bdsschütze

Die FDP ist die einzige Partei der ehemaligen Ampelpartner mit vernünftigen Inhalten. Aus meiner Sicht gibt es nichts Schlimmeres was unserem politisch passieren kann als eine erneute Regierungsbeteiligung der Grünen.

Die Sportschützen, Jäger etc. , welche ihre registrierten Waffen nicht verlieren wollen halten sich an nicht nachvollziehbare oder blödsinnige Vorschriften wie das Führverbot von Einhandmessern. Aber wer nichts zu verlieren hat, muss sich auch keine Sorgen um Konsequenzen machen.

Leider gibt es aber auch Oberschützenmeister und Verbandsfürsten, denen es nicht darum geht, die Mitgliedern bei Ihrem Wünschen und Bedürfnissen zu unterstützen, sondern sich wichtig zu fühlen und andere herumzukommandieren.

Ist leider zumindest im BDS (GSVBW) nicht mehr aktuell. Für den Erwerb einer WBK pflichtigen Sportwaffe ist eine Bedürfnisbetätigung vom Verband erforderlich. Diese wird für Einzelmitglieder nicht mehr ausgestellt. => Gründung einer eigenen BDS-Gruppe mit 7 Gleichgesinnten.

Der beste Weg IPSC-Sportler zu werden, ist es als Interessierter einen bereits aktiven zu finden, der dem Neuen den Weg aufzeigt und sich Zeit nimmt ihm zu helfen. Die Schwierigkeit ist nur einen solchen Mentor bzw. Unterstützer zu finden.

Sehe ich auch so. Falls es in Deiner Nähe keinen “guten” Verein gibt, ist es besser einmal pro Woche oder im Monat 50 km weiter zu fahren als Zeit und Geld in einen Verein zu investieren, der Dir nicht das bietet, was Du willst.

Bei so einem Verein habe ich zu Beginn meiner Sportschützenkariere Lehrgeld bezahlt. Wenn Du Großkaliber oder dynamische Disziplinen schiessen willst, bist Du dort vermutlich nicht richtig. Es geht auch anders.

Der kleine Waffenschein berechtigt zum Führen außerhalb der eigenen Wohnung. In der eigenen Wohnung und auf dem befriedeten Besitztum ist für das "Führen von Waffen" egal ob WBK-pflichtig oder WBK-frei keine Erlaubnis erforderlich. Wäre der geladene Schreckschuss-Revolver beim gewaltsamen Betreten der Wohnung durch die Beamten in der Hand oder am Körper des Betroffene gewesen, wäre es erlaubnisfreies Führen. Aber durch das Ablegen der Waffe entsteht eine unsachgemäße Lagerung. Wobei ich das Ablegen der Waffe in dieser Situation gut nachvollziehen kann. Ich will keine gefährlich ausschauende Waffe in der Hand haben, wenn das SEK kommt.

Du hast völlig recht. Ich finde es aber auch ungerecht. Nicht jeder hat das Geld, die Zeit und die extreme Lernfähigkeit für den Jagdschein.

Ich befürchte, dass er durch diesen Brief Probleme in seinem Amt riskiert.

In Deutschland sind wir seit Jahren so weit, dass jemand, der legal "Just for Fun" Waffen sammeln will sehr viel Zeit und Geld in die Jägerausbildung investieren muss. Das heißt, ich muss viel Geld bezahlen und ein halbes Jahr weitestgehend auf mein Privat- und Familienleben verzichten um Abends und am Wochenende Schulungen zu besuchen, schwierige Dinge auswendig zulernen und am Ende umfangreiche, schwierige Prüfungen in Theorie und Praxis zu absolvieren. Mir gefällt diese Entwicklung seit 1973 überhaupt nicht. Es gibt zwar viele anständige, unbescholtene deutsche Bürger, die sich für Waffen interessieren aber nur wenige sind dazu bereit oder in der Lage, so viel Zeit und Geld in die Hand zu nehmen um sich das Recht zu erkaufen, legal ihrem Hobby nachzugehen.

Ich suche einen zivilen Dragunov Nachbau mit Schichtholz-Schaft und Zielfernrohr. Wegen dem deutlichen Preisunterschied und der nach meinem Geschack schöneren Oberfäche gefällt mir die Norinco besser als die bei uns in Deutschland verfügbaren Tigr. Die Norinco wird aktuell in Österreich verkauft. Gibt es auch einen deutschen Händler oder ist es möglich als Privatperson die Waffe Österreich nach Deutschland zu importieren?

Wechsel Systeme zählen nicht als Waffe. Beantrage den Voreintrag für Deine zweite KW im größten Kaliber. Nach dem Erwerb der Pistole darfst Du dann beliebig viele Wechselsystem im gleichen oder einem kleineren Kaliber ohne Voreintrag dazu kaufen.

Ich habe keine Lust darauf mich verarschen zu lassen. Aber falls Du es noch nicht verstanden hast, dann stell Dir mal selbst die Frage, wer in den Mainstream-Medien und der Politik ist nicht gegen den legalen Waffenbesitz, Grosskalibersportschiessen oder das Recht auf Selbstverteidigung mit wirkungsvollen Mitteln?

Auch ich habe mehr als 30 Waffen. Manche auch nur als Ersatzteilspender, falls bei der anderen vom selben Modell etwas kaputt geht oder weil ich sie einfach haben will. Wenn ich bei einem Wettkampf ein gutes Ergebnis erzielen will, bereite ich mich darauf vor, in dem ich meine Waffe wenn nötig überarbeite und gehe damit trainieren. Wenn ich Nachts alleine im Jagdrevier unterwegs bin, führe ch eine KW zur Selbstverteidigung. Auch mit dieser trainiere ich regelmäßig, da es mir wichtig ist, dass ich diese auch bei schlechtem Licht und unter Stress bedienen kann und das treffe was ich will. Auch für den Schuss auf Wild muss ich regelmäßig trainieren, da ich nur mit einer optimal eingestellten Waffe und Übung das Wild schnell und mit sowenig Leid wie nötig töten kann…… Ohne regelmäßiges Training lande ich beim Wettkampf auf dem letzten Platz oder werde disqualifiziert. Ohne regelmäßIges Training habe ich keine Chance wenn es einmal in meinem Leben zu einer Notwehr- oder Nothilfesituation kommt. Ohne regelmäßiges Training ist es mir nicht möglich waidgerecht Wild zu erlegen. Aber ich bin erwachsen und selbstständig genug um dies ohne einen staatlichen Zwang zu tun.