Bislang war immer nur auf den "Zetteln" zu lesen, dass ich gebeten werde, mich mit einer Kontrolle einverstanden zu erklären.
Sofern gleich in diversen Anzeigen, auch überregional oder im Internet auf eine körperliche Durchsuchung hingewiesen würde, würden sicherlich einige erst garnicht hinfahren. Wenn ich jedoch schon 150 Km, oder mehr, hinter mir habe, ist die Frage ob ich nun unverrichteter Dinge, wegen der Kontrolle, den Heimweg antrete, oder das Übel in kauf nehme.
Hier steckt Berechnung dahinter. Andernfalls werden wohl die Besucherzahlen wie auch die Einnahmen zurückgehen.
Eintritt erst ab 18 wird ja auch gleich klargestellt.
Warum nicht auch: Beim verlassen der Messe werden sie einer körperlichen Durchsuchung unterzogen.
Nachdruck habe ich nicht feststellen können ( müssen ). Freundlichkeit bislang nur bei den privaten Sicherheitsmitarbeitern. Die verdienen ihr Geld damit und da spiele ich das Spiel bis zu einem bestimmten Punkt mit.
Das Auftreten der Ordnungsbehörde durfte ich miterleben und als peinlich, überzogen und wenig Bürgerfreundlich beschreiben. Ich denke an den gut aufgerüsteten Bediensteten vor zwei Jahren, der mit der "Tass Kaff" in der einen Hand und der anderen am Sack, die Besucher, recht lautstark, meinte zurechtweisen zu müssen. Vielleicht, hoffentlich, nur eine Momentaufnahme.
Möge es sich hier um einen Einzelfall einer bestimmten Person handeln, dennoch fällt auch das negative Auftreten einer einzelnen Person auf die gesamte Behörde zurück. Der Bürger vermag das wenig nachzuvollziehen und überträgt die Inkompetenz Einzelner gern auch mal auf die ganze Behörde.
Aber auch die Behörde ist lehrnfähig, zumindest habe ich hiernach derartige Abnormitäten nicht mehr beobachten müssen.
Inst200