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Mausebaer

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  1. Es ist halt auch die Frage was man will und was man politisch soll. Da wir weder das eine noch das andere wirklich wissen, werden wir immer nur im Nebel stochern können. Beim DeKalb PD, Georgia, wurden einst Revolver in .357 Mag. durch Revolver in .45 Colt (Long Colt) ersetzt, wofür S&W eine ganze Menge M 25-3 zusammen schrauben musste. Die M 25-3 wurden dann durch Selbstladepistolen in 9 mm Luger ersetzt. Wenn Politik und öffentliche Verwaltung beteiligt sind, ist vieles möglich - hier wie dort. Es ist gut möglich das neue Manager bei SIG das Land Schleswig-Holstein haben "hängen lassen", aber genauso gut kann es personelle Veränderungen in der Verwaltung von Schleswig-Holstein gegeben haben, oder oder oder. Beide Waffen sind kompakte, weiterentwickelte AR-15-Derivate und beide gibt es in .300 Blk.. SIG-Sauer hatte einen Produktionsstandort in Schleswig-Holstein und Heckler+Koch nicht. Euer Mausebaer
  2. Yup, von effizienter Produktion und Marketing verstand er was oder kannte Personen, die davon was verstanden. Euer Mausebaer
  3. Wie alt bist Du denn? Sichtbar wurde das in West-Deutschland bereits unter Kiesinger mit der ersten GrKo mit Brandt als Vize-Kanzler und Außenminister. Der offene moralische Bruch des eh schon undichten Damms politischen Anstands kam mit der 1968er Notstandsgesetzgebung. Seither ist das eine relativ stetige Entwicklung á la "Schlimmer geht immer." Die Ost-Zone bekam ja nach dem WKII nur einen neuen politischen Anstrich, der nach guter sozialistischer Tradition schnell bröckelte bis zum operativ-letalen Verwaltungsversagen im Spätherbst 1989. Da war dann auch für den verblendesten Bewohner der sog. ehm. "DDR" der Lack ab. Dein Mausebaer
  4. Diejenigen, wegen denen so etwas erlassen wird, wissen, dass sie sich eh nicht darum kümmer müssen. Wenn ich mir verstelle, was man alleine mit der Auswertung der in den Massenmedien verbreiteten Aufnahmen vom letzten Jahreswechsel an Straftaten wegen illegalen Führens von Schusswaffen und Owi wegen Schießens ohne Schießerlaubnis zusammen bekommen hätte, wenn es politisch gewollte gewesen wäre, dieses zu verfolgen ... Euer Mausebaer
  5. Das macht das Vereinsregister. Der Verein bzw. die für ihn handelnen Personen sind nur dabei, wenn das zuständige Vereinsregister nicht oder Schrott liefert. Dein Mausebaer
  6. Solange Du keine Abhängigkeit entwickelst noch Tatsachen deren Annahme rechtfertigen ...
  7. Wobei § 6 Abs. 1 S.1 Nr. 2 WaffG den Rausch ja zulässt. Erst die Entwicklung einer Abhängigkeit von einem berauschenden Mittel wie z.B. Nikotin führt zum Fehlen der persönlichen Eignung. Da mit der Entwicklung eines Abhängigkeitssyndroms oft auch eine Gewöhnung verbunden ist, fragt es sich, ob der Gesetzgeber nicht gerade den Rausch für LWB bewahren will. Euer Mausebaer
  8. Es scheint mir, als läge hier ein gewisses Verständnisproblem vor. Je nach Studie punkten z.T. über 50% Personen mit einer Borderline Persönlichkeitsstörung (BPS) auch bei den Autismus-Spektum-Störungen (ASS) so hoch, dass sie auch die Bedingungen einer ASS erfüllen. Ähnliches gilt auch für BPS mit ADHS. Wie dieses jetzt konkret zusammen hängt, ob das selbstständige Störungen sind, ob das Komorbiditäten sind oder ob das alles ein großer Störungskomplex mit variablen Symptomausprägungen ist, ist noch unklar. Die Entstehungen der "einzelnen" Störungsbilder ist auch noch nicht geklärt. Ja, ob eine BPS überhaupt eine Persönlichkeitsstörung ist, ist nicht klar. Deren Subsumieren unter die Persönlichkeitsstörungen ist für viele eher historisch bedingt als wissenschaftlich. Eine Depression gibt es sowohl als alleinstehende Störung bzw. Störungskomplex als auch oft als Komorbidität. Viele Menschen, die unter einer Persönlichkeitsstörung leiden, suchen wegen einer Depression Hilfe, und nicht wegen ihrer Persönlichkeitsstörung. Dein Mausebaer
  9. Selbst die L1A1, die ja nie Vollauto waren, bekamen neue Läufe und geänderte Verschlüsse für G'stan, damit sie nicht mehr zu böse für rechtschaffene Menschen in Deutschland sind. Nach altem Recht (vor 2002) schafften es nur einzelne zivilisierte und anscheinsbefreite Exemplare in den legalen, privaten Besitz in Deutschland. Nach 2002 gab es immer wieder Anläufe, aber außer den L1A1 von LuxDefTec gab es keine legalen FAL-Derivate für Private in größeren Stückzahlen hier zu kaufen. Und selbst die waren nicht viele. Wer in G'stan einen HA in 308 ohne jagdliche Verwandtschaft will, ist aktuell auf Gebauchtes oder AR-10-Derivate und DT MDRx angewiesen. Auch MKE, Draculas und Serben in .308 scheinen nur noch immer einmal wieder sporadisch in neu erhältlich zu sein. Dein Mausebaer
  10. Doch! Denn Pfand macht bei benutzten Verkaufsverpackungen aus Glas den Unterschied zwischen Leergut und Altglas. Dein Mausebaer
  11. Das lässt sich ändern. Heute wird auch nicht mehr mit der Hand gewerkt, sondern ein Computer angeschlossen, von dem man sich durchs strukturierte Menü führen lässt. Warum dann noch manuell die Austauschteile für die kaputten Teile in China bestellt werden müssen, statt dass das gleich im Menü integriert ist, konnte oder wollte man mir bisher weder beim Dach, noch bei Gas-Wasser-Scheiche oder den Automördern sagen. Vermutlich damit noch etwas mit der Hand gemacht wird. Dein Mausebaer
  12. Es gibt Geld, wenn die zurückgegeben werden?
  13. ... oder man wählt die Rechtsform der Genossenschaft. Da hat jedes Mitglied eine Stimme - egal wie viel Vermögen es in die Genossenschaft gesteckt hat. Das Zensuswahlrecht war ~ bis zum Ende des WKI weit verbreitet und interessanterweise ein Kind der französischen Revolution, die ein nach damaliger Sicht möglichst gerechtes Wahlrecht suchte, und nicht etwa der Aristokratie, die die Massen von der politischen Macht fernhalten wollte. Ein Zensuswahlrecht ist jedoch operativ aufwendig und welche Steuern und Abgaben wie zu berücksichtigen sowie ob und wie die von juristischen Personen zu behandeln sind, waren stete Diskussionen beim Zensuswahlrecht. Hauptkritik beim preußischen Dreiklassenwahlrecht war, dass die Wahl zum Teil öffentlich und nicht geheim war - sowohl bezüglich der Wahlentscheidung als auch bezüglich der berücksichtigten Abgabenhöhe. Euer Mausebaer
  14. Nein, einfach schauen, wo mal ein LuxDefTec L1A1 auftaucht! Dein Mausebaer
  15. Klar. Ein Soziopath fühlt nicht mit. Das heißt aber nicht, dass er/sie/es sich nicht in die Situation anderer Personen verstehen kann. Dumme Soziopathen fallen schnell auf und ecken aufgrund des Nichtbeachtens sozialer Normen an. Intelligente Soziopathen verhalten sich im wesentlichen angepasst und situationsorientiert aber verfolgen ohne Skrupel ihre Ziele. Ihre Normenverstöße sind mit Bedacht gewählt, wenn sie überhaupt als solche zu erkennen sind. Dein Mausebaer
  16. An der Frage war nicht viel dran und die Antwort sollte jedem mit waffenrechtlicher Sachkunde klar sein. Fertig. Alles drum herum und darüber hinaus ist @on. Dein Mausebaer
  17. Doch korrelieren schon. Vielleicht auch bedingen. Aber das sind Aussagen über Populationen und nicht über Einzelfälle. In jeder menschlichen Population gibt es selbstverständlich auch Varianzen. Deswegen muss man die zu vergleichenden Gruppen auch immer auf Vergleichbarkeit prüfen. Wenn in der einen Gruppe überwiegend junge, gut gebildete, reiche, Frauen mit deutlich bemerkbaren Genanteilen aus dem Sub-Sahara-Afrika sind und in der anderen Gruppe überwiegend demente, arme, weiße Männer ohne Schulabschluss, können Effekte alleine aus der Zusammensetzung der Gruppen entstehen. Auch schon viel früher. Das hatte ich ja selbst in meiner Diplomarbeit. Wenn ich die Gruppen und die Merkmalsausprägungen, wie mein Betreuer in seiner originären Studie, mit getrennten ANOVAs untersuchte widersprach mein Ergebnis dem Ergebnis meines Betreuers. Stopfte ich die selben Daten jedoch in ein lineares Model unterstützte mein Ergebnis sein Ergebnis. Dein Mausebaer
  18. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, dass was IQ-Tests messen. "Bauernschläue" ist auch nichts anderes als Intelligenz als Problemlösungskompetenz. Ob es "Emotionale Intelligenz" (EQ) als eigenständige Intelligenz gibt oder nur ein Geschäftskonzept ist, ist immer noch umstritten. Das Messen von EQ ist extrem von den benutzten Messinstrumenten abhängig. Soziopathen haben halt den formellen Vorteil, von moralischen Hemmungen befreit zu sein. Ob sie moralisch oder unmoralisch Handeln ist deren freie Entscheidung. Man muss ausreichend intelligent sein, die jeweils richtigen Methoden zu wählen und diese dann auch anzuwenden. Mit pathologischer Intelligenzminderung wird das schwer. @Skrupel s.o. bei Soziopath. Dein Mausebaer
  19. ... und die wahren Ziele deren Mitglieder sind uns unbekannt. Warum wohl zeigt eine empirische Verteilung der Intelligenzwerte an unteren Ende der Intelligenz einen "Fat Tail" aber nicht am oberen Ende? Warum hat es der Olaf geschafft Bundeskanzler zu werden, zeigt aber massive kognitive Schwächen bei Fragen zu seiner Rolle beim "cum/ex"-Skandal? Dümmer geht ümmer. In die andere Richtung zu bescheichen ist schwierig. Wer beim zur Schau stellen seiner Dummheit übertreibt, wurde ja auch schon aus dieser Regierung entfernt. Dein Mausebaer
  20. Man sollte vor allem bedenken, dass das eine Aussagen über Populationen sind und das andere Einzelfälle! Denkt an das Eppendorfer Schizophrenie Inventar (ESI; vgl. oben im Thread)! Selbst ein Wert, der eine Punktlandung auf dem Mittelwert der schizophrenen Vergleichsgruppe ist, ist auch immer noch ein Wert, der sich auch in der Verteilung der Werte der Vergleichsgruppe der gesunden Personen findet. Dort nur etwas weiter weg von deren Mittelwert. Euer Mausebaer
  21. Du denkst hierbei scheinbar absolutistisch oder hast die grüne Farbe weggelassen. Hier geht es um relative Aussagen über Gruppen. Auch wenn für Berlin wohl aktuelle Daten fehlen (gerne wird mit schwedischen Daten gearbeitet, wegen der dortigen Wehrpflicht und so leichteren Erhebung und Verfügbarkeit der Daten) sehe ich keine Hinweise, dass sich die Korrelation dort grundsätzlich anders verhielten. Die Korrelation der durchschnittlichen Intelligenz zu Einkommen ist auch nicht streng linear. Sowohl am unteren Ende als auch am oberen Ende der beobachteten Einkommen wendet die Kurve sich sogar. D.h. dass im Mittel Personen mit extrem niedrigen Einkommen intelligenter sind als Personen mit geringfügig besseren aber immer noch sehr kleinen Einkommen und dass im Mittel Personen mit extrem hohen Einkommen etwas weniger intelligent sind als Personen mit außerordentlich hohen Einkommen, die jedoch geringfügig kleiner sind als die maximalen Einkommen. Das lässt natürlich Spekulationen zu, gerade weil mit Mittelwerten verglichen wird. Dein Mausebaer
  22. Warum? Seitdem Zimbardos Stanford Prison Experiment so grandios aus dem Ruder gelaufen war, braucht jedes größeres Experiment die Freigabe durch eine Ethik-Kommision. (vgl. z.B. https://www.nzz.ch/zuerst_das_experiment_dann_das_gewissen-ld.676188 ). Man kann das natürlich auch als ein Verbot der freien Forschung sehen. Für einen sauberen Nachweis, dass das Ausmaß an Intelligenz über einen weiten Einkommensbereich wesentlich ursächlich für die Höhe des erzielten Einkommens ist, müsste man bei den Probanden der Versuchsgruppe, die Intelligenz wenigstens mittelfristig variieren und beobachten, wie sich deren Einkommen entwickeln. Die Intelligenz erhöhen geht nicht wirklich, auch wenn man IQ-Tests trainieren kann (Die Tests messen halt nicht nur Intelligenz) und die Daten der quantitativen Genetik zur Intelligenz dieses nahelegen (nach den Daten der quantitativen Genetik - Vergleiche von eineiigen Zwillingen mit gleich aussehenden zweieiigen Zwillingen identischen Geschlechts - hinge die Intelligenz in weniger entwickelten Ländern weniger von der Genetik ab. Förderprogramme waren dort jedoch genauso erfolglos wie in Industrieländern). Aber die Intelligenz zu reduzieren ginge halt. Dein Mausebaer
  23. Bitte schmeiße hier nicht Psychologie und Psychiatrie durcheinander! Psychiatrie ist eine medizinische Fachdisziplin und Psychiater sind Fachärzte. Die haben Medizin studiert. Das ist ähnlich wie Ingenieure und Mathematik - wenn Ingenieure Mathematik falsch anwenden, dann stürzt die Rakete ab. Signifikant ist nichts anderes als "überzufällig unter den jeweils genannten Bedingungen". Wenn man eine empirische Stichprobe nur groß genug wählt, bekommt man praktisch alles mit der gewünschten Wahrscheinlichkeit (<1) signifikant. Ein klassisches Beispiel hierfür sind die sog."Krankheitspersönlichkeiten". Zusätzlich zur Signifikanz und der ihr zugehörigen Wahrscheinlichkeit ist auch immer die Effektstärke wichtig. Auch eine Signifikanz mit einer an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kannst'e in die Tonne treten, wenn es die Effektstärke nicht bringt. Dein Mausebaer
  24. Naja, Intelligenz und Einkommen zeigen eine hohe positive Korrelation über weite Bereiche des Einkommens. Aber mir fällt kein Setup für ein Experiment zum Nachweis der Kausalität ein, das durch eine Ethikkommission käme. Man kann die Versuchsgruppe ja nicht einfach saufen lassen, bis der Korsakow kommt und dann die Einkommensentwicklungen über 10 Jahre vergleichen. Dein Mausebaer
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