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Schießkinos: Munition?


Giraffe

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Am 28.7.2024 um 22:23 schrieb grizzly45:

Ich wüsste nicht was ich Dir zu erklären hätte.

Erst "stramme Behauptungen" über "Treffererkennung über Wärmebild und Silikonvorhänge" aufstellen, aber dann den Schwanz einklemmen ...

 

Wenn Du meinst, dass das so geht, dann erkläre es doch - BITTE!

 

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Zitat

Beim Durchschuss- oder beim Aufprall auf der Leinwand wird durch das Geschoss Wärme erzeugt. Diese Wärme wird wiederum durch drei an der Decke befestigten Thermalkameras erfasst und der Treffer wird in Rot angezeigt. [Quelle: https://euroshot.de/schiessanlage/]

 

Das ist so eine Anlage. Da sind auch keine Hohlspitz/Wadcutter/Scharfrandgeschosse erlaubt, weil die Leinwand deutlich schneller verschleißt. Kann man sich auch live vor Ort anschauen, nicht jeder hält sich an das Verbot. Die Einschüsse sind leicht zu unterscheiden.

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vor 2 Stunden schrieb TriPlex:

Erst "stramme Behauptungen" über "Treffererkennung über Wärmebild und Silikonvorhänge" aufstellen, aber dann den Schwanz einklemmen ...

 

Wenn Du meinst, dass das so geht, dann erkläre es doch - BITTE!

 

Stramme Behauptung? Scheint sehr sonnig bei Dir zu sein. Geh mal in den Schatten.

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vor 5 Stunden schrieb erstezw:

Mein Vorstellungsvermögen reicht da ehrlich gesagt auch nicht aus. Bislang kenne ich nur auf Schallmessung oder Lichtschranken basierende Systeme. 

Naja, der Vorhang wird an der Einschussstelle, wenn auch, minimal warm, das erkennen die Wärmebildkameras und mit dem Rechner und dem Film wird das dann eben ausgerechnet und angezeigt….. Man kann das auch mir dem Finger auf dem Vorhang simulieren. Im Grunde einfache Sache.

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Am 31.7.2024 um 13:14 schrieb grizzly45:

Scheint sehr sonnig bei Dir zu sein. Geh mal in den Schatten.

Brauche nicht in den Schatten zu gehen, war gar nicht in der Sonne.

x

Am 31.7.2024 um 18:41 schrieb grizzly45:

Naja, der Vorhang wird an der Einschussstelle, wenn auch, minimal warm, das erkennen die Wärmebildkameras und mit dem Rechner und dem Film wird das dann eben ausgerechnet und angezeigt…..

 

Siehste, geht doch.

THX!

 

Das Verfahren kannte ich noch nicht.

Bisher kannte ich

  • die gaanz alte Geschichte mit Filmprojektor, Mikrofon und Leinwand aus einer senkrecht und einer waagerecht laufenden Papierbahn. Bei Schuss wird der Film angehalten, die Leinwand von hinten beleuchtet und man sieht das Einschussloch. Anschließend wird eine Papierbahn um eine Kaliberstärke verschoben und damit das Loch geschlossen
  • Leinwand aus Gummi, mit weißem "Schmier" beschichtet, nach dem Schuss sieht man das Loch (oder auch eine Schrotgarbe) im "Schmier". Anschließend wird eine Rolle über die komplette Leinwand gefahren, die den "Schmier" wieder glättet (Artikel in einer Jagdzeitung (Pirsch, IIRC) Mitte der 80er)
  • Schießkino mit Papierleinwand, die von hinten mit IR beleuchtet wird. Bei jedem Schuss nimmt eine IR-Kamera die Leinwand (mit vielen Löchern) auf und vergleicht dieses Bild mit dem vorhergehenden die "Differenz" ist das neue Loch. Das Verfahren hat seine Grenze erreicht, wenn so viele Löcher in der Leinwand sind, dass der neue Schuss durch ein altes Loch geht, dann ist keine "Differenz" mehr erkennbar, die Leinwand muss weitergefahren oder die Löcher abgeklebt werden. (So funktionieren m.W. Cramberg, Wetzlar u. Fulda.)
Am 31.7.2024 um 18:41 schrieb grizzly45:

Man kann das auch mir dem Finger auf dem Vorhang simulieren. Im Grunde einfache Sache.

Wie muss man sich das vorstellen?

Du gehst an die Leinwand, hältst den warmen (zumindest wärmer, als die Leinwand) Finger einen Augenblick auf die Leinwand, nimmst den Finger weg ....

Und dann?

Muss es auch "knallen", um die Auswertung auszulösen oder geschieht das laufend (also mit der Bildfrequenz des WBG)?

Bei letzterem müsste das System ja auch schon den Finger (bzw. die ganze "heiße" Person) erfassen.

 

Die "Nummer" mit Finger auf Fläche halten und dann den "nachglühenden" Abdruck mit WBG betrachten wird ja auf jeder Jagdmesse (und in den Geschäften) vorgeführt.

 

Bleibt die Frage, was auf Dauer günstiger / besser ist.

WBG sind noch immer teurer, als eine simple IR-Kamera, die "Kautschuk-Leinwand" dürfte auch deutlich teurer sein, als eine Papierleinwand (das muss natürlich mit der Schusszahl bis zum Wechsel korrigiert werden).

 

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