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Bounty

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  1. Könnte man so vermuten, andere Armeen regeln es aber ähnlich....
  2. Wenn ich Cooper ausschließlich auf seine 4 Regeln reduziere schon, wenn ich wirklich mal die zugehörigen Bücher lese, kommt da deutlich mehr "immer klar zum Gefecht, immer" durch. Ohne Cooper persönlich kennengelernt zu haben, habe ich die Vermutung, dass die Kurzwaffe die er bei sich trug eher selten entladen war, vermutlich nur während der Reinigung oder Reparatur. Aber anders als Cooper macht sich der deutsche Häuslebauer ja auch keine Gedanken, aus wievielen Richtungen von innerhalb des Hauses er den Bereich vor dem Eingang mit Feuer belegen kann.
  3. Ich glaube wir verstehen uns...
  4. Ich kann im besten Verständnis Jeff Coopers natürlich auch die Frage stellen, ob er bei seiner ersten Regel "Every Gun is always loaded" eben nicht gemeint hat "Die Waffe ist immer als geladen zu behandeln, wenn ich mich vom Gegenteil überzeugt habe ist sie dann anders zu behandeln", sondern er wirklich meinte "möglichst immer geladen". Dann fragt man sich schon, warum bei jedem Betreten des Feldlagers, nachdem wir durch Insider Threat etwas sensibler wurden, bei jedem betreten eines Gebäudes die Waffe zu entladen ist, wenn ich drinnen weder die zwingende Absicht habe die Waffe aus dem Holster zu ziehen, zu übergeben, zu Zerlegen o.ä.. Dann erzeugt man nämlich tausende zusätzliche Ladetätigkeiten und irgendwann schlägt bei irgendeinem der Faktor Mensch wieder zu, allerdings halt in die Entladekiste...
  5. Kann man so sehen, rein technisch ist es nicht erforderlich, es sei denn ich habe eben die verteufelte Waffe die zum Zerlegen zunächst entspannt werden muss und dass dummerweise nicht über einen Entspannhebel möglich ist. Sonst muss ich in mein Entspannen an eine andere Stelle in meinem hoffentlich ganzheitlich bedachten Bedienkonzept verschieben. Dann beginne ich das zerlegen nämlich mit "Betätigen sie als erstes den Abzug". Methodisch nicht optimal, auch wenn man in die Regelung schreibt "zuvor ist eine Entladekontrolle durchzuführen, es sei denn sie haben dass eh gerade schon gemacht". Die Frage bleibt halt, ob man ein Bedienkonzept ähnlich wie unser Waffengesetz schreiben muss, möglichst kompliziert, möglichst viele Querverweise und möglichst alle Sonderfälle mit anderem Ablauf an selber Stelle beschreibend. Ich erinnere mich aber auch, daß die Franzosen in Kabul immer extreme Probleme damit hatten, wenn wir unsere P8 an den Entladekisten über den Entspannhebel entspannten und nicht über den Abzug. Andere Sicherheitsphilosophie...
  6. Wir lesen in ein paar Jahren einfach gemeinsam den Jahresbericht zu besonderen Vorkommnissen mit Waffen und Munition bei der Bundeswehr. Und legen einen aus Zeiten der P8 daneben...
  7. Ja, ähnlich wie die Zunahme von Unfällen , wo sich der Nutzer auf die technischen Sicherheitsfunktionen auf Gedei und Verderb verlassen hat und dann kurzzeitig "überrascht" war. Stichwort selbstfahrender Tesla oder eben "ich dachte sie sei gesichert..."
  8. Und die finnische, schwedische, norwegische, österreichische Wehrpflichtarmee macht es vor, genau wie die britische, französische oder niederländische Armee. Überall Glocks und die haben damit scheinbar kein extremen Problem wie die P13-Apokalyptiker hier...
  9. Ja wir tauschen "ich dachte sie sei nur unterladen oder gesichert" gegen "ich hab die Entladekonttolle nicht ordentlich gemacht und dann beim Zerlegen geschossen'. Aber ja Krieg ist tödlich gefährlich, Menschen machen Fehler und Unfälle passieren, ausser bei @JFrytechnischen Vollkasko-Lösungen...
  10. Ja, sonst haben wir demnächst wie Österreicher, Franzosen, Engländer, Schweden, Finnen und Niederländer riesige Soldatenfriedhöfe, wo die ganzen Soldaten liegen, die sich beim Waffen zerlegen oder Waffenreinigen gegenseitig erschossen haben...
  11. Nein. Es sei denn Du bist schlecht ausgebildet oder bricht mitten in der Kontrolle ab, so wegen Termindruck und noch auf Party gehen und so... Spannende Diskussion hier, ob das Entspannen nun zur Maßnahme Entladekontrolle gehört oder zur Maßnahme Zerlegen. Dass die Waffe am Ende der Ladekontrolle entspannt werden sollte, stellt niemand ausser Frage, ausser dem der das dringend für sein Gefahrenszenario braucht... Ein wenig Selbstreflektion würde Dir helfen...
  12. Was @whaco Dir versucht zu erklären, ist das eine einmal entspannte Glock beim Zerlegen nicht neu gespannt werden muss und auch keinen Schuss abgibt , wenn man den Verschl6ss nach hinten führt und die Zerlegesperre nach unten drückt. Ansonsten bleibt es bei Deinem kognitiven Grundproblen, Du glaubst (für Wissen gibt es in Deinen bisherigen Argumenten ja keine Anhaltspunkte) dass Berufswaffenträger die Ihre Waffe fertig geladen führen, nach Rückkehr in die Dienststelle/Kaserne/Feldlager etc. kein Entladen der Waffe an der Entladekiste/-rohr durchführen (idealerweise im 4-Augen-Prinzip), dann aber aus irgendeinem von Dir herbeifabulierteb Grund unter Stress/Termindruck/völliger Erschöpfung die Waffe reinigen müssen und da dann wild um sich schießen. Schon Deine Beschreibung der Vorgeschichte zeigt dass Du zwingend komplexe Rahmenbedingungen herbeireden musst, damit Deine Gefahrensituation überhaupt zum Problem wird. Und dann tust Du so als ob Waffenreinigen das erste und wichtigste ist, was man bei Schichtende/Rückkehr "Aussendienst" tut. Nichts davon entspricht halt der Einsatzrealität, zumindest bei der Bundeswehr, der Rest ist das Promille tragische Verkettung von ganz viel "doof gelaufen" nacheinander, welches Du gerne nutzt um uns zu erklären dass Menschen Fehler machen, bevor Du uns gleichzeit erklärst dass jeder der im Umgang mit Waffen Fehler macht ein Idiot sei, der aus xem Dienst entfernt gehört und Schuld sei dabei der Ausbilder und Vorgesetzte. Aber ja,, Du hast bei der US-Polizei einige Fälle gefunden, wo die Unfallbeschreibung Dich ja scheinbar sowas von bestätigt. Dumm halt das hier neben Coopers Regeln sämtliche anderen Standardprozeduren missachtet wurden. Und am Ende es gar nicht vordergründig um Dein Entspannen vor dem Zerlegen geht, sondern um die nicht durchgeführte Entladekontrolle nach der Waffenmanipulation mit Munition an der Waffe.Die selben Typen in Deinen Fällen machen übrigens am Ende des Reinigens gerne eine Funktionsüberprüfung, bei der dummerweise ein Magazin mit Munition verwendet wird...
  13. Ich auch. Allerdings P1 und später P8...
  14. Nein, sind sie nicht. Was für eine völlig überkonstruierte Aneinanderreihung von Komplexität. Ich vermisse jetzt nur "unter Feindfeuer und in völliger Dunkelheit". Aber sei beruhigt, bei Deinem konstruierten Fall schiesst der Mitarbeiter schon beim Entladen in die Kiste, so wegen Übermüdung und Termindruck. Und klar, wenn ich Termindruck habe reinige ich erstmal die Waffe. Und nach 20 Jahren Erfahrung fange ich, wenn ich, mir nicht sicher bin, nicht etwa von vorne an sondern wende mich natürlich zuerst dem Glauben zu. In wievielen Jahren hast Du gleich noch wieviele Menschen zu Berufwaffenträger ausgebildet? Junge Menschen die vorher keinen Umgang mit Schusswaffen hatten.? Deine selbstherrlich unreflektiertes Verständnis von Ausbildungsmängeln und der Schuld der Vorgesetzten ist ja peinlich. Aber wir gehen mal davon aus, dass Du von dem ganzen Thema weniger Ahnung als viele andere hier hast. Ein Blinder und Einäugiger der uns gerade die Farben erklärt. Na bitte, geht doch, endlich schließt Du Dich meiner Sichtweise an und gibst die Position der technische Lösung um jeden Preis auf. Ich muss Dich enttäuschen, denn 100% ist eine Illusion, siehe den technisch 100% sicheren SIG P17/18 Abzug Und 80% ist oft auch ok. Ansonsten wiederhole ich gerne für Dich: Wer tut denn das hier? Soll ich mich nochmal selbst zitieren, damit dass bei Dir mit dem sinnerfassenden Lesen besser klappt? Wir haben hingegen einen hier, der stur an seiner Sichtweise, dass eine Waffe zwingend ohne Betätgung des Abzuges zerlegbar sein muss, damit der dritte bis fünfte Vorschriftenverstoss in Folge nicht zu einer Schussabgabe vor dem Reinigen führt. Na dann bin ich ja raus, ich mag die Glock nicht übermäßig. Meinst Du solche Fragestellungen ernst? Also die TEURERE Waffe ist SICHERER. Und Du willst jetzt eine Antwort ob sie sicherer ist?
  15. Da misst Du jetzt aber ordentlich mit zweierlei Mass. Wenn die Waffe vor dem Zerlegen nicht überprüft wird ob sie entladen ist ist es ein gefährlicher Konstruktionsfehler der Waffe, wenn der Abzug betätigt obwohl keine Schussabgabe beabsichtigt ist, ist es ein einfacher Ausbildungsmangel. Nein, beides sind eklatante Ausbildungsmängel und beides sind klare Verstöße gegen Befehle und Viorschriften der entsprechenden Behörden. Ja, Minister und Generalinspekteur müssen entlassen werden, natürlich. Die sind eigentlich Schuld wenn jemand einen dummen Fehler macht und weil er sich dabei auf die von Dir gepriesen technische Lösung verlassen hat. Nein, das ist nur Dein Dogma, dass Du hier ständig wiederholst, wodurch es nicht besser wird. Ein nicht kleine Zahl an Schiessausbildern würde eher formulieren "es braucht nicht immer eine komplexe technische Lösung mit zusätzlichen anderen Nachteilen, wenn ich vergleichbare oder sogar mehr Sicherheit durch angepasste Ausbildung produzieren kann". Es sind komischerweise immer die Typen die nach den technischen Lösungen schreien, die das damit begründen, dass dann jeder Idiot die Waffe sicher bedienen kann und nur noch ganz wenig Ausbildung erforderlich ist. Ich entgegne mit einem Filmzitat: ‘Only a Sith deals in absolutes’
  16. Die Aussage Nr. 1 bei ungewollten Schussabgabe "Ich dachte sie wäre gesichert" noch vor "ich dachte sie sei entladen". Nun kannst Du mit Deinen Statistiken ausrechnen, wieoft es bei der Glock zu einer ungewollten Schussabgabe kommt, weil der Schütze glaubte, seine Glock wäre gesichert. Ziemlich binäre Sichtweise ala "Entweder schiesst die Waffe nur wenn man vorher nur mit drei Händen und elf Fingern möglich eine Zahlenkombination eingetippt hat" und "die Waffe schiesst auch einfach mal so von alleine".
  17. Das sind dann aber die selben Leute die mit der tollen SFP 9 beim Reinigen schießen, weil sie vorher nicht entladen haben und den Fehler machen, vor dem Zerlegen einfach nochmal am Abzug zu zerren. Weil ja "Fehler passieren". Deine unendlichen Argumente was man alles falsch mach kann sind alle zutreffend, das blöde ist nur dass sie eben bei bei den technischen Lösungen halt auch oder an anderer Stelle auftreten oder Du dir Deine Waffenbediener schön zum Gehirn ausschalten erziehst "da kann viel weniger passieren, weil wir Euch für Idioten halten und die Waffe für Euch das Denken übernehmen soll"... Deiner 120% Vollkasko-Konstruktionslösung entspringt der Vorstellung dass aus dem Wettlauf zwischen unendlicher menschlicher Dummheit und immer komplexeren technischen Lösungen tatsächlich nicht die Dummheit als Sieger hervorgeht. Deshalb hatten wir ja auch null ungewollte Schussabgaben bei der P8, weil, die hat all die tollen technischen Gimmeks, die eine Glock nicht hat, einen "Ein-Aus-Schalter" außen am Griffstück, kann ohne Betätigung/Entspannen des Abzugs zerlegt werden, hat nen 5kg Abzugswiderstand und sogar transparente Magazine...
  18. Er hat keine Fachkenntnis sondern viel Meinung und scheinbar begrenzte Erfahrung als imho Sportschütze, war auch mal 4 Jahre bei der Bundeswehr. Weil er wie tausende Andere bei der DSK war, hält er vermutlich sich selbst für einen Larry Vickers oder wenigstens Hermann Rosenberg. Dann liesst er scheinbar halt viel im Internet bzw. schaut die Videos anderer "Influenzer". Vieles was er korrekt darstellt ist üblicherweise bereits woanders veröffentlichte Mehrheitsmeinung. Ansonsten vermutet und spekuliert er viel über Dinge in der Bundeswehr, im Bundesinnenministerium und bei den Sportschützenverbänden wo offensichtlich ist dass er 0% Insider ist. Beim Spekulieren landet er manchmal aber er auch wie ein blindes Huhn einen Zufallstreffer wo seine Meinung den Interne entspricht. Ein tragisch, traurige Figur...
  19. Ach herrje, wieder die hochgerechneten Meistertitel. Kriegt man denn mit einer Schachtel denn passenden Messlauf mitgeliefert und wie kriegt man den in der eigenen Waffe verbaut? Also so ganz praktisch...
  20. Naja, wenn man halt keine Ahnung hat kann man so argumentieren. Das sowohl die Exportgenehmigung US seitig, der Versand aus USA der Einfuhrzoll drauf kommt, noch bevor das Gerät den Ausbeuter, äh Importeur in DEU erreicht, lassen wir mal schön unter den Tisch fallen... Und das Erfassen der Waffe im NWR kann der Importeur ja in seiner Freizeit machen, ist ja nur am Computer sitzen... Beschimpft Du auch Dein Autohaus, wenn die so dreist sind Dir für den Service die Arbeitseinheiten des Mechatronikers zu berechnen? Bei dem teuren Öl und Filtern haben die doch schon mehr als genug verdient. Besonders wenn man sieht was dieses Material in Ländern ohne MWSt kostet... Krank!
  21. Naja, wenn man halt keine Ahnung hat kann man so argumentieren. Das sowohl die Exportgenehmigung US seitig, der Versand aus USA der Einfuhrzoll drauf kommt, noch bevor das Gerät den Ausbeuter, äh Importeur in DEU erreicht, lassen wir mal schön unter den Tisch fallen... Und das Erfassen der Waffe im NWR kann der Importeur ja in seiner Freizeit machen, ist ja nur am Computer sitzen... Beschimpft Du auch Dein Autohaus, wenn die so dreist sind Dir für den Service die Arbeitseinheiten des Mechatronikers zu berechnen? Bei dem teuren Öl und Filtern haben die doch schon mehr als genug verdient. Besonders wenn man sieht was dieses Material in Ländern ohne MWSt kostet... Krank!
  22. Warum sollte sie das tun? Und selbst wenn Du antwortest "habe keine für das WS", was soll die Behörde auf Grund welcher rechtlichen Grundlage dann tun?
  23. Ich habe Fragen: 1. Sportschütze oder Jäger? 2. Wieviel Selbstlader im Besitz? Grundkontingent? 3. Warum 14,5" und damit eine Waffe wo Du allein 250 für den BKA-Bescheid hinlegen musst, zusätzlich zum Umbau (wenn Sportschütze) und defacto nie mehr was am aüsseren der Waffe ändern darfst (ohne jeweilsneuen Bescheid... Grundsätzlich wäre Lauftausch am ehesten in Deinem Sinne, keine zusätzliche Zeile in der WBK, keine zusätzliche Erlaubnis vom Amt erforderlich. Die zweitbeste Variante wäre stunpf das zusätzliche Wechselsystem. Da weder 2/6 Erwerbsstreckung noch Grundkontingent greift und keine neue Erlaubnis erforderlich ist. Aber halt ne Zeile in der WBK weg (who cares!) und der original Upper wird zur Schrank-Queen. Denn zu veräußern wäre möglich, nur ist jetzt ein 16" Schmeiiser gerade nix besonderes. Aus dem neuen Upper zusammen mit dem führenden Griffstück wieder die Waffe zu machen, erfordert wildes Buchen im NWR, ist imho aber ohne Amt wie beim Laufwechsel machbar über Büxer/Händler mit Herstellungserlaubnis ( @Schnuffi @CZM52 andere Sichtweise?). Von den Kosten bitte im jeden Fall hoch dreistellig. Ich würde es für 2" weniger und Para 6 AwaffV im Genick nicht machen, als Sportschütze...
  24. Naja, dass treibt den Preis, neuer Lauf, Einbau, Buchen im NWR, Beschuss...
  25. Bounty

    Schallschutztunnel

    In Leipzig auf 300m hatten wir auch amtlich vorgegebene "Schalldämpfer", Grosse Stahlkisten mit Tunnel durch, innen Dämmaterial. Mündung sollte da rein.Laut war es trotzdem im Stand.
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