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JDHarris

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Beiträge von JDHarris

  1. Erklären wir jetzt Schweden den Krieg?

    Autofahrer fuhr nach Unfall mit Elch noch 100km durch Schweden - mit dem Elch auf der Motorhaube.

    5jev-149-792c.jpg

    Von Jägern erlegte Elche werden in Schweden übrigens mit dem Traktor aus dem Wald über die Strasse bis zum nächsten Ort gezogen.

    Der Tugendterror trifft in Deutschland im Moment aber nicht nur uns, sondern alle Bereiche.

    "Wir brauchen keine Tugend-Diktatoren"

    http://www.bild.de/politik/inland/fahrrad/zwischenruf-zur-helmpflicht-36442578.bild.html

  2. Es hat hier ja niemand gesagt, dass wir das Bild schön finden und sagen: "Dreh noch ne Runde"

    Er wurde aber schon verurteilt, bevor er sich äussern konnte.

    Ich hätte auf dieser Todestrecke auch zugesehen, das ich da schnell weg komme und auch nichtmal bei einer Gelegenheit auf dem Seitenstreifen angehalten.

    Sogar die Landespolizei von MeckPomm hat zu dieser Strecke ein nettes kleines Archiv.

    http://suche.mvnet.de/cgi-bin/search_polizei.cgi?wm=sub&q=b+109

  3. Es steht nirgendwo geschrieben, dass man als Jäger sein Leben riskieren muss.

    Ich hab mal nach Unfällen auf der Strecke gegoogelt und direkt 190000 Treffer bekommen. Die Strecke scheint offenbar als "Todesstrecke" berüchtigt.

    Hier ua ein Vorfall mit 2 Toten von letzten Monat.

    http://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Ein-Toter-und-mehrere-Verletzte-nach-Unfaellen,unfall5599.html

    unfall5601_v-zweispaltig.jpg

  4. Aber rechtfertigt irgendetwas davon einen Tierkadaver hinter einem Auto herzuschleifen ?

    Da gibt es andere Lösungen, oder nicht ?

    Steht doch im Link unter dem Video.

    Es musste schnell gehen, weil das Tier auf einer viel befahrenen Bundesstrasse lag.

    Der Jäger hatte es laut eigenen Angaben nur gut gemeint, in dem er das Reh schnell von der Bundestraße 109 und somit aus dem Gefahrenbereich brachte. Auch er wollte kein Unfallrisiko darstellen und nicht zu lange halb auf der viel befahrenen Straße parken.

    'Es war mir wegen des Verkehrs einfach nicht möglich, das Stück sofort sachgemäß einzuladen.' Deswegen habe er es erst so weggezogen und kurz darauf ordentlich verladen und entsorgt.

    http://www.jagderleben.de/das-tote-reh-am-haken

    Ich möchte mal den sehen, der in aller Ruhe so ein (doch recht schweren und unhandlichen) Tierkadaver auf einer stark befahrenen Strasse bei den ganzen Rasern in sein Auto läd. Es war völlig sinnvoll, ihn erstmal aus der Gefahrenzone zu schleppen.

  5. Und danach haben sie auch die gefütterten Löwen um die Ecke gebracht http://www.spiegel.de/panorama/giraffe-marius-zoo-kopenhagen-toetet-jetzt-vier-loewen-a-960702.html alles irgendwie krank.

    Ja, aber die Leute sehen das nunmal nicht...und alles was sie nicht sehen existiert nicht.

    Das Schlachten von Schweinen in modernen Schlachtbetrieben ist auch kein schöner Anblick. Die Viecher werden zuerst 100te Kilometer in engen LKW zusammengefercht durchs Land gefahren, dann durch ein Labyrint von Gattern gejagt und schliesslich mit einer Elektrozange "betäubt" und dann mit dem Bolzenschussgerät umgelegt. Dann landen sie auf einem Fliessband und werden ausgeweidet.

    Leider gibt es für beide Sachen keine Alternativen.

    - Wenn wir weiter volle Supermärkte haben wollen, müssen wir Massentierhaltung und Massenabschlachtung dulden.

    - Wenn wir keine Raubtiere in unseren Wäldern frei rumlaufen sehen wollen, dann müssen diese Tiere in Zoos gehalten werden.

    Beides ist absolut unnatürlich und abartig! Aber die Leute wollen eben auch nicht auf die angenehmen Sachen verzichten.

    Ich persönlich hätte nix dagegen, wenn wir unser Fleisch wieder selbst jagen und erlegen. Ich hätte auch nix gegen frei laufende Wildtiere (auch Raubtiere) in unseren Wäldern.

    Nur unsere Gesellschaft ist ja so paranoid, dass sie keinem mehr eine Waffe in die Hand geben möchte, um diese natürlichen Lebensformen zu ermöglichen.

  6. Das hinterherschleifen eines Tierkadavers ist sicherlich nicht gerade ein schöner Anblick. Aber die Reaktionen darauf sind schon sehr hasserfüllt. Genauso wie vor ein paar Monaten die Reaktion auf die Tötung einer Giraffe im Kopenhagener Zoo, die man anschliessend an Löwen verfütterte.

    http://www.rp-online.de/panorama/ausland/marius-tod-loest-debatte-um-zoos-aus-expertin-verteidigt-toetung-aid-1.4029776

    Der Zoo bekam übrigens im eigenen Land nur positives Feedback für diese Aktion, weil es schlicht und einfach die ungeschönte Realität zeigt. Die Kinder sollen so lernen, dass dies ein natürlicher Vorgang ist. Nur weil man die Viecher bei uns einfach vergiftet, ist das ja nicht besser. In Frankfurt werden die Tage wieder die kleinen Schwanenbabys über Nacht mit dem Netz von ihren Müttern eingefangen und dann klammheimlich vergast. Angeordnet übrigens von einer Schwarz/Grünen Regierung!

  7. Der Göttliche und Geliebte Führer der Großartigen Koreanischen Nation, Kim Jong Un, kennt die Ursachen für schlechte Wetterprognosen, die seinem Land nun in Folge schlechte Ernten bescheren:

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/nordkorea-kim-jong-un-meckert-ueber-falsche-wettervorhersagen-a-974674.html

    Tja, wenn man immer nur Lügen musste, um bei seinem Führer nicht in ungnade zu fallen (wofür man in solchen Ländern schnell einen Termin beim Henker erhält) , warum sollte man beim Wetter die Wahrheit sagen.

    Es ist ja schonmal erstaunlich, dass er nicht die USA für das Wetter verantwortlich macht;-)

  8. Viele mit Risiko-Besitz sind heute gegen alles versichert..

    Kriegen aber trotzdem im Schadenfall nix!

    http://www.focus.de/finanzen/experten/brunowsky/hilflos-im-hochwasser-flutopfer-sind-nicht-versicherbar-unhaltbar_id_2712211.html

    Der letzte Satz trifft es eigentlich auf den Punkt

    In Wirklichkeit haben die Versicherungen bis heute nichts verstanden. Kundennähe ist für die meisten ein Fremdwort. Man muss sich nur einmal die Versicherungsbedingungen einer privaten Krankenversicherung ansehen. Entweder sind wir überversichert, weil wir den gleichen Vorfall unwissentlich zweimal absichern. Oder wir sind unterversichert, weil immer genau der Vorfall, der uns betrifft leider ausgeschlossen ist.

    Hier übrigens mal die "Unwetterwarnung" des WDR vor dem Unwetter

    http://web.archive.org/web/20140607103112/http://www1.wdr.de/themen/index.html

    Kuschlig warm war gestern, heute wird es richtig heiß mit Temperaturen bis zu 33 Grad. Morgen lässt Hoch "Wolfgang" es stellenweise richtig krachen und am Montag reizt "Wolle" das Optimum an Sommerhitze aus, bis zu 35 Grad sind drin.

    Wenn das die Vorwarnungen deutscher Medien vor Naturkatastrophen sein sollen, dann muss man einfach nur sagen: Traurig!

  9. Es gibt einen Unterschied zwischen einem Unwetter und Propaganda.

    So ein Unwetter ist ein einmaliges Ereignis und die Berichterstattung bzw. Warnungen dazu gibt es nur 1 bis 2 Tage lang. Guckt man die 1-2 Tage kein TV und hört kein Radio, hat man es ganz schnell verpasst.

    Neee, in dem Fall glaube ich nicht an die "grosse Propagandaverschwörung" - hier war es einfach nur Unfähigkeit.

    In den USA funktioniert das komischer Weise ohne Probleme. Sobald NWS ( http://www.weather.gov/ ) eine Warnung heraus gibt, funktioniert die Informationskette vom Meteorologischen Dienst - Medien - FEMA - Police Depatements - Citizen reibungslos. Hier hat man nach Hurrikan Cathrina enorm dazugelernt. Das kann man auch immer wieder sehen, wenn die Leute schon Tage vorher ihre Fenster zunageln und die Orte verlassen. Einzige Ausnahme sind die relativ unberechenbaren Tornados im mittleren Westen. Hier sind die Vorwarnzeiten relativ kurz.

    In Deutschland wurde dagegen bis heute nicht eine einzige Unwetterkatastrophe richtig eingeschätzt. Entweder wird sinnlos Panik verbreitet, oder es geschieht garnichts. Frei nach dem Motto: Wir sitzen das schon aus.

    Man wollte hier schon vor Jahren einen Warndienst einrichten, der per SMS vor Unwetterkatastrophen und anderen gefahren warnen sollte. Daraus ist bis heute nichts geworden. Alles, was es bislang gibt, sind pauschal von den Medien übernommene Meldungen des DWD.

    Und hier konnte man nun quasi mal live erleben, das diese Medien kaum noch jemanden erreichen (bzw auch wenn sie eingeschaltet sind, keiner zuhört)

  10. Da hast du vermutlich einiges nicht mit bekommen... die Medien und der Wetterdienst haben Erstklassig und Rechtzeitig informiert.. nur haben es halt wie so oft im Leben einige nicht kapiert ;)

    Nein, da hast Du mich dann nicht richtig verstanden;-)

    Ich habe nicht gesagt, dass die Medien nicht richtig oder nicht rechtzeitig informiert haben...sondern, dass sie offenbar trotz ausführlicher Berichterstattung ignoriert wurden.

    Ob es jetzt am "Verstand der Leute" gelegen hat, oder weil sie die einschlägigen Sender garnicht mehr mitverfolgen, kann ich schlecht sagen. Aber ich halte die mitgeteilten "Einschaltquoten" der TV Sender inzwischen genauso für übertrieben, wie die Teilnehmerzahlen an den "Testberichten" des ADAC.

  11. Im Gegensatz zu dir, haben Frau Triebel und Marc ein Gesicht und sie stehen mit ihren Real Namen für das was sie sagen. Viele andere, die hier mit Pseudonym posten - wie ich auch - sind trotzdem von persönlichen Treffen her bekannt und seit Jahren dabei.

    Wenn du dich hier also neu anmeldest, und etwas zu sagen hast was ernst genommen werden soll, dann würde es schonmal helfen, wenn du dich erstmal mit deinem Realnamen anmelden würdest... ggf mit Hinweisen auf deine tatsächliche Identität!

    Ansonsten kannst du hier viel schreiben.

  12. Ja, man muss im Internet inzwischen verdammt aufpassen, ob man überhaupt noch einen echten Menschen als Diskussionspartner gegenüberstehen hat.

    http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/eugene-goostman-computer-besteht-erstmals-turing-test-a-974131.html

    Bei der Ukraine PR wurden solch intelligente Programme, die eigenständig Profile eröffnen und Kommentare verfassen, offenbar erstmals auch in deutschen Foren eingesetzt!

    Also passt auf, und lasst euch nicht in Endlos Diskussionen mit unbekannten "Leuten" ein.

  13. Ich stelle einfach mal fest:

    Das Video von Marc hat innerhalb von nur wenigen Tagen mehr als 2000 Aufrufe bekommen und wurde über 100 Mal positiv bewertet. Dagegen stehen lediglich 2 Dislikes. (Bewerten können nur YT Mitglieder)

    Für ne One Men Veranstaltung garnichtmal schlecht!

    Zum Vergleich:

    Das offizielle Video des mit 1,5Mio Mitgliedern grössten deutschen Schützenvereins (DSB) zum 60jährigen Jubiläum der Neugründung bekommt dagegen nichtmal 1000 Aufrufe - und dieses Video steht seit fast 4 Jahren online!

    Damit war Marc mit seiner "primitiven Art der Öffentlichkeitsarbeit" offensichtlich erfolgreicher, als ein Multimillionen EURO Club!

  14. Irgendwie seltsam: Genau das, was der komische Schieferdecker in seinem beknackten Video fordert, nämlich das Recht auf informative Selbstbestimmung und eigenständiges selbstverantwortliches Handeln, wird irgendwie von Dir auf einmal gegen die Medien eingesetzt... lass Dir das mal in Ruhe durch den Kopf gehen.

    Und wo ist da jetzt der Widerspruch?

    Warum sollte man eigenständiges und selbstverantwortliches Handeln nicht selbst praktizieren? Wenn die Medien sich dem verweigern, was die Menschen interessiert, dann dürfen sie sich nicht wundern, wenn die Leute ihre eigenen Formate produzieren.

  15. Ich möchte hier auch nicht darauf eingehen, wer da nun Recht hat.

    Ich denke aber schon, dass sich hier nun eine grundlegende Schwäche der Medien zeigt. Gerade in den NRW Grosstädten hat sich in den letzten Jahren ein "Eigenleben" entwickelt, dass sich völlig von dem in den öffentlich rechtlichen Medien verbreiteten "Leitbild" unterscheidet. Die dort lebenden Türken zum Beisliel schauen mehrheitlich inzwischen "Al Aksa TV" und andere per Sat übertragene Kanäle.

    Man kann daher mit Fug und Recht behaupten, dass Sender wie der WDR in ein paar Jahren nur noch Berichterstattung für eine Minderheit machen werden. Jedenfalls gilt das für viele Grosstädte in NRW.

  16. Die GRA ist mehr oder weniger ein aus der Not heraus gegründetes 5 Mann Unternehmen.

    Warum sollen die jetzt Profis engagieren... was doch eigentlich die Aufgabe der mitgliederstarken Verbände (wie DSB, LJV's usw) sein sollte.

    Aber vielleicht setzt das jetzt endlich mal ein paar von den Schläfern in den Verbänden unter Zugzwang! Wenn die sehen, das nun andere ihre "Öffentlichkeitsarbeit in Eigenregie" übernehmen, dann werden die auch irgendwann mal reagieren müssen.

  17. Es hat zwar nicht viel mit dem Thema Waffenlobby zu tun, aber ich finde die Meldung über das Versagen der Medien bei der Unwetterkatatstrophe vorgestern in NRW spricht Bände über die offenbar weit überschätzte Macht der Medien hierzulande.

    Sechs Tote hat das Unwetter der vergangenen Nacht in NRW gefordert. Wetterexperte Jörg Kachelmann wirft dem WDR vor, nicht rechtzeitig gewarnt zu haben und fordert den Rücktritt von Intendant Tom Buhrow.

    RP

    http://www.rp-online.de/panorama/fernsehen/joerg-kachelmann-greift-den-wdr-an-aid-1.4300022

    Der WDR selbst sagt

    Der WDR hat am Pfingstmontag ab 6 Uhr morgens durchgehend Unwetterwarnungen und Schlechtwetterprognosen gemeldet

    ------------------------------------------------------------------------------------------------

    Kann es sein, dass die Medien hierzulande eigentlich garkeine grosse Macht mehr haben? Oder warum haben offenbar Millionen die Warnungen ignoriert?

    Da wir in den öffentlich rechtlichen Medien ja immer nur als die "böse Waffenlobby" dargestellt werden, stellt sich hier die Frage, inwieweit uns die negative Presse überhaupt noch interessieren sollte. Wenn die Menschen den Medien offenbar noch nichtmal mehr lebenswichtige Warnungen abkaufen, dann interessiert sie wohl auch kaum noch, was die Medien so über uns schlechtes verbreiten.

    Ich finde wir sollten diese Schwäche der Medien nun ebenfalls mal gnadenlos ausnutzen, und unser eigenes Ding durchziehen!

    Die GRA geht gerade mit gutem Beispiel voran! Wie hier das Statement von Marc Schieferdecker

    Also tut etwas und nehmt die Öffentlichkeitsarbeit selbst in die Hand- es gab noch nie einen besseren Zeitpunkt dafür!

  18. Meine Güte, lasst solche Sachen endlich mal Medienprofis machen und nicht irgendwelche selbsternannten Hobbykünstler, die mal eben zwischen Einkaufen und Frisörbesuch schnell ein Werbefilmchen drehen wollen...

    Und wo bleiben sie dann, die grossen "Medien-Profis"?

    Alles, was ich bislang von den "Profis" zu unserem Hobby gesehen habe, ist entweder stinklangweilig - und bleibt mit nur wenigen hundert Klicks in x Jahren praktisch weitgehend unbeachtet - oder es kommt von den System Medien, die eigentlich alles was wir tun in den Dreck ziehen wollen.

    So gesehen, brauchen wir uns nicht zu schämen. Sich weiter mit Nichtbeachtung zu begnügen wäre viel schlimmer!

    Schaut euch mal die vielen gewaltverherrlichenden Rap Videos auf YT an - die bekommen an nur einem Tag Millionen Aufrufe und sie werden von nahezu der gesamten Jugend ge-liked! Schämt sich da jemand für?

    https://www.youtube.com/watch?v=Gn9bWlmGSGA

    Nein, es ist sogar mittlerweile gesellschaftlich akzeptiert und geduldet.

    Sogar die Polizei in NRW dreht inzwischen (eher peinliche) Rapvideos als "Gegengewicht" zu dieser Entwicklung.

    DAS ist die Realität, die hier doch nur noch verleugnet wird.

    DANKE an Marc und Katja!

  19. Wenn man die erste Regel als potenzieller Verdächtiger in einem Strafprozess (*1) nicht beachtet, hat man schlechte Karten.

    Das Problem lag hier ja auch darin, dass er in den ersten Prozessen - als es gegen die Täter ging - ja auch Zeuge war.

    Und als Zeuge muss man die Wahrheit sagen.

    Ich weiss nicht inwieweit er hier von seinem Aussageverweigerungsrecht gebrauch hätte machen können. Jedenfalls wäre dann die Verurteilung der Täter ohne seine Aussage ganz anders ausgegangen.

    Hier müsste der Anwalt des Rentners vielleicht mal prüfen lassen, ob der Prozess gegen ihn allein schon deswegen nicht mehr besonders fair geführt werden kann oder das ihm seine bisherigen Einlassungen zumindest nicht vorgehalten werden dürfen.

  20. Leute, ihr redet hier alle an den Tatsachen vorbei.

    Es geht hier garnichtmehr darum, was der Rentner alles hätte tun dürfen, sondern wie er die Schüsse tatsächlich begründet hatte.

    Er hat nunmal ausgesagt, dass es ihm eben nicht um Wiedererlangung der Beute gang, sondern, weil er annahm ,das einer der Täter auf ihn gefeuert hat. Diese Aussage wurde widerlegt und steht jetzt entgegen seinen zuvor gemachten Angaben. Unter anderem soll er dafür auch eine sog "Alibiwaffe" am Tatort deponiert haben.

    http://www.shz.de/hamburg/meldungen/rentner-schiesst-auf-raeuber-prozess-unterbrochen-id6352416.html

    Jetzt kann er sich eigentlich nur noch darauf berufen, dass er das im Stress und unter dem Eindruck der traumatischen Erlebnisse wohl falsch angenommen hatte. Hier wäre dann also Notwehrirrtum oder eben § 33 Stgb sein Ausweg.

  21. Das Problem liegt hier wohl darin, dass der Rentner in seiner ersten Vernehmung angegeben hat, er habe geschossen, weil er einen Schuss gehört haben will. Er gab also zu, nicht primär zur Fluchvereitelung geschossen zu haben, sondern weil er sich selbst wieder angegriffen sah. Tatsächlich wurden aber wohl keine Schüsse durch die Täter abgegeben.

    Diese Aussage kann ihm jetzt natürlich angelastet werden, weil sie den Ermittlungsergebnissen widersprechen.

    Man muss halt aufpassen, was man da sagt. Am besten man sagt garnichts und wartet erstmal die Ermittlungen ab.

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