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IGNORED

toedliche schreckschusswaffen


Shootist

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

"Leuchtspurmunition" kann man aus den Dingern also verschießen... naja, egal.

Ich kann vor allem nicht verstehen, wer bei einem Schreckschußrevolver Lauf und Trommel tauscht. Da ist es doch beinahe einfacher eine ganze Waffe selbst zu bauen. Es bleibt ja nur die Abzugsmechanik erhalten.

Geschrieben

Trotzdem gab es Tote in England - weil Kriminelle die in Aufderhöhe gefertigten Selbstschutzwaffen umbauten und scharf machten.

Hmmm.... sind jetzt die Leute tot, die damit schießen wollten, oder die, auf die geschossen wurde? Aus dem Artikel geht das nicht hervor...

Geschrieben

Ich musst auch daran denken:

"Ein Tofugericht ist schmackhafter, wenn man es kurz vor dem Verzehr durch ein Rindersteak ersetzt."

Klar, wenn man Rahmen, Mechanik, Lauf und Schlitten austauscht, kann man auch aus einer Holzpistole eine gefährliche Waffe machen.

Geschrieben

Nachdem man in England nun schon die LEPs verboten hat und es immer noch nichts dagegen hilft, dass Gangster mit vollautomatischen MPis herumballern, sucht man nun ein anderes Placeboverbot.

Ah, ein Depp hat sich selber mit ner aufgebohrten SSW verletzt. Super, die verbieten wir mal, dann sind die Scorpions und Makarovs auch gleich weg...und wenn nicht, dann verbieten wir eben noch die Spielzeugpistolen aus Plastik und die Luftgewehre und ueberhaupt alles, bis die Gangster in sich gehen und ihre Scorpions in die dafuer aufgestellten Kisten in der Schule werfen.

:gaga:

Reiner Scheinloesungsansatz, wie alle englischen Irrtuemer von vorne herein zum Scheitern verurteilt. Wieder eine Scheibe der Salami ab, in England ist man bald am Ende angekommen...

Geschrieben

".....Die Cuno-Melcher-Belegschaft schrumpfte von über 40 auf sechs Köpfe."

So, wer von euch hat Konnäktschions zur Presse? hätte da na passende Überschrift:

"Neues Waffengesetz fordert Opfer: 85% der Belegschaft eines bekannten deutschen Sport- und Freizeitwaffenherstellers mussten entlassen werden."

Geschrieben

"Neues Waffengesetz fordert Opfer: 85% der Belegschaft eines bekannten deutschen Sport- und Freizeitwaffenherstellers mussten entlassen werden."

Gewöhnlich halte ich mich bei Smilies sehr zurück, aber diesmal ....

:appl::appl::appl::appl:

Gruß Hägar

Geschrieben

Die Engländer haben mit ihrem Waffenverbot einen ziemlich schweren Fehler begangen, der sich erst jetzt so richtig zeigt - anstatt weniger Waffen auf den Strassen zu haben, wurde dadurch ein ganz neuer Trend gesetzt: Der Trend zur "Einwegwaffe"

Für die Gangster von damals war die Waffe in erster Linie ein Statussymbol gewesen. Die Waffe wurde nicht angeschafft, um sie zu benutzen, sondern sie war eine Art "Schmuckstück" mit dem man pralen und sich Respekt verschaffen konnte. Die heutigen Gangster denken da - dank des Waffenverbotes - viel pragmatischer: die Waffe ist nur noch ein Werkzug, was einmal benutzt wird und danach weggeworfen wird. Wer würde sich für ein Verbrechen ,schon eine teure Sig Sauer oder einen edlen 357er zulegen der nach der Tat in den Kanal geworfen werden muss oder von der Polizei beschlagnahmt wird?

Das ist ein ziemlich verheerender Trend, den die Briten da gesetzt haben. Solche "Einwegwaffen" sind nämlich einfach und billig zu produzieren - praktisch jeder handwerklich begabte kann sich sowas mit Mitteln aus dem Baumarkt selbst zusammensetzen...und dagegen helfen keine Waffenverbote!

Geschrieben

"Da ging es in die Hunderttausende. Vor 2003 lagen die Umsätze im zweistelligen Millionenbereich", erklärt Lauer. Nach dem "Amoklauf in Erfurt" im Jahr 2002, als ein 19-Jähriger 13 Lehrer, einen Polizisten und zwei Schüler erschoss, sei der Markt aber um 60 bis 70 Prozent eingebrochen. Die Cuno-Melcher-Belegschaft schrumpfte von über 40 auf sechs Köpfe.

Aha. Was hat das eine mit dem anderen zu tun??

Oder war das garkeine scharfe Glock 17 ???

:peinlich:

Geschrieben

Raffts schreibt man ohne Apostroph und nedd' schreibt man nicht. <_<

Geschrieben

Das ist ein ziemlich verheerender Trend, den die Briten da gesetzt haben. Solche "Einwegwaffen" sind nämlich einfach und billig zu produzieren - praktisch jeder handwerklich begabte kann sich sowas mit Mitteln aus dem Baumarkt selbst zusammensetzen...und dagegen helfen keine Waffenverbote!

Schreib doch sowas nicht! Die Dinger sind schon zum wiederholten Gebrauch vorgesehen, auch wenn sie natürlich nicht ganz so lange halten, wie handelsübliche Modelle und auch weniger präzise sind. Immerhin für die üblichen Starßenkampfentfernungen in den britischen Vorstädten reichts ja und aufgrund der leichten Verfügbarkeit, des niedrigen Preises und der Tatsache, dass sie nicht registriert sind, sinkt natürlich die Hemmschwelle für den Einsatz. Die Briten sind eben Tüftler. Ein anschauliches Beispiel findet man unter http://thehomegunsmith.com.

Geschrieben

Ein anschauliches Beispiel findet man unter http://thehomegunsmith.com.

Na ja, um die Selbstbau-MP so basteln zu können, daß sie einem nicht um die Ohren fliegt, ist eine Lehre als Büchsenmacher oder sonst in der Metallverarbeitung oder eine vergleichbare Ausbildung sicher kein Fehler. Und Handherstellung ist sicher nicht billiger als Massenfabrikat, insbesondere wenn Dir der Zustand egal ist.

Man kann natürlich simpelste Schußwaffen aus Rohren, Federn und Schrauben zusammenbauen, aber die sind wohl eher für den Schützen gefährlich als für den Beschossennen--sicher jedenfalls nicht gefährlicher als ein übliches Küchenmesser, das wir sechsjährigen in die Hand geben.

Geschrieben

Na ja, um die Selbstbau-MP so basteln zu können, daß sie einem nicht um die Ohren fliegt, ist eine Lehre als Büchsenmacher oder sonst in der Metallverarbeitung oder eine vergleichbare Ausbildung sicher kein Fehler. Und Handherstellung ist sicher nicht billiger als Massenfabrikat, insbesondere wenn Dir der Zustand egal ist.

Man kann natürlich simpelste Schußwaffen aus Rohren, Federn und Schrauben zusammenbauen, aber die sind wohl eher für den Schützen gefährlich als für den Beschossennen--sicher jedenfalls nicht gefährlicher als ein übliches Küchenmesser, das wir sechsjährigen in die Hand geben.

Tut mir leid stimmt nicht. So lange du im 9mm Bereich bleibst fliegt dir nichts um die Ohren.

Du brauchst kein Büma sein, aber du brauchst wenn möglich eine Fräsmaschine und eine Drehmaschine. Es geht aber im Extremfall auch ohne. Das schwierigste ist der Lauf, aber auch das ist machbar mit nicht zu harten Material und zwei Drälle reichen für eine MP.

Es gibt Leute die haben dies wirklich gemacht und auch dokumentiert.

Wenn du aber von Ein-Schuss Waffen redest, gibt es ausserst einfache Konstrukte für Flintenmunition die jeder in seiner Wohnung bauen kann. Auch für Pistolen Munition so lange man einen glatten Lauf nimmt kann man problemlos aus dem Baumarkt eine wirksame Waffe zusammen bauen.

Nur es ist im Falle einer MP viel einfacher und billiger sich das illegale Original zu kaufen als eine zu bauen, darum stellen die Home-MP's keine nennenswerte Probleme da.

Joker

Geschrieben

Tut mir leid stimmt nicht. So lange du im 9mm Bereich bleibst fliegt dir nichts um die Ohren.

Du brauchst kein Büma sein, aber du brauchst wenn möglich eine Fräsmaschine und eine Drehmaschine. Es geht aber im Extremfall auch ohne. Das schwierigste ist der Lauf, aber auch das ist machbar mit nicht zu harten Material und zwei Drälle reichen für eine MP.

Es gibt Leute die haben dies wirklich gemacht und auch dokumentiert.

Wenn du aber von Ein-Schuss Waffen redest, gibt es ausserst einfache Konstrukte für Flintenmunition die jeder in seiner Wohnung bauen kann. Auch für Pistolen Munition so lange man einen glatten Lauf nimmt kann man problemlos aus dem Baumarkt eine wirksame Waffe zusammen bauen.

Nur es ist im Falle einer MP viel einfacher und billiger sich das illegale Original zu kaufen als eine zu bauen, darum stellen die Home-MP's keine nennenswerte Probleme da.

Joker

In GB werden sie wohl doch in letzter Zeit doch relativ häufig verwendet, wenn auch nicht von Profis. Klar ist eine illegal importierte AK 47 oder Makarov viel besser und wahrscheinlich auch billiger, aber vielleicht ist für viele der Reiz ja gerade, eine Waffe zu besitzen, die man selbst gebastelt hat, und die man jederzeit wieder herstellen kann, trotz aller Verbote und Kontrollen, wer weiß.

Irgendwo habe ich auch mal einen Kommentar zu dem Thema gelesen, in dem Jemand schrieb: "Wenn es erst mal keine Waffen mehr zu kaufen gibt, dann ist es zu spät um anzufangen zu lernen, wie man selber welche baut." Ja, Vorbeugen ist besser als.....

Ein großer deutscher Philisoph hat auch mal geschrieben: "Seine notwendigen Bedürfnisse so viel wie möglich selber befriedigen, wenn auch unvollkommen, das ist die Richtung auf Freiheit von Geist und Person. Viele, auch überflüssige Bedürfnisse sich befriedigen lassen, und so vollkommen als möglich, - erzieht zur Unfreiheit."

Viel Weisheit steckt in diesen Worten!

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