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Welche Waffe für BDS Zielfernrohrgewehr 100 und 300 Meter


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Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb PPC Sniper:

An der Materialschlacht ändert die Erhöhung vom Waffengewicht gar nichts. Wer da vorne mitspielen will,  lässt sich ein Gewehr bauen welches an die neue Regelung angepasst ist. Durch solche Änderungen verärgert der BDS immer wieder seine ambitionierten Schützen. Dadurch hast du als Schütze keine Planungssicherheit. Die stark rückläufigen Teilnehmerzahlen bei den Landesmeisterschaften und der DM sind u.a. auf solche Regeländerungen zurückzuführen. 

 

Also das, was Du da aufgezählt hast, ist eindeutig Folge einer unrealistisch niedrigen Gewichtsgrenze. Erhöht man diese, senkt das automatisch den Aufwand, diese einzuhalten.

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Geschrieben
Am 19.12.2024 um 14:05 schrieb Sebi83:

Ich habe hierzu schon viel gesucht aber man findet wenig. Welche Waffen werden typischerweise für die 100 und 300 Meter Zielfernrohrgewehr (nicht Präzisionsgewehr) beim BDS verwendet um konkurrenzfähig zu sein? Kann man da mit normalen bezahlbaren Büchsen alla Remington 700, CZ 600, Tikka et und passender Munition was reißen oder braucht es da schon spezielle Match Einzellader? Ich wäre dankbar für Erfahrungen. Vielleicht will ja auch der eine oder andere sein Sportgerät mal zeigen.  

 

lg
Sebastian 

 

Hallo Sebastian,

ich schiesse 300m ZF und PG mit einer Tikka T3 TAC A1.

Bei ZF liege ich damit so bei 192-196 Ringen mit Fabrikmunition. Das Qualilimit für die DM lag 2024 bei 197 Ringen :shok:  

Ich gebe nicht auf ...und will die 200 von 200 schaffen :grin:

 

 

 

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb berndfig:

 

Hallo Sebastian,

ich schiesse 300m ZF und PG mit einer Tikka T3 TAC A1.

Bei ZF liege ich damit so bei 192-196 Ringen mit Fabrikmunition. Das Qualilimit für die DM lag 2024 bei 197 Ringen :shok:  

Ich gebe nicht auf ...und will die 200 von 200 schaffen :grin:

 

 

 

Nachtrag: Kaliber .308win

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb Habakuk:

Danke für die ausführliche Antwort!

 

@berndfig

86 mm - das ist mit ein bisschen Glück mit einer STL zu schaffen.

 

Hab' selber eine STL in .308.........:rolleyes:

 

Gruß Habakuk

 

Das muss mit einer STL definitiv zu schaffen sein.

Mit ein bisschen Glück klappt das sogar mit meiner Tikka .... mein Streukreis auf 300m liegt da bei ca. 90mm

Geschrieben

Das ist definitiv eine Materialschlacht

 

2023 hatte ich bei der DM 300 mit (glaubich) 14 Innenzehner

 

Hat bis zum letzten Tag gehalten, dann kam einer mit 18 Innenzehnern

 

also Zweiter geworden, allerdings "unter 7 mm", bei " über . ." ist es auch nicht viel anders 

 

wenn man sich einen 9er leistet, ist eigentlich alles gelaufen 


das Gewehr muss eigentlich von der Präzision her die Innenzehn halten, der Schütze macht schon genug Fehler 

 

Gruß

 

Viktor

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Mit ........."ein bisschen Glück"......meinte ich vor allem:

.......die Tagesform

.......die "Schussbildsau"

.......meinen Freund, den Wind

.......den "Augenblicksversager"

.......die richtige Ladung

.......und viele andere Einflüsse, die dir den Tag verderben können.....

 

Ich denke dabei an eine DM der DSU:

20 Schuss

18 Innenzehner

  eine "Normalzehn"

..........................................und eine Acht!

 

War bei der DM der DSU auf 300m und auf die "B-2"-Scheibe.

 

Ich leide noch heute, wenn ich daran denke..........:ph34r2::hi:

 

Gruß Habakuk

Bearbeitet von Habakuk
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb berndfig:

 

Hallo Sebastian,

ich schiesse 300m ZF und PG mit einer Tikka T3 TAC A1.

Bei ZF liege ich damit so bei 192-196 Ringen mit Fabrikmunition. Das Qualilimit für die DM lag 2024 bei 197 Ringen :shok:  

Ich gebe nicht auf ...und will die 200 von 200 schaffen :grin:

 

 

 

 

197/198 von 200 (297/298 von 300) als Quali für die ZG300 DM sind eigentlich schon das AUS für normale 308 von der Stange mit bissel Tuning!

Entweder macht der BDS wieder eine Änderung, oder es geht nur noch mit Labo/Abzug/Chassis/Schaft und viel Geld.

Schuld ist die Materialschlacht, daher reichen keine bissel selbst modifizierten Standard Waffen ü. 7mm mehr, weil das Limit durch Schützen mit ü. 7mm Customs und Semi Customs in die Höhe getrieben wird.

 

weil das Limit durch Schützen mit ü. 7mm Customs und Semi Customs in die Höhe getrieben wird.

weil das Limit durch Schützen mit ü. 7mm Customs und Semi Customs in die Höhe getrieben wird.

weil das Limit durch Schützen mit ü. 7mm Customs und Semi Customs in die Höhe getrieben wird.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 21.12.2024 um 09:33 schrieb PPC Sniper:

Seit der BDS für die Disziplin Nr. 3117 das Zulässige Gewicht der Waffe incl. ZF und Zweibein von 6,5 auf 7,5 Kilogramm geändert hat, schieße ich die Disziplin Zielfernrohrgewehr nicht mehr bei Meisterschaften.

 

Ich habe wie viele andere Schützen auch, über viele Jahre für mehrere Waffen sehr viel Geld ausgegeben, für einen speziellen leichten Lauf, leichtes ZF, leichteres Zweibein, leichtes Flimmerband, leichter Abzugbügel, leichte Montage, Laufkannelierung.

 

Viele haben auch Löcher von hinten in sehr hochpreisige Schäfte bohren lassen usw., um das Waffengewicht auf maximal 6550 Gramm zu bekommen. Die ganzen Custom-Waffenbauer können ein Lied davon singen.

 

Dieser ganze Aufwand war durch die dämliche Regeländerung mit der Erhöhung vom Waffengewicht auf 7,5 Kilogramm alles für die Katz.

 

Das ist absolut nachzuvollziehen.
Man betreibt einen Aufwand um sich einem so niedrigen Gewicht zu beugen um da irgendwie rein zu kommen.
Dann kommt diese Regeländerung und dein komplettes Setup ist nix mehr wert in dem Sinn.

Seit dem macht auch eine Walküre mit Spaghetti Lauf keinen Sinn mehr.

 

Mit 7,5kg kannst du ganz andere Konturen an Läufe rein packen.
Zusätzliches Gewicht im Lauf beruhigt und verzeiht mehr.

 

Ich denke sie haben es erhöht dass neue Werkswaffen mit Trend zu Chassis mitschießen können.
Was aber wenig durchdacht war weil man vielen guten Schützen eine rein gewürgt hat die sich dementsprechende Waffen mit viel Aufwand, Testen und hohem Kostenfaktor haben anfertigen lassen zuvor.

 

Ich persönlich empfand die 6,5kg als zu niedrig, trotzdem sollte man dabei bleiben wenn die Leute sich da drauf eingestellt haben.

 

 

Ähnliche Regeländerungen haben uns auch schon in diversen Disziplinen erwischt und man könnte jedes Mal kotzen.
Es nervt jedes Jahr und für die verschiedenen Wettkämpfe permanent sein Setup anzupassen zu müssen.
In Frankreich weißt du schon dass wenn du gewinnst und einer ihrer Top Schützen das Gewichtslimit nicht geschafft hat, dass es das kommende Jahr zufällig höher ist...

 

Zur BDS Disziplin hier im Thema.
Denke mit Werkswaffe wird es schwierig, mindestens Semi-Custom, ordentlicher Schaft (nicht zu schwer) mit schwererem Matchlauf um ans Max. des Gewichts zu kommen braucht es da sicherlich.
 

Bearbeitet von Gl0ck
Geschrieben

Bei der KK Disziplin 2117 PG KK HV, wurde das Gewicht von 6350 gr auf 9000 gr erhöht. Finde ich schon eine heftige Erhöhung. Wenn es in die befürchtete Richtung geht, hat sich die Disziplin dann auch für mich erledigt. 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Gl0ck:

In Frankreich weißt du schon dass wenn du gewinnst und einer ihrer Top Schützen das Gewichtslimit nicht geschafft hat, dass es das kommende Jahr zufällig höher ist...

 

Das kann ich genau so bestätigen.

Es scheint so, das man es in Frankreich sportlich moralisch nicht so eng sieht.

Als ich dort den Parcours gewann, hat man danach den Ablauf verändert.

Da ich den Parcours aber 3 Jahre in Folge gewann, mussten sie 3mal ändern :rofl:

 

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Geschrieben

Ich verstehe das ganze Mimimi nicht. Die Erhöhung des Gewichtslimits auf 7500 g war eine der sinnvolleren Veränderungen in den letzten Jahren. Die 6500 g waren mit einer Serienwaffe (z.B. SSG 3000) inklusive Zweibein nur schwer zu halten. 
Jetzt ist es möglich, deutlich einfacher teilnehmen zu können. Die Ergebnisse sind jetzt mit 7500 g auch nicht deutlich besser geworden gegenüber vorher. Da ist es doch gerade über 7 mm eher die Frage des Kalibers. 30BR STL oder SMH ist der entscheidende Vorteil gegenüber der 308.

Mit der Erhöhung des Gewichtslimits hätte allerdings auch diese riesengroße Scheibe für 300 m verkleinert werden müssen, mein Vorschlag dazu wäre die „alte PG-Scheibe (10 = 50 mm). Das der BDS lernfähig ist sieht man ja daran, das dieser Unsinn mit 20 Schuss auf 300 m dieses Jahr ein einmaliger Ausrutscher war, nächstes Jahr sind es wieder 30👍🏻

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Speedmark:

 

197/198 von 200 (297/298 von 300) als Quali für die ZG300 DM sind eigentlich schon das AUS für normale 308 von der Stange mit bissel Tuning!

Entweder macht der BDS wieder eine Änderung, oder es geht nur noch mit Labo/Abzug/Chassis/Schaft und viel Geld.

Schuld ist die Materialschlacht, daher reichen keine bissel selbst modifizierten Standard Waffen ü. 7mm mehr, weil das Limit durch Schützen mit ü. 7mm Customs und Semi Customs in die Höhe getrieben wird.

 

weil das Limit durch Schützen mit ü. 7mm Customs und Semi Customs in die Höhe getrieben wird.

weil das Limit durch Schützen mit ü. 7mm Customs und Semi Customs in die Höhe getrieben wird.

weil das Limit durch Schützen mit ü. 7mm Customs und Semi Customs in die Höhe getrieben wird.

 

Naja, man muss ja nicht ganz vorne mitmischen, wenn man nicht möchte.

Ein Ansporn kann es ja auch sein, dass man mit seiner Fabrikwaffe versucht soweit als möglich nach vorne zu kommen ... und sei es nur bei den LM. 

Geschrieben
Am 19.12.2024 um 14:05 schrieb Sebi83:

[...] Tikka etc [...] Vielleicht will ja auch der eine oder andere sein Sportgerät mal zeigen. [...]

 

 

lol, ist Euch aufgefallen, dass der TE sich scheinbar nur für die Erstellung seines ersten Posts angemeldet hat und seitdem gar nicht mehr da war :D

 

Hab trotzdem ein Bild für Euch.

 

zur 6,5kg-Grenze: das ließ sich haargenau (waren wirklich 6499 g) mit dem Sightron S-Tac 4-20x in ERA-TAC Blockmontage (normal, nicht UL) halten, Rest wie abgebildet!

eine dünne Carbonplatte als Flimmerband ging dann mit ein paar wenigen Extra-Gramm in den Toleranzbereich... ;) 

 

Tikka_ed.jpg

Geschrieben
Am 31.12.2024 um 17:11 schrieb icegregor:

 

Rest wie abgebildet!

eine dünne Carbonplatte als Flimmerband ging dann mit ein paar wenigen Extra-Gramm in den Toleranzbereich... ;) 

 

Tikka_ed.jpg

Wie hast Du die Carbonplatte bei dem Gewehr (insbesondere im Mündungsbereich) moniert?

Geschrieben
Am 31.12.2024 um 13:36 schrieb Kay der Sachse:

Ich verstehe das ganze Mimimi nicht.
 

Die 6500 g waren mit einer Serienwaffe (z.B. SSG 3000) inklusive Zweibein nur schwer zu halten. 


Muss ich widersprechen, hat mit meiner originalen Germany SSG3000 im McMillan Schaft, ERA PSG Ringen, Nightforce NXS 5-22x56, oder etwas leichter Sightron SIII 5.5-32x56, Zweibein 330g und leerem Magazin einfach geklappt.

 

Am 31.12.2024 um 13:36 schrieb Kay der Sachse:

Die Ergebnisse sind jetzt mit 7500 g auch nicht deutlich besser geworden gegenüber vorher.


Genau das ist das Problem und daraus resultiert folgendes, nämlich das die Customs die Dich bezüglich des Limits zur DM stets verdrängten, Dich jetzt in Rauch aufgehen lassen, als wärst Du nie angetreten!


Leider ist die technische Vermischung in dieser Klasse viel zu weitreichend, alle „Schlupflöcher“ längst gefunden und die Materialschlacht findet kein Ende. Zurück bleiben die Standards und leicht modifizierte Standards in die man viel Geld und Liebesmüh investiert hat, um die 6500 Gramm zu halten. All diesen Schützen bringt die Anhebung auf 7500 Gramm gar nichts außer Frust.

 

Jedenfalls konnte ich sowie ich selbst gesehen habe, auf der LM2023 ZG300 zwei SMHs und eine GolSniper mit meiner Tikka und Fabrikmunition hinter mir lassen.

Auf die Schießfertigkeit kommt es auch an!

 

LG

Geschrieben (bearbeitet)
vor 45 Minuten schrieb icegregor:

siehst du die beiden Gummiringe um den Vorderschaft? das reicht ;)

 

 

 

DSC05539_e (Benutzerdefiniert).jpg


ich sehe es ganz genau. Das hast Brillant gelöst!

Öffnung in Schussrichtung, bewegte freie Masse will nach vorn……..Top!!! :good:
 

ps. ich kann Dir garnet sagen wie klug das ist. :headbang:

Bearbeitet von Speedmark
Geschrieben

Noch was.

 

Diese Idee eine Art festen Streifen komplett pragmatisch und ohne Mündungshalter an ein Gewehr zu bringen, hatte vor vielen Jahren als erster kein Geringerer als @Michael-Mo, mit einem Stück Karton aus dem Mülleimer in Philippsburg :D

 

LG :drinks:

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