zuweisen, z.B. für die Putzfrau eben nur Mittwochs von 08:00Uhr bis 14:00Uhr, oder für den Nachbarn nur für den 2Wochen-Urlaub, für den Handwerker eben nur einmalig etc... Gegen hohe kriminelle Energie hilft das sicher auch nicht. Aber wer sich die Mühe macht, einen Fingerabdruck zu nehmen und entsprechend zu verarbeiten (sooo easy ist das nicht), der klaut auch einen Schlüssel, späht einen Code aus oder schmeisst halt nen Stein durch die Scheibe...
  19. Klar. Nur, welches System ist bitte nicht überlistbar? Codes können geklaut oder ausgelesen werden, Schlüssel können geklaut und/oder kopiert werden...und und und... Die Frage ist nur, ob der Aufwand (für den Dieb) in einem vernünftigen Verhältnis zur Beute steht. Im Restaurant ein Glas klauen, ...einen neg. Abdruck nehmen....mit Tesafilm o.Ä. experimentieren....das ganze auf einen Kunstfinger aufbringen (der ggf. künstlich durchblutet werden muss...und und und... Warum sollte jemand diesen Aufwand betreiben??? 70% aller Terrassentüren in D. lassen sich mit einem großen Schraubendreher knacken und (geschätzte) 80% aller Autoschlüssel befinden sich an einem Schlüsselbrett/auf einem Schränkchen, in 3Meter Umkreis um die Wohnungstür.
  20. Wenn wir schon klugscheissen, dann richtig! Reden wir über Atemalkohol oder Blutalkoholkonzentration? 3Promille sind übrigens nicht einfach 50% mehr als 2Promille, das ist zwar Mathematisch richtig, aber nicht, was das “betrunkensein“ betrifft.
  21. Das eine ist die Blutalkoholkonzentration. Die ist eben nicht nur von der Menge Alkohol auf das Körpergewicht abhängig, sondern auch vom "Beitrunk" dem, was schon im Magen ist...etc... abhängig. Das Gefühl, wie "Betrunken" man ist, ist noch unterschiedlicher... Es ist, für einen normalen Mann, überhaupt kein Problem, an einem langen Abend, nach gutem Essen, bei langen Gesprächen.... genug Bier zu konsumieren um auf 2,0Promille zu kommen. Abhängig von anderen Faktoren (Training, Beitrunk...) fühlt er sich dann noch lange nicht "besoffen" und am nächsten Tag nicht schlecht... (Böse Falle, nach 8Stunden Schlaf können noch 1,2Promille übrig sein!!!). Der gleiche Mann kann sich durchaus (kurzzeitig) besoffen fühlen, wenn er (bei einem Sektempfang) Vormittags um 11, auf leeren Magen (Frühstück war um 6), ein Glas Sekt runterstürzt. Die Wirkung auf das Gehirn (das Betrunken fühlen) ist nicht linear Abhängig von der absolut aufgenommenen Menge Alkohol. Da hat sich schon mancher falsch eingeschätzt. In meiner Jugend gab es einen Kumpel, der hatte ein original Polizei-Gerät zur Atmenkontrolle. Wir ließen es uns natürlich nicht nehmen, zu prüfen, wie "besoffen" wir uns bei wie viel Promille fühlten. Jahrelang habe ich das als Maßsstab genommen, meine Promille einzuschätzen (um am nächsten Tag mit max. 0,3 zu fahren). Auf einer Party unter BW-Kameraden in Hannover habe ich es dann krachen lassen, bin aber rechtzeitig (und subjektiv angeschickert aber nicht "breit") ins Bett (dachte ich). Nach gut 6 Stunden schlaf und gutem Frühstück habe ich mich auf zum Bodensee gemacht. Nach ca. 8Stunden (inkl. Mittagspause) war ich in Lindau und geriet in eine Kontrolle: 0,4Promille zeigte das Gerät.... Ich bin also (subjektiv) völlig nüchtern und ausgeschlafen in Hannover losgefahren und hatte tatsächlich noch um die 1,2Promille!!! Das war mir eine Lehre. Nicht nur dass ich (deutlich) weniger trinke als damals (ist auch eine Gewöhnungsfrage), war die Party lang und lustig....fahre ich auch am nächsten Morgen nicht.
  22. Ja, die Aussage hab ich auch mal getroffen....Bevor ich mich mit der Thematik beschäftigt habe. Ein normaler deutscher Mann, der 2x die Woche drei Bier trinkt und 2x im Jahr “breit“ ist, kann sich durchaus mal bei 1,3Promille unfähig zum geraden Stehen fühlen.... und bei 1,8Promille ,mit gutem Gewissen (!!!!) Ins Auto steigen! Das Gefühl, wann es “zu viel“ ist und wann man “besoffen“ ist.... Hat keine lineare Abhängigkeit zur Blutalkoholkonzentration und diese wiederum hängt nicht nur von der Konsumierten Menge an Alkohol ab....
  23. Wer schon länger hier unterwegs ist, der kennt Beiträge, die (wenn denn so gemeint, wie geschrieben...) auf größere Probleme des Verfassers schließen lassen, als eine Trunkenheitsfahrt. Wenn man getrunken hat, fährt man nicht! Punkt! Das ist so und das gehört sich auch so, aber mal im Ernst, wer hat nicht schon Sch... gebaut und ist (gerade bei dem Thema) halt einfach nicht erwischt worden? Ich war als junger Kerl kein Kind von Traurigkeit und ich bin bestimmt manches Mal mit >0,3Promill gefahren. Es ist nie was passiert und ich wurde nie angehalten. Der TS, macht in seinen Ausführungen auch nicht den Eindruck, als habe er nichts draus gelernt und würde morgen mit 2,5 losrasen... Der ein oder andere kann also seine "Moralinsuppe" wieder abkühlen lassen....
  24. Wenn meine Familie bedroht wird...wenn meine persönliche Sicherheit nicht gegeben ist...usw... Dann wäre der Verlust meiner 80€ P22 NICHT mein Problem.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.