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Mausebaer

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Beiträge von Mausebaer

  1. Auf der Grafik fehlt die Schweiz, hat man wohl ganz bewusst ausgelassen, würde ja sonst die schöne Statistik versauen! :crazy:

    Noch ist die Schweiz kein Teil der EU. Nach der vermeindlichen Quelle käme die Schweiz auf 46 Schußwaffen je 100 Einwohner und läge damit weltweit auf Platz 4 hinter Finnland, den Jemen und den USA.

  2. Abgesehen von Belgien und Finnland (was ist da los?) sieht man an der Grafik einmal mehr sehr schön die negative Korrelation: Je mehr Schusswaffen in rechtmäßigem Besitz, desto weniger Tötungsdelikte!

    Sehr vorbildlich die Franzosen! In der Liste Platz 2 beim legalen Waffenbesitz und am wenigsten Tote durch Schusswaffen. Warum hat man Österreich rausgelassen? Hat jemand deren Zahlen parat?

    1. Das sind "Tötungen" nicht "Tötungsdelikte". D.h. da sind auch Suizide und Notwehr mit erfasst. Dazu kommt, dass Belgien und Finnland nicht gerade bevölkerungsreich sind. Da keine Angaben zum Erhebungszeitraum gegeben sind, können da Einzeleffekte leicht "zuschlagen".
    2. Die Grafik ist ein Auszug. Frankreich ist nicht auf Platz 2. Vermutlich in Folge von Protesten hat die Welt Online die Grafik in zwischen über arbeitet.

    DWO-schusswaffen2-2-.jpg

    Dein

    Mausebaer

    edit: Das scheint die Quelle für die Zahl der Schusswaffen zu sein. http://www.smallarms...-summary-GE.pdf UNODC arbeitet mit den Zahlen von http://www.smallarms...us/mission.html Das wären dann aber nicht die Schusswaffen im rechtmäßigen Besitz (einschließlich Militär und Polizeien) sondern sogar alle Schusswaffen in zivilen Besitz. Irgendwie sind die Zahlen von der Welt entweder nicht sauber oder so nicht sauber referenziert. Oder glaubt ernsthaft jemand, dass in Deutschland fast 50% mehr legale private Schußwaffen pro Kopf besessen werden, als in Österreich? :gaga:

  3. Interessante Grafik, insbesondere, da in den Tötungen auch noch die Suizide enthalten sind. Ach ja, bevor einer schreit.

    1. das ist nur ein Auszug und nicht die Gesamt-EU und
    2. beachtet die unterschiedlichen Relationen - einmal pro 100 und rechts dann pro 100.000! Die Balkengrößen sind massiv unterschiedlich skaliert.

    DWO-schusswaffen2.jpg

    Wer wollte hier partout noch einmal nicht bei der EU-Umfrage mitmachen und dort den Antis das Feld überlassen, statt die EU massiv auf die Schiene mit den Reporting der Staaten an die EU zu setzen? :closedeyes:

    http://forum.waffen-online.de/index.php?/topic/430642-die-eu-lotet-aus-was-man-verschaerfen-koennte/page__hl__umfrage#entry1936783

    Euer

    Mausebaer

    edit: Link zum alten Thread ergänzt.

  4. Immer nur "EIN" Notfallrucksack ist auch wieder so ein Kompromiss - entweder man erhält ein unpracktisches, völlig überfrachtetes Etwas oder es fehlt immer etwas Wichtiges und man schleppt dafür viel situativ unnützen Kram mit. Das ist doch mit Schußwaffen auch nicht anders. Aber anders als bei Feuerwaffen haben wir bei Rucksäcken und ihrem Inhalt nur partielle Beschränkungen durch das Bedürfnisprinzip des WaffG. Also warum nicht mehrere spezialisierte Notfallrucksäcke bereit halten, wenn man meint, dass Notfallrücksäcke für einen selbst ein zielführendes Konzept seien? :rolleyes:

    Euer

    Mausebaer

  5. Also komplett lautet Psalm 23, 4 je nach Bibielversion:

    Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und dein Stab trösten mich.

    Wobei Habakuk völlig unpassend zum Inhalt des Buches Habakuk "der Umarmer" heißt. Das Buch Habakuk ist ja eher eine der "Hau drauf"-Prophezeihungen der Bibel. :unknw:

    Dein

    Mausebaer

  6. Ja,

    Schwerter waren wohl mehr teuer, unüblich und sozial weniger akzeptiert als grundsätzlich verboten. Die verbreitete Waffe der einfachen Menschen war der Stab. Dass die Stangen als reine Gehhilfen zu lang und damit unnötig schwer und sperrig waren, dürfte jedem einleuchten.

    Dein

    Mausebaer

  7. Die Exegese (Auslegung der Bibel) ist ein gar lustig Ding. Inzwischen gibt es da ja sogar soetwas wie die feministische Exegese, psychoanalytische Exegese und die Black Theology. Naja, wenn's Spaß macht. Aber da kann man schon verstehen, warum die Moslems so restriktiv sind, wenn es um die Auslegung ihrer Bibelform und des Korans geht. Nur so wirklich von den Auslegungsproblemen frei machen konnte sie sich auch nicht. :rolleyes:

    Ein interessanter Ansatz war der "vierfache Schriftsinn", der bis zum Mittelalter von Bedeutung war. Nach diesem war die Bibel immer auf vier verschiedene Weisen auszulegen.

    • Literalsinn (wörtliche, geschichtliche Auslegung) = einfach als eine dokumentarische Beschreibung dessen, was geschehen war
    • Allegorischer Sinn (Interpretation „im Glauben“) = in Bildnissen mit Bezügen zur jüdischen Tradition und Schrifttum. Insoweit ist dieser Sinn dogmatisch, da es stets bei den selben normativen Verständnissen bleibt.
    • Tropologischer Sinn (Interpretation „in Liebe“) = "tropé", "Wendung" bezeichnet das Ersetzen eines Ausdrucks durch einen anderen, der allerdings nicht synonym, sondern einem anderen Bedeutungsfeld zugehörig ist. Dass die Bibel mit Methafern, Ironie udgl. in den Texten arbeitete. Dabei seien die Texte in einem moralischen Kontext auszulegen.
    • Anagogischer Sinn (Interpretation „in Hoffnung“) = auf etwas Höheres hinweisend, endzeitlich, mit Blick auf die Erlösung, ...

    Jedoch ist ein solcher Ansatz nicht für alle Sinne durchgängig möglich. Auch können Literalsinn und tropologischer Sinn nicht deckungsgleich bei der Aussage sein (was ja auch der Ausgang dieses Threads war). So dass es bei einer selektiven Auslegung der Bibel blieb.

    Euer

    Mausebaer

  8. Naja,

    was immer noch ungerne gelehrt wird ist, dass durchaus Unterschiede zwischen Christentum, Bibel und Kirche bestehen. Wäre dem nicht so, hätte es wohl kaum die Schismen (Abspaltungen) und Häresie als Problem gegeben. Aber es denken auch viele römische Katholiken, dass sie mit dem staatsrechtlichen Kirchenaustritt aus der Kirche austräten und dass die Exkommunikation von Kirchenaustrittlern, wie sie die Bischöfe beider großen Kirchen in Deutschland pflegen, rechtens sei. Zumindest aus aus Rom wird das etwas differenzierter gesehen. :rolleyes:

    Die Idee seiner Heiligkeit und Hoheit des 14. Dalai Lama, dass jeder sich erst einmal mit der Religion, in der er aufgewachsen ist, auseinander setzen sollte, bevor er sein "Heil" in anderen Religionen suchte, finde ich gut. Der Unfehlbarkeitsanspruch der Kirche, insbesondere der des Papstes, war schon immer relativ. Dass das AT in die Bibel aufgenommen wurde, hatte sicher nicht nur historische Gründe. Und wenn Dir die Unfehlbarkeit nicht behagt, lohnte vielleicht gerade für Dich ein Blick in das Buch der Prediger aka das Buch Kohelet. :) Aber Vorsicht! Nirgends fand ich Prediger 1,18 besser zusammen gefasst, als in der neuen revisonierten spanischen Bibel: "mas se sabre, mas se suffre." :closedeyes:

    Dein

    Mausebaer

  9. ... und bitte nicht vergessen, dass die Bibel nur eine Auswahl von Schriften ist. Nicht einmal alle Evengelien haben es in die Bibel geschafft. Die Bibel ist nicht das Buch der Bücher, sondern das Buch der Bücher, die "man" will, dass Du sie lesen darfst, und selbst das war zwischenzeitlich fraglich. Der Umgang mit Häretikern (Abweichlern, von der offiziellen Auslegung) bis in die Neuzeit zeigt, wie wichtig den Herrschenden die Meinungsführerschaft, ja möglichst das Meinungsmonopol war und ist. :closedeyes:

    Irgendwie erstaunt es mich immer wieder, wie es das Buch der Prediger in die Bibel schaffen konnte. :unsure:

    Euer

    Mausebaer

  10. Worauf ich bei Jesus und den Schwertern eigentlich hinaus, wollte war die Tatsache das es Jesus in Lukas 22, eben nicht (oder nicht vordergründig) um materielle Waffen geht.

    ... oder eben doch.

    Dies ist meiner Meinung nach genau die (nennen wir es Falle) die Christus ihnen stellt.

    Deine Meinung kannst Du gerne haben. Aber einen Anspruch auf das einzig mögliche oder einzig zulässige Verständnis ergibt das nicht.

    Christus spricht in Bildern. Und die Jünger nehmen dies aber für bare Münze. Denn schon in Lk 22,38 kehren sie mit Schwertern zurück. Doch C. sagt: Es ist genug.

    Damit drückt er zweierlei aus. Zum einen sollen seine Worte eben nicht zum Waffenkauf animieren. Er möchte nur sagen, dass die Jünger fortan nicht mehr unter seinem Schutz stehen. Sie müssen in Zukunft für sich selbst sorgen.

    ...oder es war wörtlich und es waren damit insgesamt genug Schwerter.

    Desweiteren: Christus wird in Kürze unaussprechliches durchstehen. Trotzdem verzichtet er auf den Gewalteinsatz. Denn während die Zeloten auf einen Feldherrn warten, der Sie mit Gewalt gegen Rom führt, weiß Christus dass sein Reich nicht von dieser Welt sein kann.

    Es sollte ein Plan erfüllt werden. Ob ein göttlicher Plan oder menschlicher Plan, sei mal hier völlig dahin gestellt. Massiver Wiederstand könnte diesen Plan jedoch vereiteln.

    Propagandistisch ist die Kreuzigung Jesus wirksamer als es ein Tod bei einem Händel mit Vertretern einer Ordnungsmacht gewesen wäre.

    Das bedeutet aber nicht, dass Jesus ein sanfter Hippie war. Dies kann man ja sehr schön an der Geschichte mit den Händlern im Tempel sehen.

    ... aber die war jetzt wörtlich und kein Bild? ;)

    Ich bin halt ein Anhänger von Ockhams Rasiermesser, dem ökonomischen Prinzip, cui bono und der menschlichen Dummheit. :rolleyes:

    Dein

    Mausebaer

  11. Die klassische Methode Wasser haltbar/genießbar zu machen in Afrika, Europa und im Mittelmeerraum war die Mischung mit Alkohol (z.B. Wein) oder gleich ein vergorenes Getränk (z.B. Dünnbier). Im tieferen Asien ging man eher zum Abkochen des Wassers über, was natürlich der Verbreitung von Aufgußgetränken förderlich war. Posca hatte vermutlich wirklich eher eine geschmackliche Wirkung, zumal es oft keine reine Wasser-Essig-Mischung war und mit weiteren Zutanten wie Kräutern und Honig versehen worden sein soll. Also nicht gerade billig und mehr ein Getränk als ein preiswerter Durstlöscher.

    Auch wenn der römische Staat bezüglich Verwaltung und Armee im Mittelmeerraum und West-Europa damals als "vorbildlich" angesehen werden kann, war Bestechung keine Seltenheit und eine gewisse Zuwendung an richtiger Stelle ermöglichte wohl so Einiges. Auch erklärte ein vorgetäuschter Tod von Jesus und sein "Untertauchen" dessen Wiederauferstehung und warum seine ehemaligen Jünger ihn (wegen einer veränderten äußeren Erscheinung) nicht gleich erkannten.

    Euer

    Mausebaer

  12. @mausebär:

    Absolut richtig was du da sagst. Natürlich besteht das Christentum nicht nur aus suizidalen Lämmern. Und natürlich ist der Einsatz der Jünger untereinander auch Teil der Nächstenliebe.

    Auch richtig ist, dass es Christus hier um Schutz der Jünger untereinander geht. Dennoch meine ich, dass seine Rede allegorisch zu verstehen ist, durchaus im Sinne von einstehen und füreinander kämpfen. Denn tatsächlichen Einsatz der Waffen lehnt er (weitestgehend ab) ab. Siehe Garten Getsemani.

    Die Theologie des Erduldens und des Leidens, ist indes aber keine nachträgliche mittelalterliche Interpretation sondern taucht schon bei Paulus auf.

    Ich gebe dir aber Recht, dass es im Christentum nicht nur auf " Warten auf Errettung" ankommt. Das wäre Fatalismus. Nicht nur Gnade sondern auch Werke sind die Teil des Christentums.

    PS. Interessant wie gut du dich auskennst:)

    Nun wenn Du auf die "Ohr-Geschichte" und den scheinbaren Tadel Jesu an Petrus im Matthäus-Evangelium hinaus willst, solltest Du ein paar Worte weiterlesen. Es ging darum, dass ein Plan erfüllt wurde. Dieses wird insbesondere deutlich, wenn man die spätere Institutionalisierung der Christensekte als Kirche durch Petrus und die seltsame Vorgänge bei der Kreuzigung von Jesus bedenkt. (Wozu ein Schwamm mit teuren Essig, wenn eine Weigerung mindests genauso grausam und billiges Wasser lindernder gewesen wäre? Wenn der Schwamm aber ein Medikament enthielt ... Warum der Lanzenstich, der Blut und Wasser(!!!) austreten läßt, statt des üblichen Knochenbrechens? Die gebrochenen Knochen währen damals nie wieder sauber verheilt. Aber Theaterlanzen gab es auch damals schon. ) ... :closedeyes:

    Wäre vielleicht ein eigener Thread wert, oder? :good:

    Ja,

    das wäre es und die Überführung in einen eigenen Tread hielte diesen Thread OT-freier. :)

    Euer

    Mausebaer

  13. @Mausebär:

    Dein Zitat von Jesus Christus, kann man nicht als Befürwortung für Waffengebrauch nehmen. Die Aussage hat einen eschatalogischen Horizont. Christus wird gekreuzigt werden und er ermahnt seine Jünger sich vorzubereiten auf die Zeit OHNE ihn. Es geht darum, bereit sein für den Glauben zu streiten. ES geht nicht um materielle Waffen !!!

    GENAU diesen Fehler begehen die Jünger auch

    LG Thrawn

    ... und warum ließ er dann überhaupt zu, dass seine Jünger "Schwerter", die eindeutig zu der Zeit militärische Waffen waren, führten (dieses wäre dann ja eine unsinnige ökonomische und körperliche Belastung gewesen) und eben nicht die damals für "normale" Menschen üblichen Waffen wie den Stab oder einen Dolch, wenn man vermögender war? Warum führen die christlichen Bischöfe mit dem Stab bis Heute zerimonale Waffen?

    Nein, der Fehler ist, das Christentum nur völlig einseitig als ein Wertesystem suizidaler Lämmer auszulegen. Diese Interpretation bekam das Christentum, als es zur Unterdrückung des Volks i.S. des Marxschen "Opium fürs Volk" missbraucht wurde. Dieser Missbrauch begann in Mitteleuropa als die Franken Herrscher sich nicht mehr als "Erste unter gleichen" sondern als Könige von Gottes Gnaden durchsetzten. Unter diesem obrigkeitsstaatlichen Weltbild leiden unsere Gesellschaften bis Heute.

    Die Werte des Christentums bestehen nicht nur aus der Hinnahme von Leiden und Hoffung auf ein Leben nach dem Tod. Sie bestehen auch aus der Stärke und den Willen, sich für einander und andere einzusetzen, ja sogar sich für seine Feinde einzusetzen. Dazu bedarf es zwingend auch der Legitimität seine eigene körperliche Unversertheit zu schützen - in letzter Konsequenz auch mit physischen Hilfsmitteln. Wem hätte der Samariter denn noch helfen können, wenn er selbst Opfer der Räuber gewesen wäre?

    Eine eschatologische Sichtweise wäre die Religion der suizidalen Lämmer, eine Einstellung, dass einem selbst und andere eine Polizei (er)retten wird, ... .

    Die Nächstenliebe verlangt ganz konkret von jedem selbst im Hier und Jetzt sich und andere zu schützen. Wenn Du auf die Erfahrung der Erlösung setzen magst, dann sei Dir das unbenommen. Ich setzte da lieber erst einmal noch auf die Samariter, meine Nachbarn, meine Nächsten und vorallem auch auf mich selbst.

    Dein

    Mausebaer

  14. Es ist auch KRANK, den falschen Mythos von der Omnipotenz des Schusswaffenbesitzes zu verbreiten, dass Flachpfeifen glauben, mit einer Schusswaffe wären sie wer, und die Opfer dieser Flachpfeifen glauben, zu versuchen sich zu wehren sei sinnloser, als sich abschlachten zu lassen.

    Dein

    Mausebaer

  15. Das mit dem Hund ist eine sher gute Möglichkeit sein Heim etwas abzusichern. ich habe jahrelang mit Hunden gearbeite.

    dabei habe ich wiederholt festgestellt, das der Hund, wenn es ernst wird, oft anders reagirt wie antrainiert.

    Ein Einbrecher meidet seine Arbeitsstelle wenn er einen Hund dort weis. Weil er das Risiko ausschließen will.

    Sogar ein Kläffer hält schon Gesinde ab wegen dem Lärm.

    Und wenn einer sagt, er hat keine Angst wenn ihn ein großer, ausgebildeter oder auch guter Hofhung an der Kette, angeht, gehört schon zu den Helden bei mir.

    Wenn die Zähne im Arm oder Bein oder Rücken stecken, das tut weh, glaubt es mir.

    Hündinnen geben oft eine gute Alarmanlage ab. Nur dafür müssen es keine 50 kg Hund sein.

    Dass auch gut ausgebildete Schutzhunde, wenn es ernst wird, anders als im Training oder im Wettkampf reagieren liegt einfach daran, dass sie auch mit bekommen, wann es für sie nur Spiel ist und wann nicht. Schlecht ausgebildete Hunde werden da nicht selten sogar zum Risiko für den Führer. Ob Hunde als Abschreckung funktionieren, liegt einfach an der Klientel. Gelegenheitsverbrecher und normale Einbrecher suchen sich natürlich immer scheinbar leichtere Opfer. Das gilt für Hunde genauso wie für gute Türen. Wenn sich das Ziel aber lohnt und man es mit qualifizierten Kräften zu tun hat, ist es schnell um die Hunde geschehen - von einem scheinbaren Giftunfall bis zur Flinte á la SEK. :closedeyes:

    Dein

    Mausebaer

  16. Auch die 50 kg Hund werden total überschätzt, ...

    Der Überschätzung unterliegen aber auch die meisten einheimischen Täter. B)

    Bei Personen aus weniger mit modernen Medien-Mythen verseuchten Gegenden, kann man da aber berechtigte Zweifel haben. :huh:

    Dein

    Mausebaer

  17. ... DIE POL. kommt immer wenn der Täter weg ist. Warum ? Möchte ich nicht drüber nachdenken.

    LG Udo

    ... weil das auch völlig unabhängig von der motivationalen Situation der beteiligten PVB systemimmanent ist.

    1. die Tat
    2. das Bemerken der Tat
    3. die Information der Polizei
    4. die Anfahrt o.ä. der PVB

    Ein rational handelnder Täter, der halbwegs zügig "arbeitet", dürfte dann immer schon den Tatort verlassen haben. Es hat halt auch ganz praktische Gründe, warum in unmittelbarer Nachbarschaft von Polizeirevieren weniger Verbrechten und Straftaten verübt werden. :closedeyes:

    Der Spruch "wenn es um Sekunden geht, ist die Polizei minutenweit weg" hat ganz einfach schon simple organisatorische Gründe.

    Dein

    Mausebaer

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