Zum Inhalt springen

Mausebaer

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    35.447
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von Mausebaer

  1. Ach was glaubt ihr denn, wieviele harmlose, völlig verängstigte, psychisch gestörte Menschen von SEKs ge-taser-t und verschnürrt im Auftrag der Ordnungs- und Landratsämter in den psychiartrischen Krankenhäusern abgeliefter werden, nur weil sie (die gestörten Personen) einer richterlichen Vorladung zur Beurteilung einer Notwendigkeit zum Beibehalten einer Betreuung nicht Folge leisteten, und als dann Ordnungsamtbüttel mit einer gewaltsamen Türöffnung drohten, damit zurückdrohten, sich umzubringen?

    Die OA-Büttel rufen darufhin die Polizei. Die Polizei ruft wiederherum ein SEK. Das SEK dringt ein, findet die völlig verängstigte Person in der hintersten Ecke ihrer Wohnung und tasert diese zum Selbstschutz. Die kranke Person wird mit einem Rettungswagen in die nächste psychiartische Kinik gefahren und das OA fertigt einen abendteurlichen Vorbericht. Aufgrund des Vorberichts und eines Schnellgutachtens eines Psychiaters entscheidet ein Richter dann auf Unterbringung. Nach zwei bis drei Tagen ist dann der endgültige Bericht des OA da, in dem aus den zugriffsbereiten Schwerten des Vorberichts stumpfe Dekogegenstände, die fest mit der Wand verbunden sind, und aus einer mit Schrauben besetzten Keule das Bein eines Tisches, der beim Eindringen des SEK zu Bruch ging, geworden sind. Vom Psychiarter kommt auch kein anderes Gutachten, als dass der Patieten immer noch die selbe Diagnose aufweist wie beim Letztenmal aber keine realistische Annahme einer Eigen- oder Fremdgefährdung an zu nehmen ist. Also wird die die psychisch gestörte Person auf eigenen Wunsch nach insgesamt 3 bis 5 Tagen wieder entlassen. Deren Betreuer muß sich um eine neue Wohnungstüre kümmern und in ein paar Jahren läuft die ganze Geschichte wieder von vorne ab. :closedeyes:

    Die Masse der SEK-Einsätze dürften völlig harmlose Sachen sein, bei denen sich andere nur einfach nicht die Hände schmutzig machen wollen oder lieber im Büro sitzen bleiben. :mellow:

    Euer

    Mausebaer

  2. Naja,

    so vereinfacht gilt das schon nicht mehr. :shok: Selbst Micha und Jesaja zeigen, wie mit der Konsquenten Entwaffnung ("Schwerter zu Pflugscharen") und des Verbotes sich im Umgang mit Waffen zu üben, nachhaltig und sicher ganze Völker von den Herrschenden ausgebeutet werden können, bis die Entwaffneten froh sind, noch ein Schlafplätzchen unter einem Weinstock zu finden. Die Aufgabe bzw. das Abschaffen der Freiheit anderer schafft eben schon Sicherheit für jene, die diese nachhaltig ausplündern. :hi:

    Franklins Original war "Those who would give up essential Liberty to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety" und bezog sich aus einen möglichen Staatsvertrag zwischen England und den Kolonien. Also wenn schon eine Parafierung davon dann: "Wer seine Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu erlangen, wird beides verlieren." :bud:

    Dein

    Mausebaer

  3. Läuft sowas über die normale Hausrat oder was braucht man da?

    Du kannst über die Hausrat- oder eine spezielle Waffenversicherung gehen. Letztere haben oft noch Goodies dabei, z.B. wenn Dir der Drilling von Hochsitz fällt oder Du den Schlüssel vom Waffenkoffer verliehrst. In beiden Fällen

    1. realistisch Deine möglichen Schäden und deren Wahrscheinlichkeiten bewerten!!!
    2. kritisch alle Versicherungsbegriffe hinterfragen und mit Deinen Risiken aus 1. vergleichen!!!

    Einbrecher gehen i.d.R. auf leicht verwertbare und noch leichter zu transportierende Gegenstände und Geld. Nur Idioten unter denen mühen sich mit einem Waffenschrank, registrierten Feuerwaffen oder schweren Mun.-Vorräten ab. Bei Wasser- und Brandschäden sind erst einmal die Versicherungen der Verursacher dran und bei eigenem Verschulden solltest Du eh besser erst einmal vorsorgen als versichern. Ärger und Lauferei nimmt Dir, anders als in der Werbung versprochen, eh keine Versicherung ab. :closedeyes:

    Dein

    Mausebaer

  4. Wir (KPMG) hatten auch die offene Bezeichnung "gezahlte Schmiergelder" nicht beanstandet und m.W. sonst auch niemand - auch keine FA. Interessanterweise fragte auch niemand nach "erhaltene Schmiergelder". :dirol: Naja, dann kam bald die Pauschalbesteuerung von Schmiergeldzahlungen an Inländer und Heute ... :closedeyes:

    Dein

    Mausebaer

  5. Wenn Du nicht die Schlüssel mit dazu packst ... :teu38:

    Du kannst Deine Waffen an jeden Ort der Welt lagern. Nur wenn es in Deutschland nicht ein regelmäßig bewohntes Gebäude ist, mußt Du die dafür besonderen Aufbewahrungsvorschriften beachten. Falls Du Deiner Waffenrechtsbehörde den Verwahrungsort Deiner Waffen mitgeteilt hast ohne dabei entsprechende Einschränkungen zu machen, könntest Du Dir überlegen, ob die sie davon in Kenntnis setzt. Andererseits ... :rolleyes:

    Dein

    Mausebaer

  6. Nö,

    selbst die Heimatverteidigung nicht mehr bezahlen zu können und auf sie zu verzichten, war ihr Untergang.

    Im großen und ganzen funktionierte der Haushalt Roms wie der des 3.Reichs und war genauso fragiel. Man mußte Krieg führen, um Beute zu machen, die man dann wieder dafür einsetzte Krieg zu führen. Roms Problem war, dass es irgendwann keine wirklich interessante Beute in realisierbarer Reichweite mehr gab. Silberminen in Spanien und der Tempelschatz aus Jerusalem waren halt andere Hausnummern als ein paar Sklaven, ein paar Wagen voll blondem Haar und Tierfelle aus Germanien. Das brachte schon einmal gut 200 Jahre Stagnation. Als dann noch die Hunnen kamen und die Völkerwanderung einsetzte ging es mit Rom im Westen so die nächsten 300 bis 400 Jahre richtig abwärts. Im Osten sah es da noch etwas besser aus für die nächsten insgesamt knapp 1000 Jahre, gerade weil man sich 395 n.Chr. vom abstürzenden Westrom trennen konnte.

    Die Nazis sind ja schon in Frankreich auf die Nase gefallen, weil die Franzosen ihre Goldreserven dezentralisert hatten und so zu einem großen Teil noch außerlandes schaffen konnten (naja, nach Österreich, der Tschecheslowakei und Polen sollten auch die letzten begriffen haben, dass die Nazis Beute für den Krieg machen mußten). Mit der Eroberung Großbritaniens wurde es dann auch nichts und dann mußte man den Italienern in Nordafrika und auf dem Balkan auch noch helfen. Spätestens da hätte man eigentlich "die Geschäfte" einstellen müssen und Feierabend machen. Aber dafür hat es der politischen Führung an Einsicht und Mut gefehlt. :closedeyes:

    Dein

    Mausebaer

  7. Die Gegenkontrolle ist für die einzelenen Verkäufer halt schwierig. Dazu kommt noch natürliche kognitive Dissonanz "Der hätte eh nichts gekauf." und schon stimmt die subjektive Verkäuferwelt wieder. :dirol:

    Euer

    Mausebaer

  8. Du irrst...

    §55 Abs.6 WaffG

    (6) Die Landesregierungen können durch Rechtsverordnung eine dem Absatz 5 Satz 1 entsprechende Regelung für sonstige Behörden und Dienststellen des Landes treffen. Die Landesregierungen können die Befugnis nach Satz 1 durch Rechtsverordnung auf andere Landesbehörden übertragen

    Wenn also die Stadtpolizei der LaPo angegliedert, integriert ist unterliegen sie eben nicht dem WaffG

    Auch wenn Ffms Stadtpolizei gespalten ist, sind es doch Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main. :closedeyes:

    Dein

    Mausebaer

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.