Waffenverkauf Frankonia bzw. Gunfinder

[floatwork]

Servus zusammen,

 

habe hier aufgrund Fehlkauf eine Waffe, die ich wieder verkaufen möchte. Bevor ich mir aber einen privaten Verkauf über egon antue, möchte ich das ganze lieber über Frankonia bzw. Gunfinder abwickeln.

Muss ich hier irgendwas beachten ohne in ein Fettnäpfchen zu treten? Sich Waffenhandelslizenz zeigen ist ausreichend oder lieber vorab mit meinem SB bereden?

Anzeige des Verkaufs beim SB gehört natürlich dazu.

[Schartenegger]

Gunfinder:

 

https://www.gunfinder.de/artikel/420#Wo-bekomme-ich-das-Stammdatenblatt

So wie ich das verstanden habe, kauft Gunfinder nicht direkt an sondern arbeitet mit Waffenhändlern zusammen:

 

Zitat

Für die Option Ankauf arbeiten wir mit professionellen Waffenankäufern zusammen, welche dir binnen 1-2 Werktagen ein Angebot für deine Waffe unterbreiten. 

 

vor einer Stunde schrieb floatwork:

Waffenhandelslizenz zeigen

 

Natürlich - normalerweise schicken die Waffenhändler eine Kopie der Lizenz + Kontaktdaten der zuständigen Waffenbehörde per Email.

Wenn der Händler Dir unbekannt ist, würde ich bei der Behörde anrufen bzw. eine Email schreiben.

 

Du brauchst auch die NWR-ID's von Dir und der Waffe.

 

vor einer Stunde schrieb floatwork:

lieber vorab mit meinem SB bereden

Was denn genau?

 

Und noch eine ganz wichtige Info:

 

Von Deinem Wunschpreis kannst Du Dich beim Ankauf durch Händler sofort verabschieden.

Bearbeitet 15. August 2023 von Schartenegger

[floatwork]

vor 2 Stunden schrieb Schartenegger:

Natürlich - normalerweise schicken die Waffenhändler eine Kopie der Lizenz + Kontaktdaten der zuständigen Waffenbehörde per Email.

Wenn der Händler Dir unbekannt ist, würde ich bei der Behörde anrufen bzw. eine Email schreiben.

 

Das hilft mir weiter danke

 

vor 2 Stunden schrieb Schartenegger:

Von Deinem Wunschpreis kannst Du Dich beim Ankauf durch Händler sofort verabschieden.

Eh klar, die müssen ja auch noch was dran verdienen. Aber dann umgehe ich den ganzen Stress mit einem Privatverkauf, da leb ich lieber mit einem geringeren Preis.

[sidolin]

Ich war auch immer skeptisch. Hab zwar gerne mal was bei Egun gekauft, aber mit dem Verkaufen habe ich mich schwer getan. Aber dieses Jahr habe ich es gewagt: 2 Langwaffen über Egun vertickt- reingechrieben " kein Versand" und gut. Haben uns dann einfach auf einem Schiessstand getroffen, vorher schon die WBK als Scan und den Kontakt zur Waffenbehörde bekommen. Alles ganz easy gelaufen...

Bearbeitet 15. August 2023 von sidolin

[Schmidt & Wiese]

vor einer Stunde schrieb floatwork:

 

Aber dann umgehe ich den ganzen Stress mit einem Privatverkauf,

 

was für Stress?

aber den könntest Du bei gewerblichen Ankäufern auch bekommen!

[MAHRS]

vor 1 Stunde schrieb floatwork:

Aber dann umgehe ich den ganzen Stress mit einem Privatverkauf

 

Hab ich mir auch mal gedacht. Und dann feststellen müssen, wie easy das ist.

Ich mache immer die Nummer mit dem Festpreis. Ausland ausschließen (obwohl das genauso easy ist).

Fairen Preis ausdenken und das Ding ist am nächsten Tag verkauft.

 

Dabei kommt für dich herrum, wie einfach doch mal so ein Waffentausch ist.

 

[sidolin]

Viele haben halt  "Angst", eine Waffe ohne Berechtigung abzugeben: gefälschter Perso und oder gefälschte WBK sozusagen. Das kann man ja über die ausstellende Behörde abklären, die sind da recht kooperativ.

[Ronon79]

Habe eine Waffe über Auktronia verkauft. Die Behörden sind schon kooperativ wenn es um die reine Bestätigung einer Erwerbserlaubnis geht. Das NWR bietet aber einige Fallstricke. Ich habe (Abends) bei der Behörde angefragt, ob die Erwerbserlaubnis des Käufers aktuell ist mit der Personen-ID und der Erlaubnis-ID. Morgens um 8 klingelte dann schon das Telefon: NICHT ÜBERLASSEN! Die Person gibts nicht im NWR. Ok, Scheibe! Um die Story abzukürzen, mit mehr Angaben zum Käufer (Name, Geb. Datum, ausstellende Behörde) gabs den Käufer plötzlich doch und es sei alles in Ordnung. 

Da der Käufer Händler war brauchte er dann aber noch die Waffen- IDs von mir. Ok, also habe ich mir die IDs von meiner Behörde geben lassen und an den Händler weitergeleitet. Nächste Überraschung, die Waffen-IDs wären ungültig....Abkürzung;  die haben sich dann irgendwie untereinander geeinigt.

 

Fazit: das NWR ist das reinste Durcheinander.

[CZM52]

vor 5 Minuten schrieb Ronon79:

 

 

Fazit: das NWR ist das reinste Durcheinander.

Eigentlich nicht 

[AWO425]

vor 3 Stunden schrieb Ronon79:

Habe eine Waffe über Auktronia verkauft. Die Behörden sind schon kooperativ wenn es um die reine Bestätigung einer Erwerbserlaubnis geht. Das NWR bietet aber einige Fallstricke. Ich habe (Abends) bei der Behörde angefragt, ob die Erwerbserlaubnis des Käufers aktuell ist mit der Personen-ID und der Erlaubnis-ID. Morgens um 8 klingelte dann schon das Telefon: NICHT ÜBERLASSEN! Die Person gibts nicht im NWR. Ok, Scheibe! Um die Story abzukürzen, mit mehr Angaben zum Käufer (Name, Geb. Datum, ausstellende Behörde) gabs den Käufer plötzlich doch und es sei alles in Ordnung. 

Da der Käufer Händler war brauchte er dann aber noch die Waffen- IDs von mir. Ok, also habe ich mir die IDs von meiner Behörde geben lassen und an den Händler weitergeleitet. Nächste Überraschung, die Waffen-IDs wären ungültig....Abkürzung;  die haben sich dann irgendwie untereinander geeinigt.

 

Fazit: das NWR ist das reinste Durcheinander.

Sowas hatte ich auch schon, in Tateinheit mi fehlerhafter Waffennummer. Zum Glück war ich mal wieder selber aufm Amt gewesen und hatte Bilder von allem im Fon.

Viele Zahlen->viele mögliche Fehler.

[Ronon79]

Ist mir schleierhaft wie es zu so vielen Fehlern kommen kann. Kopieren, Einfügen. Und wenn ich schon irgendwas abtippen muss, z. B. von einer Kopie, dann kontrolliere ich doch 2 mal bevor ich die Pferde scheu mache.

Darum beschleicht mich das Gefühl, dass das System einen Bumms hat, z. B. Leerzeichen in der Eingabemaske akzeptiert o.Ä.