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JDHarris

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  1. @ Bluemerle Mag ja sein, dass Behörden die Anweisung bekommen haben, Schiessstände verstärkt zu kontrollieren (ist ihr gutes Recht). Hier geht es aber NICHT um die angeordnete Kontrolle ansich, sondern um die Art und Weise, wie hier sämtliche Beteiligte eingeschüchtert werden sollten! Der Einsatz eines Sondereinsatzkomandos bringt nämlich von Natur aus ein gewisses Drohpotenzial mit sich, das für sich schon ein "Gewalteinsatz" darstellt, selbst dann, wenn niemand verletzt worden ist. Hinzu kommt, dass ein bewaffnet auftretendes Kommando mit einem Einsatz auf einem Schiessstand ein gewisses Risiko von Missverständnissen eingeht (Stellt euch mal vor, ein SEK Beamter hätte einen vor Schreck etwas ungeschickt mit der Waffe hantierenden Schützen erschossen...). Kein Verantwortungsbewusster SEK, MEK oder sonstiger Einsatzleiter würde einen Einsatz unter solchen (risikoreichen) Bedingungen durchführen, wenn nicht zwingende Gründe dies unbedingt notwendig werden lassen. Für eine "einfache Kontrolle" ist der Aufwand und das Risiko eines solchen Einsatzes sowie die enorme Einschüchterungswirkung bei den Kontrollierten einfach unverhältnismässig. Die DDR Staatsicherheit ist regelmässig so vorgegangen, aber ein Rechtsstaat kann soetwas nicht dulden.
  2. Da das jetzt gewissermassen die Bestätigung für diesen Vorfall ist, würde ich gern ein paar "Konsequenzen" vorschlagen. - Jeder Waffenbesitzer im Raum München schickt einen Protest-Brief/Mail an seinen Abgeordneten und klärt ihn über diesen Vorfall auf. Bittet Ihn, sich persönlich in die Sache einzuschalten oder über seine Fraktion eine Überprüfung durch einen Ausschuss zu erwirken. Einen weiteren Brief/Mail an den Bundesrechnungshof (wg unverhältnismässiger Kostenverursachung; hier durch SEK-Einsatz) - Die Betroffenen Schützen könnten eine/meherere Dienstaufsichtsbeschwerden gegen den Einsatzleiter stellen. - Klage einreichen (ev wg Amtsmissbrauch, Bedrohung, Nötigung, Missbrauch eines SEK's, unverhältnismässiger Polizeimassnahmen, ua...) - Presse informieren. Schreibt einen Leserbrief an eure Tageszeitung. - Meldet den Vorfall der NRA-USA und auch an sämtliche Menschenrechtsorganisationen! (letztere sind ziemlich scharf auf solche Meldungen von unverhältnissmässigen Polizeieinsätzen) - Schreibt eine Mitteilung an den US Botschafter und andere Konsulate und bittet ihn, das sein Land "ein Auge auf weitere Aktionen dieser Art" haben sollte. - Meldet den Vorfall an eine EU-Behörde. - Organisiert eine - wenn auch kleine - Demo vor dem PP, das dürfte zumindest ein paar örtliche Zeitungen interessieren. lasst das nicht auf euch sitzen Leute, wir sind keine Terroristen!
  3. Wirklich ne sehr merkwürdige Sache. Bevor ich hier allerdings von "Gestapo-Methoden" anfange zu reden, müssten Zeugen das erst Mal bestätigen. Wenn es wirklich so war, wie eingangs beschrieben, dann ist das eine Ungeheuerlichkeit, die man sich keinesfalls bieten lassen darf. Ich hoffe, dass David und die Elfen sich die Sache mal genauer ansehen!
  4. Tja Leute, selbst bei mir in Dortmund (Polizeipräsidium) wird heftig auf das neue Gesetz geschimpft!(...und das soll schon was heissen - denn DO ist nicht gerade die waffenfreundlichste Stadt) unausgegoren", "unübersichtlich", "unnötige Repression gegen Schützen", "trifft die Falschen", Trifft jeden, nur nicht die Kriminellen", Berge von Arbeit, die nicht zu schaffen ist"...usw Das waren so ein paar Kommentare, die ich bei meinem letzten Besuch zu hören bekam.
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