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Weil wir es können und Spezialist auf diesem Gebiet sind... wie lange wird schon nach Bürokratieaubbau geschrien? Und was ist bisher geschehen? Eigentlich müsste jedes Gesetz, welches nicht durch Otto-Normal gelesen und verstanden werden kann, automatisch unwirksam sein. Wenn nur noch Spezialisten durchfinden, kann da doch irgendetwas nicht mehr stimmen. Und ja, es bringt nix, nada, niente in Richtung mehr Sicherheit für den Bürger.
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Beide Stellungnahmen lesen sich soweit gut. Die Frage bleibt, wayne das interessieren wird, will man doch seine Verschärfungen durchsetzen. Druckmittel?
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Hast Du da eventuell mal Beispiele, wo man zwischen den Verschärfungsrunden mal Druck auf die Politik gemacht hat um etwas für den LWB zu erreichen? Und wenn man es nicht durchsetzen kann, was nützt dann das alles? Warum muss ich mich als LWB, der ja wohl zu den gesetzestreuen Bürgern hierzulande gehören dürfte, auf eine Stufe mit Gesetzesbrechern, Terroristen stellen lassen? Das empfinde ich als diskriminierend. Die Masse der LWB stellt für den Staat und seine Bürger überhaupt keine Gefahr da. Man zittert doch lieber leise um seine Zuverlässigkeit, bevor man irgendwo, eventuell auf einer Demo, auffällt. Da brauchen dann nur noch ein paar bestellte/ bezahlte komische Gesellen auftauchen, schon hat man seine Schlagzeile "Krawalle bei Waffenlobby-Demo". Ich sehe das genauso wie weiter oben jemand schrieb, das ganze muss professionell aufgebaut werden, nicht irgendein Feierabendjob, das kostet Geld, Zeit und Energie. LWB sind Wähler, wenn auch nicht die kritische Masse, aber auch mal das Zünglein an der Waage. Waffen sind nicht pfui, es ist ein anspruchsvolles Hobby, was sehr viel Geld kosten kann und auch Zeit verschlingt. Die einzige "Theaterwaffe", die dazu missbraucht wurde, 9 Leute und den Täter himself zu erschießen, war doch die Sache in... war das Bayern? Der Junge in dem Einkaufszentrum? Was sind "Theaterwaffen"? Salut? Mehr ist mir da nicht bekannt. Außer das nebenbei haufenweise Menschen mit Fahrzeugen und Messer abgeschlachtet wurden, sehe ich in vielen Dingen keinerlei Relevanz, um faktisch mehr wirkliche Sicherheit zu erreichen. Man sollte auch mal damit argumentieren.
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Das fehlt mir auch, dass die Verbände mal außer der Reihe eigene Forderungen stellen, nach Erleichterungen, und nicht immer dieser Rückwärtskampf „wird schon nicht so schlimm *bibber, duck*“....
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Ich frag mich immer, ob dieser „Unterbau“ völlig losgelöst vom Schützenhobby arbeitet, also so rein gar keiner eine erlaubnispflichtige Schußwaffe sein eigen nennt. Ist das dann Grundvoraussetzung dafür, dass man dort arbeiten darf? Nicht so laut, so ne Siebenfünfer (Joule) kann schon ne richtige Bestie (zu einer Pappscheibe) sein....
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Warum? Weil man eine nicht organisierte Gruppe sauber und leise barbieren kann? Wer setzt sich für diese Leute ein, wenn nicht auch die jetzt schon betroffenen LWB, denn aus den Deko-/ Salutwaffenbesitzern können fix LWB aus Zwang werden.... Sehe ich genauso. Da kommt etwas angerollt, was die Mehrheit sehr wahrscheinlich gar nicht kommen sieht. Und vorab keinen Widerstand leisten kann. Ich kann genauso wie bei den 4mm Püstern überhaupt keine Deliktrelevanz erkennen, werden aber gefahrenmäßig behandelt wie die „Großen“ (4mm 7,5 Joule -noch- ohne Bedürfnis). Wenn da andere Erkenntnisse vorliegen würden, könnten die Behörden bzw. der Gesetzgeber darauf eingehen und würden dies höchstwahrscheinlich auch. Deswegen bin ich fest der Meinung, dass da andere Gedanken und Interessen hinter stecken. Warum bekommen es die „Gelbwesten“ in F hin, und die LWB in D nicht? Und ich meine keine Krawalle auf der Straße, das sind wohl andere Idioten.....
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Küchenmesser müssten dann sofort verboten werden, es ist wohl das meist genutzte Tatmitteln bei Auseinandersetzungen mit Messern - da überall und in allen Haushalten verfügbar. Und Alkohol, welches Leid durch diesen verbreitet wird und wurde....
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Also halten wir uns ein teuer bezahltes Affentheater in Berlin und wohl auch in den Ländern. Naja, Hauptsache Montag wieder Steuern erwirtschaften - lassen - tut nicht das Individuum, sondern die fleißigen Finanzminister.
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Wirklich? Auf einer ganzen Seite in den großen Tageszeitungen? Das Ding war mit eine der großen Verarsxhungen im WaffG, die auch den nicht LWB trifft. Ich bin auf die endgültige Umsetzung bei Deko- und Salutwaffen gespannt. Die ganzen Vorab-Beruhigungszäpfen, denen traue ich schon lange nicht mehr. Was mich dabei ärgert ist die Tatsache, dass man nicht mal den Aufwand betreibt, um vorab nachzuweisen, wo denn genau der Sicherheitsgewinn liegen soll. Jeden zweiten Tag mit dem Dekobesteck ne Tanke überfallen? Ok, muss man was machen. Wieder mal die Nacht Dauerfeuer auf der Straße? Gut, die Magazine müssen kleiner werden.... blablubb. Mit Terroristen zu argumentieren, die ihr Werkzeug gerade nicht im gut sortierten Handel einkaufen, halte ich einfach nur für dumm. Der regelmäßige Senoirentreff mit Vorderladern stellt für mich keine akute Bedrohung da. Aber vielleicht führt der Weg da ja hin, weg von den mehrschüssigen Waffen...
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Gerade über den Weg der Salut- und Dekowaffen wird es vermutlich recht viele betreffen, die zu zuverlässigen LWB mutieren würden, ob sie wollen oder nicht. Und die wenigsten davon werden konkrete Erfahrungen mit einer Waffenbehörde haben, diese wiederum würden in Arbeit ertrinken und froh sein über jeden, der sein Alteisen einfach abgibt. Dass jedoch der LWB derjenige sein könnte, der genau diesen Personenkreis darüber informiert, hat schon einen schalen Beigeschmack, aber hatte der Gesetzgeber damals bei den Messern, die ja nun auch sehr viele Bürger betreffen, vorab weitreichend informiert? Ich meine nein. Der hat dann seine Erfahrung bei Verkehrskontrollen "was haben sie da in der Mittelkonsole??" und beim Fliegen nach Malle bei der Luftsicherheitsüberprüfung gemacht.... einschließlich Anzeige und Einziehung.
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Und deswegen schrieb ich bereits, dass ich nicht an eine Verbesserung glaube, außer man findet irgendwo ein Körnchen in der Verfassung im Grundgesetz, woran eine Verschärfung scheitern könnte. Aber Waffen sind größtenteils nicht positiv besetzt in unserer Gesellschaft, den Leuten sind andere Themen wichtiger. Eigentlich müsste diese Thread übersprudeln vor Teilnahme, Ideen, Aufrufen, aber der Teilnehmerkreis ist reichlich überschaubar.... entweder herrscht gerade Brainstorming auf allen Linien oder die allabendliche nach-der-Arbeit-Fernseh-Lethargie hat eingesetzt. Eigentlich müsste man umgekehrt, an mehr Waffen im Volk seitens unserer Regierung interessiert sein. Besser überwachen und unter Druck setzen, kann man kaum einen Bürger, wenn er nicht LWB ist.
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Das WaffG hat sich doch Regierungsübergreifend schleichend über die Jahre eher verschlechtert, es wurde verschärft, traurige Anlässe genutzt, um den LWB mit Zwangsbesuchen zu beglücken und die Tresoindustrie zu sanieren. PiffPaff 4mm Waffen sind heute genauso gefährlich wie jede andere. Messer Massenvernichtungswerkzeuge, für das Führen bestimmter Modelle man sich heutzutage rechtfertigen muss. Nein, das wird nicht mehr besser, es sei denn, durch Klagerei vor Gericht kommt da noch mal die ein oder andere Verschärfung unter die Räder - glauben mag ich es nicht mehr, wenn ich mir so manches Urteil z. B. über die Kontrollgebühren durchlese.
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Man könnte auch Wettputzen von Salutwaffen oder Trachtenmärsche damit organisieren..... ok, dumme Idee. Werfen oder damit schlagen? Aber nur soweit, dass sich das kriminelle Gegenüber keine ernsthaften Verletzungen dabei zuzieht...
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„Viele Leute“ werden dann gar nicht wissen, was für Vorrausetzungen für den Besitz des „Alteisens“ gelten. Aber der Deutsche ist eben nicht so gepolt, wie unsere direkten Nachbarn, also große Proteste wird man hier kaum erwarten dürfen, wo doch Waffen so Pfui sind. Bleibt die Frage, wie man Druck erzeugt, denn mit guten Argumenten sind wohl die politischen Stellen und Behörden nicht mehr erreichbar. Der liebevolle Brief an den örtlichen Politiker? Also wo kann man sich das abgucken, wie so etwas funktioniert? Soziale Medien, Webseiten, Foren, Messangerdienste, wer steuert das, wer kommt für die Kosten auf, und und und.
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Es funktioniert: Teile und herrsche......
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Genau so, betrifft mich nicht, weiter im Programm... und dann kommt noch die große Keule "Zuverlässigkeit", die man sich auch schön hindrehen, wringen und quetschen kann, damit die Angst die eigene Hose aufisst. Funktioniert in D wunderbar. Keine Ahnung, wie das in den anderen EU Staaten läuft, und ob dort der LWB auch nur die Schultern zuckt. Ohne starke eigene Lobby ist das so gut wie unmöglich.
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Und deswegen ist das Gefasel vom positiven Effekt für die innere Sicherheit auch so zu betrachten, wie es mit der gespaltenen Zunge geäußert wurde: Sicherheit vor Terroristen - eher nein, Sicherheit vor dem bewaffneten Bürger - eher ja. Ich werde wohl eher von einem besoffenen Autofahrer ums Leben gebracht, als von mit Dekowaffen und Vorderladern bewaffneten Kriminellen. Legalwaffen machen meines Wissens nach kaum den elementaren Effekt bei der Begehung von bewaffneten Straftaten aus, Gaspüster vielleicht ausgenommen. Hier wird mir straffen Zügeln immer und immer wieder an der Salami herumgeschnippelt. Ohne erkennbaren Grund für den LWB. Denn diese Gruppe dürfte in D wohl die kleinste aller „kriminellen Gruppierungen“ darstellen. Ohne eine starke Lobby, z. B. wie in den USA, wird es kaum möglich sein, das jetzt zu verhindern. Eventuell wird man ein paar Krümel seitens des Gesetzgebers liegen lassen, weil das eingeplant war und zur Beruhigung dienen soll, im Grund genommen wird man das jedoch durchziehen, wer weiß, wo das mal enden wird. Denn welche Verschärfungen der letzten Jahre waren aus Sicht der LWB sinnvoll? Vom Messerquatsch mal ganz zu schweigen?
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Ich sehe ganze Tische voll von Deko- und Salutwaffen, die durchbohrten und verschweissten Läufe nach unten gerichtet, damit der Betrachter die volle Gefährlichkeit wahrnimmt, und nicht den traurigen Zustand einer einst scharfen Waffe erkennt, darüber in den Medien die Überschriften „Razzia bei 89 jährigem brachte Waffenlager zutage“.... „Gefährlicher Waffennarr gefasst“.... „Terroranschlag verhindert - Anführer festgenommen“.... Ich könnte jetzt Vergleiche zu weit letaleren Dingen ziehen, ist hier aber nicht das Thema. Für mich fehlt immer noch der Beleg, was das alles an wirklicher Sicherheit bringen soll. Das sehe ich nirgends.
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Ich hab mal die 10 Gebote im Umgang mit Waffen gelernt, u. a. dass man mit einer Waffe jederzeit so umgehen sollte, als sei sie geladen. Bedeutet auch, sie nicht auf Menschen zu richten und den Finger vom Abzug fern zu halten, außer man will schießen und befindet sich kurz vor der Schußabgabe. Sie als „leeres Stück Metall“ zu betrachten, ist falsch. Dafür hat er jetzt bitter bezahlen müssen und um seine Tochter tut mir sehr leid.
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LOL......??? Du weißt, dass diese „Prepper“ den Sicherheitsbehörden suspekt sind... wer weiß, wie das dann mit der Zuverläßigkeit gehandhabt wird....??
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Na wenn da man in Zukunft nicht jeder automatisch seinen Arzt des Vertrauens von der Schweigepflicht befreien muss, damit "engmaschig" nach körperlichen uns seelischen Gebrechen gesucht werden kann, um diesen Kreis vom legalen Waffenbesitz auszuschließen.... Hauptsache es reicht dann noch bis zur Rente zu arbeiten, damit die Steuern sprudeln.
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Und wehe du entsorgst sie über die Mülltonne und es schaut noch eines heraus und sorgt für einen Großeinsatz des örtlich zuständigen SEKs....
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Die fangen eher an zu weinen wegen des ganzen feinen Staubes auf dem Schießstand.... und verklagen alle.
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Wenn ich mich recht entsinne, war dieser Abgesandter einer Sicherheitsbehörde zur Eliminierung zukünftiger "Terroristen" in der Vergangenheit....
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https://german-rifle-association.de/eugunban-entwurf-des-bmi/ Wenn ich mir das so durchlese, wo sind eigentlich die Belege, dass diese Verschärfungen Terrorismus eindämmen/ verhindern, und wo kann ich nachlesen, dass es vor diesen gewünschten Verschärfungen genau deswegen zu Anschlägen/ Toten/ Verletzten gekommen ist? Ich meine, wenn ich schon auf den politischen Arm genommen werden soll, dann sollte da auch etwas Arbeit hinter stecken und es halbwegs intelligent versucht werden....