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IGNORED

Liverpool: drei Tote in einer Woche


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Geschrieben (bearbeitet)

Das englische Waffenrecht wird ja immer wieder von einigen Protagonisten als beispielhaft herangezogen.

 

Insofern ist diese Meldung auf blick.ch (Schweiz) bemerkenswert:

 

https://www.blick.ch/ausland/neunjaehrige-erschossen-gewaltwelle-erschuettert-liverpool-id17813075.html

 

Zitat:

 

Publiziert: 23.08.2022 um 11:00 Uhr Aktualisiert: 23.08.2022 um 14:14 Uhr

 

Mädchen (†9) erschossen – dritter Vorfall in einer Woche

 

Gewaltwelle erschüttert Liverpool

 

In der nordenglischen Stadt Liverpool jagt ein tödlicher Schussvorfall den nächsten. Wie die Polizei jetzt mitteilt, wurde am späten Montagabend in einem Haus ein Mädchen (†9) erschossen. Es ist in Liverpool der dritte Vorfall innerhalb einer Woche.

 

Eine Welle tödlicher Gewalt erschüttert die nordenglische Stadt Liverpool. Wie die Polizei in der Nacht zum Dienstag mitteilte, wurde am späten Montagabend in einem Haus ein neunjähriges Mädchen erschossen.

 

Dabei verletzte der Täter bei seinem Amoklauf auch einen Mann und eine Frau, die mit Schussverletzungen ins Spital gebracht werden mussten. Medienberichten zufolge war der mutmassliche Verbrecher in das Haus im Nordosten der Grossstadt eingedrungen. Wie «The Mirror» berichtet, hätten Nachbarn im Gebiet Knotty Ash gegen 22 Uhr Schüsse gehört. Kurz daraufhin habe der Täter die Flucht ergriffen.

 

Bürgermeisterin spricht von «entsetzlichem Akt des Bösen»

 

Das kleine Mädchen erlitt in der Brust schwere Schussverletzungen und wurde in kritischem Zustand in Spital gebracht. Das Leben der Neunjährigen konnte jedoch nicht gerettet werden: Sie erlag ihren Verletzungen.

 

Beim tragischen Vorfall handelt es sich um keinen Einzelfall: Es war das dritte Mal innerhalb einer Woche, dass ein Mensch in Liverpool erschossen wurde. Am Sonntagmorgen starb eine Frau (†28), nachdem jemand in ihrem Haus auf sie geschossen hatte. Sie starb vermutlich vergeblich – denn: Der Angriff habe vermutlich nicht der Frau gegolten, wie die Polizei mitteilte. Bisher gibt es keinen Hinweis, dass die Attacken auf die 28-Jährige und das Mädchen zusammenhängen.

 

Am Abend des 16. August wurde zudem ein 22-jähriger Mann erschossen. Daraufhin flüchteten zwei Täter auf Elektrofahrrädern. Bürgermeisterin Joanne Anderson bat die Bevölkerung um Hilfe. «Dies ist ein entsetzlicher Akt des Bösen. Wenn Sie etwas wissen, müssen Sie sich melden», sagte Anderson.

 

Sie erinnerte daran, dass vor genau 15 Jahren ein elfjähriger Junge versehentlich in einer Auseinandersetzung jugendlicher Banden erschossen wurde. «Haben wir nichts gelernt?», sagte die Bürgermeisterin. Die Polizei hatte zuvor geklagt, sie stosse in Liverpool auf eine Mauer des Schweigens. (SDA/dzc)

Bearbeitet von Elo
Geschrieben

Viele GB-Städte sind offenbar, was "Waffentote" angeht, gefährlicher als solche auf dem Kontinent...

Fast ein Musterbeispiel für das Scheitern des Ansatzes, mit strengsten Waffengesetzen Sicherheit zu schaffen. 

  • Gefällt mir 6
  • Wichtig 5
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Elo:

Das englische Waffenrecht wird ja immer wieder von einigen Protagonisten als beispielhaft herangezogen.

Wenn es um andere Länder und deren Rechte geht werden in Deutschland leider nur Halbwahrheiten erzählt.

 

England, Wales und Schottland haben ein generelles Kurzwaffen und Selbstlader in Zentralfeuer Verbot.

Und darauf machen die sich bei uns immer fest.

 

An alles andere kommt man da weit liberaler heran als in Deutschland.

Bsp. 

-Schrotflinte ab 18 für jeden gesetzestreuen Bürger ohne Mitgliedschaft im SV  (Schrotflintenlizens plus Tresor)

 

 

-Luftgewehre bis 16,3 Joule ohne Lizens (Pestcontrol)

 

-historische Militärgewehre wie z.B. die Martini Henry kann man ohne Lizens besitzen.

 

-der Besitz von Gewehren ist auch kein Hexenwerk.

Man muss im Jagdverein oder Gun Club Mitglied sein.

Dann gibt's ohne grosse Wartezeit auch die Lizens dafür.

 

Bei allem natürlich eine sauberes Führungszeugniss voraus gesetzt.

 

Die Jungs hier erklären das 👇

 

 

 

Fazit:

Die angeblichen Experten hier in Deutschland die das mit dem tollen UK Waffenrecht immer von sich geben sind alles Dampfplauderer und Kasper.

 

 

 

  • Gefällt mir 2
  • Wichtig 1
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Spanplatte:

Die angeblichen Experten hier in Deutschland die das mit dem tollen UK Waffenrecht immer von sich geben sind alles Dampfplauderer und Kasper.

 

Das Problem sehe ich allerdings darin, daß die von diesen verbreiteten - ich bezeichne es mal als Halbwahrheiten - seit mehr als einem Jahrzehnt permanent in die Berichterstattung der Presse bis hin zu Anhörungen in Landtagen oder im Bundestag einfließen.

Es fällt mir auch nicht auf, daß daß diese Verlautbarungen - wie es m. E. sein sollte - energisch beispielsweise von den Verbänden dementiert werden.

Ob das in der "Geheimdiplomatie" begründet ist oder ob man die Äußerungen dadurch nicht noch aufwerten will?

 

https://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl17/umdrucke/3400/umdruck-17-3453.pdf

 

https://www.bundestag.de/resource/blob/482108/ae98e41d424ba8408a1fd17c21a506ad/18-4-707-e-data.pdf

 

Geschrieben

 

vor 58 Minuten schrieb PetMan:

Waffengesetz......sowas läuft da unter Langwaffe

 

Ich zitiere mal Bud Spencer:

Pfui Teufel ist die hässlich... 

 

Aber klar... 

 Sobald es ein Gesetz gibt,  werden die Grenzen ausgenutzt. 

Ist ja richtig so... Und im Prinzip überall....  Hat ja auch jeder hier im Forum schon die Kalifornischen Gun Stocks gesehen... 

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