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Mausebaer

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Beiträge von Mausebaer

  1. @ botak

    Yup,

    genau die. :closedeyes:

    Nur halten die Herrschaften Politiker Heute deren Arbeit ohne Schusswaffen für nicht mehr möglich (Dass z.B. Gerichtsvollzieher in Ffm einen § 19er bekämen, wäre mir aber auch neu. Die sind ja aber auch keine Büttel der Kommunalpolitiker)

    http://www.op-online.de/region/frankfurt/waffe-soll-bleiben-2972667.html

    @ VP70Z

    Die bejubeln sich nur, wieviele Schußwaffen einkassiert wurden. :closedeyes:

    http://www.frankfurt.de/sixcms/media.php/738/Stadtpolizeistatistik%202014.pdf

  2. ...

    Bei den Amis darf man an die erfolgreichste Militäraktion der Geschichte erinnern: Grenada am 25.10.1983. Da ging auch was. Eine Armee, die mehr Soldaten hatte, als Grenada Einwohner konnte innerhalb kurzer Zeit zeigen, wo der Hammer hängt. Na ja, lassen wir das…

    Gruß

    Makalu

    Ronnie wußte halt noch, wie's geht. Bei den ganz Kleinen richtig druff aber die Sowjets mit Täuschungen so kirre machen, dass die ihre Wirtschaft zugrunde rüsten. :dirol:

    Dein

    Mausebaer :beach:

  3. Es ist halt nicht so leicht in Zeiten wie diesen, noch zu wissen was, wie und wem man etwas sagen bzw. schreiben darf, um seine ökonomische Basis nicht real zu gefährden. :rolleyes:

    Früher war das einfacher. Da war das G36 einfach toll genial und das allerallerbeste Sturmgewehr der ganzen Welt und wer damit nicht traf, bei dem war beim Schießen halt Hopfen und Malz verlohren. :beach:

    Dein

    Mausebaer

  4. ...

    Vielen Politikern scheint überhaupt nicht klar zu sein, dass sie mit jedem Gesetz welches sie in dieser Richtung beschließen auch sich und ihre Kinder auf Ewig unter ein Joch zwingen, verdächtigen potentielle Amokläufer und Terroristen zu sein und ihnen die Möglichkeit nehmen sich frei und eigenverantwortlich zu entwickeln.

    Das gilt wohl eher für das parlamentarische Stimmvieh. Spitzenpolitiker, soweit Eltern, sorgen häufig für eine international ausgerichtete Ausbildung ihrer Kinder. Für die ist Leben in Deutschland dann auch faktisch nur eine Option. Der eine oder andere deutsche Spitzenpolitiker engagiert sich nach dem seiner Polit-Karriere auch gerne mal außerhalb Deutschlands. :closedeyes:

    Dein

    Mausebaer

  5. Leuts!

    Wollt Ihr echt in Bangladesch von Minderjährigen laborierte Munition mit Treibladungen aus indischen Hinterhoffabriken und rotchinesischen Bleigeschossen, die mit Fair Trade - Zuschlägen fürs Gewissen versehen wird? :shok:

  6. Selten so einen Quatsch gelesen! Aus einem Tresor hast du die Waffe in 5 Sekunden. Und dann noch mal 3 Sekunden dann ist die feuerbereit.

    ... plus den Weg zum "Tresor". Aber dabei würde man Dich sicher auch begleiten. :teu38:

    "Am Mann bzw. an der Frau" bist Du bei < 1 Sek. und aus einem gesicherten Behältnis mit Fingerabdrucksensor bist bei Wegezeit plus vielleicht 2 Sekunden.

    Legal bleibt Dir in Germanistan nur noch am Mann und nie schlafen oder Du pflasterst Deine Wohnung mit "harmlosen" kurzschwertartigen Koch- und Fleischmessern voll, damit immer eins griffbereit ist, und führtst außerhalb Deines befriedeten Besitztums ein "harmloses" Beil, dass rein gar gar nichts mit einer Waffe zu tun hat, oder Du trägst Krachlederne - dann darf es zur Brauchtumspflege auch ein Hirschfänger sein. ;)

    "Siegfried Schiller, Regierungsdirektor in der Hamburger Behörde für Inneres, sinnierte über die Unzulänglichkeit menschlichen Wesens: "Schon viele Schußwaffentäter, die ihre Waffe nicht in krimineller Absicht erworben haben, sind erst durch den Besitz zum Gebrauch verführt worden."

    Künftig sollen die Deutschen nicht mehr in solche Versuchung geraten, soll das Böse im Bürger erst gar nicht geweckt werden.

    ...soll möglichst allen Bürgern in allen Regionen verwehrt sein, sich zu bewehren. ..." Quelle: DER SPIEGEL 47/1971 (klick mich!)

    Dein

    Mausebaer

  7. Was soll mit der sein? :confused:

    Ist das xyz. Exemplar eines Sa.23-Derivats.

    OK, ist natürlich auch ein Beispiel wie entgegen aller Empfehlungen und Tests vom Bund ein HK-Produkt beschafft wurde und so sogar eine NATO-Vereinheitlichung verhindert worden ist. http://web.archive.org/web/20061016074936/www.global-defence.com/2006/Utilities/article.php?id=40 :hi:

    Dafür müssen sich jetzt einige Experten mit der in Tests als unterlegen betrachteten 4,6x30mm statt einer 5,7x28mm herumplagen. Denn anders als vom Konzept her gedacht geht die MP7 ja nicht massenhaft an Pioniere, Logistiker, Artilleristen, Fahr- und Flugzeugbesatzungen sondern an KSK und Feldjäger. ;)

    Dein

    Mausebaer

  8. Außer den Waffenfamilien des HK50/G36 und der SLB 2000 fallen mir gerade auch keine Langwaffen ein, die HK tatsächlich selbst konstruiert und an den Markt gebracht hatte.

    • Das G3 und dessen Derivate gehen auf das Stgw. 45 von Mauser zurück, dass das spanische CETME weiterentwickelt hatte. Dass dabei eine gewisse personelle Kontinuität bestand, ändert nichts an dem Lizenzbau.
    • Das G11 wurde zwar bis zur Einsatzreife entwickelt aber dann vom Bund fallen gelassen.
    • Die MG4-, UMP- und HK417-Familien folgen mehr dem Konzept "Gut kopiert ist gut konstruiert" und selbst darüber kann man sich noch streiten. :closedeyes:

    Bei den Kurzen war HK zwar rühriger, aber auch dort hatte irgendwie jedes selbstkonstruierte Produkt nicht nur seine Features sondern auch seine Schwäche. So unaufgeregt, unauffällig und fast schon langweilig wie z.B. Walthers PP(bis PP Super)- und P1(bis P5 Compact)- Familien war es da nie. :closedeyes:

    Euer

    Mausebaer

  9. Jepp, und wie immer: Es gibt unterschiedliche Ansichte zu einem Thema.

    Zu 1.: Die BW wollte schnelle was in 5,56x45. Und natürlich was super-innovatives. Und natürlich von HK. Einfach ein heiss gewachenes G3 wäre ja nicht hipp gewesen. Und wäre auch nicht besonders innovativ.

    ...

    ... und warum brüstete sich damals ein MdB des Wahlkreises, dass es ihm zu verdanken sei, dass dann doch das HK50/G36 und nicht das konkurierende Mauser/Steyr AUG beschafft wurde, wenn die BW von sich aus bereits das G36 hätte haben wollen? :huh:

  10. ...

    Die großen Systemwaffen wie AR-15 oder 1911 sind insofern enorm erfolgreich, als daß man sie sehr flexibel in diesem Feld von Anforderungen anpassen kann. Aber die riesige Vielfalt von Varianten dieser Waffen zeigt auch, daß keine einzelne Variante alles kann, was man aus dem ursprünglichen Design mit geeigneten Anpassungen rausholen kann.

    ...

    Nein,

    die hatten eher Glück, dort dienstlich populär zu sein, wo es sich wirtschaftlich rechnen kann, sie derart flexibel zu gestallten. Hätten die USA insgesamt und nicht nur vereinzelt ein restriktives Waffenrecht oder wären ein zerstückelter Markt wie Europa, wären 1911 und AR-15 auch nicht erfolgreicher, verbreiteret, flexibler und populärer als GP 35 und AUG. :hi:

    ...

    Wenn man fundamentaler fragen will, kann man auch fragen, was ich überhaupt mit dem Gewehr erreichen will, und welche Art Waffe dafür optimal ist. Jeff Cooper hatte nicht mit allem recht, nur weil er Jeff Cooper war, aber seine Kritik an der Zielsetzung der Kleinkaliberkarabiner hat doch eine gewisse Plausibilität. Wenn ich mit einem einzigen Schuß auf größere Entfernung einen Feind umhauen will, dann gibt's dafür geeignetere Waffen. Wenn ich auf kurze Entfernung aufräumen will auch.

    ...

    Aber genau das ist doch das Ziel eines Stgw. :cool: Wenn man mal vom Federow Automaten absieht, der seiner Zeit einfach zu weit voraus war, war der Grund für den militärischen Erfolg der/des MP43/Stgw 44 der Eile-Womisau-Effekt.

    • größere Effektivreichweite als die MP
    • größere und kontrollierberere Feuerkrauft im Nahbereich als Karabiner und HA
    • niedrigere Herstellungskosten als HA für ausgewachsene Infanteriegewehrpatronen
    • niedrigere Matrerialkosten und Gewicht pro Schuß als ausgewachsene Infanteriegewehrpatronen

    Statt stehts mit spezialisierten Gewehren unterwegs zu sein und im Fall des Falles immer das falsche dabei zu haben, gabs eine Lösung, die alles irgendwie ganz gut kann, auch wenn spezialisierte Gewehre die einzelne Aufgabe besser bewältigen könnten.

    Dein

    Mausebaer

  11. &nbsp;

    ... Wenn ein urdeutsches Unternehmen wie Opel da den Chefeinsatz verdient, sollte sowas eigentlich mit einer kleinen Frühstücksnotiz der Mächtigen zu machen sein. Falls es denn im nationalen Interesse wäre.

    &nbsp;

    HK hat kaum noch Arbeitsplätze im Inland im Vergleich zu den 90ern. Die bindet sich, auch nur verbal, Heute keiner mehr ans Bein. Damit kann sich kein Politiker mehr sanieren, wie es damals Schröder mit Holzmann, oder Kohl mit Buna machte (in beiden Fällen, wäre außer den Politikern allen Beteiligten und den öffentlichen Haushalten wohl mehr geholfen worden, wenn man ihnen die Steuergelder einfach so gegeben hätte). :hi:

    Dein

    Mausebaer

  12.  

    ...

    Ich denke schon, dass diese Hintergründe mehr Bedeutung für den Verlauf der Sache bisher und in Zukunft haben, als irgendwelche Verschwörungstheorien von bösen ausländischen Übernahmeplänen mitsamt Geheimdienstunterstützung.

    H&K hat eben für Waffenproduktion und Export den falschen Standort. Falls man die hinter dem Teich neu aufmachen würde, könnten die sich dumm und dämlich verdienen. Aber eben nicht mit deutschen Mitarbeitern als deutsches Unternehmen mit deutscher Produktion. Und da sollte man sich klar machen, dass genau dafür schon reichlich Übernahmekanditaten und Infrastruktur dort wären, dafür braucht man H&K nicht.

    Ich halte es für aussichtslos, die bisherigen Skandalisierungen mit einer einzigen Erklärung deuten zu wollen, dafür gibt es bereits zu viele Beteiligte mit klar unterschiedlichen Motiven und Interessen. Im Übrigen denke ich nicht, dass politisch und dienstlich interessierte Personen da unerlaubt handeln würden, wenn man zunächst versucht, Probleme mit einem deutschen Lieferanten erstmal unter der Decke zu halten, bevor man Klipp-und-Klar die Ursachen benennen kann.

    Wie schon vorher erwähnt: es könnte ja durchaus hilfreich sein, wenn man zur politischen Unabhängigkeit auch auf unabhängige deutsche Fertigungs- und Entwicklungsinfrastrukturen zurückgreifen kann.

    ...

     

    Naja,

    ein Börsengang von HK ist 2011 geplatzt. Es ist Heute nicht mehr ganz so einfach, "geheuschreckte" Unternehmen los zu werden.

    - professionelle Investoren lassen schon lange die Finger von ausgeplünderten und hochverschuldeten Unternhemen,

    - Banken scheuen das Haftungsrisiko, wenn sie Börsengänge derart wertbefreiter Unternehmen zu hohen Preisen begleiten, und

    - gerade bei im öffentlichen Interesse stehenden Unternehmen schauen Heute auch schon einmal Gerichte bei Insolvenzen etwas genauer hin.

    Profitabel könnte HK, wie ich hier auch schon einmal schrieb, wohl erst nach einer Entschuldung, z.B. durch eine Insolvenz, werden. Nur wenn sich Medien und Gerichte auf eine Insolvenz beim deutschen Haus- und Hoflieferanten der Bundeswehr und vieler Polizeien stürzen, würde es möglicherweise teuer für die Gesellschafter und Geschäftsführer.

    Zu verkaufen ist HK mit den Schulden offenbar nicht, nicht einmal an die Börse läßt sich HK bringen, selbst mit einem Fan-Effekt wie bei den Börsengesellschaften von Fußballvereinen scheinbar nicht. Nur weiter wurschteln wie bisher könnte 2018 bei der Fälligkeit der Anleihe schnell zu Insolvenz mit all der Aufmerksamkeit und Folgen für Heeschen & Co. führen. :huh:

    Dein

    Mausebaer

  13. HK ist theoretisch potentieller aber eher auch immer unbeliebter Übernahmekandidat, seit die Britten es verkauften. (von 1991 bis 2002 einschließlich gehörte HK zum heutigem BAE Systems-Konzern, die HK aber bereits seit Ende der 90er schon wieder los werden wollten, aber keinen Käufer fanden. Selbst Colt sprang im letzten Augenblick noch ab. :hi: ) HK braucht Geld für seine Finanzierung. Die Übernahme aus dem BAE Systems-Konzern heraus lief in fast klassischer Heuschreckenmanier ab, nur dass es selbst mit der Anleihe nicht so viel Kredit für HK zu bekommen war, dass "man" sich mit Abgreifen der Liquidität hätte wirklich reich stoßen können. ;)

    Also warun gerade jetzt, nachdem jahrzehnte lang alles getan wurde, um die Probleme des G36 zu vertuschen?

    Dein

    Mausebaer

  14. Die Ursachen für Suizide sind, wie fast alles im Leben, i.d.R. polycausal. Einige Suizide und wohl viele der erweiterten Suizide beinhalten auch eine strafende und demonstrative Komponente. Die intensive und oft reißerische Berichterstattung der Medien sowie die Reaktionen von "Gesellschaft" und Politikern sind leider beste Werbung für interessierte, künftige Nachahmer. Halt klassisches Lernen am Vorbild. :closedeyes:

    Gut dass es Dir besser geht :good: . Psychische Störungen sind dimensional und nicht kategorial, wie die Masse der körperlichen Erkrankungen und Verletzungen, auch wenn die Diagnose selbst, wie bei den Persönlichkeitsstörungen formal kategorial erfolgt. Daher: "Schlimmer geht immer." :sad:

    Dein

    Mausebaer

  15.  

    ...

    Ansonsten ist es ziemlich für die Katz auf die immer wieder wiederholte Behauptung von Jäger einzugehen. Der ist da beratungsresistent, der hat den Satz irgendwo abgespeichert und wiederholt in bei jeder Gelegenheit irgendwo: Für Fakten unzugänglich, er reagiert nur auf Gesetzestexte, egal wie alt sie sind.

    Gruß

    Makalu

     

    Nein,

    das ist weder für die Katz noch für Jager. Das ist für jene, die sich hier informieren wollen und noch nicht erkennen können, welcher Unfug solche, leider scheinplausible, Behauptungen sind. :hi:

    Dein

    Mausebaer :dirol:

  16. Leut's,

    dass die .223 Rem. von den balistischen Grunddaten her nach offiziösen traditionellem Verständnis deutscher Jäger nicht das moralische Nonplusultra für die Jagd auf Wildschweine und verwilderte Schweine, auch nicht vom Hubschrauber aus, ist, dürfte hier allgemein akzeptiert und bekannt sein. Dass es trotzdem funktioniert, damit Schweine zu töten, sollte aber bitte eben so bekannt und akzeptiert sein. :AZZANGEL:

    ... und militärisch funktionieren 5,56mm NATO und 5,45x39,5 mm eben auch. :hi:

    Euer

    Mausebaer

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