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JDHarris

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Beiträge von JDHarris

  1. Frei nach Plato:

    Wer Freiheit für Sicherheit aufgibt, hat es verdient ein Sklave zu sein

    Was wirst Du tun, wenn die Sklaven der Unfreiheit in Massen bei dir vor der Türe stehen und Dich fragen: "Mach bei uns mit oder du bist tot!"

    Niemand verdient es Sklave zu sein - wir müssen sie davon abhalten!

  2. Mit einem möglichst langen Teleobjektiv (300-600mm) längs in die Schussbahn hinein gefilmt ist das bei gutem Licht möglich. Man komprimiert so den Raum dazwischen. Das Licht sollte möglichst von vorne aus der Gegenrichtung kommen, damit sieht man die Verwirbelungen der Luft noch besser. Dabei nicht zu dicht über dem Boden anlegen, sonst bekommt man auch das Hitzeflimmern vom Erdboden mit drauf.

    Sehr schwach laborierte 45er kann man sogar mit bloßem Auge verfolgen.

  3. Auch wieder mal eigene Blödheit.

    Hätte er sich von dem "Büchsenmacher" das Teil nur auf Halbautomat rückbauen lassen, dann wäre das wohl für ihn als WBK Inhaber nichtmal illegaler Waffenbesitz, sondern nur ein Verstoß gegen die Anmeldebestimmung gewesen.

    Mit Bescheinigung des gesetzeskonformen Umbaus durch einen Büchsenmacher und Vorteintrag in der WBK hätte das Teil dann sogar ganz legal bleiben können.

  4. Naja, die Munition ins Bordklo zu kippen war wirklich ziemlich dämlich.

    Er hätte beim Zoll einfach durch die Tür "anmeldepflichtige Waren" gehen brauchen.

    http://www.munich-airport.de/de/consumer/fluginfo/ein_ausreise/zoll/ankunft/index.jsp

    Die hätten die Patronen einfach eingezogen und vernichtet. Ein Verstoß gegen das deutsche Gesetz liegt zu diesem Zeitpunkt noch nicht vor. Anders siehts aus, wenn er schon beim Boarding in den USA einen Verstoß begangen hat. Ich kenne mich da aber jetzt nicht mit aus. Wenns aber da auch nicht aufgefallen ist, hätten die dortigen Sicherheitskontrollen ebenfalls versagt.

  5. Und - Begründung für dieses Drehverbot?

    Von 5 involvierten Behörden (Tiefbauamt, Hafenamt, Polizei, Ordungsamt, Waffenbehörde) fühlte sich irgendwie keiner zuständig der uns eine ausdrückliche und rechtsverbindliche Genehmigung erteilen wollte.

    Der Dreh wurde daraufhin zur "Gefahrenabwehr" von der Polizei untersagt.

    Klar, wir hätten dagegen Klagen können, hätte sich hier aber nicht gelohnt. Wir haben an einem anderen Tag die Szene in einer anderen Stadt dann trotzdem gedreht (ohne weitere Probleme).

  6. Eine praktische Erfahrung, die ich mal selbst gemacht hatte.

    Für ein Musikvideo sollte eine Schauspielerin für uns in Lara Croft Manier mit Knarre im Holster eine Strasse entlang laufen. Im Hintergrund ein brennendes Auto.

    Die Pistole war eine Softair und fiel zum damaligen Zeitpunkt noch nicht unter den Anscheinswaffenparagraphen, das brennende Auto sollte digital eingefügt werden (war also nicht vorhanden). Wir wollten trotzdem auf Nummer sicher gehen und haben den Dreh beim Tiefbauamt, Polizei und der Waffenbehörde angemeldet.

    Wir bekamen promt ein Verbot ausgesprochen! Den ganzen Tag über stand an dem Ort dann ein Streifenwagen, der beobachtet hatte, ob wir tatsächlich drehen.

    Hätten wir nix gesagt und einfach gedreht, dann hätte sich wahrscheinlich kein Schw... dafür interessiert.

    Es kommt auch immer auf die Behörden und den Ort an, wo man drehen will und natürlich was man dreht. Manche sind auf sowas vorbereitet und haben schon Formulare für sowas. Andere wiederum lassen ein erstmal durch alle Ämter laufen und es bleibt trotzdem alles ein Glücksspiel.

    Mein letzter grosser Dreh war an der Düsseldorfer Rheinpromenade. Ein Dreh mit allem drum und dran (Uniformen, Sturmgewehre (Softair), Mehlstaubexlosionen, Sqirts (Blutsprengsätze) usw.

    Da hatten wir eher mit Schaulustigen zu kämpfen, die sich an die Absperrungen einfach nicht halten wollten;-)

  7. Naja, sobald sich jemand über dich ärgert - oder sich sogar bedroht fühlt - und die Polizei ruft, kannste die ganzen §§ wieder an die Wand klatschen. Den Ärger hast du dann trotzdem erstmal.

    Ich würde an Deiner Stelle erstmal den gesunden Menschenverstand benutzen und mir selbst die Frage stellen: "Könnte sich jemand durch die von mir beabsichtigten Filmaufnahmen irgendwie belästigt, bedroht oder sonstwie genötigt sehen, Mittel zu ergreifen?

    Wenn dieses Risiko gering ist, dann probier es doch auf eigene Gefahr.

  8. Hier ist eine recht gute Zusammenfassung, die alle Aspekte des Filmens in der Öffentlichkeit abhandelt.

    http://www.achsensprung.net/index.php?page=article&action=show&id=87

    Ich kenne auch ein paar Leute aus der Filmemacher-Szene, die den kleinen Waffenschein beantragt haben. Allerdings wollen die sich meist nur für den Transport der Waffen zusätzlich absichern, wenn sonst niemand für Waffen und Genehmigungen vernatwortlich ist (z.b. normalerweise ist das die Aufgabe einer Aufnahmeleitung oder Waffenmeister). Ob das funktioniert, weiss ich nicht. Meistens gibts ja eh nur Ärger, wenn sich jemand beschwert oder die Polizei ruft.

    ...und dann finde ich diese Aussage aus oben verlinkten Artikel hier sehr passend.

    Wichtig ist besonders der letzte Satz: Die Genehmigung ist zum Schutz des Filmteams.

    Bei Szenen, die Mitbürger dazu bewegen könnten, die Polizei zu rufen, ist es – egal ob in öffentlichem oder privatem Raum – immer eine gute Idee, die Ordnungshüter vorher selber zu informieren. Egal ob von der Drehgenehmigung vorgeschrieben oder nicht.

  9. Hierzulande macht man es sich einfacher. Die Bezeichnung "Mord" wird einfach abgeschafft.

    http://www.news.de/politik/855608130/reform-der-rechtsprechung-wort-moerder-soll-abgeschafft-werden/1/

    Hier schonmal ein paar Vorschläge von mir:

    Körperverletzung mit Todesfolge (Anmerkung: bereits eingeführt)

    Ableben durch Fremdeinwirkung

    Ausrangierung durch Spezialfachkräfte

    Verlustmeldung einer sozialen Kompetenz

    Transformation ins Ungewisse

    ...

  10. Und ich dachte, die GRA wolle so eine sein. Und der letzte Teil des Satzes MÜSSTE dann auch wegfallen.

    Solange unsere Organisationen überwiegend von unbezahlten, ehrenamtlichen Freiwilligen betrieben und zusammengehalten werden, wird sich da auch nicht viel dran ändern.

  11. Der 0815-Kriminelle (Einbrecher, Autodieb, Dieb, usw) will kein Risiko bei seinem Job, ja kann kein Risiko eingehen bei der geringen zu erwartenden Beute, sonst stimmt der Kosten/Nutzen-Fakor nicht. Der richtige Gangsta (Zuhälter, Pusher, Bank-Räuber, Menschenhändler, usw.), den bekommt Lieschen Müller eh nie zu sehen.

    Dazu würde ja schon ne einläufige Flinte ausreichen - die wir hier auch nicht mehr bekommen!

    Den US Amerikanern muss man auf jeden Fall sagen, dass es nicht nur um ihre Pistolen und SL Gewehre geht, sondern es geht am Ende - wie bei uns - um ALLES!

  12. Eigentlich würde doch schon die einfache Formel genügen

    Der legale Waffenbesitz hat keinen signifikanten Einfluss auf die Kriminalitätsrate / "innere Sicherheit".

    denn wenn etwas keinen signifikanten Einfluss hat, dann gibt es kein Grund für ein Verbot, oder?

    Wenn diese Diskussion ohne Ideologie stattfinden würde, dann wäre das sicherlich so zutreffend.

    Katja Triebel hat hier ja mal eine Faktensammlung (Gunnologie) vorgestellt, wo auch die Beweggründe von Waffengegnern genannt werden.

    http://www.wm-intern.de/2015/05/27/bewaffnet-mit-fakten/

    Das interessante ist, dass die meisten "Waffengegner" eigentlich garkeine Waffengegner sind. :hi: . Im Gegenteil: Die allermeisten von denen würden ihre Ziele/Ideologie sogar mit Waffengewalt durchsetzen.

  13. Ich sehe das zwar auch kritisch, aber wenn wir nicht aktiv werden, dann machen es andere!

    Man darf nicht immer 100% erwarten. Manchmal reicht es schon, nur ein bischen Engagement zu zeigen. Ich glaube, das jemand mit Erfahrung aus unseren Reihen immer noch qualifizierter ist, als irgendein anderer De..p

    Oder wollt ihr anderen die Meinungbildung überlassen?

  14. Hi Morrisgun,

    du solltest auf jeden Fall nicht zu einem beliebigen Thema dein Wissen anbieten, sondern nur einen besonderen Fachbereich, für den du Dich besonders qualifiziert hälst (Nachweislich z.b. durch einen eigenen Blog, eine Buchveröffentlichung...oä)

    http://www.focus.de/experten/focus-online-was-ist-das-experten-modell_id_3596248.html

    Wer da nur Kommentare abgeben will, wird da wahrscheinlich nicht als Gastautor angenommen. Du musst dich also (wie für einen Job) richtig bewerben mit allen Nachweisen über deine Tätigkeiten.

  15. Ich weiss jetzt nicht, ob das hier schon bekannt ist...?

    Grosse Online Nachrichtenportale - wie z.b. Focus online - suchen Experten, die Fachbeiträge für ihre Nachrichtenportale schreiben. Das ist praktisch sowas wie die Huffington Post, nur eben bei einem bekannten Portal mit entsprechend hoher Verbreitung.

    Wäre vielleicht nicht schlecht, wenn sich der ein oder andere kompetente Autor aus unseren Reihen da mal als "Experte" anmeldet!? Ihr wisst ja selbst, dass den Medien oft Kompetenzen im Waffenrecht fehlen...hier gibts ne Chance, das zu ändern!

    Hier der Link zu Focus online:

    http://www.focus.de/experten/

    Mail: experten@focus.de

    Andere Nachrichten Seiten werden soetwas sicherlich auch vermehrt anbieten. (sorry, falls ich da nicht up to Date bin und das schon lange bekannt ist)

    Gruß, Dirk

  16. Das Problem, die Politik von "nützlichen LWB " überzeugen zu können, liegt darin, dass Politik in Deutschland schon immer von Ideologen gemacht wurde.

    Entweder streben sie eine perfekte und harmonische Gesellschaft an (da passen wir dann aus rein moralischen Gründen nicht rein), oder sie handeln aus purem Eigennutz.

    Wobei die Gruppe der Politiker, die aus purem Eigennutz handelt, für uns noch die bessere Wahl wären!

    Die bräuchte man nämlich nur davon zu überzeugen, dass man mit einer zivilen Waffen-Kultur auch viel Geld/Steuern einnehmen kann, und das eine Waffen-Industrie viele Arbeitsplätze schafft.

    Die Ideologen werden wir dagegen nie überzeugen, denn deren Ziel ist die möglichst perfekte Gesellschaft...und darin haben (zivile) Waffen keinen Platz.

  17. Laut Spoon finden "die US Waffennarren das Gewehr Geil"

    http://www.spiegel.de/

    (leider kein Direktlink möglich)

    Zumindest um damit Flaschen und Bowling Pins umzunieten.

    Für den deutschen Staat ist das wahrscheinlich eher uninteressant - denn Waffen müssen ja bekanntlich ihren "wesentlichen Zweck" erfüllen:

    (Zitat:"Waffen sind demnach Gegenstände, die dazu bestimmt sind, zur Durchsetzung der Gesetze gegen die Bevölkerung eingesetzt zu werden")

    Da braucht man eben eine höhere Schussfrequenz. :s75:

    Ne, mal ganz im Ernst:

    Der Grund für die Ausmusterung dürfte der selbe sein, warum auch die US-Streitkräfte ihr M4 überarbeiten lassen haben. Diese Waffen wurden als leichte Infanteriewaffen beschafft. Damals kannte man aber noch nicht die Kriegstaktiken der Taliban. Das diese Leute in Scharen als Selbstmordkommandos auf die Truppen zulaufen würden, hatte damals keiner so auf seiner Liste gehabt.

    Beim M4 hat man das Problem gelöst, indem man dickere Läufe verbaut hat.

  18. Finde ich Grossartig!

    Auch wenn diese Demo in den Medien nur beiläufiges Interesse gefunden hat, so dürfte die Botschaft bei denen die was zu entscheiden haben trotzdem angekommen sein. Wir können Leute in beeindruckender Anzahl auf die Strasse bringen!

    Auf einigen Bildern waren wieder FDP Politiker zu sehen (Lindner).

    Das zeigt mir, dass die FDP immer noch unsere erste Wahl unter den Parteien ist.

  19. Da hast du Grundsätzlich schon Recht.. aber wenn sich die Mehrheit der restlichen 95% nicht aktiv an der Sache beteiligt hätten wäre es nicht möglich gewesen!

    Mein Opa (Kriegsteilnehmer) hat es zu Lebzeiten mal schön gesagt.. "hätten wir nicht alle den Schmarrn geglaubt und mit gespielt wäre es nie so weit gekommen"

    Sie wurden halt alle durch eine gut organisierte Propaganda getäuscht! (...der Staat hatte immer Recht!)

    Ich nehme das keinem Übel! Wir alle können uns durch geschickter Manipulation übers Ohr hauen lassen! Dadurch ist niemand automatisch ein schlechter Mensch!

    Die Meisten von euch sind ziemlich intelligente Leute (viel intelligenter als ich!)...ich mache mir da also keine illusionen! Wie kann ich euch also überzeugen?

  20. 5% Der Bevölkerung zog in die Weltkriege und nur 5% der KZ Mitarbeiter begingen Gräeultaten...Ich glaube da braucht man nichtmal ansatzweise versuchen irgednetwas zu beweisen.

    Der Blick allein von der jüngsten Geschichte bis zum heutigen Tag zeigt anderes.

    Ja, die meisten davon haben sich (wie ich schon sagte) deshalb schuldig gemacht, weil sie Ignoranten waren! (sie haben durch Nichtstun, den 5% Barbaren ihre "Arbeit" ermöglicht!)

    Deshalb möchte ich gerne, dass ihr euch ALLE persönlich verantwortlich fühlt und soetwas nicht mehr zulasst!

    Von mir aus könnt ihr alle ne Waffe tragen, wenn ihr euch für den Schutz der Wehrlosen verantwortich fühlt!

    Wenn DAS unser Ziel ist - Keine Diskussion mehr darüber!

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