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Magazine in die USA verschicken


Gast Reflex

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hätte da noch einige Beretta und Glockmagazine ohne Aufschrift (Restricted in U.S.A.-Post 9.13.94), also PreBan und möchte diese einem Interessenten in die USA schicken. Muß ich als Versender dabei etwas beachten oder geht das problemlos, da diese Magazine vor der 10-Schuß Limitierung produziert wurden ?

Gruß

Geschrieben

Danke für die Antworten. Was mich etwas verwundert, extra eine Ausfuhrgenehmigung für Magazine beantragen? Dachte eher an so was wie eine Einfuhrgenehmigung für die USA. Jetzt hier in D auch noch Papierkram für freie Waffenteile bei der Ausfuhr ? Was wäre, wenn ich sie einfach als Paket/Geschenksendung für Privat versende ?

Gruß

Geschrieben

Magazine in USA sind auch frei verkaeuflich und werden zwischen privat Personen oder Firmen nicht controlliert. Ein Griffstuck ist naturlich ganz was anderes. Ich wuerde es angeben als Geschenk mit Wert und einfach Magazine und nicht PISTOLEN Magazine (Uebereiferer gibt's auch in USA). Ich kann auch nicht vorstellen das der Deutsche Zoll interesse hat an ein frei verkaeufliche Teil.

Geschrieben

Also wie ich die Rechtslage verstehe ist in den USA seit 1994 die Herstellung oder Einfuhr von Magazinen für mehr als 10 Schuss verboten. Für behördliche Verwendung importierte Magazine werden als post-ban mit Datum markiert. Unmarkierte dürfen eigentlich gar nicht mehr importiert werden.

Wenn man sie einmal eingeschmuggelt hat, sind sie natürlich nicht mehr von bre-ban Magazinen zu unterscheiden.

Geschrieben

Eine Frage interessehalber:

Habe ich richtig verstanden, daß man in Amiland also Magazine mit mehr als 10 rounds besitzen darf, wenn sie aus der Zeit vor dem Verbot stammen?

Wo liegt dann der Nutzen für die Sicherheit der Cops - oder hat das andere Gründe?

Klärt mich kleinen Blödi chrisgrinst.gif doch mal auf!

Geschrieben

In Antwort auf:

...- oder hat das andere Gründe?


... und vom Assaut Rifle Ban sind nur die Produkte von Herstelleren außerhalb der USA betroffen. confused.gif

Ein Schelm, der böses dabei denkt rolleyes.gif

Mausebaer

brasco5-100x109.jpg

Geschrieben

@Völker: Ja, das ist so. Ich hatte eine Importgenehmigung für meine Tanfoglio-Pistole nach USA. Auf dem Formular stand dann, dass ich keine Mags mit >10 Rounds mitbringen darf. Also habe ich die Pistole ohne Mags mitgenommen und mir Pre-Ban-Mags in USA gekauft. Leider brauchte ich min. 3 Magazine zwecks IPSC. Ging ganz schön ins Geld...

Geschrieben

Verrückt!

Dann dürfen die Magazine die VOR dem Verbot hergestellt wurden weiter frei gehandelt werden !?!!?

Wenn DAS nicht absurd ist!

Man hätte sich vorher mit tausenden Magazinen eindecken sollen, wäre bestimmt ein Geschäft zu machen gewesen!

Geschrieben

Heute macht man das in Usa so:

man kauft sich Ersatz für einen kaputten Magazinkörper,

einen Ersatz für die schlappe Feder, einen Ersatz für den

fussigen Follower und einen Ersatz für den verkratzten Boden.

Aber lange Mags? Niemal, iss doch verboten smile.gif

Geschrieben

Das Verbot ist doch eh bekloppt, oder?

Wenn man den Zugang zu Waffen einschränkt macht es ja noch irgendwie Sinn - welchen auch immer.

Aber die Kapzität von Magazinen einschränken? Wenn jemand ein Massaker begehen will, nimmt er eben ein paar Magazine extra mit. Dazu noch ein Karton mit 500 Schuß....

Hähhh?

Dann noch alle alten Magazine im Markt lassen. Blödsinn!

Geschrieben

Leute,

sucht doch den Sinn nicht immer nur bei den Einsatz- und Mißbrauchsmöglichkeiten. smirk.gif

1) Klasse Öffentlichkeitswirkung, wenn man die so gefährlichen Magazine die bis zu 30, 50 oder gar 90 Schuss enthalten können, verbietet. chrisgrinst.gif

2) Außerdem tritt man noch den ausländischen Herstellern, die den Markt mit den "Wonder-nines" praktisch beherrsch(t)en, kräftig in den A.... bzw. ins Gesäß. chrisgrinst.gifchrisgrinst.gif

Ähm, wie war noch einmal dieses Goethe Zitat mit dem Geld?

confused.gif

"Am Gelde ..."

Euer desillusonierender

Mausebaer

brasco5-100x109.jpg

Geschrieben

Im Jahr 2004 müssen sowohl das US-Repräsentantenhaus UND der US-Senat eine Verlängerung bzw. die dauerhafte Einführung der Clintonschen Waffenunrechtsgesetze mehrheitlich beschließen, weil einige Abgeordnete 1994 diesen Gesetzen nur zugestimmt hatten, als ein automatisches Verfallsdatum (nach 10 Jahren) eingebaut wurde.

Diese Leute waren ob der Wirksamkeit dieser Maßnahmen skeptisch und wollten sozusagen einen "Testlauf" starten um zu sehen, wie sich diese Gesetze auf die Entwicklung der Kriminalität in den USA auswirken würden.

In beiden Kammern des US-Parlaments haben die Republikaner z.Z. die Mehrheit, also ist ein Auslaufen der Clinton-Gesetze nicht ganz unwahrscheinlich.

Es würde schon genügen, wenn eine Kammer die Verlängerungsvorlage ablehnen würde. Damit wäre die Sache dann vorerst gestorben.

Sollte der Kongress die Verlängerung beschließen, so könnte theoretisch der Präsi Dabblju Bush sein Veto einlegen, das nur mit einer 2/3-Mehrheit von Repräsentantenhaus UND Senat überstimmt werden könnte.

LEIDER ist Dabblju ein gnadenloser Populist, der bereits angekündigt hatte, das er zwar kein Fan von den Clinton-Waffengesetzen sei, aber eine Erneuerung derselben NICHT mit seinem Veto blockieren würde, sollte der Kongress eine Verlängerung beschließen.

Ob es mit dem Auslaufen der Clinton-Gesetze klappen wird ist z.Z. völlig offen.

Sicher ist, dass die linksliberalen US-Medien ein ungeheueres Trommelfeuer an anti-gun Propagande entfesseln werden, wenn die Sache zur parlamentarischen Entscheidung ansteht.

Und auch einflußreiche und mitgliederstarke pressure-groups wie HCI (Handgun Control Incorporated) und MMM (Million Mom March) werden alles daransetzen um ihre verachtenswerten Ziele durchzusetzen.

Ob die US-Abgeordneten und Senatoren der beiden großen Parteien den Mut haben werden, um diesem massiven politischen Druck standzuhalten, das steht in den Sternen.

Nix gwiss woas mer net! confused.gif

GRUß

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