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Roland

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Alle Inhalte von Roland

  1. Guten Morgen! Deinem Bericht ist wenig hinzuzufügen, Danke an Kurt und die gesamte Mannschaft, hat einfach nur Spaß mit Euch gebracht und ein extra Danke an Kurt für das Stage Design! Zur Anfahrt, daß es auch mit einem Sportwagen geht hat ein Schweizer Kollege bei den Austrian Open mit seinem Tesla bewiesen, bin dann hinter Ihm vom Stand gefahren und das war kein Problem, man muß halt ein wenig schauen wo man fährt ;). Freue mich schon beim MOS Herbst wieder auf dem Stand zu sein Roland
  2. Roland

    IPSC Helmbrechts Cup

    Guten Morgen Ulli! Meinen Kommentar zu Match hast Du ja schon vor Ort bekommen, hier nur nochmals soviel, hat viel Spaß gebracht und ich freue mich schon auf die Fortsetzung 2017! Persönlich schade finde ich, daß sich z.B. die Nachbetrachtung Deines Matches, die Ankündigung des Phantasy Matches, etc., wohl überwiegend auf Facebook abspielt, was nicht jeder hat oder auch bewußt nicht "mitmacht". Ich hoffe sehr, daß Du weiterhin WO als Plattform der Ankündigung mit nutzt und würde mich persönlich freuen, wenn auch der Veranstalter vom Phantasy Match hier ein wenig Details preisgeben kann, wäre schade etwas zu verpassen . Beste Grüße Roland
  3. Guten Morgen! Ich denke ich habe jetzt so ziemlich alle Kombinationen durch . Die letzten Tage neben verschiedenen Laborierungen (8,4grs. und 8,9grs. RS24) mit Winchester SP Magnum Zündern auch einen Versuch mit "ganz normalen" CCI SP ohne Magnum Zündern gemacht, in dem Fall angeglichen an die Erfahrungen von RS207 mit knapp 8,6grs RS24, alle Ladungen mit 124grs. Alsa Pro RN und einer OAL von 30,0mm. Fazit, egal welche Ladung, es tritt immer eine gröbere Verschmutzung mit unverbrannten Pulverresten auf, am geringsten (und sehr ähnlich von der Verschmutzung) mit 8,4grs und SPM und mit knapp 8,6grs. und SP (ohne M). Vom Hülsenboden her betrachtet sehen alle Ladungen durchweg gut aus, der Druck scheint sich in Grenzen zu halten, erwartungsgemäß offensichtlich etwas mehr Druck bei den 8,9grs aber m.E. auch noch nicht kritisch (im Vergleich zur Optik bei anderen mir bekannten Ladungen!), vom Schußverhalten her durchaus angenehm bei allen Ladungen, sowohl aus der Tanfoglio mit BAWO Radical Comp, wie auch mit der SPS, in beiden Fällen Lauf ohne jegliche Bohrungen. Wenn die Verschmutzung nicht wäre könnte ich mich durchaus mit dem RS24 "anfreunden", leider ist bei mir entgegen anderen Erfahrungen, z.B. von RS207, kein sauberer Abbrand zu erreichen und das ist für mich ein klares "no go". Da mir für den SCW dies Wochenende eine Alternative fehlt ist wohl häufiges "Schnellreinigen" zwischen den Stages angesagt, um störungsfreie Funktion zu gewährleisten . Schönen Tag Roland P.S. Danke an Rüdiger für die Vorschläge und die Empfehlungen, würde Deine Munition gerne mal probieren, leider ist heuer unsere Matchplanung zu unterschiedlich .
  4. Guten Morgen! Wie versprochen hier die Information nach dem ersten Test mit etwa 200 Schuß. Munition ist ähnlich der von RS207 "gebaut", genauer 124grs. Alsa Pro RN, knapp 8,6grs. RS24, OAL 30,0 mit Winchester SP Magnum Zündern. Schußverhalten gefällt mir recht gut, sowohl aus der neuen Tanfoglio, wie auch aus der SPS. Hülsen sehen von der Zünderseite her auch gut aus, vom Druck her also wohl absolut in Ordnung, was aber auch zu erwarten war, und auch sauber von der Innenseite her. Was mir weniger gefällt ist, daß die Waffe immer noch sehr stark verschmutzt mit relativ viel unverbrannten Pulverresten. Nach 200 Schuß sieht die Waffe "schlimmer" aus als nach gut 1.000 Schuß mit 3N37. Werde jetzt mal zu Testzwecken die Ladung auf etwa 8,7grs. erhöhen und dann beobachten, wie es mit der Hülse aussieht, wie es sich schießt und wie es mit der Verschmutzung aussieht. Ich halte Euch auf dem Laufenden. Schönes Wochenende Roland
  5. Guten Morgen Rüdiger! Bzgl. Faktor sehe ich es auch so, bei der letzten Matrize gehen wir auch konform, nutze die schon ewig. Bericht folgt sicherlich, Faktor aber erst nach dem SCW am Übernächsten Wochenende, da ich aktuell keine Möglichkeit zum Messen hab, bin aber sicher, daß es passen wird . Mehl war früher auch meine erste Wahl, im Münchener Verein hatten wir den 17er, also den Vorgänger von Deinem. Melde mich auf jeden Fall. Beste Grüße Roland
  6. Hi RS207, Danke für die Daten, sind von den Grundfaktoren mit meinen Daten gleich bis auf die 0,2grs., die wohl wirklich einen Unterschied machen. Werde es wohl bei Gelegenheit mal mit 8,5/8,6grs. testen, da ich schon länger von Laufbohrungen weg bin sollte es locker im Faktor reichen, 162 wäre mir international gesehen etwas zu "eng", da man doch immer wieder auf teils größere Abweichungen bei den Messgeräten trifft. Ist eine gute Gelegenheit dies mit der neuen Tanfoglio zu testen, da ich das Gefühl habe, daß der Komp etwas mehr Druck mag . Der erste Eindruck nach etwa 100 Schuß ist schon mal sehr gut auch wenn die Passungen sehr eng sind. Beste Grüße Roland
  7. Guten Morgen! @RS207, Danke für den Hinweis mit den Pulvermengen ab 8,5grs. Die von mir verwendeten 8,3grs. kamen damals direkt von Dominic und damit "saut" es extrem. Wäre evtl. mal einen Test wert, da noch Pulver vorhanden ist, laß doch bitte (per PN) Deine Ladedaten wissen. Der Hinweis mit den Ladedaten von Swis Reload ist leider nicht so prickelnd, da auf der Webseite sowohl bei den Daten der .38sa wie auch 9mm (Luger), nur jeweils eine Ladung mit mehr als 8,5grs. als Maximalladung angegeben ist sofern ich von IPSC legalen Geschoßgewichten ausgehe. Bei dem SP2 bist Du der Erste, von dem ich höre, daß es sauber verbrennt, die meisten, die ich kenne klagen über Verschmutzungen, was sich mit meiner Erfahrung deckt. Abgesehen davon, daß m.W. Nils kein Werksschütze ist, kenne ich doch noch einige, die in Open entweder Tanfoglios, meist V8 oder V12, oder CZ, Czechmate oder "Eigenbauten", "spazieren führen" aber ich bin bei Dir, die 1911/2011 Systeme überwiegen klar. Schönen Tag Roland P.S. Kennen wir uns eigentlich persönlich? Laß doch mal Deinen Realnamen, gerne auch per PN, wissen, wäre doch auch gut sich mal auf einem der anstehenden Matches persönlich auszutauschen.
  8. Damit wären wir dann wieder mal bei einer speziellen USPSA Variante, die zwar auch schon in der IPSC diskutiert wurde, in der IPSC gilt aber die Regel "Mündung nach oben, immer zum Himmel zeigend", was zwar (in meinen Augen!!!) nicht genau 90 Grad heißt aber nur einen sehr geringen Winkel zuläßt. USPSA und IPSC haben immer noch in vielen wichtigen Punkten unterschiedliche Regeln, das sollte nicht übersehen werden. Schönen Tag Roland
  9. Guten Morgen Steffen! Was für Neuigkeiten erwartest Du? Grundsätzlich hat sich nicht viel geändert, die zumindest auf dieser Seite genannten Pulver gibt es noch immer (SP2, 3N37, 3N38, Accurate No 7, etc. etc.), somit ist die Basis immer noch ident. Was sich teilweise geändert haben kann sind die Faktoren "Hybrid" und Setzlänge. Ich selber bin mittlerweile komplett vom Hybrid weg, da die Wirkung bei einem Faktor 160+ (oder in D 150+) in meinen Augen zu wünschen übrig läßt. Das Zweite, daß sich (bei manchen) geändert hat, ist die Setzlänge, hier wird mittlerweile von Vielen auf die ursächliche Setzlänge der 9Para, also 29,6mm, oder darunter (bis 29,0mm) gesetzt. Grund ist die oben schon erwähnte Pulverdichte, die auch eine Rolle beim Gasdruck, bzw. der Gasdruckentwicklung spielt. Ich selber bin bislang dem 3N37 "treu" geblieben, einfach weil ich es entsprechend "kenne" und mit den Laborierungen vertraut bin. An neuem Pulver ist das Reload Swiss (RS24) dazugekommen, daß ich ebenfalls (kurz) getestet habe, bringt für mich(!!!) allerdings bei gleichen Basiskmponenten (Geschoß und Zündern) mehr Nachteile als Vorteile, Stichwort "Verschmutzung". Hier ist m.E. zumindest des Wechsel auf Magnum Zünder erforderlich, um eine sauberere Verbrennung sicher zu stellen. Auch wird von dem wohl bekanntesten Protagonisten , der es m.W. auch mitentwickelt hat, eine Setzlänge von 30mm (oder waren es 30,5mm ???) empfohlen. Das wäre wohl das Einzige, was sich wirklich getan hat, SP4 ist leider immer noch vom Markt verschwunden , dem ich bis heute nachtrauere :( . @RS207, vergiß bitte nicht Tanfoglio und CZ, auch hier kenne ich einige, die sauber funktionierenden Waffen in 9Major haben, die sicher und problemlos laufen. Ich selbst bin momentan dabei, quasi back to the roots , eine Tanfoglio in 9Major zu finalisieren, diesmal mit "large Frame" Griffstück, meine alte P19S mit dem "small frame" Griffstück läuft auch bis heute noch. Schönen Ostermontag Roland
  10. Das klingt ja wie in alten Tagen ! Aber an die Zeiten werden sich wohl die wenigsten erinnern können ...! und weg Roland
  11. Roland

    Hexentanz 2016

    Hi Tabi, guten Morgen! Danke für die Info, find ich persönlich sehr schade! Aber wir haben uns ja in P-Burg länger unterhalten, daher volles Verständnis! Freue mich dann schon auf 2017, Eure Vorbereitung und die Stages (vom Hexenmeister ) lohnen die (weite) Anreise! Ich hoffe wir sehen uns dennoch zwischendurch. Alles Gute Roland
  12. Roland

    Raum Nürnberg?

    Guten Morgen! Zumindest in Squad 7 (Samstag Nachmittag) ist zur Zeit ein Platz frei. Schönen Tag Roland
  13. Wie immer unter http://www.ipscmatch.de, einfach weiter runter scrollen zu den Matchergebnissen. Schönen Tag Roland
  14. Guten Morgen! Einen ganz großen DANKE an Tabi und ihre "Mithexen" sowie alle Beteiligten, war ein absolut tolles Match!!! Die Stages waren absolut top und haben viel Spaß gebracht, Danke Werner !!! So sollten mehr Matches sein, offener Aufbau, keine No-Shoot und nur Full Size Ziele und dazu noch mehrere "Lösungswege", ergibt bei solch einem Aufbau genügend Möglichkeiten Fehler zu machen. Und wenn dann noch "Basistests" , wie Plates aus 30m oder (optional!) Popper aus 50m dazukommen, einfach nur Klasse. Ich hoffe das Team findet die Lust und Möglichkeiten dieses Match auch die kommenden Jahre anbieten zu können! Lohnt sich weitaus mehr die etwa 700 Km auf sich zu nehmen als für manch anderes Match. Dazu noch freundliche ROs mit denen man auch scherzen und Spaß haben kann, (Schützen-)Herz was willst Du mehr!? Ach ja, fast vergessen, die Deko war einfach nur gut und zeigte wie viel Herz man in ein Match stecken kann um ein Thema konsequent zu verfolgen (Tabi, ich hoffe es haben sich genügend helfende Hände zum Abbau gefunden!?) Glückwunsch auch an alle Gewinner ! Beste Grüße Roland
  15. Guten Morgen! Ein kurzer Kommentar zum Thema "Schützen und abkleben", dann bin ich sofort wieder raus. Hat Einer von Euch schon mal (in der "guten alten Zeit" (in der es noch Handgun Matches in UK gab)) ein Match in England geschossen? Nicht nur im Training sondern auch auf Matches (inkl. den Nationals, war es üblich, daß nur ein RO die Stage führte, sobald man als Schütze mit ihm zur Trefferaufnahme ging "schwirrten" die restlichen Schützen (bis auf den in Vorbereitung) aus, ein Teil um abzukleben, der andere Teil um die Hülsen des Schützen zu sammeln. Wenn man von der Trefferaufnahme zurück kam war meist schon komplett abgeklebt und (alle!!!) Hülsen lagen auf dem RO Tisch. Und das bei nicht gerade geringen Startgeldern und keiner Entlohnung (!) für die RO, es war einfach eine Selbsverständlichkeit! So what? Es war ein wunderbares Zusammenarbeiten unter allen Schützen und keinem ist etwas "aus der Krone gebrochen". Leider wohl im deutschsprachigen Raum nur eine Illusion, wie ich die Erfahrung machen mußte. Und jetzt bin ich wieder raus Roland
  16. Roland

    Bayern Cup in Oparany

    Guten Morgen! @ Spredy, warum solltest Du Deine eigene Muni nicht mitnehmen können? Wie Kurt schon schrieb, geht völlig problemlos und war eigentlich schon immer so, auch zu Zeiten, in denen die Waffen angemeldet werden mußten. Beschränkungen in Bezug auf die Menge der Muni gibt es keine, kannst also beruhigt einpacken . Einzig und nur für Kurzwaffe interessant oder besser wichtig, Hollow Point Geschoße sind in CZ verboten! Es soll schon vorgekommen sein, daß die Munition mit HP Geschossen aus einem Bewerb genommen wurde. Ansonsten, wie Dirk und Kurt schon geschrieben haben, einfach hinfahren und genießen. Gruß Roland
  17. Guten Morgen! Irgendwie muß der namenlose Grafity ein anderes Match geschossen haben als meine 2 Vorredner und ich oder Günter hat Freitag ein anderes Match geboten als die anderen Tage . Von der Verspätung am Freitag hat mir Günter gleich am Samstag um 07:00 Uhr erzählt, es hat ihn offensichtlich sehr gewurmt, daß so etwas auch auf einem seiner Matches passiert ist! Samstag morgen klappte es dann mit der Technik und wir sind im Zeitplan durchgekommen und, um es gleich zu sagen, das Match hat wieder viel Spaß gebracht, wie immer! Das ist seit einigen Jahren einer der Gründe, warum ich eigentlich immer bei den MOS Matches zu finden bin, erste und hoffentlich einzige Ausnahme wird heuer Grieskirchen sein, da bin ich in Debrecen als RM auf den Gecco Open. Die Stages boten immer wieder Variationsmöglichkeiten und jeder konnte seinen optimalen Weg finden, Als Beispiel, beim "Läufer" im 4er Keller (fragt mich nicht nach der Stage Nummer, einfach zu früh !) wurden bei einer 6-Mann Squad drei unterschiedliche Wege gefunden. Logischerweise kann es das bei statischen Short-Courses nicht geben, hier gilt es nur die optimale Standposition zu finden, noch weniger bei Knieend-Übungen, in beiden Fällen kann die Variation nur in der Abfolge der Ziele und den persönlichen Präferenzen liegen . Günter, es hat, wie ich Dir schon am Samstag Mittag gesagt habe, wieder viel Spaß gebracht, für meine 3 Brain-Fades könnt Ihr nichts . War wieder Top und ich freue mich schon auf das MOS Spring Match. Wie sehen uns Roland
  18. Guten Morgen Günther! Vorab; ich hoffe Ihr hattet ein schönes und erholsames Weihnachtsfest!? Kurz zum Thema der Junioren, ab 1. Jänner 2015 gilt das neue Regelwerk, Edition 2015, und da ist im Anhang A2 das Alter der Junioren von 21 auf max. 18 Jahre herabgesetzt worden. Und da wir demnächst ja 2015 beginnen gilt das dann für die Matches nach IPSC Regelwerk! Ich weiß nicht, ob es hier eine Sonderregelung für D gibt, bekannt ist mir nichts, hier sollte man Jürgen Tegge befragen, evtl. liest er ja auch mit und äußert sich dazu. Alles Gute für 2015, wir sehen uns in Lauf Roland
  19. Hallo CM, wir reden hier nicht von einer "normalen" 9Para, die einfach so eben mal ein wenig höher geladen wird ! Im Ernst, für eine 9x19 Major ist schon ein wenig mehr erforderlich. Das fängt bei der Setzlänge an, wir reden hier von Setzlängen in Richtung einer 9x21, 9x23, .38SA, .38SC etc. und wie sie alle heißen, also üblicherweise jenseits der 30mm!!! Und das ist elementar wichtig, da ansonsten durch die übermäßige Komprimierung des Pulvers die Gasdrücke in imense Höhen gebracht werden können. Allerdings darf für bestimmte Pulversorten eine gewisse Ladedichte auch nicht unterschritten werden, SP2 ist so ein Pulver, daß z.B. bei zu großem Pulverraum ganz unterschiedliche Geschwindigkeiten und somit Gasdrücke kalkuliert. Ebenso ist ein langer Übergangskonus (in etwa der der .38SA) abolut notwendig, einerseits wegen der Setzlänge und andererseits um Gasdruckspitzen wegzunehmen. Und die Reihe läßt sich noch fortführen. Ebenso habe ich klar und deutlich geschrieben, daß ich KEINE Anleitung für Laborierungen gebe und die Stellen hinter dem Komma BEWUSST ausgeblendet habe, ebenso wie die persönlichen Daten, evtl. hättest Du außer den Protokollen auch meinen Text dazu lesen sollen !??? Keiner behauptet, daß die 9x19 Major eine einfache Sache ist, ebensowenig wie eine funktionierende 9x21, .38SA etc., man muß sich in jedem Fall damit beschäftigen, das fängt bei der Laborierung an und geht bis zum Auswurfverhalten, womit die meisten die größten Probleme haben. Wie Alles handelt es sich hier um ein Gesamtpaket, daß sorgfältig abgestimmt und getestet werden will, dann funzt es auch problemlos und sicher!!! Bei der Veröffentlichung der Meßprotokolle ging es darum, zu zeigen, daß selbst mit dem Faktor 175 es damals (1999/2000 und vorher!!!) möglich war, die Patronen innerhalb des damals auf 2.600 Bar festgestzten maximalen Gasdrucks zu bringen!!! DAS war die Intention, um endlich mal von den Gerüchten wegzukommen. Wie ich vorher auch schon geschrieben habe, 1993 habe ich die 9x21 auch sicher im Gasdruck geladen, allerdings mit einem Pulver, daß seit etwa 1996/1997 nicht mehr erhältlich ist! Und Fakt ist, daß es Dank verringerten Faktors in der Open Division eher leichter geworden ist, die maximalen Gasdruckgrenzen einzuhalten, natürlich nicht mit den Maßen einer 9Para, aber von der ist hier auch nicht die Rede (einer der Gründe, warum viele von 9-Major oder eben 9x19 Major sprechen aber jeder den Begriff 9Para Major vermeidet!!!) und es bedarf immer eines Gesamtpakets, das aus den Waffenteilen und der Munition besteht, das funktionieren muß!!! Und, wenn Du die Protokolle richtig gelesen hast, ist Dir sicherlich auch aufgefallen, daß zumindest ein Teil der Messungen im "erlaubten" Gasdruck mit Hybridwaffen mit 3 oder 4 Bohrungen erfolgt ist und damals waren die Bohrungen mit etwa 4mm einiges größer als die heutzutage verwendeten Bohrungen mit 2 mm bis 3 mm. So, jetzt geht es erst mal nach Wien zum Cup des SCW, bis morgen Früh Roland P.S. Und wenn Du dem gesammten Fred gefolgt bist, hast Du auch gelesen, daß die Munition in 9x21 seinerzeit mit den max. möglichen Maßen einer 9Para gemacht wurde auf Grund des kurzen Tanfoglio Griffstücks, allerdings war unter anderem auch der Übergangskonus auf das Maß dem der .38Sa gebracht worden, wie auch einiges andere angepaßt worden war. Und, das Wichtigste, die Waffe wurde letztes Jahr zumindest noch als Vereinswaffe bei meinem letzten Verein in Süddeutschland genutzt, also keine Probs wegen der Lebensdauer. Faktor war bei mir generell 182,5 egal ob Training oder Bewerb.
  20. Hallo, ich habe jetzt die Protokolle bekommen und Euch einen Auszug dazu als .pdf-Datei beigefügt, zum öffnen ist der Adobe Acrobat Reader erforderlich, notfalls bei Adobe.de herunterladen. Ich habe versucht die Meßblätter so komplett wie möglich zu lassen, allerdings die persönlichen Daten wie auch die genauen Pulvermengen (zumindest hinter der Kommastelle!) unkenntlich gemacht. Bitte beachtet unbedingt, daß sich bei Vectan die Zusammensetzung des Pulvers in den letzten jahren irgendwann geändert hat, so daß die Protokolle nicht 1:1 mit heutigem Pulver übernommen werden kann!!! Auch sind dies nur Beispiele, eine Haftung wie auch immer ist definitiv ausgeschlossen, wer es probieren will tut dies ausdrücklich auf sein eigenes Risiko!!! Kurz zu den Protokollen, wie man sieht bewegen sich die Ladungen mit SP2 sicher im zulässigen Gasdruckbereich, früher noch mehr, da die Grenzwerte höher waren als heute. Und dies bei Ladungen, die den alten Faktor von 175 erreichten bzw. klar überschritten! Mit Accurate No.7 und 3N37 liegen die Werte deutlich höher aber immer noch im m.E. vertretbaren Bereich (zum damalligen Zeitpunkt lag der zulässige Gasdruck für 9Para bei 2.600 bar, so ich mich richtig erinnere) bei einem Faktor von rund 170. Ich denke, daß dies nun hoffentlich die Diskussion umd die doch sooooo böse 9x19 Major erst mal etwas beruhigt. Bei den heutigen Komponenten und der niedrigeren Faktorgrenze von 160 ist es problemlos möglich eine 9x19 innerhalb der erlaubten Grenzen im erlaubten Gasdruck zu halten, sicher mit SP2 evtl. etwas knapper mit Accurate No.7 oder 3N37. Sicher ist, daß es mit anderen Pulvern, wie N310 oder N320 etc. nicht klappt bzw. der Gasdruck extrem steigt und dann wird es wirklich nicht mehr mit gutem Gewissen vertretbar. Bemerkung am Rande, ich habe hier auch ein Gutachten mit der Maschinenpistolen Munition von Hirtenberger, die Ende der 90er "frei" verkauft wurde, sie liegt bei 1.404 fps (leider kenne ich das Geschoßgewicht nicht!) und erreicht einen durchschnittlichen Gasdruck von über 3.400 bar, dies nur mal so zum Vergleich und auch nicht in der Datei enthalten. Bis später Roland Gutachten_IPSC.pdf
  21. Hallo Franz, wenn Du Dich noch erinnerst, ich hatte damals auch die 9x21 mit dem besagten S4 locker in den damals erlaubten Gasdruck bekommen und das bei kostantem Faktor von 182,5. Wer es nicht kennt, S4 war ein italienisches Blättchenpulver, daß extrem gut für die 9er Major Ladungen zu nutzen war, geringer Gasdruck und überaus konstante Geschwindigkeiten. Damals habe ich für eine Foglio P19S auf 29,6 (glaube ich ) setzen müssen wegen des kurzen Griffstücks (9Para) und hatte bei einem 148grs Geschoß (wegen des 2 Kammer Compensators) sehr konstante Geschoßgeschwindigkeiten, die Abweichung war üblicherweise unter 5fps!!! Ich weiß, klingt heftig, war aber tatsächlich so gering ! Bei dem besagtem Faktor von 182,5 lag der Gasdruck etwa 100bar unter der zulässigen Grenze von 9Para, da damals 9x21 den identen Gasdruck haben mußte und wie schon geschrieben, damals das Gutachten für die Teilnahme an der DM erforderlich war, 9x19 Major war damals in D verboten, was erst später für ausländische Schützen, z.B. aus A , gelockert wurde. @Dirkman, ich bekomme die Unterlagen morgen Vormittag und werde dann sehen, wie schnell ich sie einscannen kann. Ich habe zwar schon die Werte gehört, bin aber selber gespannt. Schönen Abend Roland
  22. Hast mich, scheint mir, länger nicht gesehen!??? Übrigens, eine ganz andere Frage an Alle, die die 9x19 Major für soooo fährlich halten: Wieviele zerstörte Waffen aus denen 9x19 Major verschossen wird sind Euch bekannt? Aber bitte kein Hörensagen, konkrete Beispiele! Mir keine einzige mit mehr als dem normalen Verschleiß (und ich denke, ich bin genug unterwegs und kenne genügend Schützen)! Dagegen kenne ich eine Reihe von kaputten Waffen im Kliber .40 oder .45, die auf Grund der Ladungen gebrochen sind. Ach ja, die Scans bekomme ich morgen Roland
  23. Guten Morgen! Irgendwie habe ich den Eindruck, hier wird geposted einfach nur um zu posten!? Überlegt doch bitte einmal einfach, wie es mit den Unterschieden einer 9er/.38er Laborierung aussieht. Bei gleichem Geschoß und gleicher Setzlänge ist bei allen derartigen Patronen der Pulverraum nahezu ident, egal ob 9x19, 9x21, 9x23, .38SA, .38 rimless, .38 supercomp, etc. etc. Der Unterschied liegt einzig im Ausziehwiederstand durch die unterschiedlich lange Geschoßführung in der Patrone. Entsprechend sind bei gleichen Komponenten/Stezlängen etc. auch die Werte nur marginal unterschiedlich. Ich habe anno 1992/1993 eine ganze Reihe von Gasdruckmesungen beim Beschußamt in München machen lassen und damit auch die richtigen Daten gefunden, um seinerzeit die 9x21 im Gasdruck zu halten. Wer sich von den älteren Schützen noch erinnert, damals war die Vorlage eines Gasdruckgutachtens Voraussetzung, um bei der Deutschen Meisterschaft mit einer 9x21 "mitspielen" zu dürfen (nur für das Protokoll, es wurden FG damals drei Gutachten (mit unterschiedlichen Komponenten/Daten) im zulässigen (damals noch niedrigerem) Gasdruck vorgelegt!). Und wer jetzt aufschreit, daß das ja eine 9x21 war und wir hier von 9x19 reden hat irgendwie hinten angefangen zu lesen , beim Wechsel auf 9x19 dieses jahr konnten ALLE Einstelllungen an der Dillon unverändert bleiben, wie auchder Faktor unverändert war. Mit etwas Glück bekomme ich heute eine Gasdruckmessung eines unserer Topschützen, die eindeutig zeigt, daß es kein Wunderwerk ist, eine 9x19 auch bei Faktor über 175 im Gasdruck zu halten, ich werde es entsprechend posten. Man sollte halt ein wenig auch mit den Komponenten testen, Setzlänge, Crimp, etc. sind Faktoren, mit denen man den Gasdruck entweder in immense Höhen treiben kann oder aber in moderaten (sprich: legalen) Grenzen halten kann! Fix ist, wer mit "Wald und Wiesen"-komponenten an eine 9er/.38er Ladung herangeht wird immer Schiffbruch erleiden, die Kaliber sind einfach zu sensibel und es bedarf genauer Überlegung und ausgesuchter Komponenten. Bis später Roland P.S. Und wie oft ich die Hülsen verwende? Normalerweise 1x, da ich zu faul bin mich nach einer 9x19 zu bücken !
  24. Guten Morgen! Meine Ladedaten für die SPS Hybrid und SPS mit Tribrid S Oberteil (Faktor ident, da auch wirksame Lauflänge ident!): Pulver: 7,7grs 3N37 Geschoß: 125grs H&N HP 356 Primer: Federal 100 Faktor bei etwa 166 (mit leichten Schwankungen je nach Gerät). Um diese Werte liegen m.W. die meisten Daten, wenn mit 3N37 geladen wird. Schönen Tag Roland
  25. In Antwort auf: In Antwort auf: In Antwort auf: Nein einen Schweizer... ich bitte diesen minimalen Unterschied entsprechend zu würdigen . Naja, bei DEM Schweizer von einem nur minimalen Unterschied zu sprechen scheint mir etwas gewagt .... Gruß + DVC OK, dann ist der Unterschied eben marginal NEIN!!! Ich bin kein Schweizer!!! Nur ein braver (??!!) Deutscher, der ins benachbarte Ausland (südöstlich(!!!)) ausgewandert ist und daher auch keine BDS-Mitgliedschaft mehr besitzt (wenn auch immer noch den Nachweis über einen bestandenen SuRT!). So, nun wißt Ihr es genau und ich hoffe, keiner verwechselt Österreich mehr mit der Schweiz , auch wenn da Deutsche leben (die Woche über!) und sogar Schweizer Meister werden . Beste Grüße Roland
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