

JoergS
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Ich habe sicher nicht angedeutet, andere Forenmitglieder in einen Sack gesteckt sehen zu wollen, offenbar um danach zu körperlicher Gewalt zu greifen. Oder was genau SONST wolltest Du mit Deiner Aussage zum Ausdruck bringen?
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Ich würde das eher „konsequent“ nennen.
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Da bin ich aber froh, dass nur Deine Oma so unsachlich und persönlich werdend dahergekommen wäre und nicht Du selbst.
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Ja, genau.
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Richtig, aber solange das Buzl jede Verschärfung eifrig abnickt, hat der VDB es noch schwerer. Deshalb muss das Buzl weg.
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Keine Ahnung, ob der VDB 2009 was hätte ändern können. Aber ich bin - übrigens genau wie Katja - zu dem Schluss gekommen, dass der VDB im Moment mit Abstand unsere beste Chance ist. Ich möchte hier nochmal in Erinnerung bringen, WER die „Spaltung“ initiiert hat. Der FWR nämlich, unter Führung von Gepperth, durch den Rauswurf des Gründungsmitglieds VDB aus dem Vorstand. Der Grund dafür ist die aggressive Haltung des VDB, die sich von der passiven und abnickenden Haltung des FWR so stark unterscheidet.
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Die Entscheidungen fallen nicht „am Tisch“. Sie fallen in den Büros der Abgeordneten, in den Sitzungen der Fraktionen und Koalitionen. Sie basieren nicht auf den „Anhörungen“ der Verbände. Abgeordnete müssen Angst vor Shitstorms haben und sich Sorgen über Wählerstimmenverluste machen. Sie müssen sich auf „Pöstchen“ freuen und auf „Aufwandsentschädigungen“. SO geht Lobbyarbeit. Das Disaster der WaffG-Verschärfung 2009 als Erfolg zu verkaufen ist allerdings bizarr. Die LWBs mussten damals hinnehmen, dass Ihre Grundrechte eingeschränkt wurden (Unverletzlichkeit der Wohnung). Diese „es hätte schlimmer kommen können“ Leier ist zum Kotzen und ich verachte sie zutiefst.
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Ich sehe das eben anders. Was nützt es, am „Tisch“ zu sein, wenn man ignoriert wird? Die Reden (auch von Katja) anlässlich der letzten Verschärfung habe ich live verfolgt, alles gute Inhalte und Argumente. Leider sind die Politiker in keiner Weise darauf eingegangen. Was zählt ist Zuckerbrot und Peitsche. Das kostet beides Geld. Mein Ziel sind 50.000 VDB Fördermitglieder oder 1,8 Millionen € pro Jahr allein daraus - DAMIT kann ein entschlossener Lobbyverband viel erreichen.
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Ja liebe Katja, danke für Deinen Input. Deine Kenntnisse über die Internas und Externas der Waffenlobby sind sicher einzigartig und ich kann Dir da nicht das Wasser reichen. Allerdings bin ich nun wirklich nicht der Einzige, dem diie Performance und das Gebahren des FWR ein Dorn im Auge ist, alles gekrönt durch den Rauswurf (darf man ja jetzt wieder sagen) des VDB. Die Bilanz der letzten 25 Jahre ist verheerend. Das sieht man auch (oder gerade) als Außenstehender. Das Buzl wird sich sicher NICHT auflösen durch unsere Petition, das war uns natürlich klar. Egal wieviele Unterschriften gesammelt werden. Solange noch Kohle da ist werden sie weitermachen. Aber das war auch nicht das wirkliche Ziel. Deine Expertise in Sachen Waffenlobby ist meiner, wie gesagt, haushoch überlegen. MEINE Expertise ist dagegen das Verkaufen, insbesondere Online. Und daher weiß ich: Drama funktioniert, und zwar immer, und zwar besser als alles andere. Was ich verkaufe? Den VDB, genauer gesagt die Fördermitgliedschaft. DARAUF zielt die Petition. Wobei ich es durchaus toll finde, den Niedergang des Buzl zu beobachten - der allerdings so oder so passieren wird, auch ohne unser Zutun. Auch dieser Thread hier hilft ungemein. Kens Irrlichtern, sein Abgang, sein Video - das ist Drama pur. Wobei ich natürlich NICHT hoffe, die eingefleischten FWR-Fanboys zu überzeugen. Das geht nicht. Ich kann auch niemanden außerhalb der "Blase" erreichen, weil auch das nicht geht. Aber die Blase kann ausgeweitet werden, wie es zum Beispiel gerade auch auf meine Initiative hin im Messerbereich (Midgards) geschieht. Schon über 700 neue Fördermitglieder allein aus dieser Community. Ein Drama braucht Protagonisten und Antagonisten, und die sind leicht zu finden. Ein aggressiver, lauter VDB und ein lahmes, zahnloses Buzl. Läuft.
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Immerhin hat selbst der „Spiegel“ über den VDB berichtet, wenn auch nicht gerade euphorisch. Ich habe diesen Thread nicht gestartet. Aber meine Wortwahl ist stets um Deutlichkeit bemüht. Ich bin kein Mann der leisen Töne.
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Gleich zumachen müsste ich sicher nicht, wenn unser Waffengesetz dem österreichischen Vorbild ähnlicher werden würde. Aber im Moment profitiere ich davon, dass eine F-Zulassung teuer und schwierig ist. Plus, ohne Waffenhandelserlaubnis geht nichts. Das sichert mich gegen die Konkurrenz. Wenn Druckluftwaffen komplett frei wären hier, dann würden viele kleine Händler aktiv werden und ich würde mein Quasi-Monopol verlieren. Natürlich würden wir immer noch Armbrüste verkaufen - aber so eine Schrotflinte für 150€ wäre schon eine harte Konkurrenz, so wie eine schallgedämpfte .22er Semiauto Waffe auch.
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Zum ersten Vorwurf: Die Pfeilabschussgeräte sind auf der Liste der zu stopfenden Gesetzeslücken gelandet, als die Fa. Gehmann 2013 einen Feststellungsbescheid dafür beantragt hat. Anders als Gehmann hatte ich mich damals auf die explizite Bitte des Herstellers bemüht, die Lücke zu nutzen, bis sie dann 2020 geschlossen wurde. Zum zweiten Vorwurf: Das stimmt und ich muss mir deshalb einiges anhören, wegen meines Engagements für ein liberales Waffenrecht. Mein Investor findet das nicht lustig. Das dieser Buzl-Verein als Ansprechpartner bekannt ist, stimmt. Das ist der Grund, warum er vom Antlitz der Erde verschwinden muss. Er arbeitet GEGEN die Interessen der LWBs und legitimiert damit die Gesetzesverschärfungen. Meine Meinungsverschiedenheiten mit U.E. haben eine lange Tradition, sicher 15 Jahre. Aber wir sind eigentlich immer sachlich geblieben und deshalb habe ich kein Problem mit ihm. Auch jetzt nicht, obwohl mich sein Vorwurf, ich würde in DIESER Sache aus Eigennutz handeln, durchaus trifft - weil das nicht stimmt. In vielen anderen Bereichen ist das aber der Fall, ich beabsichtige durchaus, weiter sehr viel Geld mit dem Verkauf „gerade noch“ legaler Waffen zu verdienen. Deshalb verstehe ich seinen Verdacht, wenn er auch HIER falsch ist.
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Ja, aber nur eine hat Recht und beweist das durch Taten.
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Das Problem: Eine der Volksfronten tut nur so, als ob die die Interessen der Knallstockfreunde vertritt. In Wahrheit will sie nur an die Kohle der Knallstockfreunde, und zwar durch Zwang, ohne Gegenleistung. Verbote und noch mehr Erlaubnispflichten bedeuten für DIESE Volksfront, dass man aus den Knallstockfreunden noch mehr Kohle herauspressen kann. Viele Knallstockfreunde haben das nach 25 Jahren begriffen und wollen das Ende der Maskerade. Das ist keine Volksfront, das ist ein Parasit im Tarnkleid.
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Egal warum - aber eine Auszeit tut ihm hoffentlich gut.
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Der VDB liefert doch die ganze Zeit. Dienstag kommt das Live Event mit Mitgards Messer und Frank Satzinger. Die nächste Aktion gegen den Bundesrats Vorstoß ist garantiert schon in der Planung.
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Ist die Reaktion auf die erste Briefaktion, gegen Seehofers Verschärfung. Hier ein paar Auszüge. Wie die Schützenlobby ein schärferes Waffenrecht verhinderte Keine Schusswaffen mehr für Extremisten und psychisch Kranke: Dafür wollte die Große Koalition nach dem Attentat von Hanau sorgen. Doch die Schützenlobby lief so lange Sturm, bis die Unionsfraktion einknickte. ......... Am 13. April verabschiedet das Bundeskabinett den Gesetzentwurf. »Waffen gehören nicht in die Hände von Extremisten und psychisch Kranken«, verkündet Seehofer in einer Pressemitteilung. »Wir stellen damit sicher, dass alle Waffenbesitzer in Deutschland zuverlässig sind und unser Land wieder ein Stück sicherer wird.« Es sollte anders kommen. .............. Und tatsächlich: Die Lobbyisten laufen Sturm. Die zwei großen Büchsenmacherverbände warnen, unter den »Bürokratieauswüchsen« würden »Handel und Handwerk leiden«. ........... Bam, bam, bam. Die Gegner des Gesetzesvorhabens ballern die Politik mit Stellungnahmen zu. Der Verband Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler startet im Netz einen »Briefgenerator«, der das massenweise Erstellen von Protestschreiben erleichtert und bis Ende Mai angeblich für eine Flut von 20.000 Schreiben sorgt. »Bitte helfen Sie weiter mit, dass der Briefstorm nach Berlin nicht abreißt«, schreibt der Verband in einer internen Mail. ................ »Mir sind wenige Lobbyvertretungen begegnet, die so aggressiv ihre Interessen vertreten haben wie die der Schützen und Jäger«, sagt Sebastian Fiedler, der als Vorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter das Gesetzesvorhaben begleitet hat und inzwischen für die SPD im Bundestag sitzt. »Das Störfeuer der Lobbyisten hat insbesondere Abgeordnete der Union beeindruckt. Das war erschütternd.« ................ Doch als die Stellungnahme des Bundesrats eintrudelt, ist das Vorhaben in der schwarz-roten Koalition bereits politisch tot. »Die Waffenrechtsverschärfung ist abgewendet«, jubeln Lobbyisten.
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Die VDB Aktionen gegen die letzte Verschärfungen WAREN erfolgreich - Ergebnis war zuletzt, dass der Entwurf nicht einmal durch das Kabinett gekommen ist und selbst Nancys Versuch einer Evaluierung nichts geholfen hat. Der Entwurf ist tot. Natürlich wird Nancy nicht aufgeben, insbesondere jetzt nicht, mit dem Rückenwind des Bundesrats-Entschlusses. Schon bald wird ein neuer Entwurf erscheinen, diesmal mit den neuen, idiotischen Messerverschärfungen, UND allem anderen Zeug auch. Umso dringender ist es, den VDB zu stärken. Denn das wirkt. Selbst der Spiegel kann nicht anders, als den Erfolg der Aktionen anzuerkennen. https://www.spiegel.de/politik/deutschland/waffenrecht-in-deutschland-wie-die-schuetzenlobby-eine-verschaerfung-verhinderte-a-a912aace-4943-4637-a027-82b3cebf4b25 Das Buzl dagegen hat - bis auf laue Worte - NICHTS gemacht, außer den VDB aus dem Vorstand hinauszunormalzuvogängeln.
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Angesichts des Abgangs der Buzl-Saurier Gepperth und Gotzen habe ich Herrn Klotz ein Gesprächsangebot unterbreitet. Vielleicht ist er ja an einem echten Kurswechsel interessiert. In diesem Fall könnten sich neue Möglichkeiten ergeben. Ich hoffe auf eine baldige Reaktion.
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Naja, das sind leider nur Statements und keine Aktionen. Briefgenerator, Petition, Forderungskatalog - zumindest mal Videos und TikToks.
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https://bzl.net/matthias-klotz-neuer-vorsitzender-des-bundeverbandes-zivile-legalwaffen-bzl/
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Unsere Petition richtet sich gegen das Buzl, NICHT gegen dessen Mitgliederverbände. Das Buzl hat jedenfalls KEINE gute Arbeit gemacht und es gibt keine Anzeichen einer Änderung.
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Die Idee hinter dem BZL war ja nicht schlecht. Das HÄTTE klappen können. Aber sie haben es verkac*t. Royal verkac*t. Nach der hoffentlich baldigen Auflösung des Buzl - der Abgang der beiden „Großmuftis“ ist in meinen Augen eindeutig ein Erfolg unserer Kampagne - können die Verbände wieder selbst agieren und sich AUCH dem VDB anschließen. Es bleibt eben NICHT nur der DSB. Go, VDB!
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Gepperth war stets tonangebend, quasi der Boss beim FWR.
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Das sehe ich anders. Gepperth ist der Hauptverantwortliche für den erfolglosen und kontraproduktiven Kurs des FWR/Buzl in den letzten 25 Jahren.