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IGNORED

Baden - Württemberg / Gift und Galle für Euch alle und dem Rest wünsch' ich die Pest!


XP-100

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Es gibt in einigen Vereinen nicht umsonst den Hinweis, daß politische Diskussionen möglichst unterbleiben sollten.

Zum Glück kenne ich keine solchen Vereine, die ihren Mitgliedern vorschreiben, über was

sie reden dürfen :rolleyes:

"Die Realität ist an der Garderobe abzugeben"

oder wie, oder was ?

Geschrieben
Zum Glück kenne ich keine solchen Vereine, die ihren Mitgliedern vorschreiben, über was

sie reden dürfen :rolleyes:

"Die Realität ist an der Garderobe abzugeben"

oder wie, oder was ?

Sie schreiben es nicht vor, sondern sie bitten einfach nur darum, weil sie wissen, daß politische Diskussionen meist in irgendwelche Streitereien - wie hier ja mehr oder weniger deutlich auch zu sehen ist - ausarten.

Ob die Mitglieder dieser Bitte folgen, ist dann eine andere Sache.

An der Garderobe wird leider oft etwas anderes abgegeben

Geschrieben
politische Diskussionen meist in irgendwelche Streitereien - wie hier ja mehr oder weniger deutlich auch zu sehen ist - ausarten.

Awoh... die wollen doch nur spielen.

Politische Diskussionen müssen einfach sein und sind das Salz in der Suppe.

Geschrieben
Awoh... die wollen doch nur spielen.

Politische Diskussionen müssen einfach sein und sind das Salz in der Suppe.

Glaub´s mir - ich find die Diskussionen von Angesicht zu Angesicht auch sehr interessant. Nur wenn zwei Fanatiker aufeinandertreffen, ist es nicht lustig. Man muß dann manchmal aufpassen, daß es nicht handgreiflich wird.

Politische Diskussion sind aber dort lästig, wo ich ein Ziel erreichen will.

Geschrieben
Politische Diskussion sind aber dort lästig, wo ich ein Ziel erreichen will.

Entschuldige bitte, aber DAS ist die Grundeinstellung von Diktaturen :peinlich:

In den Vereinen treffen Erwachsene Menschen zusammen um außer dem eigentlichen Zweck des Vereins,

gesellschaftliches Leben zu praktizieren.

Dazu gehört Politik ganz einfach wie das Salz zur Suppe !

Auf einem anderen Blatt steht, daß man als Verein und Inhaber des Hausrechts

Leute die ausfällig, übermäßig laut oder abscheulicherweise sogar handgreiflich werden,

dann an die frische Luft setzt.

Aber erwachsene Menschen nur mit der Bitte zu konfrontieren, sich über eines der gängigsten und

üblichsten Gesprächsthemen außer dem Wetter nicht auszutauschen, finde ich extrem unangemessen !

Da würde ich im Verein einen Aufstand anzetteln, falls die Vorstandschaft auf derart kindische Gedanken kommen sollte :rolleyes:

Geschrieben
...

Da würde ich im Verein einen Aufstand anzetteln, falls die Vorstandschaft auf derart kindische Gedanken kommen sollte :rolleyes:

Da bin ich jetzt ganz kurz davor, habe letztens mal auf der Internet-Seite unseres "Dachvereins" gestöbert, ein PSV, und habe unsere Schützenabteilung mit einem einzigen Link gefunden, mit drei Trainingstagen incl. Ansprechpartnern und einer von Ortsunkundigen nicht auffindbaren Adresse des LuPi-Stands, und der Hit war die Verlinkung:

Auf einer Site waren zwei Links vermerkt. Unserer war der zweite, der Erste war der "Bewegungskindergarten", kein Witz.

SO kann man Sportschützen auch unterstützen, hauptsache, wir löhnen.

Wobei ich hiermit nicht das Geringste gegen meine Abt. Sportschießen sagen will, ich habe über genau diese Truppe Waffen genehmigt bekommen, bei denen manchen Mitgliedern anderer Verbände die Augen tränen würden, entscheidend hier war allerdings die regelmäßige Wettkampfteilnahme.

Ich habe aber auch kein Problem damit, als einziger Teilnehmer meines Vereins in den Ergebnislisten der LM regelmäßig im vorderen Drittel aufzutauchen oder regelmäßig im Frühjahr die KM und die dann anstehenden GK-Pokale mitzuschießen.

Schlimmer finde ich die Einwendungen einiger Vereinsmitglieder Anfang diesen Jahres:

"Bezahlt der Verein die Muni, dann kommen wir"

Es ging um 20 Schuß 38spec. Ich habe meine Teilnahme für den Verein OHNE Bedingungen zugesagt, war mir irgendwie peinlich.

mfg

Ralf

  • 2 Wochen später...
Gast Einzellader
Geschrieben
Dass Goll Sportschütze ist oder war, wusste ich noch gar nicht. Ist ja wirklich interessant. Allerdings merkt man davon angesichts seiner schwachsinnigen Forderungen nicht wirklich viel.

Ich bin mal gespannt, ob Hr. Wolff auf mein Schreiben antwortet. Wenn ja, werde ich die Antwort hier einstellen.

Heute hat er geantwortet.

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Sehr geehrter Herr xxx,

vielen Dank für Ihre Nachfrage zu den Presseberichten über die Meinung meines Parteifreundes, Landesjustizminister Prof. Dr. Ulrich Goll, zum Waffenrecht. Ich kann verstehen, daß sie - besonders, nachdem wir mit unserer Position zum Waffenrecht auf Ihre Unterstützung gestoßen sind - Irritationen ausgelöst haben. Ich glaube aber, Sie beruhigen zu können.

Mein Eindruck sowohl von der Presseberichterstattung über die Goll-Äußerungen als auch in einem persönlichen Gespräch war, daß die Presse seine Bemerkungen etwas aufgebauscht hat. Prof. Dr. Goll hat demnach - z.B. Badische Neueste Nachrichten vom 12.6.2009 - keine gesetzlichen Initiativen gefordert, sondern lediglich gesagt, daß er sich biometrische Sicherungen an Waffen unter Umständen vorstellen kann, wenn diese Systeme in der Praxis funktionstüchtig und bezahlbar seien. Zudem hat er die Frage nach der sportlichen Relevanz von Großkaliber-Waffen gestellt. Ersteres ist nicht gegeben, weshalb die Bemerkung auf absehbare Zeit keine politischen Folgen haben wird, letzteres ist meines Erachtens und aus der Sicht der FDP-Bundestagsfraktion, für die Steigerung der öffentlichen Sicherheit von relativ geringer Bedeutung und damit nicht unterstützenswert.

Die FDP kennt, wie jede Partei, ein gewisses Spektrum an Meinungen. Die offizielle Linie der Partei wird aber durch das zuständige Gremium festgelegt. Im Falle der Bundesgesetzgebung - wie etwa im Waffenrecht - ist das die FDP-Bundestagsfraktion. Das Waffenrecht ist Bundesrecht. Auch der Bundesrat hat in diesem Fall leider keine Möglichkeit, das Gesetz zu verhindern, weshalb die FDP auch über die Landesregierungen, an der sie beteiligt ist, das Gesetz nicht ohne Zustimmung der CDU/CSU-SPD-Koalition im Bundestag aufhalten oder verändern kann. Die FDP-Position zum Waffenrecht habe ich für die Fraktion in meinen vergangenen Reden und auch in der Plenarrede vom 18. Juni zu den Waffenrechtsverschärfungen der Koalition aus CDU/CSU und SPD dargelegt. Zudem haben wir uns in einem Entschließungsantrag noch einmal positioniert. Beide Dokumente lege ich Ihnen bei.

Es bleibt dabei: Die FDP lehnt einen Generalverdacht und eine Vorverurteilung aller legalen Waffenbesitzer entschieden ab. Der entscheidende waffenrechtliche Ansatz zur Erhöhung der öffentlichen Sicherheit ist aus Sicht der FDP die Beseitigung der Vollzugsdefizite. Bisher wird der Antrag auf Waffenbesitzkarte überwiegend anhand schriftlicher Dokumente geprüft. Wir fordern die Überprüfung der ordnungsgemäßen Lagerung von Waffen vor Ort - unter klarer Wahrung von Artikel 13 GG (Unverletzlichkeit der Wohnung). Das bedarf einer personell und ggf. materiell besseren Ausstattung der Behörden. Unangemeldete Kontrollen sind aus unserer Sicht dazu nicht erforderlich.

Zur Erhöhung der Sicherheit brauchen wir nicht primär waffenrechtliche Retuschen, sondern einen umfassenden gesellschaftlichen Ansatz: In erster Linie benötigen wir eine Kultur des stärkeren Hinsehens. Es muss besser wahrgenommen werden, wenn Kinder, Schüler oder Freunde sich absondern oder Probleme mit sich tragen. Gewalt- und Kriminalprävention brauchen einen höheren Stellenwert auch bei staatlichem Tun.

Ich hoffe, daß ich entstandene Irritationen ausräumen konnte, und hoffe auf Ihre weitere Unterstützung der FDP.

Mit freundlichen Grüßen

Hartfrid Wolff

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Na, hier wird aber kräftig heruntergespielt, nachdem Goll und Rech den bekannten Entschließungsantrag zu weitergehenden Verschärfungen nebst einer teilweisen Neuformulierung desselben beim Bundesrat eingereicht haben...

Geschrieben
Na, hier wird aber kräftig heruntergespielt, nachdem Goll und Rech den bekannten Entschließungsantrag zu weitergehenden Verschärfungen nebst einer teilweisen Neuformulierung desselben beim Bundesrat eingereicht haben...

Goll und Rech?

Was hat der Justizminister damit zu tun?

Ich will den Goll nicht in Schutz nehmen, aber dass er explizit hinter diesem Antrag steht, dafür gibt es doch keine Anzeichen. Oder hab ich was übersehen?

Gast Einzellader
Geschrieben

Ich beziehe mich dabei auf die Pressemeldung des AB, auf die auch Coltfan unter Aktuelles zum Waffenrecht hingewiesen hat. In dem Artikel in der BKZ Online vom 09.07.2009 steht auszugsweise:

"Ausdrücklich begrüßt wird die Forderung des Justizministers Dr. Ulrich Goll (FDP) und Innenministers Heribert Rech (CDU) nach einer sinnvollen Verschärfung des Waffenrechts. Sinnvoll und effizient sei die Forderung nach Begrenzung der Magazinkapazität. Es gebe keinen sinnvollen Grund, Magazine mit 15 bis 17 Schuss zu genehmigen, da im Sportbereich in 90 Prozent der Kurzwaffendisziplinen das Magazin nur mit 5 Schuss geladen werden darf. Ebenfalls sinnvoll sei die Begrenzung der Schussenergie großkalibriger Waffen. Damit könnte die Schwere der Folgen möglichen Missbrauchs reduziert werden, ohne den sportlichen Wettbewerb zu verhindern, heißt es in der Mitteilung weiter."

"...Justizminister Goll (FDP) und Innenminister Rech (CDU) hingegen haben einen Entschließungsantrag an den Bundesrat eingereicht. Das Aktionsbündnis knapp: „Die Landes-FDP spricht sich einstimmig gegen den Vorschlag des eigenen Justizministers aus.“

Link zum kompletten Artikel

Geschrieben
Ich beziehe mich dabei auf die Pressemeldung des AB, auf die auch Coltfan unter Aktuelles zum Waffenrecht hingewiesen hat. In dem Artikel in der BKZ Online vom 09.07.2009 steht auszugsweise:

"Ausdrücklich begrüßt wird die Forderung des Justizministers Dr. Ulrich Goll (FDP) und Innenministers Heribert Rech (CDU) nach einer sinnvollen Verschärfung des Waffenrechts. Sinnvoll und effizient sei die Forderung nach Begrenzung der Magazinkapazität. Es gebe keinen sinnvollen Grund, Magazine mit 15 bis 17 Schuss zu genehmigen, da im Sportbereich in 90 Prozent der Kurzwaffendisziplinen das Magazin nur mit 5 Schuss geladen werden darf. Ebenfalls sinnvoll sei die Begrenzung der Schussenergie großkalibriger Waffen. Damit könnte die Schwere der Folgen möglichen Missbrauchs reduziert werden, ohne den sportlichen Wettbewerb zu verhindern, heißt es in der Mitteilung weiter."

"...Justizminister Goll (FDP) und Innenminister Rech (CDU) hingegen haben einen Entschließungsantrag an den Bundesrat eingereicht. Das Aktionsbündnis knapp: „Die Landes-FDP spricht sich einstimmig gegen den Vorschlag des eigenen Justizministers aus.“

Link zum kompletten Artikel

Sinnvoll und effizient , das stammt doch aus der Feder der Pressesprecherin!

Wie soll denn eine Begrenzung der Schußenergie von GK-Waffen vonstatten gehen? Weltfremder geht es doch nicht mehr. Aber da wird ja hier im Forum auch prima Vorschub mit Weichei-Ladungen geleistet.

Interessant stelle ich mir das für die F-Class-Schützen vor. Eine Geschoßflugbahn wie mit Kanonen aus dem 30jährigen Krieg :bad:

Und beim Revolver soll dann wohl die 6. Kammer zugeschweißt werden?!?

Geschrieben
Ich beziehe mich dabei auf die Pressemeldung des AB, auf die auch Coltfan unter Aktuelles zum Waffenrecht hingewiesen hat.

Hatte ich tatsächlich übersehen.

Falls Goll das wirklich eingereicht hat (ist schliesslich eine Behauptung des AB), dann bleibt abzuwarten, ob er nach der Abstimmungsschlappe nochmal einen ähnlichen Schritt wagt. Der innerparteiliche Druck auf ihn ist jedenfalls recht groß.

Geschrieben
Wie soll denn eine Begrenzung der Schußenergie von GK-Waffen vonstatten gehen?

Bohrer :ninja: ... oder .... Verbot aller Kaliber sprich Waffen > als xyz

Solche Ideen werden werden wohl immer und immer wieder auf dem Tisch landen.....

Gast Einzellader
Geschrieben

Was mich dabei besonders ärgert, ist die Tatsache, dass Hartfried Wolff in seiner Antwort behauptet, Goll hätte keine gesetzliche Initiative gefordert und seine Äußerungen seien nur aufgebauscht worden. Irgendwie fühle ich mich hier betrogen. Ich werde Hr. Wolff nochmals anschreiben, mit der Presseerklärung des AB konfrontieren und um eine Stellungnahme bitten.

Die Forderungen in dem Entschließungsantrag sind in der Tat vollkommen weltfremd, naiv und stümperhaft. Die können nur aus den Köpfen des AB stammen. Ich nehme an, das AB hat Druck auf Goll und Rech ausgeübt, den Antrag einzureichen. Möglicherweise hatten Goll und Rech dabei den Gedanken im Hinterkopf, dass der Antrag soundso abgelehnt würde und haben es nur getan, um das AB zu beruhigen. Einen Antrag in dieser Form hätte ich persönlich von Goll und vor allen Dingen von Rech nie erwartet.

Geschrieben
Ich nehme an, das AB hat Druck auf Goll und Rech ausgeübt...

Witzig, wenn die ganze Bevölkerung Druck ausübt (Stuttgart 21, Messe Fildern) bleiben die betonhart.

Wir wissen doch wie das abgeht, die Zahl 18 wurde in einem Entwurf von Mr. Slug ins Spiel gebracht,und heute ist damit,auch ohne Gesetz, regelmässig definiert. Die Magazinbegrenzung wird von jetzt an immer wieder

zur Sprache kommen. Der nächste Meilenstein in Richtung Totalverbot, aber das kann Goll ja egal sein,

für seine eigenen Knarren wird er immer eine Genehmigung bekommen.

Gast Einzellader
Geschrieben
Witzig, wenn die ganze Bevölkerung Druck ausübt (Stuttgart 21, Messe Fildern) bleiben die betonhart.

Die Trauerkeule scheint eine allmächtige Waffe zu sein, die diejenigen, die von ihr getroffen werden, sofort umkippen lässt.

Eine per gesetzlicher Vorschrift verordnete Magazinbegrenzung wird einen Amokläufer bei seinen Vorbereitungen wohl kaum davon abhalten, sich für seine Tat ein Magazin mit höherer Kapazität zu besorgen. Hier geht es nur darum, den Rachefeldzug gegen Waffenbesitzer weiterzuführen, indem man uns gängelt und immer weiter in der Ausübung unseres Hobbys beschneidet.

Geschrieben
Eine per gesetzlicher Vorschrift verordnete Magazinbegrenzung...

Das wissen die auch, darum wird dann die Forderung dahingehend erweitert werden, nur noch Waffen zuzulasssen die bauartbedingt nicht mehr als 5 bzw. sechs Patronen fassen können. Ähnlich wie bei Jägern mit dieser 2er Begrenzung.

Mit welchen Gegenargumenten wollen wir dann antreten?

Geschrieben
Mit welchen Gegenargumenten wollen wir dann antreten?

Bauart bedingt bedeutet fixes Magazin.

Mit finanziellen Belastungen für den Umbau Neubeschuss usw. wird man ganz klar punkten können.

Gut ist, das das in der nächsten Runde nicht mehr das Problem sein wird.

Geschrieben
Mit finanziellen Belastungen für den Umbau Neubeschuss usw. wird man ganz klar punkten können.

Den Altbestand wird man belassen, ähnlich wie es mit den 2,5 Zöllern gehandhabt wurde. Beim Neuwerb wird dann nichts mehr erlaubt sein was bauartbedingt mehr als, sind wir mal großzügig, 8 Patronen fasst.

Dann bleiben die SIG210 und alle alten 911er sowie alle Revolver im Rennen. Immer noch klar gepunktet?

Geschrieben
Was mich dabei besonders ärgert, ist die Tatsache, dass Hartfried Wolff in seiner Antwort behauptet, Goll hätte keine gesetzliche Initiative gefordert und seine Äußerungen seien nur aufgebauscht worden. Irgendwie fühle ich mich hier betrogen.

Ja, frag mal freundlich nach (ich würde es auch tun, will die Politiker aber nicht zweimal pro Woche anschreiben).

Wir müssen ja nicht zwingend davon ausgehen, dass das AB die Wahrheit sagt...

Geschrieben
Die Trauerkeule scheint eine allmächtige Waffe zu sein, die diejenigen, die von ihr getroffen werden, ...

Ist wohl eher die vorauseilende Betroffenheit und die Angst in solchen Situation nichts oder das Falsche zu sagen.

Damit haben sich die Herren Rech und Oettinger voreilig in eine Position manövriert aus der sie jetzt ohne Gesichtsverlust nicht mehr rauskommen.

Goll hätte keine gesetzliche Initiative gefordert ...

Weiss ich nicht, aber in einem TV Interview hatte er deutlich gesagt "...man müsse sich Frage stellen, ob solche großkalibrigen Waffen im Schießsport notwendig sind..."

Geschrieben
Weiss ich nicht, aber in einem TV Interview hatte er deutlich gesagt "...man müsse sich Frage stellen, ob solche großkalibrigen Waffen im Schießsport notwendig sind..."

Ja, das ist bekannt, aber ob er nun wirklich hinter der Initiative steckt oder nicht, das ergibt sich daraus nicht.

"man muss sich die Frage stellen" ist eh nur Politikerjargon.

Geschrieben

Heute berät der BundesRAT unter TOP 15 die vom BundesTAG am 18.6. beschlossene Änderung des WaffG, sowie die o.g. Empfehlungen des Landes BaWü nebst der Neufassung dieser in Bezug auf den Widerruf von Sportordnungen, die IPSC-Schiessen beinhalten.

http://www.bundesrat.de/cln_099/nn_6898/DE...html?__nnn=true

Mal abgesehen von der inhaltlichen Diskussion

(IPSC-Training hat meines Wissens bei keinem der beschworenen Massenmorde auch nur irgendiwe eine Rolle gespielt ... / wäre für die Altersklasse der Täter auch gar nicht erreichbar und viel zu teuer)

... ist erstmal abzuwarten, was dabei rauskommt. Wenn solche Empfehlungen tatsächlich ausgesprochen werden, sollten die IPSC´ler dann aber mal schleunigst noch einmal zusehen, dass sie ihre Verbände munter machen. Gleiches gilt natürlich auch für alle Großkaliberschützen hinsichtlich der anderen Empfehlungen.

Gruß,

Coltfan

Geschrieben
... ist erstmal abzuwarten, was dabei rauskommt.

Jetzt, ja.

Schliesslich läuft die Sitzung seit heute morgen.

Im Vorfeld wurden die für uns wichtigen Bundesratsmitglieder und ihre Stellvertreter aber auf die Falschaussage bezüglich "IPSC = Spezialeinheitentraining" hingewiesen.

Ich hoffe, es hat was gebracht.

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