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IGNORED

Petition zur Auflösung des FWR/BzL


BlackFly

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten schrieb Elo:

Aber ich lese in Deinem Kommentar, daß ich wohl nicht der Einzige bin, der sich darum Gedanken macht?

Ganz klar mache ich mir darum auch Gedanken und hatte ich weiter oben ja auch schon angesprochen die aber JörgS leicht anders gesehen hat.

Egal was man FG vorwerfen kann oder will, er hat immer für die Interessen des BDS gekämpft und dazu mag vielleicht eine Bedürfnis Pflicht gehören aber es gehört auch eindeutig mit dazu das GK Waffen (inkl der ganz bösen AR15, aber ok die AKs würde er verbieten lassen, vielleicht war er sogar auch an diesen <40mm beteiligt) weiterhin im Sport benötigt werden und als Stimme des FWR hatte er die Möglichkeit das in der Politik zu plazieren. Wenn er jetzt nicht mehr für das FWR/BZL spricht wird seine Stimme deutlich unbedeutender in der Politik, für die Sportschützen spricht dann in erster Linie der DSB (und was der von AR15 hält ist ja bekannt) und in zweiter Linie das BZL ohne FG...

Wir können nur hoffen das der VDB hier schnell an die Stelle vom FWR/BZL tritt da ich hier aktuell den Lobbyverband sehe der unsere Interessen als Sportschützen (sowie der anderen LWB und weiterer betroffenen Gruppen) am besten vertritt und vom FWR/BZL jetzt noch weniger Hilfe erwarte wenn es darum geht das ich meine GK HAs (egal ob KW oder LW) gegenüber der Politik zu verteidigen

Bearbeitet von BlackFly
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Wenn der VDB hier nicht speziell mit den Verbänden, die Disziplinen für GK HAs anbieten, eng zusammenarbeitet, bekommen wir ein Problem. Auf keinen anderen Waffentyp hat sich die Politik so eingeschossen wie auf AR15-Derivate, die u.a. der BDS mit Hr. Gepperth immer wieder vor der Politik verteidigen musste. Der VDB kann hier alleine nichts reißen, schlicht weil die Politik ihm ein rein kommerzielle Interessen unterstellen dürfte. Die Waffen müssen weiterhin aus sportlicher Sicht verteidigt werden - das können nur die Sportverbände glaubwürdig leisten.

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vor 8 Stunden schrieb BlackFly:

...

Wenn das IM zum DSB und FWR/BZL als (angeblichen) Interessensvertreter der Sportschützen kommt und die mal zur Meinung eines verbots der bösen ARs befragt glaub ich nicht das da viel gutes bei kommt und ein FG hätte da vermutlich ganz anders geantwortet!

Ein FWR/BZL ist bisher "bedenklich" gewesen für unsere Interessen, ohne ein FG an der Spitze sehe ich es als "gefährlich" an! 

...

 

So ist es. Das "Ausradieren" des BzL ist nicht zu Ende gedacht und könnte sich als strategischer Fehler und Bärendienst erweisen.

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vor 24 Minuten schrieb rfc1:

 

So ist es. Das "Ausradieren" des BzL ist nicht zu Ende gedacht und könnte sich als strategischer Fehler und Bärendienst erweisen.

 

Das stimmt überhaupt nicht, warum sollte die BZL Auflösung den BDS von irgend etwas abhalten? Es ist sogar umgekehrt, der BZL hat alle Verbände von Aktivitäten abgehalten. Die Funktionäre der Schützenverbände sind ja noch da und die Verbände auch. 

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Das BzL wird nicht über Nacht aufgelöst werden. Vielleicht wird es umstrukturiert und nach der Umstrukturierung erst recht zu einem Bremsklotz, bis es dann möglicherweise aus finanziellen Gründen irgendwann in der Zukunft aufgelöst wird. Klar sind die Verbände und Funktionäre noch da. Da hängt es eben teilweise an einzelnen Personen. Ob die nun noch motiviert sind, wird sich zeigen. Wenn nicht, dann finde mal jemanden, der den Job von z.B. Hr. Gepperth übernehmen und sich das antun möchte.

Wenn der BzL die Verbände von der Arbeit abgehalten hat, dann frage ich mich, wer z.B. das IPSC-Schießen, das Westernschießen (aus Sicht der Politik Kampf- und Verteidigungsschießen) sowie die GK HAs vor den Verbotsvorstößen der Politik verteidigt hat?

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vor 18 Minuten schrieb Airgunshooter:

 

Das stimmt überhaupt nicht, warum sollte die BZL Auflösung den BDS von irgend etwas abhalten? Es ist sogar umgekehrt, der BZL hat alle Verbände von Aktivitäten abgehalten. Die Funktionäre der Schützenverbände sind ja noch da und die Verbände auch. 

 

Hier sieht man, dass Du keine Ahnung hast…..

 

Das FWR, heute BZL ist der Zusammenschluss der Verbände, damit eben nicht jeder Verband sein eigenes Süppchen kocht.

Ist das BZL aufgelöst, ist dieser Zusammenschluss weg und damit auch die Kommunikation als eine Stimme gegenüber der Politik.

Dann bleibt nur noch der DSB, als größter schießsportlicher Verband, der eh schon erster Ansprechpartner der Politik in Sachen Waffengesetz und Schießsport ist, alleine schon wegen Olympia, und alle anderen fallen hinten runter.

Durch den Zusammenschluß im FWR/BZL und den angeschlossenen Verbänden, ist die Stimmgewichtung größer gegenüber der Politik. Darum geht es in erster Linie. Ein BDS mit ca. 100.000 Mitglieder, ein BDMP mit ca. 38.000 Mitgliedern oder eine DSU mit seinen ca. 18.000 Mitgliedern haben alleine für sich keinerlei Gewichtung für die Politik.

 

Darum geht es und dafür ist letztlich das FWR/BZL auch da.

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vor 5 Minuten schrieb rfc1:

Das BzL wird nicht über Nacht aufgelöst werden. Vielleicht wird es umstrukturiert und nach der Umstrukturierung erst recht zu einem Bremsklotz, bis es dann möglicherweise aus finanziellen Gründen irgendwann in der Zukunft aufgelöst wird. Klar sind die Verbände und Funktionäre noch da. Da hängt es eben teilweise an einzelnen Personen. Ob die nun noch motiviert sind, wird sich zeigen. Wenn nicht, dann finde mal jemanden, der den Job von z.B. Hr. Gepperth übernehmen und sich das antun möchte.

Wenn der BzL die Verbände von der Arbeit abgehalten hat, dann frage ich mich, wer z.B. das IPSC-Schießen, das Westernschießen (aus Sicht der Politik Kampf- und Verteidigungsschießen) sowie die GK HAs vor den Verbotsvorstößen der Politik verteidigt hat?

 

Das FWR/der BZL hat die Verbände nicht abgehalten. Das FWR/der BZL sind die Verbände

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1 hour ago, gunvlog said:

Ist das BZL aufgelöst, ist dieser Zusammenschluss weg und damit auch die Kommunikation als eine Stimme gegenüber der Politik.

Dann bleibt nur noch der DSB, 

Die Idee hinter dem BZL war ja nicht schlecht. Das HÄTTE klappen können. Aber sie haben es verkac*t. Royal verkac*t.

 

Nach der hoffentlich baldigen Auflösung des Buzl - der Abgang der beiden „Großmuftis“ ist in meinen Augen eindeutig ein Erfolg unserer Kampagne - können die Verbände wieder selbst agieren und sich AUCH dem VDB anschließen.

 

Es bleibt eben NICHT nur der DSB. Go, VDB!

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vor 1 Minute schrieb JoergS:

Die Idee hinter dem BZL war ja nicht schlecht. Das HÄTTE klappen können. Aber sie haben es verkac*t. Royal verkac*t.

 

Nach der hoffentlich baldigen Auflösung des Buzl - der Abgang der beiden „Großmuftis“ ist in meinen Augen eindeutig ein Erfolg unserer Kampagne - können die Verbände wieder selbst agieren und sich AUCH dem VDB anschließen.

 

Es bleibt eben NICHT nur der DSB. Go, VDB!

 

Dem VDB anschließen, werden die Verbände sich nicht!

Ich glaube Du überschätzt Deine Reichweite und Deine Pseudo-Kampagne deutlich.

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vor 9 Stunden schrieb Airgunshooter:

 

Es ist sogar umgekehrt, der BZL hat alle Verbände von Aktivitäten abgehalten. Die Funktionäre der Schützenverbände sind ja noch da und die Verbände auch. 

Die personelle Überschneidung Butzel - GK Sportverbände (insbesondere Gepperth BDS und Brandenburger BDMP) ist aber gegeben, bzw war es bisher. Die haben also wenn, dann SICH SELBST von der Arbeit abgehalten. Warum mag man trotz aller Beteuerungen aus diversen Verbandszeitschriften man würde sich ja ach so sehr fürs Waffenrecht einsetzen nur spekulieren.

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vor 9 Stunden schrieb gunvlog:

Dann bleibt nur noch der DSB, als größter schießsportlicher Verband, der eh schon erster Ansprechpartner der Politik in Sachen Waffengesetz und Schießsport ist, alleine schon wegen Olympia, und alle anderen fallen hinten runter.

Durch den Zusammenschluß im FWR/BZL und den angeschlossenen Verbänden, ist die Stimmgewichtung größer gegenüber der Politik. Darum geht es in erster Linie. Ein BDS mit ca. 100.000 Mitglieder, ein BDMP mit ca. 38.000 Mitgliedern oder eine DSU mit seinen ca. 18.000 Mitgliedern haben alleine für sich keinerlei Gewichtung für die Politik.

ich mag dir recht geben, dass die anderen Verbände auf Grund ihrer Mitgliederzahlen neben dem DSB (den insbesondere in Hessen und Thürigen GK Halbautomaten nicht interessieren) nur wenig Gewicht haben. Aber die DSU arbeitet doch bereits mit dem VDB zusammen. Warum sollte das also nicht auch für BDMP und BDS möglich sein? Da müssten halt Brandenburger und Gepperth mal ihren Stolz begraben - oder abgewählt werden. Letzteres hinge afaik (im BDMP, ka wie es beim BDS läuft aber ich vermute ähnlich) an den Landesvorständen und davon wie schnell man doch nicht LV wird kannst du sofern ich das Hörensagen richtig aufgeschnappt habe ja ein Lied singen.

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vor 20 Minuten schrieb Distanzlocher:

ich mag dir recht geben, dass die anderen Verbände auf Grund ihrer Mitgliederzahlen neben dem DSB (den insbesondere in Hessen und Thürigen GK Halbautomaten nicht interessieren) nur wenig Gewicht haben. Aber die DSU arbeitet doch bereits mit dem VDB zusammen. Warum sollte das also nicht auch für BDMP und BDS möglich sein? Da müssten halt Brandenburger und Gepperth mal ihren Stolz begraben - oder abgewählt werden. Letzteres hinge afaik (im BDMP, ka wie es beim BDS läuft aber ich vermute ähnlich) an den Landesvorständen und davon wie schnell man doch nicht LV wird kannst du sofern ich das Hörensagen richtig aufgeschnappt habe ja ein Lied singen.

 

Weil der BDS und der BDMP deutlich näher am FWR/BZL sind, als dei DSU. Immerhin kam der Antrag von Fritz Gepperth (BDS).

Eine Abwahl des aktuellen BDMP Präsidiums geht erst in 4 Jahren, da die erst letzten Jahr (oder war es dieses Jahr) b´neu ins Amt gewählt wurden.

Die LV`s haben da eher wenig mit zu tun, sondern es hängt an den Delegierten jeder SLG, die je nach Mitgliederzahl zu einem Stichtag Delegierte entsenden können. Ich glaube es waren je angefangene 10 Mitglieder 1 Delegierter.

Dann müssen die Delegierten auch gewillt sein, ein anderes Präsidiums Team ins Amt zu wählen. Dafür müssen sich die entsprechende Zahl Interessierte finden und zur Wahl aufstellen lassen.

So hatte es DG mit DB und Co seinerzeit in Erfurt gemacht und damit Schilling abgewählt. Da war ich mit anwesend.

 

Aber seit dem, hat sich meiner Kenntnis nach keiner dafür interessiert das Amt anzustreben.

 

Nur zur Erklärung, damit es keine Irritation gibt. Ich war komm. Landessportleiter im LV Hessen und das zu einer Zeit, die tatsächlich nicht einfach war. Corona Zeit. Wir hatten deutlich mehr damit zu kämpfen, vergeblich einen LDT zu planen, als alles andere.

Wir haben dann irgendwann beschlossen, dass das so keinen Sinn macht und sind geschlossen von unseren Ämtern zurückgetreten. Das hatte auch weitere Gründe, die ich hier nicht erläutern möchte.

Ich habe mich nicht mehr zur Wahl gestellt und fertig, was private Gründe hatte.

 

Das ist was ich aber auch schon lange sage. Viele stellen sich immer hin und meckern über die Verbände und deren Vorstände.

Zur Wahl in solch ein Amt, stellen sich die wenigsten und damit erreicht man keine Veränderung.

Veränderung kann gut sein, muss es aber nicht. Veränderung kann auch nach hinten losgehen. Aber wer sich immer nur hinstellt und über andere Meckert, aber nicht die Cojones in der Hose hat sich selber um den Job zu bemühen, sollte lieber relativ kleine Brötchen backen, da sie meistens keine Ahnung davon haben, was es bedeutet ein solchen Amt auszuüben, die Freizeit zu opfern, um etwas für andere zu machen und dann konstant verbal eine aufs Ma.l zu bekommen, meist von Menschen, die sich nur im Schutze der Anonymität trauen den Mund aufzumachen. Ich spreche hier jetzt keine bestimmte Person an, sondern nur allgemein.

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Unsere Petition richtet sich gegen das Buzl, NICHT gegen dessen Mitgliederverbände. 
 

Das Buzl hat jedenfalls KEINE gute Arbeit gemacht und es gibt keine Anzeichen einer Änderung.

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Zumindest sind sie in Berlin in Sachen Messerverbot schon aktiv gewesen.

https://bzl.net/wir-brauchen-keinen-blinden-aktionismus/

 

Eine Übersicht zum Abstimmungsverhalten der Länder zu den geplanten Messerverboten haben sie auch erstellt, was ich hilfreich finde.

https://bzl.net/cdu-knickt-ein-bayern-die-letzte-bastion-der-vernunft/

 

Das läuft doch ganz gut an - mal sehen, wie es in Zukunft weitergeht.

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vor 10 Stunden schrieb SC:

 

… , der „relaunch“ hat stattgefunden , der Rest wird sich zeigen , …

wie viel Zeit geben wir dem Butzel denn? Ich bin der Meinung, dass die in dem halben Jahr, den diese Umstrukturierung jetzt schon geht, erstaunlich wenig geleistet haben. Wenn sich das im Dackelzuchverein so zieht, dann verstehe ich das ja. Aber die machen das Hauptamtlich und bekommen nicht schlecht Kohle dafür.

Bearbeitet von Distanzlocher
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Was auch immer dort passiert, diese "asozial-Media"-Kampagne mit einer Luftnummer von "Petition" hat dort garantiert nichts ausgelöst. Die Akteure dort haben schon echten Gegenwind ausgehalten, eine Handvoll Frustrierte hat dort sicher keine Panik ausgelöst. Allein die Wortwahl der Akteure verbietet eigentlich dass man sich damit beschäftigt. Es ist typisches "Influencer"-Sprech.

 

vor 2 Minuten schrieb Distanzlocher:

wie viel Zeit geben wir dem Butzel denn?

🤣

Bist Du Mitglied? Nein? Dann "gibst" Du gar nichts. Erst Recht keine Zeit. Der Verein wird sich nicht auflösen, nur weil ein paar Schreihälse in einer Blase das fordern.

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vor 2 Minuten schrieb Fyodor:

Bist Du Mitglied? Nein? Dann "gibst" Du gar nichts. Erst Recht keine Zeit. Der Verein wird sich nicht auflösen, nur weil ein paar Schreihälse in einer Blase das fordern.

die behaupten von sich, mich zu vertreten, weil irgendwie ein Teil meines BDMP Mitgliedsbeitrags dort landet.

 

ich fühle mich bisher aber nicht vom Butzel vertreten. Das macht der VDB besser. Daher bekommt der VDB auch eine direkte Unterstützung von mir und nicht das Butzel.

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Man muss auch ganz klar sehen, dass sie keinen Finger gerührt hätten, wenn da nicht der enorme Druck durch die VDB Aktivitäten gewesen wäre. Wenn es den VDB nicht geben würde, wäre alles beim Alten. Man muss sich nur mal vorstellen, was für ein Potential im BZL stecken WÜRDE. Wenn sie ihre angeschlossenen Verbände zu Petitionen, Wahlempfehlungen und dem Schreiben von Briefen aufrufen würden, hätte dieser Verein eine große Macht. Aber man erkennt ja klar, dass da gar kein Wille da ist.

 

Fyodor mag die Petition als klein und unwichtig abtun. Aber wenn man ein mal darauf schaut was gerade passiert, erkennt man ein ganz anders Bild. Die DSU, der Bundesverband Schneidwarenfachhandel, der Industrieverband für Schneidwaren und sogar Böker haben eine Kooperation mit dem VDB angekündigt. Obwohl sie sogar beim BZL angegliedert sind. Das muss man sich mal vor Augen führen. Die angeschlossenen Verbände kehren, einer nach dem Anderen, dem BZL den Rücken und wenden sich dem VDB zu. Der BZL hat noch nicht mal zum Unterzeichnen der Petition gegen die geplante Verschärfung aufgerufen. In der Bundesrat Drucksache ist ja sogar wieder vom Verbot von Halbautomaten die Rede. Irre ich mich, oder haben noch nicht mal BDS und BDMP zur Unterzeichnung der Petition und zum Briefe an Abgeordnete schreiben aufgerufen?

 

Wie kann man eigentlich als Waffenbesitzer den BZL in Schutz nehmen? Die leisten nichts!

 

Bearbeitet von Airgunshooter
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Angesichts des Abgangs der Buzl-Saurier Gepperth und Gotzen habe ich Herrn Klotz ein Gesprächsangebot unterbreitet. Vielleicht ist er ja an einem echten Kurswechsel interessiert. In diesem Fall könnten sich neue Möglichkeiten ergeben. Ich hoffe auf eine baldige Reaktion.

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vor 55 Minuten schrieb Airgunshooter:

Man muss auch ganz klar sehen, dass sie keinen Finger gerührt hätten, wenn da nicht der enorme Druck durch die VDB Aktivitäten gewesen wäre. Wenn es den VDB nicht geben würde, wäre alles beim Alten. Man muss sich nur mal vorstellen, was für ein Potential im BZL stecken WÜRDE. Wenn sie ihre angeschlossenen Verbände zu Petitionen, Wahlempfehlungen und dem Schreiben von Briefen aufrufen würden, hätte dieser Verein eine große Macht. Aber man erkennt ja klar, dass da gar kein Wille da ist.

 

Fyodor mag die Petition als klein und unwichtig abtun. Aber wenn man ein mal darauf schaut was gerade passiert, erkennt man ein ganz anders Bild. Die DSU, der Bundesverband Schneidwarenfachhandel, der Industrieverband für Schneidwaren und sogar Böker haben eine Kooperation mit dem VDB angekündigt. Obwohl sie sogar beim BZL angegliedert sind. Das muss man sich mal vor Augen führen. Die angeschlossenen Verbände kehren, einer nach dem Anderen, dem BZL den Rücken und wenden sich dem VDB zu. Der BZL hat noch nicht mal zum Unterzeichnen der Petition gegen die geplante Verschärfung aufgerufen. In der Bundesrat Drucksache ist ja sogar wieder vom Verbot von Halbautomaten die Rede. Irre ich mich, oder haben noch nicht mal BDS und BDMP zur Unterzeichnung der Petition und zum Briefe an Abgeordnete schreiben aufgerufen?

 

Wie kann man eigentlich als Waffenbesitzer den BZL in Schutz nehmen? Die leisten nichts!

 

 

In der Vergangenheit hat man sich bei den Sportverbänden bei Gesprächen in Berlin beschwert, dass man sich durch die vielen Briefe und Mails belästigt fühlt. Deswegen unterstützten sie solche Aktionen nicht. Das ist natürlich eine Zwickmühle, weil man es sich mit den Gesprächspartnern nicht verscherzen will. Der VDB war in einer vergleichbaren Situation möglicherweise noch nicht - wie wird er wohl reagieren, wenn er erstmals in eine solche Situation kommt?

 

Meinst du diese Petition?

https://www.change.org/p/petition-gegen-die-verschärfung-des-waffengesetzes-für-mehr-freiheit-und-sicherheit

Da geht es um Messer, nicht Halbautomaten.

Das mit den Petitionen ist halt so eine Sache. Die Anzahl der Unterzeichner vergangener Petitionen war immer lächerlich gering gemessen an der Anzahl der Betroffenen. Wenn da nicht mehrere hunderttausend Unterschriften zusammenkommen, entlockt das den Verantwortlichen in Berlin nicht einmal ein müdes Lächeln.

 

Dass die von dir aufgelisteten Verbände nun mit dem VDB zusammenarbeiten, ist natürlich zu begrüßen. Der VDB kann hier sicher besser unterstützen, da viele seiner angeschlossenen Fachgeschäfte ja auch Messer verkaufen. Eine Abkehr vom BzL sehe ich da allerdings nicht, solange sie nicht austreten.

Bearbeitet von rfc1
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vor 36 Minuten schrieb JoergS:

Angesichts des Abgangs der Buzl-Saurier Gepperth und Gotzen habe ich Herrn Klotz ein Gesprächsangebot unterbreitet. Vielleicht ist er ja an einem echten Kurswechsel interessiert. In diesem Fall könnten sich neue Möglichkeiten ergeben. Ich hoffe auf eine baldige Reaktion.

 

Miteinander zu sprechen kann nie schaden und sollte immer der erste Schritt sein.

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