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Angriffspunkte des Rückstoßes


Raiden

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Am 23.1.2023 um 12:40 schrieb Kaputt:

Die Länge des Hebels zwischen Impulsvektor und Anschlagpunkt (an z.B. der Schulter des Schützen) spielt auch mit rein

Nicht bei der gestellten Fragen: wo ist der Angriffspunkt des Rückstoßes. Es ging nicht um Hochschlag, Drehmoment, gefühlten Impuls, Stärke oder sonstwas. Sondern um den Angriffspunkt des Rückstoßes. Und der ist, zumindest bis das Geschoss aus dem Lauf ist, am Stoßboden.

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vor 57 Minuten schrieb Fyodor:

Nicht bei der gestellten Fragen: wo ist der Angriffspunkt des Rückstoßes. Es ging nicht um Hochschlag, Drehmoment, gefühlten Impuls, Stärke oder sonstwas. Sondern um den Angriffspunkt des Rückstoßes. Und der ist, zumindest bis das Geschoss aus dem Lauf ist, am Stoßboden.

Stimmt auch wieder. 

 

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On 1/23/2023 at 4:18 AM, geissi said:

Ich hab mich schon immer gefragt, welche Kraft bei einer AR-15 den Verschluss tatsächlich nach hinten beschleunigt. Die Entriegelung (bei einem Gasdrucksystem) ist klar. Durch den Druck auf den Gaskolben wird der Verschluss ein wenig nach hinten gedrückt (der Verschlusskopf ist durch die Warzen noch am Patronenlagereingang verriegelt), dadurch dreht sich durch die Kulissenführung der Verriegelungskopf ein wenig und entriegelt so. Aber was passiert dann nach der Entriegelung? Welche Kraft beschleunigt den Verschluss dann am Ende nach hinten?

 

Gar keine, weil er nicht mehr beschleunigt werden muss, sondern verlangsamt, namentlich durch den Buffer (mit den darin umherfliegenden Massen) und durch die Feder. Es gilt das Gesetz der Massenträgheit. Wenn durch den Gasdruck der Verschlussträger in Fahrt kommt, dann bleibt er das so lange, bis ihn etwas bremst. Idealerweise so abgestimmt, dass Verschlussträger und Buffer nicht mit vollem Karacho an den Anschlag dotzen.

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Am 24.1.2023 um 16:59 schrieb Raiden:

Finde die Zeitlupenaufnahme aus dem Video recht anschaulich:

 

https://youtu.be/UFVgSmNFh7w

 

 

Interessant finde ich dabei auch, dass man an dem Graph mit den an der Ordinate abgetragenen Geschwindigkeiten erkennt, dass die Beschleunigung nicht linear erfolgt, sondern 'stoßweise'. Es scheint sich zwischen Lauf und Projektil eine Reibung aufzubauen, die dann immer wieder durchbrochen wird um sich dann wieder neu aufzubauen.

Oder liegt das an dem Entspannungsverhalten der Feder; also dass diese aufgrund der Elastizität des verwendeten Materials nicht stetig entspannt?

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