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Arte TV über Waffenrecht "Jedem seine Waffe?"


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Geschrieben

Klar, vor ein paar Wochen wäre die Vorgehensweise gewesen, während der Sportschau fragen zu lassen: "Sind Sie dafür, dass jeder private Besitz von Feuerwaffen und damit Biathlon völlig verboten wird?"

 

Je schneller und kurz die Umfrage würde, desto fragwürdiger würde das Ergebnis.

  • Wen, wann, wie und wo fragt man?
  • In welchen Kontexten fragt man (Selbstschutz, Amok, Sport, Unterhaltung, Unterdrückung, Freiheit, Sicherheit, Verbrechen, Naturschutz, Wilderei, Technik und Geschichte, Gesundheit und Entwicklung, ...)
  • Wie lassen sich die gleichen Fragen auch anders stellen?
  • Wie interargieren die Fragen mit einander (welche Bedeutung hat die Rehienfolge der Fragen)?
  • Was wären die sozial erwünschen Anworten?
  • Wie ließe sich der Fragebogen valuieren?
  • ... ?

Euer

Mausebaer :hi:

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  • Wichtig 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 31.1.2018 um 14:00 schrieb Joseg:

Die Mehrheit dürfte überhaupt keinen Bezug zu Schußwaffen und somit auch keine positive Meinung dazu haben. 

Mir als Motorradfahrer sagen ja auch überwiegend Leute die nie Motorrad gefahren sind dass 50 PS ja auch reichen und stärkere Motorräder nur gefährlich sind und ruhig eingeschränkt oder verboten werden sollten.

 

Das ist ein nicht zu unterschätzender Faktor!

Die meisten denken "ich habs nicht, ich brauchs nicht, also darf es auch kein anderer haben"

und das kann man auf viele andere Dinge übertragen

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

Vermutlich wird der Deutsche am liebsten eine illegale Knarre haben, um sich vor all den ihn umgebenden Idioten mit illegalen Knarren zu schützen....

 

Das ist vermutlich ein Problem des deutschen Gemüts: Er gönnt es anderen nicht (Projektion ?) und ist deshalb bereit auch auf seine eigenen Rechte zu verzichten. Daran scheitern auch Steuerreformen: Wenn irgendjemand mehr entlastet wird als ich, ist das ungerecht, lieber bleibt alles wie es war und der zahlt weiter mehr Steuern als ich.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb renado:

Die meisten denken "ich habs nicht, ich brauchs nicht, also darf es auch kein anderer haben"

 

Und es fehlt auch einfach der Kontext. Mir haben auch schon überzeugt Linksgrüne in Deutschland gesagt, daß sich das eigentlich ganz logisch anhöre und sie es so noch nie bedacht hätten, als ich ihnen erklärt habe, daß das Recht auf individuelle und kollektive Selbstverteidigung mit den jeweiligen Waffen der Zeit nicht nur aus dem Recht auf Leben und Freiheit folgt, sondern in Deutschland insbesondere auch aus der historischen Erfahrung, daß praktisch alle Morde mit Feuerwaffen in der deutschen Geschichte staatliche Veranstaltungen waren und ein staatliches Waffenmonopol insofern den Bock zum Gärtner macht. Wenn jemand noch nie das Argument für eine Sache gehört hat, aber immer, daß es irgendwie pfui sei und gar nicht gehe, dann übernimmt er diese Einstellung natürlich bis er sie auf eigenen oder äußeren Anstoß hin einmal überprüft.

Geschrieben
Am 29.1.2018 um 09:47 schrieb heletz:

und immerhin sind 71% der deutschen Bevölkerung nach wie vor gegen Waffen in Privatbesitz.

Und auf welcher empirischen Untersuchung basiert diese Aussage? Hat Herr Grafe 100 Bürger nach der Notwendigkeit des privaten Besitzes von gefährlichen Mordwaffen befragt?

Geschrieben

Wenn man die Waffen verboten hat, sind die Hunde dran, dann die Motorräder, dann die Diesel (diesmal wirklich) dann die Brotmesser mit Spitze, dann Mixer, dann die Kopfkissen, dann die Brotmesser ohne Spitze, dann die Schwiegermütter usw....

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Geschrieben
Am 11.2.2018 um 23:07 schrieb Proud NRA Member:

 

Und es fehlt auch einfach der Kontext. Mir haben auch schon überzeugt Linksgrüne in Deutschland gesagt, daß sich das eigentlich ganz logisch anhöre und sie es so noch nie bedacht hätten, als ich ihnen erklärt habe, daß das Recht auf individuelle und kollektive Selbstverteidigung mit den jeweiligen Waffen der Zeit nicht nur aus dem Recht auf Leben und Freiheit folgt, sondern in Deutschland insbesondere auch aus der historischen Erfahrung, daß praktisch alle Morde mit Feuerwaffen in der deutschen Geschichte staatliche Veranstaltungen waren und ein staatliches Waffenmonopol insofern den Bock zum Gärtner macht. Wenn jemand noch nie das Argument für eine Sache gehört hat, aber immer, daß es irgendwie pfui sei und gar nicht gehe, dann übernimmt er diese Einstellung natürlich bis er sie auf eigenen oder äußeren Anstoß hin einmal überprüft.

 

Ähnliches erlebte ich in diversen Diskussionen auch schon.

Das Problem ist dabei, dass überzeugte, ideologiegetriebene linksgrüne Ökostalinisten ein liberales Waffenrecht fürs Volk nur dann als Argument gelten lassen, wenn man sich gegen einen turbokapitalistischen Nazistaat zur Wehr setzen muss. Sind die linksgrünen Sozialisten hingegen selbst an der Macht, ist die allererste Amtshandlung erstmal die komplette Entwafffnung des Volkes

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