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IGNORED

Empfehlung zum Einstieg mit .223


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Geschrieben

Hallo Experten!

Ich bitte höflich um Rat, da die Suche mir nicht weitergeholfen hat.

Ich würde mich gerne über 50 m und 100 m statisch vorsichtig Richtung PRS rantasten.

Aufgrund der aktuellen Munitions-Situation bin ich vorerst vom Einstieg mit 6.5 CM wieder weg.

 

Ich würde gerne mit ner Tikka T3X als CTR oder als Varmint in .223 starten.

Könnt Ihr mir bei Lauflänge und Drall Empfehlungen geben?

Bringt 24 Zoll mit 1:8 bei .223 Vorteile?

CTR oder Varmint?

 

Würde die .223 gelegentlich auch auf Raubwild jagdlich nutzen.

Beeinflusst das die Empfehlung zur Schaftauswahl? GGS Predator? E-Tac 4? 

 

Ich wäre Euch sehr dankbar für Empfehlungen!

 

Beste Grüße!
Stephan

Geschrieben

Hast Du überhaupt die Möglichkeiten um PRS zu schießen?

 

Wo und wie oft?

 

Eine Varmint müsste ein Magazinsystem bekommen.

 

Das wäre mit dem PSE E-Tac4 Schaft vonEdi gegeben.

 

Aber PRS als 223 ist nicht sonderlich praktikabel.

 

Eine 6,5 CM wäre eigentlich das richtige.

Geschrieben

Klar kann man mit 223 anfangen, auf dem Guardian Wettbewerb in Irland hat ein US Teilnehmer mit 223 ganz vorne mitgemischt. 24" waere besser als 20", 8" Drall besser als 12". Mit zB. 75gr ELDM ist die 223 ballistisch aehnl. einer 308, mit leichteren Geschossen lernt man Wind Auswirkungen besser.   Alternative, eine 308 wo man in der limited class auch in Frankreich mitschiessen kann. Am wichtigsten ist anfangen, windlesen lernen, ablaeufe lernen und mit unbequemen Schuss Positionen zurecht kommen. Spaeter Geraet optimieren, anpassen.

edi

 

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Geschrieben

Und schiessen, schiessen, schiessen...

 

Wenn ich lese, dass der Threadstarter sich erst auf 50, 100m herantasten will, dann ist eine .223er das Mittel der Wahl.

 

Die Munitionskosten sind in Zeiten allgemeiner Teuerung nicht zu unterschätzen! 

 

Später, mit zunehmender Erfahrung tauscht man die Waffe auf ein spezialisiertes Kaliber und hat da gerade einige Hundert Euro Verlust.

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo!

Ich habe doch zu erkennen gegeben, dass ich Anfänger bin und mich vorsichtig rantasten möchte.

Und aufgrund der aktuellen Mun Situation lieber mit .223 üben möchte. Mit 50 m anfangen, dann 100 m, dann 300 m.

Ich weiss selber dass 6.5 CM mit Ultimatum System und Ibi Lauf im MDT Chassis besser wäre…

Aber ich will halt erstmal ausprobieren was mir überhaupt liegt.

Vielen Dank an ejg und varminter! 👍🏻

Ihr habt mich verstanden! 😊

BG

Bearbeitet von Ares39
Geschrieben

😇

 

Ich hatte mir zu dem Thema auch einige Gedanken gemacht. Was evtl noch ne Überlegung wäre auf 308 zu gehen, dort gibt es auch ein recht grosses Angebot an Fabrikmunition. Wenn der Wunsch oder das Bedürfnis nach grösseren Reichweiten aufkommt musst Du nur den Lauf auf 6,5CM tauschen und nicht das ganze Gewehr.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb HeavyGauss:

😇

 

Ich hatte mir zu dem Thema auch einige Gedanken gemacht. Was evtl noch ne Überlegung wäre auf 308 zu gehen, dort gibt es auch ein recht grosses Angebot an Fabrikmunition. Wenn der Wunsch oder das Bedürfnis nach grösseren Reichweiten aufkommt musst Du nur den Lauf auf 6,5CM tauschen und nicht das ganze Gewehr.

 

 

Theoretisch ja. Aber es macht was her, ob man 23 Grain ladet oder 43 Grain und auch die .308-Geschosse sind deutlich !!! teurer als .223er im Pulkpack.

 

Darum unsere Empfehlung, mit .223Rem einzusteigen.

 

Wenn er später die KOMPLETTE Waffe verkauft, hat er einige Hundert Euro verloren, aber ich schätze, auch einige Hundert gegenüber 6,5CM und .308Win gespart.

 

 

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Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Speedmark:

Hast Du überhaupt die Möglichkeiten um PRS zu schießen?

 

Wo und wie oft?

Ja, das wird sich deutlich ändern 2023.
In CZ und Polen wird mehr angeboten aber vor allem in Frankreich wird es beim TLD02 regelmässige Trainings geben.

Frankreich wird 2 komplette Meisterschaften und eine Europameisterschaft organisieren!

vor 14 Stunden schrieb Speedmark:

Aber PRS als 223 ist nicht sonderlich praktikabel.

 

Eine 6,5 CM wäre eigentlich das richtige.

Lieber Speedy, nicht ganz!

Es gibt ja verschiedene Klassen.

http://www.precisionrifle.org/

Da kann man sie finden. Eine davon ist rein 223 und 308.

Natürlich ist man eventuell besser dran mit einer 308, aber er will anfangen und nicht vorne dominieren.
Da ist das eventuell gar nicht so falsch.
Gerade am Anfang ist man mit soviel weniger Rückstoß sicher sogar schneller und bekommt mehr Positionen durch vor dem Time Out.

6,5 Creedmoor wäre nicht meine 1. Wahl. Scheint aber auch zu funktionieren.
Morgun King schiesst 6,5CM mit knapp über 800m/s mit 156gr Geschossen, benötigt man sogar einen Sonder Drall dafür...
Die meisten Pro's hatten 6NBR und 6 Dasher. Und alle soft geladen.

Wir nutzen selbst die E-Tac 4 Lite, sind super.
Lauf so lang und dick wie möglich für PRS.
Da wird ne Jagd Kontur wie ne Lite schon arg heftig das ruhig zu halten. Und ist extrem Heck lastig.
Selbst CTR ist noch recht dünn gegenüber dem was da ansonsten eingesetzt wird.
Sind meist 26-28" Straight Konturen plus Tuner Bremsen oder Tuner auf dem Lauf vor der Bremse.

Der günstigste Weg aber anzufangen wird nächstes Jahr 22lr sein!
Da wird vieles kommen, wir haben uns schon unsere Bergara B14R Barreled Actions und E-Tac Schäfte bestellt.

Geschrieben

Ja Verstehe, aber Dein Hinweis auf andere Kaliber sind ja für die meisten Anfänger völliger Overkill.

 

Standardmäßig bezüglich auf Lauf und Tikka Waffenmodell würde man wohl die 6,5CM gefolgt von der .308 und dann als LA Modell eine .300 WinMag wählen.

 

Warum man nach PRS und parallel noch Jagdlich fragt und eine Verbindung/Symbiose in einem einzigen Waffenmodell sucht, und den Munitionspreis für Formel1 anführt leuchtet mir nicht ein.
Das wäre wohl nicht sehr praktikabel, zumal eine .223 80/90Grain verlässliche Fabrikpatrone als Nichtwiederlader noch teurer und noch schwieriger verfügbar ist als eine „brauchbare“ 6,5CM/.308 Standard Fabrikpatrone.

Oder fährst Du mit einem „Klappmesser“ zu einer Schießerei?😉

 

LG

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Varminter:

als .223er im Pulkpack.


die kann er aber nicht nehmen, da ich noch keine verlässliche .223 80/90gr im Bulkpack gesehen habe.

 

Man darf die Preise von 55/63gr nicht mit 80/90gr vertauschen.

 

Ab etwa 80gr favorisiere ich eher einen Lauf ab 24“ mit 1:7“ Drall.

Das gibt’s bei Tikka glaube ich nicht. ???

 

LG

Geschrieben

 

 

Ich poste das mal. Ein Video nach der WM aufgenommen vom neuen IPRF Präsidenten welcher einer der besten PRS Schützen aus Europa ist.

Es geht nicht um das Kaliber, sondern nur mal zum zeigen wie schwer wir uns sicher oft das Leben machen gegenüber ihm der viel mehr trainiert wie wir.
Oft ist weniger mehr, keep it simple and cheap zum üben.

 


Ich habe ja nie gesagt dass ich, wenn ich eine neue Waffe kaufen müsste auf Hinsicht zu PRS.
Sprich keiner vorhandenen Waffe "nur" einen neuen Lauf verpassen wie wir es gemacht haben mit den Tikka unbedingt diese Marke wählen würde.

- Howa Barreled Actions gibt es für kleines Geld. Da ist natürlich die fehlende Kompatibilität zu den Schäften und wenig Auswahl bei Abzügen das Problem.
Gerade in Hinsicht auf PRS, etwas schade weil das barreled Action hat schon Potential.
- Dann Bergara, da drauf setzen wir jetzt bei 22lr, ich habe ein überarbeitetes Magnum System was in meiner Semi-Custom ELR Magnum verbaut ist und super smooth läuft. Die Läufe sind glaube ich dicker und länger ab Werk wie Tikka.
- Und Sabatti mit den fetten 28" Läufen ab Werk. Wäre als Werkswaffe für die Factory Division wohl mein Favorit, direkt. Aber parallel zur Jagd heftig schwere Nummer.

Würde ICH persönlich alle diese Werks Hersteller auf Hinsicht für PRS direkt einer Werks Tikka vorziehen.

Kauft man eine Tikka mit Jagd Kontur und behält den Lauf für die Jadg und lässt sich einen Wechellauf herstellen für PRS, dann käme Tikka eher wieder ins Spiel für mich. (Wobei regelmäßiges Training und Jagd ausüben sich wieder beissen. Seit dem wir die Wechelläufe haben war nie wieder der Jagd Lauf drin...)

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb Gl0ck:

Bergara, da drauf setzen wir jetzt bei 22lr

Gibt es eigentlich Vorgaben bzgl. min. Abzugsgewicht den Waffen? Ich hab in den Regeldokumenten nix gefunden.

Geschrieben

Das Regelwerk des IPRF für 22lr ist so weit ich weiß noch nicht fertig.

Denke mal Abzugsgewicht Reglung wird es für eine Factory Klasse geben kann ich mir vorstellen.
Dass nicht leichter wie minimum Factory oder Mindestgewicht definiert und man darf da nichts wechseln am Abzug.

Da wir mit den Bergara's eh mit anderen Schäften eher die OPEN (muss es ja logischerweise geben) anpeilen weil wir auch den Lauf später relativ sicher wecheln werden, sollte Abzug und Abzugsgewicht nur der Präferenz des Schützen passen.

 

22NRL hat ja so weit ich weiß und da bin ich tatsächlich nicht sonderbar gut informiert OPEN (alles offen bis auf Kaliber) und diese Klasse von 1500 Dollar für die komplette Waffe mit einer Preisliste die an einem vor definierten Tag im Jahr zählt und danach wird geschaut.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 30.8.2022 um 17:40 schrieb Speedmark:

Warum man nach PRS und parallel noch Jagdlich fragt und eine Verbindung/Symbiose in einem einzigen Waffenmodell sucht, und den Munitionspreis für Formel1 anführt leuchtet mir nicht ein.

Wird am Kostenlimit liegen.

Er will anfangen. 

223 ist halbwegs günstig und reicht über fast alles, was man in D ohne Kopfstand schießen kann. Ein paar Trainings in Cz oder Pl, dafür nen teures Kaliber? Und viel mehr als ein paar Trainings sind dann auch schon wieder ein Kostenfaktor. 

Formel 1 wirds dann auch erstmal nicht werden, aber es geht doch bei uns allen in erster Linie um den Spaß am Hobby. 

Ich schieße hin und wieder IPSC, aufs Ergebnis brauch ich da gar nicht gucken.

Auch jagdlich würde ich deutlich dünner sein, müsste ich mich davon ernähren. Trotzdem freue ich mich, hin und wieder Beute zu machen.

Bearbeitet von sealord37
Geschrieben

weil es schwierig wird eine 80/90gr Fabrikpatrone zu finden die Deinem Gewehr und dem Drall der Tikka auch praktikabel passt und auf über 500m trifft und windstabil genug ist. Oben steht 1:7" von mir und in jedem Loads auch. Gibts das in der Tikka? Genau...........

Das wäre im Zusammenhang bezüglich des Vergleichs günstigen Schießens, nur etwas für den Wiederlader.

Bei 6,5CM und .308 gibt es aber bewährte Fabrikpatronen die das schon bewiesen haben.

Geschrieben

Die 77grs S&B Match, wie auch die 77grs RWS Target fliegen aus dem 8er Drall meiner Tikka ganz hervorragend auf die Hardoxplatte in unserem Revier. Die sind sehr günstig und auch die Wirkung auf Raub und Rehwild ist sehr gut.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 30.8.2022 um 20:11 schrieb Gl0ck:

- Howa Barreled Actions gibt es für kleines Geld. Da ist natürlich die fehlende Kompatibilität zu den Schäften und wenig Auswahl bei Abzügen das Problem.
Gerade in Hinsicht auf PRS, etwas schade weil das barreled Action hat schon Potential.
 

- MDT ?

- Boyds 

- Archangle?

- Hogue?

- GRS ?

 

Alles was an die Weatherby Vanguard passt, passt auch an die Howa 1500. Was ZF Basen angeht passen REM 700...

 

 

Etwas Auswahl ist schon da... zu Preisen für die es selten Schaft + barreld Action gibt..

Wenn ich mal auf egun schaue:

6mm Creedmore mit 26" im Oryx: https://egun.de/market/item.php?id=17941766 für 1400€..

6.5PRC im Archangle für ebenfalls 1.400€ mit 24" https://egun.de/market/item.php?id=17941754

.308 im Oryx dürfte auch nicht viel teuer werden: https://egun.de/market/item.php?id=17948239

6.5 Creedmore mit 22" Lauf im Boyds für 1150€.. https://egun.de/market/item.php?id=17927943

 

Auch sehr schön: https://egun.de/market/item.php?id=18409014

 

Was ich persönlich zu Howa und Weatherby sagen kann. Mir ist noch keine so Präzise Werkswaffe mit so viel unterschiedlicher Munition untergekommen!

Bearbeitet von Herr_Merlin
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  • 1 Monat später...
Geschrieben

Also mit einer .223 (wie schon oft hier erwähnt), würde ich ganz sicher nicht starten. Starte mit einer .308 Win, da gibt es auch die meiste günstige Munition zu kaufen. Zudem hält der Lauf auch wesentlich länger als bei einer 6.0 CM oder D Dasher. Die 6.5 CM hält ein bißchen länger, aber die Mun ist auch teuer. Für Wiederlader stellt sich das anders dar. PRS mutiert gerade zu einer Materialschlacht, gerade in der Division OPEN. Die US Kollegen kommen mit wirklich vielen fancy Dingen an, die teuer sind. Zudem können die besser und intensiver trainieren.

Meine Empfehlung: eine Tikka T3x TAC A1 in .308 Win. Dazu eine gute Mündungsbremse (z.B. AREA 419 Hellfire, ACE Break), ein gutes Zweibein (Fortmeier), eine gute OPTIK (bis 24 fach Vergrößerung reicht, z.B. Kahles 624i) und einen schweren Sandsack zum unterlegen (so 2,5 bis 3 KG, z.B. Armageddon Game Changer).Das gibt richtig guten Halt auf dubiosen Unterlagen wie Baumstämme, Reifen etc.

Dann machst Du nichts falsch und kannst getrost in der LIMITED Division später starten (oder FACTORY, obwohl da gerade auch wieder die Materialschlacht startet). Die .308 hält auch ordetlich lang und mit Fabrikmun (z.B. RWS 154 gr. Target Elite Plus) gehts richtig gut. Das reicht vollkommen, um richtig viel Spaß zu haben.

  • 7 Monate später...
Geschrieben
Am 30.8.2022 um 11:23 schrieb Ares39:

Hallo!

Ich habe doch zu erkennen gegeben, dass ich Anfänger bin und mich vorsichtig rantasten möchte.

Und aufgrund der aktuellen Mun Situation lieber mit .223 üben möchte. Mit 50 m anfangen, dann 100 m, dann 300 m.

Ich weiss selber dass 6.5 CM mit Ultimatum System und Ibi Lauf im MDT Chassis besser wäre…

Aber ich will halt erstmal ausprobieren was mir überhaupt liegt.

Vielen Dank an ejg und varminter! 👍🏻

Ihr habt mich verstanden! 😊

BG

Schau dir mal die Voere LBW Varmint mit GRS Schaft an.

Die kannst du auch für die Jagd einsetzen und du hast eine Laufwechselmöglichkeit.

Du kannst mit .223 starten und später Läufe bis .375 H+H dazu kaufen.

Dann kannst du z.B. mit .223 trainieren und PRS mit 6,5 CM, .308 oder ähnlichem schiessen.

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