Zum Inhalt springen

Ulli S

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    673
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Über Ulli S

  • Geburtstag 26.05.1965

Profil Einträge

  • Lieblingswaffe
    Gewehr 97/11

Letzte Besucher des Profils

1.736 Profilaufrufe

Leistungen von Ulli S

Mitglied +500

Mitglied +500 (6/12)

507

Reputation in der Community

  1. Denke auch, da ist viel vom Zusammenhang wichtig. Die "tatsächliche Gewalt" übt man ja nur aus, wenn ich mit dem Gegenstand nach eigenem Willen umgehen kann. Ist die Waffe nicht geladen, der "Träger" 1,60 und 50 Kilo schwer, und der Überlasser 2 Meter mit 100 Kilo Lebendgewicht und auf Armlänge entfernt, kann der Träger der Waffe nicht wirklich nach eigenem Willen mit dem Gegenstand umgehen, übt also nicht die tatsächliche Gewalt aus. Allerdings führt er in diesem Moment die Waffe, was ebenso nicht erlaubt wäre, wenn zum Beispiel kein Jäger ...
  2. Salut ist eh außen vor, da ja quasi mittlerweile "scharfe Waffe". Wenn die nicht in einer WBK steht, illegal und der Untergang des christlichen Abendlandes.
  3. Ist doch eigentlich ganz einfach. Bis zum Stichtag (irgendwann Jahreswechsel 2019 ??) erworbene Dekowaffen, die den zur Zeit der Deaktivierung geltendenden Bestimmungen entsprochen haben, dürfen weiter besessen werden. Sie dürfen allerdings nicht weitergegeben werden ( Verkauft, verschenkt, vererbt). Dann ensprechen sie den scharfen Waffen, also Verkauf maximal an Büchser. Gern gegangen wird offensichtlich der Weg, die alten Dekowaffen zu Zerlegen, die jetzt relevanten Teile ( also zum Beispiel Restlauf, Verschluß, eventuell Griffstück etc zu zerstören und den Rest zu verkaufen - das erklärt die vielen auf den Markt kommenden Schäfte, Seitenschlosse von Jagdflinten etc .. Sollte man aber zum Beispiel ein altes Dekogewehr aus den 70ern haben, bei dem nur der Lauf verschweißt war (wäre legal, wenn man das vor Stichtag erworben hat), und ich nehm den Verschluß ( der war damals meist noch intakt) raus, werfe den Rest weg und behalte nur noch den Verschluß, besitze ich ein illegales Waffenteil ... In meinen Augen ein total verwirrender und unlogischer Umstand. Aber - es dreht sich ja ums deutsche Waffengesetz, da ist Logig eh außen vor ,,
  4. Erbsen, Kartoffeln, Schrot - und es durfte 20 Monate alt werden. ehm - mein Fehler , hab noch mal auf dem Zettel vom Schlachter nachgeschaut - es waren nur 250 Kilo. Komm mir jetzt vor wie ein Angler
  5. okay .. Zahl war nur geraten, unser im Frühjahr geschlachtetes Hausschwein brachte 350 Kilo auf die Wage
  6. Also ich war früher mal mit dabei, als "mein" Jäger Sauen mit der Saufeder abgefangen hat. Ging erstaunlich gut. Auch hätte ich vermutlich als Jäger liebern nen M44 mit Bajonett in der Hand als garnichts. Allerdings bezweifle ich, das eine annehmende 350 - Kilo - Bache vor einem Liegen bleibt, wenn sie in das Nadelbajonett des M44 gerannt ist. Die stirbt eher mit mir zusammen 500 Meter weiter ....
  7. Also ich hab den M44 , auch ein sehr schönes Stück, Nachkriegsproduktion, heller Schichtholzschaft, Super Lauf. Bei uns ( DSB / BSB ) hat das noch keinen gestört. Auf Wettkämpfen wurde höchstens mal verlangt, das Bajonett einzuklappen wegen der "Unfallgefahr". Aber sagen wir so, das nehme ich nur zu Wettkämpfen mit, wo ich eh nie auf dem Treppchen lande. Die links und rechts neben mir dann auch nicht Mit selbstgeladener Munition schießt der Nagant durchaus manierlich, ein S+B oder Prvi .310 /.311 123 Grains Geschoß vor etwa 26 grains N110, und das schießt sich wie eine .223. die 9 ist damit auf jeden Fall zu halten. Und mit chinesischer Surplus - MG Munition ist Armageddon auf dem Stand .. aber man trifft halt die Scheibe, und nicht nur das Schwarze. CZ- Surplus mit der silbernen Spitze und lackierter Stahlhülse läuft auch ganz gut, die bleiben alle im Schwarzen und wetterleuchten nicht so heftig.
  8. Dann prüfe lieber vorher, bevor Du Dich in das Abenteuer stürzt, ob bei einem für Luftgewehr und Armbrust zugelassenen Stand auch "offene" Luftgewehre Bestandteil der Zulassung sind. Ist der Stand nicht für Feuerwaffen zugelassen, dürfte dort nicht so ein Satz drinstehen wie "Zugelassen für das Schießen mit Druckluftwaffen mit einer Bewegungsenergie von xx Joule" oder so ähnlich. So war das früher in unserer Erlaubnis drin (plus KK), jetzt ist er zugelassen für Waffen angetrieben mit kalten Gasen sowie Waffen mit Randfeuerpatronen im Kaliber bis 5,6mm und einer maximalen Geschoßenergie von 200 Joule. Ein Luftgewehr deutlich über 7,5 Joule ist nicht leiser als ein KK-Gewehr. Schalldämpfer nur für Jäger, oder unter 7,5 Joule freie Waffen (wo man ihn eigentlich nicht braucht ). Und wenn auf einem DSB Luft- und Bogen / Armbruststand plötzlich Schüsse peitschen, glaub mir, da petzt ein Nachbar bei der Behörde ... und die muss das dann prüfen, ob sie will oder nicht :(
  9. Na ja, also Ich bin gespannt. Kauf es Dir und berichte. Ich hab nur Erfahrungen mit Luftgewehren bis 16 Joule und 50 Meter, das geht ganz gut, aber auch nur mit guten Dias. 300 Meter KK haben wir mal versucht, aber der Stand war dafür nicht tauglich - Blenden in der Mitte zu tief. 200 Meter ging gut. Was ist der Grund, das Du auf Eurer 200 Meter Bahn kein KK schießen darfst ? Bei Großkaliberständen ist doch in der Regel nur eine Joule - Grenze vorgegeben. Wenn die Kaliber auch einzeln in der Erlaubnis stehen, würd ich mich vorher vergewissern, das Luftgewehr über 7,5 Joule auch drinsteht. Für unseren Stand mussten wir das ändern und eintragen lassen. Sollte in der dem Betreiber vorliegenden aktuellen "Genehmigung zum Betrieb einer Schießstätte" stehen. Der Ansatz beim Luftgewehr ist ja eher andersrum - ich trainiere mit einem 7,5 Joule Luftgewehr auf dem 50 Meter Stand, und simuliere hier mit verkleinerten Scheiben das Schießen mit einer .308 auf 800 Meter. Die Flugzeit des Geschosses, Windabdrift, Flugbahnkrümmung ist dann dem "echten" Longrange schon sehr ähnlich.
  10. Na, ich fürchte, 16 Joule sind auf 100 Meter schon grenzwertig. Außerdem - das Gewehr - also auch Luftgewehr - muß einer in DE zugelassenen Sportordnung entsprechen. Das wäre vermutlich Field Target - und ich glaub, da ist spätestens be 24 Joule Schluß (wieß vielleicht jemand genauer)
  11. Wär da nicht ein KK - Gewehr günstiger / Einfacher ? KK Longrange ist mit der passenden Waffe und Munition gut bis 300 Meter möglich. Die CZ 457 bekommst Du schon unter 700 Euro, und die geht auf 100 Meter Super : CZ 457 Synthetik Repetierbüchse 20 .22lr mit Soft-Touch Oberfläche (shoot-club.de) Es bleibt ja nicht beim Gewehr - Du brauchst dann gute Pellets, die kosten auch nicht 5 Euro die 500er Schachtel .. Kompressor, Druckbehälterprüfung etc - wär mir zuviel Streß ..
  12. Bereut hab ich eigentlich keinen Kauf. Nicht mal den vom Mosin Trainer (hab ich immer noch - ist mal was anderes .. ). Verkauft habe ich auch schon etliche Waffen, die ich mir heute nicht noch mal kaufen würde (aber eher, weil ich sie ja schon hatte) . so den Schwedenmauser ( aus logistischen Gründen verkauft), einen 22er Trainer Steyr 1896 "Carlos Primeros" ( interessantes und schönes Stück, leider deutlich ungenauer als selbst der Mosin Trainer), eine Erma M1 ( dauernd war da der Spannhebel gebrochen, mit ZF nicht zu Schießen wegen dem Hülsenauswurf nach oben, ohne ZF bescheidenes Visier) - der Rest der Waffen ist noch da und bleibt auch ...
  13. gut, bei dynamischen Disziplinen mag das anders aussehen, da die Waffe dann nicht groß aus der Visierlinie gerät ..
  14. Ich denke mal, man muss das unterscheiden. die meisten "Kleinkaliber" ( also unter 8mm ) , spezeill die Halbautomaten, haben ja keine Bremsen sondern Mündungsfeuerdämpfer. Die machen auch nicht übermäßig Lärm. Echte Bremsen leiten einen großen Teil der Pulvergase schäg nach hinten, um nach dem Raketenprizip den Rückstoß zu dämpfen. Die sind für die Nachbarn im richtigen Abstand schon doof. Nach jedem Schuß des Nachbarn die MTM - Boxen wieder aufheben und neu einräumen .... Ich hab mal mit einem meiner Repetierer rumexperimentiert, weil der ein Gewinde draufhatte. Eine Verbesserung oder Verschlechterung der Streukreise habe ich nicht feststellen können (lagen auf 100 m immer so bei 18-20 mm), allerdings eine signifikante ( mehrere CM) Verlagerung des Treffpunktes durch das zusätzliche Gewicht am Bull Barrel Lauf. Rückstoß ist signifikant weniger. Aus Rücksicht auf die Nachbarn (und weil es bei uns im Wettkampf laut SPo eh nicht erlaubt ist), hab ich das wieder abgebaut. Auf dem Halbautomaten in .223 ist ein MFD drauf, der tut nix. Ist laut SpO auch erlaubt. Sieht nur cooler aus. Treffen geht auch weder besser noch schlechter. Ich denk mal, die Verbesserung der Streukreise mit Bremse passiert nur, wenn der Schütze sonst "Schußangst" hat und den Schuß beim Abziehen verreißt.
  15. Was ist bitte eine Waffenstörung ? Ich hab in der Regel höchstens einen kleinen Schraubendreher oder Inbusschlüssel im Koffer, falls ein Visier verstellt oder ein ZF angezogen werden muss. Beim Vorderladerschießen dann natürlich etwas mehr wie Pistonschlüssel oder Nadel zum Zündlochräumen, Kugelzieher und Krätzer. Ansonsten hab ich wirklich noch kein Werkzeug auf dem Stand gebraucht. Die Kniften machen in der Regel das, wofür sie gebaut sind. Sollte eine dauerhaft rumzicken, fliegt sie raus.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.