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JDHarris

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Beiträge von JDHarris

  1. Krankenhaushygiene wird von der breiten Öffentlichkeit auch deswegen ignoriert, weil es etwas nicht sichtbares ist. Für eine Reaktion muss aber immer eine gewisse "Warnehmungsschwelle" übertroffen werden. Amokläufe mit Schusswaffen liegen schon allein wegen der spektakulären Bilder (SEK Einsatz usw) immer eindeutig über dieser Schwelle. Bei der täglichen Flut an (schlechten) Nachrichten werden dann Informationen, die nicht einen gewissen Alarmierungspegel erreichen, einfach ignoriert.

    Das ist aber eine ganz normale Reaktion bei JEDEM Menschen.

    Denn wir konzentrieren uns auf die wesentlichen Ereignisse...sonst wären wir von der täglichen Informationsflut total überfordert.

    Die wenigsten Menschen haben nämlich die Zeit, sich eingehend mit einer Materie zu befassen, die sie nicht betrifft. Man muss also erstmal das Interesse wecken und Argumente mit möglichst wenig Tiefgang aufzeigen. Hat man erstmal die Aufmerksamkeit bekommen, kann man ja weitere Ausführungen nachlegen. Macht man es andersherum, läuft man eigentlich immer gegen Betonwände.

  2. Ein Konsens ist, wenn alle gleich zufrieden sind.

    Ein Kompromiss ist, wenn alle gleich unzufrieden sind.

    Das ist heutzutage aber nicht mehr ganz der Stand der Dinge.

    Die meisten politischen Entscheidungen kommen inzwischen durch das Anwenden psychologischer Tricks zu stande und nicht, weil man einen Kompromiss oder Konsens gesucht hat.

    Man will schliesslich Gewinnen!

    Es ist deshalb eher wie beim Poker. Wenn man ein schlechtes Blatt hat, dann kann man das Spiel nur noch wenden, indem man blufft und damit seine Gegenspieler dazu bringt, ein ansich gutes Blatt aus der Hand zu legen.

    Nicht umsonst werden für EU Beamte und Politiker inzwischen Kurse in Psychologie angeboten, damit sie kontrolle über ihre politischen Gegenspieler bekommen. Wenn man seinen Gegner dazu bringen kann, selbstzweifel zu entwickeln, dann kann man nahezu jedes Spiel umdrehen, auch wenn man ein schlechtes Blatt hat.

    Darüber hinaus ist es auch eine bewährte Masche, den politischen Gegner einfach vor vollendete Tatsachen zu stellen.

    Der Glaube daran, das es in der Politik immer nur um Kompromisse oder Konsensbildung geht, den sollte man begraben!

  3. Und was ICH gerne sage, ist das, dass man nicht die Gegner überzeugen soll (siehe: Thank you for Smoking), sondern die Zuhörer und neutralen, uninformierten Personen.

    Eben.

    Deshalb möchte ich auch nicht zu viel Fachchinesisch verbreiten. Sobald das alles zu wissenschaftlich wird, hört sich das keiner von den Neutralen mehr an.

    Ich möchte deshalb bei einfachen Beispielen bleiben, die man jedem Menschen - wie mit den Weltkarten in den Videos - kurz und bündig erklären kann.

  4. Erstmal Danke Veg für die ausführliche Kommentierung!

    Ich werde mir einige Deiner genannten Stichpunkte auf jeden Fall für zukünftige Videos merken.

    Wie du aber schon sagtest, ist das Thema eigentlich zu komplex, um alle Fragen ausreichend abzuhandeln. Waffengegner werden sowieso NIE zufrieden sein, weil sie dann wieder andere Schwachpunkte finden. Und ich möchte hier keine 7 Std langen Belehrvideos machen;-)

    Schon dieses Video ist eigentlich vieeeel zu lang geworden!

    In diesem Video sollte es erstmal nur um einen Überblick gehen, wie sich die Situation weltweit im Verhältnis darstellt.

    In Zukunft möchte ich nur noch kurz gefasste Clips nachfolgen lassen, die jeweils ein einzelnes Argument beeinhalten. Dann kann sich jeder selbst aussuchen, wieviele er sich davon ansehen möchte.

  5. Ich hatte ja erwähnt, dass die USA weltweit die einzige Nation sind, welche ihren Bürgern ein Grundrecht auf Waffenbesitz einräumt. Hier muss man einfach realistisch sein, das sie momentan damit eben erstmal unter allen Staaten (egal ob Demokratie, Diktatur, Königreich usw) allein sind. Ausgenommen sind da vielleicht nur Länder, wo zur Zeit Krieg oder blanke Anarchie herrscht (wie Somalia). Der nächste Schritt muss also erstmal sein, dass auch andere Nationen diesem Weg folgen.

    Wenn man da jetzt mit irgendwelchen "Naturrechten" kommt, werden das nur noch wenige nachvollziehen können. Im Notfall werden Staaten das einfach mit ihrer "kollektivistischen Mehrheit" gegenüber Individuen dursetzen.

  6. Ich hab auch mal ein kleines Statement produziert.

    Ist im Moment noch eingeschränkt verfügbar. Falls euch also noch Fehler oder andere Sachen auffallen, kann ich das noch ändern. Wenn die GRA das auch für ihre Seite haben möchte, sagt bescheid, dann mache ich davon noch ein Render mit euren Logos.

  7. Hast du belegbare Zahlen für:

    ???

    Hier gibts eine Chronologie

    http://www.brennende-autos.de/

    Nach 633 dokumentierten Fällen in 3 Jahren hat der Macher der Seite aufgehört zu dokumentieren.

    290 waren es laut Bild 2013

    http://www.bild.de/regional/berlin/brandstiftung/autos-abgebrannt-34176858.bild.html

    Allein gestern kamen nochmal 5 dazu

    http://www.berliner-zeitung.de/berlin/fuenf-autos-bei-brandstiftung-in-marzahn-beschaedigt,10809148,27592002.html

    Ansonsten einfach mal selbst Googlen!

  8. Wie wäre es mit einer Flyer-Aktion, um auf dieses Thema aufmerksam zu machen?

    Es gibt doch gerade wieder sehr günstige Aktionsangebote, um sowas in größerer Auflage drucken zu lassen... das wäre doch was, oder?

    In Berliner Stadteilen, wo jede Nacht duzende Autos abgefakelt werden, wirst du bestimmt sogar Maximalforderungen stellen können;-)

  9. Die hatten wir nie und es ist ja politisch auch gar nicht gewollt, sich diesem IANSA-initiierten Dummsinn entgegen zu stellen.

    CM

    Noch nicht.

    Wie sehr sich viele Politiker da mit den angeblich "gut gemeinten" Absichten der Waffengegner vertan haben, bekommt momentan ja auch unser Bundespräsident zu spüren.

    Auch Obama hat aus gutem Grund bislang kein Einziges seiner gross angekündigten Entwaffnungs-Ziele in die Tat umgesetzt. Er weiss eben genau, dass allein der wirtschaftliche Schaden gerade in diesen schwierigen Zeiten einem Totalbankrott gleichkäme. Im Gegenteil: Im Moment kann er auf die Steuereinahmen, die durch die zivilen Waffenkäufe der Amerikaner in seine Kassen gespült werden, überhaupt nicht verzichten.

    Die Waffengegner sind dagegen nur solange stark, wenn ihre Träume von irgendjemandem klaglos finanziert werden.

    Ohne das Geld anderer Leute, welches sie für ihre bescheuerten Aktionen verplempern können, läuft auch bei denen garnichts!

    Beispiel Venezuela.

    Dieser südamerikanische Staat (mittlerweile wieder eine Diktatur) dürfte als eines der abschreckendsten Beispiele dieser Ideologie dienen. Das Land ist absolut Pleite und trotz Totalwaffenverbots für Zivilisten eines der 10 gefährlichsten Länder der Welt.

    http://www.welt.de/reise/article112771586/Das-sind-die-gefaehrlichsten-Laender-der-Welt.html

    Auch Brasilien - auf das wegen der WM ja nun die Augen der Welt gerichtet sind - gibt kein gutes Beispiel für erfolgreiche Waffenrechtsverschärfungen ab. Das Land erstickt in Aufruhr und Revolten! Die Favelas dort sind mittlerweile ein rechtloser Raum geworden.

    In praktisch JEDEM Land der Welt kann man die "Wohltaten" der Waffenrechtsverschärfer daran erkennen, dass diese Länder anschliessend in Gewalt und Anarchie versinken!

    Sogar die Schweiz ist nicht mehr das sicherste Land der Welt!

    http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Die-Schweiz-ist-nicht-mehr-das-sicherste-Land/story/18899495

    ...und das obwohl die Waffengegner auch dort viele Verschärfungen durchsetzen konnten und den Leuten eine "heile Welt" versprochen hatten.

    Man muss Politikern und Entscheidungsträgern diese Fakten um die Ohren hauen und ihnen klarmachen, das auch ihre Interessen auf dem Spiel stehen. Es dürfte inzwischen klar sein, dass sie mit dem Weg der Waffengegner in einem System der Mangelwirtschaft enden werden - ein System, in dem sich niemand mehr für etwas verantwortlich fühlt. Man wird sowohl Sicherheit als auch Wohlstand verlieren!

    Das muss man so vielen Leuten wie möglich immer wieder sagen...sofern sie für diese Argumente zugänglich sind (und das dürften in wohlhabenden Industrienationen inzwischen alle sein, die Geld, Eigentum, Besitz usw zu verlieren haben).

  10. Die Gegner arbeiten nicht mit Argumenten, sondern mit Emotionen und Ängsten. Und sie werden sich nicht finanziell verzocken, da sie immer wieder staatlich unterstützt werden. Der "Gegenwind" dafür von unserer Seite muss wesentlich professioneller und härter werden.

    Die WERDEN sich verzocken!

    Nur auf staatliche Unterstützung können die nicht bauen. Da Staaten dafür bekannt sind, sich zum Machterhalt gegenseitig zu bekämpfen, wird diese Quelle schon bei geringsten Interessenkonflikten versiegen. Gerade reiche Industrieländer haben kein sonderlich grosses Interesse mit failed Nations wie Venezuela usw zusammenzuarbeiten.

    Ihr solltet euch nicht von der Annahme irreführen lassen, dass die einen "gemeinsamen Plan" oder soetwas haben.

    Sobald es um den Wohlstand geht, sind solche Bündnisse unter Staaten schnell wieder aufgekündigt!

  11. Leider sind die Anti-Gun-Leute sehr professionell und wissenschaftlich aufgestellt und die Pro-Gun-Leute sind fast alle kleine Krämerseelen.

    Genau diese vermeindliche "Stärke" der Waffengegner können wir ausnutzen.

    Denn wenn sie tatsächlich Recht hätten, müssten sie nicht Unsummen an Geld in wissenschaftliche Untersuchungen stecken, die am Ende dann in der Schublade verschwinden. Weil die meisten seriösen wissenschaftlichen Gutachten - wenn nicht gerade bewusst gelogen wird - eher unsere Argumente stützen, müssen die einen enormen Aufwand betreiben, damit sie ihre Kulisse aufrecht erhalten können. Ohne die vielen Gelder williger Spender und aus staatlicher Unterstützung würden die also gnadenlos untergehen.

    Die werden sich also langfristig total verzocken!

    Das wir immer noch da sind, obwohl uns nichtmal ein zehntel der Mittel zur Verfügung stehen, zeigt doch, dass wir die besseren Karten haben. Wir müssen diese Karten nur ausspielen!

  12. Und diesmal gab es harte Worte aus Deutschland (Keusgen vom FWR/WFSA und Gotzen vom JSM) und aus Lateinamerika

    Endlich mal auf den Punkt gebracht!

    Für deutsche Verhältnisse wurde hier wirklich mal tacheless gesprochen. Ich hoffe, dass nun auch andere Vertreter unserer Branche sich dem anschliessen und den Weg für eine gemeinsame Haltung ebnen.

    Weiter so!

  13. Für viele hier mag klar sein dass der Mann gerade eine sinnvolle Arbeit gemacht hat, aber für die breite Masse sieht es barbarisch aus.

    Grundsätzlich verstehe ich ja eure Bedenken.

    Den meisten ist es aber egal, ob ihr ein politisch korrekten DSB Schützen zeigt, der "nur" auf Pappscheiben zielt. So etwas löst bei Waffengegnern regelmässig die gleichen Abwehreaktionen aus, weil hier der Umgang mit tödlichen Waffen als "Verharmlosung" dargestellt wird.

    Mittlerweile sind wir sogar schon soweit, dass die Bundeswehr nicht mehr bei Naturkatastrophen helfen soll, weil der Anblick von Soldaten verstörend auf die Bevölkerung wirken könnte.

    Hier die Aufräumarbeiten in Düsseldorf nach dem Sturm letzte Woche:

    Um in der Bevölkerung keine Ängste auszulösen, sollten die Panzer nicht - wie zunächst vorgesehen - durch die Innenstadt rollen, sondern zunächst in einer Kaserne am Stadtrand parken, bevor sie zum Einsatz kommen, sagte ein Feuerwehrsprecher.

    http://www1.wdr.de/themen/panorama/bundeswehr-unwetter-duesseldorf100_ga-1_pic-7.html

    Wir hatten diese Diskussionen die letzten 10 Jahre schon gehabt, mit dem Ergebnis, dass wir eigentlich garnix mehr zeigen dürften, weil den Waffengegnern schon allein der blosse Anblick einer Waffe ein absolutes Grauen ist. Wir werden die moralisch überhöhten Anforderungen dieser Leute sowieso NIEMALS erfüllen können.

    Ich sehe in diesen etwas provokativen Statements von Marc jetzt vor allen Dingen den Vorteil, dass die Waffengegner sich nun mit ihren z.t menschenverachtenden Äusserungen und Überreaktionen selbst entlarven.

    Also ist das ist jetzt die richtige Taktik!

  14. :gutidee: hola amigo JD,

    Yep...ihr werdet dann bald wieder von mir hören:-)

    Katja und ich haben heute eine Zusammenarbeit vereinbart.

    Wir werden die schönen Sommertage also nutzen, um mal wieder richtig Dampf zu machen. Ich denke, wir könnten da auch mal wieder die Kavallerie gebrauchen!

    Ich meld mich auch die Tage noch bei euch.

    LG Dirk

  15. Mal eine andere Sache an dieser Stelle

    @ Katja und Marc

    Vielleicht können wir uns da ja mal kurzschliessen, ob wir mal was zusammen für euren YT Kanal produzieren?

    Ich dachte da zum Beispiel mal an so eine Aktion hier:

    5jev-14a-70fe.jpg

    Wir suchen uns 24 Waffenbesitzer aller Ausrichtungen, die vor der Kamera diesen Spruch aufsagen und sich quasi in Wowi Manier damit outen.

    Ich bin da aber auch für alles andere offen!

    Schickt mir einfach ne PN hier oder auf meinem Youtube Kanal.

  16. Und wenn ich ein totes Tier nicht geeignet transportieren kann, sei es mangels Ausrüstung oder aus körperlichen Gründen, dann rufe ich professionelle Hilfe hinzu.

    Eben, dann sollen Polizei und Strassenmeisterei doch in Zukunft bei allen Wildunfällen erstmal für eine ausreichende Absicherung und Sperrung der Strecke für eine gefahrlose Bergung sorgen. Die Autofahrer werden sicherlich Verständnis dafür aufbringen, wenn sie erstmal ne Stunde warten müssen.

    Nach dieser Nummer würde ich jetzt jedenfalls allen Jägern dazu raten, keine Bergungen von verunglücktem Wild mehr ohne professionelle Polizeiabsperrung mehr zu machen. Mal sehen, wie toll das bei Land und Behörden ankommt. :munky2:

    Wetten, dass dann auch wieder gemekkert wird! ("hat die Polizei nichts besseres zu tun", warum muss ich hier jetzt warten...?")

    Ich hatte vor ein paar Wochen auch auf einer Landstrasse ein Reh vor mir. Als ich sah, dass noch Nachzügler aus dem Wald kamen, bin ich langsamer geworden und hatte versucht, den nachfolgenden Verkehr durch Warnblinklicht darauf aufmerksam zu machen.

    Die Reaktion der nachfolgenden Fahrzeuge war: Totales unverständnis! Man überholte mich mit Hupen und Vogel zeigen. Einer von denen wäre dann beinahe in den Gegenverkehr gerast, als die Viecher auf die Strasse liefen.

    Ich würde auf deutschen Strassen jedenfalls nicht mein Leben für ein Tierkadaver riskieren. Und bis zum Beweis des Gegenteils, glaube ich dem Jäger, dass er aus Sicherheitsgründen so gehandelt hat.

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