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IGNORED

Neuvorstellung und Frage zum Ersterwerb


leini

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Hallo und guten Tag hier ins Forum!

Mein Name ist Michael, bin 48 Jahre alt und werde im März endlich meine WBK beantragen können (Sportschütze in Perl), da ich dann meine WSK haben sollte.

Ich habe bereits eine HK SFP9L, die aktuell noch bei meinem Händler liegt. Diese kommt ja dann demnächst auf die grüne WBK. Für die geleb WBK bin ich jetzt auf der Suche nach einer vernünftigen Langwaffe; ich dachte erst an eine KK, mein Händler meinte jedoch, damit hätte ich nicht lange Freude, ich solle mir doch direkt etwas "gescheites" nehmen, einen .223 oder .308 Repetierer. Ich suche nun seit einigen Tagen die richtige Büchse, u.a. würde mir die Tikka C3x CTR gut gefallen, ist jedoch preislich etwas übers Ziel hinaus..

Was würdet ihr mir hier empfehlen? Preislich gerne so bis 1000,- Euro

Ich freue mich auf Eure Vorschläge,

Gruß

Michael

 

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Willkommen im Forum!

 

Hast du schon in dynamisches reingeschnuppert oder nur Präzision geplant?

Welcher Verband?

 

Denkanstoß:

Verdient der Händler an einem günstigen, guten KK-Repetierer oder an einer Tikka mehr, jeweils inkl. Munition?

Lernt man am Anfang mehr mit kleineren, günstigeren Kalibern?

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Kommt drauf an was du schießen willst. 50m? 100m? 200m? 300m? 500m? Oder gar über 1000m?

 

Ich persönlich mag .223 gerne. Nicht zu stark im Rückstoß, sehr präzise, aber auch sehr windanfällig. Bis 300m aber sicherlich gut zu gebrauchen bei erschwinglichen Preisen.

 

Ein KK kann aber auch sehr viel Spaß machen und ermöglicht super Training zu günstigen Preisen.

 

Bist du Wiederalader willst es werden? Bei ernsthaftem Long Range wirst du drum nicht herum kommen.

 

Hast du überhaupt einen Stand für z.B. 308? Macht irre Spaß aber für 3x im Jahr zu teuer.

Bearbeitet von Fussel_Dussel
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Hallo!

 

Die wichtigste Frage, die Du Dir zuerst selbst stellen musst:

 

Wie will ich schießen?

 

Ein KK-Gewehr ist grundsätzlich keine falsche Wahl, früher oder später hat fast jeder sowas. Ich habe mittlerweile sogar zwei, was ich vor einigen Jahren nicht für möglich gehalten hätte. Die richtige Technik lernt man damit sehr gut, will man für wenig Geld sehr viel schießen kann. Und es geht auf praktisch jedem Schießstand.

 

Was genau hast Du vor, in welchem Verband bist Du organisiert, und welche Disziplinen reizen Dich am meisten?

 

Das musst Du erstmal selbst beantworten. Vorher kann man Dir kaum helfen.

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vor 44 Minuten schrieb leini:

Hallo und guten Tag hier ins Forum!

Moin! 👋

 

vor 44 Minuten schrieb leini:

Mein Name ist Michael, bin 48 Jahre alt und werde im März endlich meine WBK beantragen können (Sportschütze in Perl), da ich dann meine WSK haben sollte.

Hm,

ist "Sportschütze in Perl" schon eine Konkretisierung der Sportarten oder bleibt es beim Sportschützen, was ähnlich konkret ist, wie Ballsportler. :unsure2:

 

vor 44 Minuten schrieb leini:

Ich habe bereits eine HK SFP9L, die aktuell noch bei meinem Händler liegt. Diese kommt ja dann demnächst auf die grüne WBK.

Jo,

kann man machen, wobei das auch noch nicht besonders weiter hilft. :rolleyes:

 

vor 44 Minuten schrieb leini:

Für die geleb WBK bin ich jetzt auf der Suche nach einer vernünftigen Langwaffe;

Ähm,

eine Waffe, auch eine Langwaffe ist nie vernünftig oder gar böse. Wenn überhaupt, ist es der Besitzer. ;)

 

vor 44 Minuten schrieb leini:

ich dachte erst an eine KK, mein Händler meinte jedoch, damit hätte ich nicht lange Freude,

Jein,

vor allem hat Dein Händler damit nur beschränkte Freude. Trotz aller inflationäre Preissteigerungen, die scheinbar auch noch von irrsinnigen Konsumenten bezahlt werden, ist gewöhnliche Mun. in .22 lfB immer noch vergleichsweise günstig. Man kann auch viel Spaß mit KK haben. Jedoch kommt man i.d.R. auf 300m mit den Blenden ins Gehege und auch ab 100m werden die Disziplinen für KK-Langwaffen maximal knapp. Jedoch stehst Du bereits bei KK-Langwaffen auf Gelb vor der Wahl, ob Du z.B. lieber

  • möglichst enge Gruppen stanzen möchtest oder lieber
  • möglichst schnell Fallpättchen schubsen möchtest.

:teu38:

 

vor 44 Minuten schrieb leini:

ich solle mir doch direkt etwas "gescheites" nehmen, einen .223 oder .308 Repetierer.

Ja hast Du denn schon einmal die Mun.-Kosten von KK, .223 und .308 verglichen? :heuldoch:

 

vor 44 Minuten schrieb leini:

Ich suche nun seit einigen Tagen die richtige Büchse, u.a. würde mir die Tikka C3x CTR gut gefallen, ist jedoch preislich etwas übers Ziel hinaus..

Was würdet ihr mir hier empfehlen? Preislich gerne so bis 1000,- Euro

Ich freue mich auf Eure Vorschläge,

Gruß

Michael

 

Gebraucht, gebraucht und noch einmal gebraucht. :good:

 

Meine Sauer 200TR hat mich gerade einmal gut € 800 gekostet und das auch noch auf links. Es gibt viele gute und sportlich sinnvoll nutzbare Gewehre in .223 und .308 als Gebrauchte.

Mache besser eine Wunschliste, was Deine Büchse haben bzw. können soll und schaue dann mal eine Zeit lang, was am Markt da an gebrauchten Waffen vorbei kommt. So bekommst Du ein Gefühl für Preisniveaus und welche Deiner Wünsche eher realistisch sind und welche Du vielleicht besser als "nice to have" qualifizieren solltest. :gutidee:

 

Meine Empfehlungen wären:

  1. Werde Dir klar, was alles und in welcher Wichtigkeitsreihenfolge Du schießen möchtest (KK vs. GK, Löchlestanzen vs. Fallplättchen vs. dynamisch)!
  2. Werde Dir klar, was Du auf den für Dich verfügbaren Schießständen (absolut und relativ wegen Kosten und Wegstrecken) schießen kannst!
  3. Wenn Du dann die mindestens ordinal skalierte Schnittmenge an Disziplinen hast, mache Dich mit den Anforderungen der SSpO zu Deinen realistischen Wunschdisziplinen vertraut (Gewichte und Längen, Kaliber, Magazingrößen oder EL, Optiken, Schäfftungen oder dienstliche Verwendung, etc.)
  4. Dann erstelle eine Liste mit Waffen ggf. mit Zubehör (z.B. w. Gesamtgewicht) , die die formellen Anforderungen erfüllen können.

Falls es dann ein Zylinderverschlussrepetierer wird, wären meine Tipps:

  • kleiner Öffnungswinkel des Verschlusses - Die Zielfernrohre und Deine Finger sind dicker als Du denkst!
  • ein Einsteckmagazin erspart lästiges Gefummel beim Laden
  • Wenn Du nicht eher zierlich gebaut bist, brauchst Du entweder einen Schaft mit vielen Einstellungsmöglichkeiten oder einen anderen Schaft als den, der original mit dem Gewehr geliefert wird. Dass Schaftsysteme wie z.B. das des Ruger RPR (hatte innerhalb kürzester Zeit praktisch jeder Anbieter im Sortiment) so erfolgreich sind, kommt nicht von ungefähr.

... und natürlich ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren und wieder von vorne an ausprobieren!!! Wir sind alle verschieden und haben auch noch verschiedenen Bedürfnisse und Vorstellungen. Eine Waffe, die für den einen das absolute Maximum ist, kann für einen anderen nur Müll sein und umgekehrt. :yes: :yes: :yes:

 

Dein

Mausebaer :hi:

 

 

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Zuerst schon mal Danke für die abgegebenen Tips 🙂

 

Mein Verband ist der DSB, bisher schieße ich mit den Langwaffen meines Vereinskollegen KK (eine CZ) und einer Schmeisser AR15 auf 50 / 100 Meter Präzision.

Möchte mir natürlich die Option für eine 300 Meter Bahn offen halten, müsste dazu aber nach Philippsburg o.ä. anreisen.

Auch haben wir bei uns ein Schießkino, da ist .223 das Minimum

 

Der nicht unerhebliche Preisunterschied bei der Munition ist mir bekannt, damit kann ich leben.

Ich werde mir wohl dann im nächsten Halbjahr noch ein KK zum Trainieren nehmen, wollte jetzt eigentlich nur eine Empfehlung für eine gute Büchse für den Anfang, da ich hier noch recht unerfahren bin. (Schieße aktuell zu 80 % Pistole).

Gruß

Michael

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Wenn du 308 z.B. für P‘burg willst, pack 500 Euro drauf und schau z.B. nach Sabatti. Dazu kommt aber noch ein passendes Glas was auch entsprechend kostet. Tikka ist dann auch wieder in der Preisliga.

 

Wenn du z.B. ein AR in 223 kaufen willst (geht nicht in jedem DSB LV!) und dir die Mehrpreise der Muni egal sind, nimm was in 308. Alternativ wäre vllt auch 6,5 Creedmore was für Dich.

 

Noch eine Möglichkeit wäre was aus dem Ordonnanz Bereich mit Kimme und Korn, ohne Glas. Ein Schwedenmauser evtl?

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vor 20 Minuten schrieb leini:

Zuerst schon mal Danke für die abgegebenen Tips 🙂

Bitte schön! :dirol:

Gerade zu Anfang weiß man oft gar nicht, was möglich ist und auf was man achten sollte - und dann haste eine für Dich suboptimale Waffe im Schrank, die dann auch schnell genau da bleibt - im Schrank. :closedeyes:

 

vor 20 Minuten schrieb leini:

Mein Verband ist der DSB, bisher schieße ich mit den Langwaffen meines Vereinskollegen KK (eine CZ) und einer Schmeisser AR15 auf 50 / 100 Meter Präzision.

Möchte mir natürlich die Option für eine 300 Meter Bahn offen halten, müsste dazu aber nach Philippsburg o.ä. anreisen.

Auch haben wir bei uns ein Schießkino, da ist .223 das Minimum

Hm,

DSB und 300m, da fallen mir mausigre Ordonanzer ein. (Ja, auch Mosin und andere haben einst super Gewehre gebaut :rolleyes: ) :gutidee:

  • noch sind relativ günstig gute Gewehre zu bekommen (da kommt halt nichts mehr nach)
  • auch mit 8mm,  V-Kimme und Dachkorn kann man sich auf 300m frei-händisch gewackelt mit Ü50 auf's Treppchen im Land schießen
  • Oldtimer haben ihren besonderen Reiz
  • viele sind, nachdem sie richtig geschüttelt wurden, ganz gerührt. :AZZANGEL:

 

vor 20 Minuten schrieb leini:

Der nicht unerhebliche Preisunterschied bei der Munition ist mir bekannt, damit kann ich leben.

Dann wären auch exotischere Patronen eine Überlegung wert. Damit ist man dann oft im Interesse der Schützenbrüder - ganz anders als mit etwas, das eigentlich jeder hat.

 

Die schon erwähnte 6,5 mm Creedmore, ihre 6 mm Schwester oder auch die 6,5 mm PRC und .300 PRC dürften viele Schützenbrüder wie das Licht die Motten anlocken, insbesondere wenn sie auch noch in einem exotischen Äußerem (klick mich!) stecken.

 

vor 20 Minuten schrieb leini:

Ich werde mir wohl dann im nächsten Halbjahr noch ein KK zum Trainieren nehmen,

Das wollten schon viele. Aber das klappt eigentlich nicht. :closedeyes: Kaufe Dir ein, zwei oder auch drei KK-Gewehre und WS, um mit ihnen KK zu schießen! :good: Denn das ist das, was man mit denen macht. Vorsicht vor KK-HA egal ob LW oder KW! :shok: Fast jeder muss damit gegen den Hilti-Effekt ankämpfen - klack ... , klack ..., klack-klack ..., klack-klack-klack ... , klack-klack-klack-klack-klack-klack-klack-klack-klack-klack ... :dirol:

 

vor 20 Minuten schrieb leini:

wollte jetzt eigentlich nur eine Empfehlung für eine gute Büchse für den Anfang, da ich hier noch recht unerfahren bin. (Schieße aktuell zu 80 % Pistole).

Gruß

Michael

Nur gibt es nicht (mehr) die eine gute Büchse und gebraucht bekommst Du i.d.R. mehr für Dein Geld. :beach:

 

Dein

Mausebaer

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