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saturn78

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  1. saturn78

    Code vom Safe

    Ganz im Ernst: Ihr habt Sorgen! 1. Sind die Waffen tatsächlich das Wertvollste, das ihr vermacht? 2. Wenn ich Tod bin....interessiert es mich nicht mehr... 3. Auch ganz praktische Überlegungen (Schlüssel verloren, Kombi vergessen, ...) Führen immer wieder zum gleichen, schon 100x diskutieren Ergebnis...
  2. Also, ein Kfz-Mechatroniker lernt (regulär) 3,5 Jahre, also 48 Monate. Wenn man nach 36 Monaten auslernt, hat man verkürzt....verstanden? Und natürlich heißt der Wagen nicht "Trabant 601", natürlich nicht.....der aktuelle dreier von BMW heißt ja auch nicht 3-er, sondern F30.... Komisch nur, dass die Sachsenwerke ihr Auto selber "Trabant 601" genannt haben....die hatten wohl keine Ahnung... http://www.trabantteam-freital.de/extra/trabiprospekte/pdfs/601er_1964v2.pdf Und im modernen Auto, gibt es halt nur + und -....klar...unterschiedliche BUS-Systeme, unterschiedliche Spannungsnetze...Lichtleiter...alles Quark...im Grunde reicht ne Prüflampe und ein Lötkolben...gellle... Im Ernst: Wie viel mehr willst du dich eigentlich noch zum Klopps machen?
  3. Biggy, schreiben kann hier jeder viel.... Ich sag es mal so, du kannst auch noch behaupten, nebenbei 6-Mann in einem AKW zu ersetzen.... Was du hier technisch von dir gibst, kann aber jeder nachlesen. Jeder hier, kann deine Thesen nachgoogeln, jeder hier kann nachlesen, was du dir hier (in JEDEM Fahrzeug-Thread) für Klopper leistest. Du bist also Mechatroniker, Servicetechniker, Karo-Bauer, Lackierer und auch noch Teile-, Logistik- und natürlich Vertriebs-Fachmann.... Warum bist du dann bloß kleiner Sachbearbeiter? Du könntest nicht nur eine ganze Werkstatt quasi alleine darstellen, du könntest morgen einen ganzen Kfz-Betrieb aufmachen... Leider lassen deine Beiträge (und das ist nun mal das, was wir hier bewerten können), nicht darauf schließen, dass du von Autos, Fahrzeugtechnik oder dem KFZ-Handel, auch nur irgendeine Ahnung hast. Das sind nunmal die Fakten, die hier jeder nachlesen kann.... Hier kann sich auch jemand anmelden und behaupten, er sei Arzt (oder gleich 5 Ärzte auf einmal).... Wenn er in seinen Beiträgen aber behauptet, ein Proktologe sei ein Hautarzt und mit einem Spekulum behandelt man Fußpilz...ja, dann muss er damit leben, dass er ausgelacht wird und ihm irgendwie keiner mehr den Arzt glaubt.... Tja..... https://de.wikipedia.org/wiki/Trabant_601
  4. Ja, das passt in das Bild des obigen Beispielkunden.... Biggy hat nämlich nicht nur studiert (Dipl.Ing.) er hat auch mal "Kfz-Elektriker" gelernt.... Das ist (bzw. war) ein Berufsbild, dass es so bis in die 90er hinein gab. Ab Ende der 80er wurde es aber praktisch nicht mehr ausgebildet, da die Inhalte mehr und mehr in den Kfz-Mechaniker integriert wurden. Da Biggy ja zusätzlich noch aus den neuen Bundesländern kommt und daher wohl auch dort seine Ausbildung gemacht (abgeschlossen???) hat, macht ihn das sicherlich zu einem prima Ansprechpartner, wenn es um das 6 Volt "Bordnetz" eines Trabant 601 geht. Ob es allerdings dazu reicht, eine 25 Jährige Kfz-Meisterin (auch aus den neuen Bundesländern) als "Service-Tusse" zu bezeichnen....ich weis ja nicht... Die "Service-Tusse" hat übrigens mit 17 ihre Ausbildung begonnen, sie mit 20 (verkürzt und mit Auszeichnung) abgeschlossen, hat mit 23 ihren Servicetechniker gemacht, den Meister obendrauf gesetzt (ist dann ja nicht mehr viel), ist seit dem Serviceberaterin und hat vor kurzen noch ihre Zertifizierung zur Serviceberaterin gemacht. Das ganze übrigens berufsbegleitend, also während sie in der Werkstatt geschraubt hat. "Nebenbei" hat es noch zur Jägerprüfung gereicht und zu einem Spezial-Lehrgang Hochvolttechnik. Sie ist eine von den Technikern, die ich frage, wenn ich mal was Kompliziertes wissen will (also, was Schwieriges, nicht, ob ein Diesel Düsen hat, wie sich Benzin und Diesel unterscheiden, oder ob so..), schließlich bin ich 15 Jahre aus der Technik raus und von der technischen Ausbildung her "nur" Geselle... Da sich schon Azubis im 1.Lehrjahr über Biggys Thesen schlapp lachen, hätte die für ihn vermutlich nur ein mitleidiges Lächeln übrig... Immerhin hat unser Ingenieur der Herzen hier ja schon so einiges von seinem tiefen "Fachwissen" zum Besten gegeben.... Er kennt sich natürlich super in modernen Werkstätten aus...obwohl er da ja nie ist, oder fast nie....zur HU halt, weil ihm noch keiner gesteckt hat, dass er dafür bloß zum TÜV (DEKRA, GTÜ....) fahren muss....und nicht in die verhassten Werkstätten.... Obwohl er ja gern und regelmäßig von "seiner BMW-Niederlassung" erzählt....hmmm, komisch... Ich glaube ja, er ist eher Sachbearbeiter bei einer Bank oder Versicherung und hätte gern mal einen schnellen BMW...
  5. Ohhh, jaaaa, die könnte von dir was lernen....ganz sicher... Was über "Impulse", "Düsen" die es aber nicht gibt, NOx, das nicht entsteht, weil ja der Motor "fett" läuft.... Und all die ganzen "Klopper", die du hier so raushaust.... Aber du bist "Sechs Mann in einem"...sicher.. Kannst du mir einen Fahrzeug-Thread, hier auf WO nennen (an dem du beteiligt bist), in dem du dich nicht zum Honk gemacht hast...?
  6. Da spricht der wahre Fachmann.....Meinungsstark, doch Ahnungsschwach... Ich sag es mal so, die hätte sich, schon im ersten Lehrjahr, niemals solche "Klopfer" geleistet, wie du sie hier, in jedem Auto-Thread; von dir gibst.
  7. Mir (aus meinem Berufsleben) kommt da sofort der Typ "Industriemeister-Metall, Frührentner (35 Jahre IG-Metall)" in den Sinn.... Der hat zum Thema "Auto" auch ne starke Meinung, die nicht unbedingt mit viel Ahnung einhergeht.... Dieser Typus hat überhaupt kein Problem, direkt in Kundengespräche "einzugreifen" und mal kurz klar zu stellen, was wie und wo "immer" kaputt geht... Das ist vor allem dann sehr "hilfreich", wenn es diese (kritisierte) Technologie, die immer kaputt geht...seit 15Jahren nicht mehr gibt... Steigerung in der Konstellation: Junge Serviceberaterin (KFZ-Meisterin), die gerade eine 35-Jährige Juristin berät und 59-Jähriger Frührentner, der (völlig ungefragt) in diese Beratung "eingreift"...köstlich...
  8. Es ist immer wieder interessant, wie einige versuchen, ein kompliziertes Tatgeschehen, in ein einfaches Schwarz/Weiß-Bild zu gießen... Natürlich trägt der Täter die Haupt-Schuld am Endergebnis, das hat nie jemand bestritten....der ist aber schon (final) bestraft... In diesem Prozess ging es (einzig und allein) um die Schuld des Rentners/Privatiers, was auch immer... Es ging schlicht nicht darum, wer woher kommt, wer welche Klamotten trug, wer mal wen gepoppt hat und wie wessen Sippe drauf war...
  9. Als mein Opa mal Fronturlaub hatte (1943?) hat er eine schöne 08 und ein Seitengewehr zu Hause "gelassen". 1945 hat mein Urgroßvater die Dinger dann mal lieber vergraben. Schön in Fett, Zeitungen und eine Holz-Kiste verpackt (besser ging es halt nicht). In den 50ern wurde das Grundstücksteil verkauft und in den 1970ern von meinem Opa zurück gekauft, woraufhin sich meine Uroma an die Kiste erinnerte. Mein Onkel hat sie auch tatsächlich gefunden, jedenfalls die Reste. Die 08 war noch grob als 08 zu erkennen, das Seitengewehr nur noch ein länglicher "Klumpen". Das mag sicherlich auch mit der Bodenchemie, der Feuchtigkeit, der Tiefen...und noch tausend anderen Faktoren zusammenhängen, aber eine Waffe in Gülle....da wirst du (mit hoher Wahrscheinlichkeit) nix mehr finden....
  10. saturn78

    Stadtgas bei Blackout

    Das ist alles nicht falsch. Wobei man dann doch eher den vorübergehenden (0,5-4Tage) Stromausfall für wahrscheinlicher halten sollte, als das Ende der Welt.
  11. Selbstverständlich haben wir eine Wehrgerichtsbarkeit. Und selbstverständlich kann diese Strafverfahren führen. Aber nur im Kriegsfall bzw. bei BW-Soldaten im Ausland (auch auf Schiffen). Der Grund ist, dass es wenig Sinn macht, für die paar Leute eine eigene (aktive) Orga zu gründen. Von der Frage (sollte die, im Frieden, im Inland...)zu anderen Urteilen kommen (???) mal ganz abgesehen. Auch die paar Fälle im Ausland bzw. aufm Schiff werden (in der Praxis) von Zivilgerichten behandelt (Strafrechtlich). Für den V-Fall gibt es aber durchaus eine Orga-Struktur, die auch regelmäßig mit Reservisten (Juristen) geübt wird. Wir haben also Wehrstrafgerichte, diese sind aber nicht-aktiv. Es ist auch in den USA übrigens nicht so, dass für jede Straftat (im Inland) eines Militärangehörigen automatisch eine militärische Ermittlungsbehörde zuständig ist, zwar kommt es (im Gegensatz zu D.) durchaus vor, dass militärische und zivile Behörden hier doppelt ermitteln (was übrigens hoch umstritten ist), aber kein NCIS (um mal eine populäre TV-Serie aufzugreifen) fliegt durch die Gegend, um den Ladendiebstahl eines Navy-Angehörigen im fernen Indiana zu untersuchen. In der Gerichtsbarkeit kommt es hier auch durchaus zu (auch hoch umstrittenen) Doppel-Verfahren, hauptsächlich aber weil zu der normalen Verurteilung ggf. noch disziplinare Maßnahmen folgen, bzw. Ehrenstrafen. Das ist in D. aber ähnlich. Oder anders gesagt (weil beispielnah): Verstößt ein Corporal des USMC in Indiana gegen irgendeine CC-Vorschrift (und trägt dabei seine Uniform), wird sich die lokale Gerichtsbarkeit damit befassen, ob ihn hinterher noch eine Disziplinar- oder Ehrenstrafe erwartet, steht auf einem ganz anderen Blatt. Ggf. gibt die lokale Behörde den Fall auch an das JAG ab. Aber zuständig ist erstmal sie und die Ermittlungen führ der ganz normale "Bulle vor Ort" Die Judge Advocates können also durchaus auch in allen Fällen Strafverfahren durchführen, tun es aber (in der Praxis) nur bei herausragenden Fällen komplett. Es gibt in der US-Army etwa 1600 Judge Advocates, Bei etwa 600K aktiven Soldaten (rund um den Erdball) und etwa nochmal so vielen Reservisten und National-Gardisten, hätten sie (sie stellen ja Richter, Sta und Verteidiger) andernfalls auch ne Menge zu tun... Und bei einer OWI (Messer)...ja, sorry soll sich da in D. der ganze Apparat einer Parallel-Justiz drehen??? Zumal der ja auch nur (bis zur Klarstellung des BMVG) geltendes Recht zur Anwendung bringen kann. Die "Messer-Sache" ist schlicht verschlampt worden und hat die Soldaten (und letztlich auch die Polizisten und Juristen) in eine völlig unmögliche Situation gebracht....(bis zur Klarstellung). Über die Gesetzgebung zum Einhandmesser brauchen wir eh nicht zu diskutieren, aber da können Richter und Ermittler nichts dafür. Wie und wo hier eine (möglicherweise) in Zuständigkeit zu bringende Militär-Gerichtsbarkeit eine Abhilfe geschaffen hätte...??? Die Ursache für das "Problem" lag ja nicht in einer fehlenden Extra-Justiz, sondern in der Schlamperei des Dienstherrn, bzw. des Gesetzgebers, der es versäumte hier im Vorfeld Klarheit zu schaffen.
  12. Eine Kaliber-Diskussion ist niemals beendet!
  13. Das mag ja alles richtig sein, glaub ich auch... Nur gleich kommt der nächste um die Ecke mit genau der gleichen Story, nur genau umgekehrt.... Der, der den Großteil seiner Kunden gut und zuvorkommend bedient, macht die meisten und besten Geschäfte. Das war schon immer so und wird wohl auch immer so sein..... Das mag im Einzelfall der BMW Händler in Naustedt an der Knatter sein und im anderen der Skoda-Händler in Misburg an der Miste.... Ich bin für mehrere Autohäuser verantwortlich und wenn ich mal so privat unterwegs bin, erzählt mir mal der eine, dass das Haus A in B total scheisse ist, weil die da total arrogant sind...usw... Der nächste erzählt mir, wie total zufrieden er genau dort war, aber er ja vom Autohaus C in D genau dahin gewechselt hätte, weil die da ja total arrogant sind.... War schon immer so, wird immer so bleiben: Geschäfte werden zwischen Menschen gemacht (oder auch nicht). Menschen mit ihren Launen, ihren Vorlieben und ihren Abneigungen....
  14. ....ich habe gerade mal in der Dispo gefragt, wie viele Kunden in der >40.000€ Liga in den letzten Jahren ihre Neuwagen "bar" bezahlten...0 Wo sind die ganzen "Barzahler"? Vielleicht in den 80ern ausgestorben? So um 1982 herum, als diese Story entstand? Spaß beiseite: Einen Kunden einschätzen zu können, vor allem hinsichtlich seiner tatsächlichen Kaufabsicht, seiner Solvenz und seines Beratungsbedarfes, ist schon nicht so ganz einfach. Wer das wirklich kann, gehört schon zu den besseren, keine Frage. Und auch die besseren liegen mal daneben, wie in jedem Beruf, in dem Menschen arbeiten.... Das sicher auszuschließen ginge nur, wenn man wirklich JEDEM das volle Programm angedeihen lässt. Also auch dem 18Jährigen Schwarzfuß und seinen Kumpels mal das S4 Cabrio übers Wochenende mitgibt... Es könnte sich ja um den 15.Sohn des Abdel Ibn Dingsbums handeln, der auch gleich noch 5 S8 mitnimmt... (aber der zahlt auch nicht bar...)
  15. Die Story stimmt und sie kommt vor..... Aber sie wird wohl rund 10.000mal öfter erzählt, als sie passiert. Auffällig: Es sind immer Bekannte, Freunde, Nachbarn...und sie sind nicht einfach reich, sondern stets "richtig reich" und das Ganze passiert nicht bei VW, Ford oder Opel, sondern stets bei BMW, MB, Porsche oder Audi....und alle kaufen danach (beim jeweils anderen) "bar".
  16. T7 gab es nur ein ganz paar Jahre...ich glaube 95 bis 2000....und das hatte längst nicht immer mit dem berühmten 5kg-Schein zu tun... Desweiteren gab es die berühmte "Streubreite" bzw. "Interpretationsfreiheit" oder "Unschärfe" bei der Musterung.....und "drollige" Tabellen mit dem Verhältnis von Körpergewicht zum max. "Traggewicht"...etc.... Ich kenne ehem. T7er, die mehr Soldat waren, als so mancher T1er... Und manch ein T7er "sprang" nach der "Nachmusterung" von T7 auf T1....
  17. ...nicht zu vergessen: Ehemalige Zivildienstleistende, die noch nie einen Rucksack und ein Gewehr durch die Pampa geschleppt haben, aber Presseberichte ganz gut zitieren können...
  18. Ja, aber warum denn? Zu Star-Trek Waffen kann unser MIG wenigstens was beitragen... Das G36 hat er nur mal gesehen, als er das Tor auf und zu machte. Die unsäglichen zivil-Wachen dürfen/durften ja nur Kurzwaffen tragen (wenn ich mich recht entsinne).
  19. Gaaaanz ruhig.....! Um mal wieder etwas Sachlichkeit einkehren zu lassen: Das G36 ist (so wie es ist) suboptimal für eine moderne Einsatzarmee....ich denke mal überall Zustimmung (?) selbst bei Frau von der Leyen. Können wir also abharken. Wie oft hat es (in der Praxis) versagt? Keiner hier weiß es, keiner! Weder der Sofa-Warrior, noch der Praktiker, noch der, der das Ding 1999 mal anfassen durfte... Und warum nicht? Weil es nur sehr wenige (echte) Gefechtserfahrungen mit dem G36 gibt. Und du (danach) schlicht nicht weisst, wie oft du wann wen und überhaupt getroffen hast und warum (und warum nicht). Gerade im asymetrischen Krieg, weis der (westliche) Soldat oft nicht mal, ob er überhaupt irgendwas getroffen hat...und ob das eine Wirkung hatte, oder nicht...und ob das Schuss 15 oder 120 war... Ja, sorry, ist so.... Was messbar ist, ist die Abweichung bei Schuss (oder Feuerstoß) Nr. X, auf dem Schießstand.... Das hat (für sich) natürlich auch eine Aussage, eine negative. Drum braucht es ein neues Gewehr.... Aber an dem Punkt der Diskussion waren wir doch schon mal.....vor langer Zeit...nun hat es auch das BMVG erkannt, spät, sehr spät, zu spät.... Ist das ein Grund für Aufregung, hier? Im Gengensatz zu den meisten hier, habe ich das Teil übrigens mal durch die Pampa geschleppt, im Einsatz, und ich wundere mich so ein bisschen über die Emotionalität, die hier bei Leuten hochkommt, bei denen ich ziemlich sich davon ausgehe, dass sie niemals überhaupt irgendeinem Gewehr vertrauen mussten, noch jemals einen Rucksack durch die Pampa schleppen mussten... Vielleicht mal auf einer (Wehr-) Übung...Aber ansonsten kritisieren doch hier die W12, die mal (1982) ein G3 geschossen haben, ein Gewehr, dass sie noch nie angefasst haben, auf Grundlage der Berichte der (Lügen-)Presse...oder?
  20. Bis du auf Jobsuche? Hast du den Putz-Job jetzt auch noch verkackt?
  21. Kommt darauf an, wie man "Sicherheit" definiert....und für wen...
  22. Zur Beruhigung der Gemüter, sollte man vielleicht noch erwähnen, dass vorne aus einem G36 durchaus tödliche Partikel rausfliegen, die sogar treffen können...und dies sogar auch getan haben. Und dass die Niedersachsen (F208) vor Somalia einen tollen Job gemacht hat... Nur Sub-optimal waren/sind beide, für die neueren Einsatz-Zwecke.
  23. Was wurde bestellt? Ein Sturmgewehr (kein MG, kein DMR), für eine Wehrpflichtarmee. Es sollte (relativ) günstig sein, gut und schnell zu produzieren und (vor allem) sollte der 08/15-Wehrpflichtige nach relativ kurzer (Übungs-)Zeit brauchbare Trefferergebnisse liefern. Das Szenario ging damals nicht vom Infanteriegefecht, auf Zug- oder Gruppenebene aus. Szenario war die Panzerschlacht in der Norddeutschen Tiefebene bzw. im Fulda-Gap. Mit Panzern, MTW, MG...etc... zu dem: 240 Patronen am Mann (G3 100), relativ leicht und für mitteleuropäisches Klima. Niemand hat damals an Einsätze am A... der Welt gedacht, bei der eine Infanterie-Gruppe, bestehend aus Zeit- und Berufssoldaten, in ein längeres Gefecht mit irgendwelchen Fetzenköppen geraten könnte....erstrecht nicht ohne ihre Marder und ohne ihre MG.... Der eigentliche Skandal ist nicht das Gewehr. Das eigentliche Problem ist, dass sich die Welt in 20 Jahren weitergedreht hat und man die Ausrüstung des Soldaten (das G36 ist ja nur EIN Thema) dem nicht angepasst hat. Das ist in anderen TSK nicht anders... Auch eine Freg. F208 hatte vor Somalia so ihre Sorgen.... Bestellt, geplant und gebaut war sie nämlich dafür, bei kalter Luft und kaltem Wasser, U-Boote in der Nordsee zu jagen, sich gegen Flugzeuge zu behaupten und ggf. mal einem Überwasserschiff eine Harpoon zu verpassen... An eine Piratenjagt, bei 40Grad Lufttemperatur, hat 1979 keine Sau gedacht oder geplant...
  24. Wo und wie passiert den eine Vergewaltigung, in der Wirklichkeit? Wie oft ist es tatsächlich der "dunkle Unbekannte" auf dem Heimweg, oder der Einbrecher? Sicherlich zu oft! Nur in diesem Szenario wäre allerdings eine Waffe (und der Wille sie einzusetzen) hilfreich... Sicherlich, besser als nix! Kein Frage. Da Vergewaltigungen aber zumeist im Nahbereich stattfinden und hier ganz andere "Machtmittel" als nur physische Überlegenheit eine Rolle spielen, spielt die Frage, ob es einen Unterschied macht, ob die Frau einen (theoretisch) besseren Zugang zu Schusswaffen hat, eine sekundäre Rolle.
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