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IGNORED

Massachusetts vergrault Smith&Wesson?


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Geschrieben

Schlaflose Nacht, rumgesurft.

 

Massachusetts vergrault offenbar Smith&Wesson, wohl eine der ältesten und bekanntesten Industrien des Staates, seit 1852 in Springfield, Massachusetts. S&W zieht den Hauptsitz und einen Teil der Produktion mit über 750 Mitarbeitern ab und zieht 2023 nach Maryville, Tennessee. In Massachusetts vorgeschlagene Gesetzesänderungen würden, falls umgesetzt, die Produktion gewisser Waffen verbieten.

 

Und tschüss.

 

https://ir.smith-wesson.com/news-releases/news-release-details/smith-wesson-relocate-headquarters-tennessee

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb lrn:

In Massachusetts vorgeschlagene Gesetzesänderungen würden, falls umgesetzt, die Produktion gewisser Waffen verbieten.

 

Der Staat Massachusetts hat in freiheitsliebenden Kreisen drüben ohnehin den netten Beinamen "Masshole" verliehen bekommen.

 

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Geschrieben

Ähnlich haben sie es ja hier mit Sauer Eckernförde auch überspannt und den Laden platt gemacht.

Wobei ich allerdings einen großen Teil der Verantwortung auch auch bei der Gesamtkonzernleitung sehe.

Die Konsolidierung der Jagdwaffenfertigung und der Entwicklung im Allgäu war ja eh vorgesehen.

 

Und der KnowHow Drain wurde ja auch schon seit Jahrzehnten forciert. Da gab es viele Dienstreisen von Technikern nach Exeter, wobei diese Techniker selber davon ausgingen, dass die Kosten dafür nicht weiterfakturiert würden.

So konnten dann in Eckernförde dann auch weniger Deckungsbeitrag eingefahren werden, was den Standort dann auch schlechter dastehen gelassen hat und eine Begründung für Personalreduktion lieferte.

 

Im Übrigen versteht es die Konzernleitung hervorragend auf der Klaviatur der personal-reduzierenden Maßnahmen zu spielen. Nur die schlimmsten Auswüchse wurden vor dem Arbeitsgericht gestoppt.

 

 

 

frogger

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 54 Minuten schrieb frosch:

Ähnlich haben sie es ja hier mit Sauer Eckernförde auch überspannt und den Laden platt gemacht.

Wobei ich allerdings einen großen Teil der Verantwortung auch auch bei der Gesamtkonzernleitung sehe.

 

 

Der Unterschied liegt vor allem darin, dass S&W in USA nun spezifisch per State-Regelung (Staat Mass.) das Leben schwer gemacht wurde.

So etwas wäre in D (grob vergleichbar: Landesgesetzgebung) rechtlich/von den Gesetzgebungskompetenzen her nicht möglich. 

 

Na ja, hier geht das dann eben anders... bzw., man "torpediert" sich (s.o., eigene Leitung) selbst...

 

 

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb frosch:

Ähnlich haben sie es ja hier mit Sauer Eckernförde auch überspannt und den Laden platt gemacht.

 

 

Die haben den Laden platt gemacht weil man illegale Geschäfte gezeichnet hat...

 

Bearbeitet von boarhunter416
Geschrieben

Die gelieferte Qualität der Waffen aus Eckernförde war zuletzt - um es freundlich auszudrücken - " Unter aller Sau ". Das konnte auch der hevorragende Service zuletzt nicht mehr ausgleichen.

Obwohl ich Waffen von denen besitze, weine ich SIG Sauer Eckernförde keine Träne nach.

Wie die es gemacht haben, kann man mit Kunden nicht umgehen.

Mir ist heute noch absolut unklar, wie man CNC Fräsmaschienen so vergewaltigen kann, daß sie Ergebnisse, wie die letzten P226 X liefern.

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb Pikolomini:

Die gelieferte Qualität der Waffen aus Eckernförde war zuletzt - um es freundlich auszudrücken - " Unter aller Sau ". Das konnte auch der hevorragende Service zuletzt nicht mehr ausgleichen.

 

Diese Kombination scheint Teil von Roy Cohens Erfolgsrezept zu sein. Erst mal ausliefern, und dann bei den 3% der Käufer, die wirklich damit schießen und sich beschweren, nachbessern. Meine MPX Gen. 2 war irgendwie derartig vermurkst, dass der Verschlussträger massiv Späne aus dem Gehäuse gefräst hat. Es gab dann unproblematisch ein neues Gehäuse und eine neue Verschlussträgergruppe. Lustigerweise mit stark geänderter Konstruktion, obwohl es immer noch Gen. 2 ist, also kein offizieller Modellwechsel. Oder gar die Geschichte, dass man die Anforderungen für die neue Pistole der Streitkräfte ohne wirklich nachvollziehbaren inhaltlichen Grund auf seine Konstruktion zugeschnitten kriegt, damit die Verkäufe an das Militär und die daraus folgenden Zivilverkäufe. Und nachdem man riesige Mengen ausgeliefert hat, bietet man kulanterweise ein Update an, um die Fallsicherheit herzustellen. Aus Ingenieurssicht ist das nicht schön, aber Bill Gates wurde mit erst versprechen, dann funktionsunfähig ausliefern, dann vielleicht im nächsten Update reparieren ein sehr reicher Mann. 

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