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IGNORED

Gerüchte um das FWR


Aquirre

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Ich gebe offen gestanden zu.. ich habe es nicht wirklich anders erwartet und ich stimme Dir nicht zu.

Respekt! Auch bezüglich überlegtem Austritt LTM. In dem Fall freue ich mich, dass Du mir nicht zustimmst!

Schöne Grüße,

Schwarzwälder

Geschrieben
Vielleicht wäre es gar nicht so schlecht, wenn viele den Austritt erklären würden mit der Bemerkung, dass sie ihren Austritt im Falle eines Wechsels des Vorsitzenden und Sprechers, sowie einer grundlegenden Neuorientierung des FWR, die u. a. ein Mitspracherecht der Fördermitglieder beinhalten würde, widerrufen könnten. Außerdem sollten wir darauf hinweisen, dass wir verlangen, dass die beiden Herren K und S sich für die zeit ihrer Tätikeit für das FWR von ihrer dubiosen Firma trennen müssen.
Richtig, wenn von den Fördermitgliedern nichts kommt, bleibt alles wie bisher! Warum sollten die Herren K und S die Richtung ändern, wenn sie keine Konsequenzen von den Fördermitgliedern zu erwarten haben? Sollten die die Richtung nur ändern, weil die Vorstandsmitglieder ein paar unangenehme Fragen gestellt haben? Übrigens:Was blieb denn dem Vorstand - wo gerade die Novellierung des Waffenrechts ansteht - anderes übrig, als die Herren K und S weiter in ihren Funktionen zu belassen. Wenn man sie "auf den Gang" getan hätte, dann hätten sie eben "privat" ihr eigenes Süppchen weiter gekocht! Die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen dazu haben sie doch schon seit langem.Sorry, aber mein Vertrauen in das FWR ist - zurzeit - unwiderbringlich zerstört! Vielleicht auch deshalb, weil ich im Verein seit Jahren schon meinen Mitgliedern immer in den Ohren gelegen bin, dem FWR beizutreten. Und nun schütteln die von mit Angeworbenen nur noch den Kopf!
..................... Trotzdem wird der Sinn der Aussage nicht verfälscht, wenn man die Textstelle isoliert betrachtet. Es wird damit ausgedrückt, dass nicht nur Keusgen, sondern auch der VDB, der bisher gar nicht im Zentrum der Kritik stand, nur daran interessiert sind, die Steilvorlage von Ex-Minister Schily, schnellstmöglich kommerziell zu nutzen.Der Vorwurf ist m.E. berechtigt, denn auch Herr Keusgen hätte wissen müssen, dass es dem Minister nicht um den Erhalt des Erbenprivilges ging, sondern mittelfristig darum, alle Legalwaffenbesitzer mit solchen Sicherungssystemen zu beglücken.Dass der VDB, da ein Geschäft wittert verwundert mich nicht. Die Geldgeber müssen das auch gewusst habe, sonst hätten sie sicher nicht in ein System für einen so verschwindet kleinen Markt, wie Erbwaffen investiert. ............. Das Erbenprivileg kann nicht durch vorauseilendes Gehorsam und zum Nachteil der übrigen Legalwaffenbesitzer erhalten werden, sondern durch politischen Gegenwind, wozu das FWR in seiner jetzigen Form offensichtlich nicht fähig ist.
Genau so sehe ich die Angelegenheit auch. (wozu das FWR in seiner jetzigen Form offensichtlich nicht fähig ist.) Du vergessen, dass hier vom FWR bisher offensichtlich aus ureigenen Interessen zum Erhalt des Erbenprivileges Gegenwind nicht gewollt war. Schließlich können "alle" außer die Waffenbesitzer von den Sicherungssystemen profitieren!
Geschrieben

Na ja, jetzt werden die Dritt- und Viertnicks `rausgekramt. :rotfl2:

Geschrieben
Ich finds immer wieder geil..... Mitglied seit 2 jahren und im ersten Posting gehts gleich ans eingemachte.....

 

dat sind die sogenannten "Schläfer"

 

wir müssen noch in puncto Konspi ... Dingsda dazulernen .... :traurig_16:

Geschrieben

... von Walter Schulz.

Mich nervt es schon enorm, wenn Schreiberlinge meiner lokalen Zeitung Kommentare zu Themen (wie Waffenrecht) schreiben, von denen sie offensichtlich keine Ahnung haben.

Wenn nun aber eine namhafte Zeitschift einen Kommentar veröffentlicht, der offensichtlich sehr oberflächlich und unsachlich ist, frage ich mich schon, ob es an einem unwissenden Verfasser liegt oder ob absichtlich einerseits verschleiert und andererseits neue Feuer gelegt werden sollen.

Insgesamt ist der Kommentar nur :peinlich:

Geschrieben
Na ja, jetzt werden die Dritt- und Viertnicks `rausgekramt. :rotfl2:

Ist ja eigentlich auch egal, aber das Walter Schulz nun den Rächer der Enterbten spielt, ist schon etwas peinlich. Seit es das DWJ-Forum nicht mehr gibt, "verschläft" man beim DWJ eventuell schon mal einiges, dies aber nun uns anzukreiden, ist schon ein starkes Stück.

Auch das ständige Wiederholen des Fehlers, das man die Firmengründung verschwiegen hat, läßt es nicht unbedingt glaubhafter wirken. Es klingt eher so, als wenn HHK und JS sich beim DWJ ausgeheult haben und nun über Walter Schulz versuchen ein wenig "Rache" an WO zu nehmen.....

Das ist zumindest mein persönlicher Eindruck, der aber nicht unbedingt mit der Meinung von WO oder seines Betreibers konform gehen muss. ´

Hermes

Geschrieben

Ist nur etwas OT:

Weil ich die Arbeit des Forums bezüglich des Geschehens um den FWR schätze, werde ich jetzt mal Paymember werden.

Bin ich bisher nicht geworden, da mir hier auf substantielle Fragen viel zu viele Schwätzer schreiben, die mit "witzigen" Einzeilern jeden Thread zumüllen.... Auch sach- und fachkundige Schreiber kann man hier an einer Hand abzählen.

Doch angesichts der FWR- Geschehnisse war ich doch mal froh, dass es das Forum gibt. :eclipsee_gold_cup:

Geschrieben
Ist nur etwas OT:

Weil ich die Arbeit des Forums bezüglich des Geschehens um den FWR schätze, werde ich jetzt mal Paymember werden.

:00000733: ... WO! das bessere FWR.

Könnte glatt eine Werbebotschaft sein ^_^

Geschrieben

Zitat DWJ:

"Wer hofft auf den größten Profit aus der Inszenierung?"

Zitat WO Member bangbang:

"Weil ich die Arbeit des Forums bezüglich des Geschehens um den FWR schätze, werde ich jetzt mal Paymember werden."

Ob Walter Schulz das gemeint hat? :angry2:

---

Tom

Geschrieben
bei den Betreibern von „waffen-online“

Toms multiple Persönlichkeiten: Dr. Jekyll, Mr. Hyde, Schneewittchen, der böse Wolf und mindestens 7 Zwerge...

Geschrieben

Zitat:

"An dieser Stelle haben Keusgen und Streitberger den Fehler begangen, die Mitglieder des Forum Waffenrecht nicht gleich offiziell und offen über die Unternehmensgründung und die Gründe dafür zu informieren".

Lieber Herr Walter,

Sie beschreiben in Ihrem Bericht den Vorgang um die Vorfälle im FWR!!

Sie fangen an mit nur 13€ Jahresbeitrag FWR an, was will sich da wer beschweren!

Dann beschuldigen Sie hier postenden Mitglieder als namenlos usw usw!! :peinlich:

Diesen Jornalismus?? war ich ehr von der einschlägigen Sensationspresse gewohnt.

Leider glatt am Thema vorbei!!

Was schreiben Sie sonst??

Da wir bei Namen sind

schönen Tag noch

Gerd Winkler

Geschrieben
Sorry aber wenn man es schon so sieht ist Hopfen und Malz verloren. FWR In vino veritas oder wie weiter?

Wenn ich .300LM Postings durchlese kommt mir wieder mal eins in den Sinn Waffenrecht und Besitz ist ein Privilleg und man muss sich als legaler Waffenbesitzer in Deutschland schon fast entschuldigen ja schämen wenn man gegenüber einer "Mehrheit" Waffe(n) besitzt. Jedenefalls erweckt sich mir diese Einschätzung nach Lesen von .300ML Posting.

Das FWR müsste auf zwei wesentliche Dinge hinarbeiten meiner Meinung nach:

1. Legaler Waffenbesitz darf in Deutschland kein Privileg einer kleinen Bevölkerungsgruppe (mehr) sein oder als quasi Sonderstatus angesehen werden. Wieso fragt ihr euch. Bei den Mitbürgern in grosser Anzahl erwecken Leute mit Privilegien misstrauen und argwohn, ja sogar Neid manchmal Abscheu und Ablehnung. Ja manchmal erscheint einem der Eindruck man missgönnt einen sogar wenn jemand legal Waffen besitzen darf und der Grossteil der Bevölkerung dies argwöhnisch abstösst oder so ähnlich.

Und genau deshalb darf Waffenrecht und Besitz kein Privileg mehr sein und bleiben welches man sich hart verdienen muss, sondern eine Selbstverständlichkeit leicht zu erreichen für alle rechtschaffenden Bürger die aus welchen Gründen auch immer eine oder mehrere Schusswaffen besitzen bzw. erwerben wollen.

Und jetzt kommen wir fliessend zum 2. Punkt. Um dies zu erreichen muss aber zwangsläufig das strenge Bedürfnisprinzip weg, oder so vereinfacht werden bzw. liberalisiert, dass man trotz Bedürfnisprinip frei ist als Bürger sämtliche Schusswaffen die nicht unter KWKG fallen erwerben und besitzen zu dürfen aus welchen Gründen auch immer.

Ich glaube man muss kein Prophet sein, solange dieses zu strenge Bedürfnisprinzip in Deutschland nicht ganz abgeschafft oder zumindestens sehr liberalisiert wird, solange wird in Deutschland legaler Waffenerwerb und Besitz ein Privilieg einiger weniger Bevölkerungsteile im Vergleich zur Gesamtbevölkerung sein. Ich meine damit der grosse Rest der Bevölkerung die eben keine legalen Waffen hat wird die legalen Waffenbesitzer als priviligiert ansehen, denen man zuerst einmal misstrauisch und fremdelnd gegenübersteht da ja sowas nicht normal ist, wenn man Schusswaffen nur durch Privilegien legal erwerben und besitzen darf. Dies jedenfalls dürfte im grossen und ganzen der Meinung von der Mehrheit Bevölkerung Deutschlands sein befürchte ich.

Also das FWR wird sich weiterhin die Zähne auf Granit ausbeissen sowie im Kreise drehen, wenn man nicht endlich diese zwei von mir genannten Pukte anstrebt. Vorallem längerfristig wegfalls des Bedürfnisprinzipes bzw. Liberalisierung davon oder ich sehe schwarz für die Zukunft des deutschen Waffenrechtes und deren legale Waffenbesitzer. :ninja:

Ich hoffe das FWR sieht das in etwa ähnlich wie ich das sehe und arbeitet daraufhin. Andernfalls befürchte ich, ist es vergebliche Mühe wirklich positive Veränderungen herbeizuführen.

Den Zustand haben wir schon über 35 Jahre! (Seit der Verschärfung des Waffenrechtes 1972) Das jetzt rückgängig machen zu wollen halte ich schlichtweg für Utopie! Der politische Trend geht in die andere Richtung.

Geschrieben

Aus dem DWJ Artikel

Fakten:

Wie sehen die Fakten aus? Hans-Herbert Keusgen ist Vorsitzender des Forum Waffenrecht. Er gründet 2004 eine Firma zur Beratung von Herstellern bei der Entwicklung von Waffensicherungssystemen. Der Sprecher des Forum Waffenrecht Joachim Streitberger wird Geschäftsführer dieser GmbH. Der Grund für die Firmengründung sei – so Keusgen vor wenigen Tagen – dass von politischer Seite klar die Abschaffung des sogenannten „Erbenprivilegs“ beim Waffenbesitz nach einer Übergangsfrist von fünf Jahren gewollt war und er von verschiedener Seite aus der Wirtschaft um Unterstützung bei der Entwicklung der von politischer Seite geforderten Sicherungssysteme ersucht worden sei.

Frage: Welche speziellen Vorraussetzungen waren für dieses "Mandat" gegeben?? :ninja:

Zitat:

Wie gesagt: Es war sicher falsch, dass das Führungsduo des Forum Waffenrecht die Unternehmensgründung nicht frühzeitig öffentlich kommuniziert und erklärt hat. Weiterhin erscheint es auch sehr fraglich, ob für die von Keusgen genannte Beratungstätigkeit eigens eine GmbH gegründet werden musste. Nicht zuletzt ist kritisch zu fragen, ob man beim Forum Waffenrecht nicht die letzten Jahre für die Verteidigung des Erbrechts hätte nutzen müssen, anstatt sich willfährig dem 2003 geäußerten politischen Willen zu beugen.

Diesem Zitat in seiner Ausführung kann ich mich nur anschließen. :appl:

Geschrieben
Der politische Trend geht in die andere Richtung.

Und genau diesen Trend umzukehren, darum geht es!

anstatt sich willfährig dem 2003 geäußerten politischen Willen zu beugen.

Wenn einem beim aufrechten Stehen der politische Wind ins Gesicht bläst, beugt man sich gerne, besonders wenn man dabei gleich noch das Geld von der Strasse aufheben kann.

---

Tom

Geschrieben

Also ohne mich als Ausländer zu den Streiterein im Detail äußern zu wollen: Ich bin seit knapp einem Jahrzehnt hauptberuflich direkt in politische Interessenvertretung involviert und diese Armatix-Sache ist ohne jede Übertreibung der bislang gravierendste Fall von Unvereinbarkeit, der mir jemals untergekommen ist. Konsequenz kann es nur eine geben: Rücktritt.

Man stelle sich vor, die Vorstände des ADAC würden eine Radarpistolenfirma betreiben, mit deren Produkten man ein generelles Tempo 100 auf der Autobahn kontrolliert - anstatt gegen die Beschränkung zu kämpfen -, weil man eh nichts dagegen tun könne und dank der Firma jetzt wenigstens gute Radargeräte zur Verfügung stehen. :00000733:

Geschrieben
Und genau diesen Trend umzukehren, darum geht es!

Wenn einem beim aufrechten Stehen der politische Wind ins Gesicht bläst, beugt man sich gerne, besonders wenn man dabei gleich noch das Geld von der Strasse aufheben kann.

---

Tom

:appl::appl::appl:

Geschrieben
Also ohne mich als Ausländer zu den Streiterein im Detail äußern zu wollen: Ich bin seit knapp einem Jahrzehnt hauptberuflich direkt in politische Interessenvertretung involviert und diese Armatix-Sache ist ohne jede Übertreibung der bislang gravierendste Fall von Unvereinbarkeit, der mir jemals untergekommen ist. Konsequenz kann es nur eine geben: Rücktritt.

Man stelle sich vor, die Vorstände des ADAC würden eine Radarpistolenfirma betreiben, mit deren Produkten man ein generelles Tempo 100 auf der Autobahn kontrolliert - anstatt gegen die Beschränkung zu kämpfen -, weil man eh nichts dagegen tun könne und dank der Firma jetzt wenigstens gute Radargeräte zur Verfügung stehen. :00000733:

:appl: Wenn sie nur einen Funken Anstand besitzen würden, dann wären sie zurückgetreten. Der Rest des Vorstandes hat sich nicht ohne Grund mit den - nicht nachvollziehbaren - Erklärungen zufrieden gegeben. Es gab wohl keine Alternative(n)!?

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