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IGNORED

Schießen im Feuerwehreinsatz


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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Commerzgandalf:

Also Alex, glaube es oder nicht, aber der Behälter war schwarz!

Methan wurde durch den Gasmann gemessen.

 

 

Wer gibt sich denn so eine Mühe und wozu?

Mit welchem Gerät hat er das denn so genau festgestellt? Da muss er ja schon mit Prüfröhrchen dran gegangen sein. Was dann ja eigentlich wieder eher Feuerwehrzulage ist.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Commerzgandalf:

Also Alex, glaube es oder nicht, aber der Behälter war schwarz!

Methan wurde durch den Gasmann gemessen.

Der untere Teil der Flasche war vereist, die Eisgrenze war ganz klar zu erkennen, das gibt einen ungefähren Füllstand. Dazu braucht man keine Röntgenblick.

 

Hört sich an wie ein Neger mit Blähungen, der in einem Kübel mit Eiswasser steht.

Geschrieben

So ungewöhnlich ist so eine Idee echt nicht. Wir hatten das bei uns am Forschungsinstitut so ähnlich auch mal. Ist schon ein paar Jahre her.
Folgendes ist damals passiert:
Bei einem Schneidversuch mit Luftfedern in einem Schneidwerkzeug auf einer hydraulischen Presse kam es zu einer Anlagenstörung. An sich nicht ungewöhnlich, aber durch die Luftfedern blöd. Durch die Kraft ließ sich die Presse nicht mehr in Grundstellung fahren.
Die Luftfedern standen unter einem hohen Druck und waren auch nicht mehr zu entlasten.
Vor lauter Panik haben die Assistenten die Werksfeuerwehr gerufen. Berufsfeuerwehr, die sich auch um den Neutronenreaktor kümmert. Die meinten dann die Polizei soll die Federn aufschiessen.
Die Polizei meinte sie dürfen das nicht, da eine Gefährdung nicht auszuschliessen sei. Aber ein Polizist meinte er kennt jemanden beim SEK....
Die kamen dann und erklärten alle Anwesenden für irre überhaupt so eine Idee zu haben und sind unverrichteter Dinge wieder abgezogen. Allerdings nicht ohne vorher alle Handys einzusammeln und Fotos, auf denen SEK Beamte waren, zu löschen.
Eine Stunde später kam dann der Monteur des Anlagenherstellers, hat mit dem Schraubenschlüssel einen Druckleitungsanschluss leicht aufgedreht, dass das Gas entweichen konnte und die Anlage wieder in Grundstellung gefahren.

Alle waren dann peinlich berührt und sind dann Essen gegangen [emoji23][emoji23][emoji23][emoji23]

Viele Grüße
Andy

Geschrieben (bearbeitet)
Am 16.8.2017 um 08:21 schrieb Proud NRA Member:

Wieso wollen denn alle die Flasche kühlen?

Weil hier nirgendwo so richtig rauskommt um was für ein Gas es sich handelt.

 

Gas das unter Druck gelagert wird, auch das unter Druck verflüssigt wurde kühlt sich ab sobald es expandiert. Solches Gas kann einfach ausströmen, bildet aber u.U mit  der Luft ein explosionsfähiges Gemisch.

Blöd, wenn so eine Pulle von aussen erhitzt wird kann sie platzen und fliegen.

 

Atze ist anders. Acetylen wird unter geringerem Druck (ja, es ist immer noch ein vielfaches des Autoreifens) in Aceton gelöst das in einer Gaspulle von irgendeinem porösen Material aufgesogen ist.

In Acetylenflaschen kann es durch Beschädigungen oder durch Hitze von aussen dazu kommen daß es in der Gasflasche zu einer chemischen Reaktion kommt. Diese Reaktion geht auch fröhlich weiter wenn von aussen nicht weiter erhitzt wird. Kühlt man jetzt nicht runter explodiert das Ding mit richtig rumms und "Wurfstücken" die weit fliegen. Deshalb kann man Atzepullen in denen es losgegangen ist auch nicht stopfen oder irgendwie verpacken.

Wenn es nicht sofort rummst kann sich das ganze einen Tag hinziehen und ja, dann wird das Altenheim geräumt. Eine solche Räumung kann man auch durchziehen ohne daß die versammelten Rentner auf der Straße stehen.

Die östereichsche spezielle Spezialpolizei Cobra schießt Löcher in solche Flaschen. Das Gas strömt aus, die Explosionsgefahr ist gebannt. Das kannst Du vielfach bei Youtube bewundern. Suchbegriff "acetylenflasche aufschießen"

Dumm dabei jedoch, es wird bei Übungen in sicherer Umgebung auf intakte Flaschen geschossen. Ein Video wo in urbaner Umgebung in einer brennenden Werkstatt geschossen wird habe ich noch nicht gefunden.

Dumm auch, direkt neben der Atzepulle steht üblicherweise die mit Sauerstoff. Jetzt stell Dir vor die Sauerstoffpulle wird bei diesem Spaß beschädigt und geht dann mit 200Bar Sauerstoffantrieb in einer brennenden Werkstatt auf Probeflug...

 

Hier https://baselines.de/Feuerwehr/techdown/schulung/sonstiges/acetylen.pdf kann man etwas zu dem Thema lesen, allerdings immer bedenken, was da so offiziell daherkommt ist keine Behörde und erlässt keine Gesetze oder Verordnungen

 

Ach ja, noch ein Spaß, in allen Veröffentlichungen ist immer von geeigneter Munition die Rede, nie jedoch davon, was für Munition geeignet ist. Das ganze anzuzünden könnte ich mir noch mit Sylvesterspielzeug vorstellen, die Stahlpulle sicher mit legal zu beschaffender Munition auf bekommen?

 

Bearbeitet von bumm
Geschrieben

Legal zu beschaffende Leuchtspur?

Sicher?

Ohne die Gefahr daß das Geschoss abprallt und den Rentner im Alteheim erschlägt?

Denke dran, der privat Waffen besitzende Feuerwehrmann soll schießen.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb bumm:

Legal zu beschaffende Leuchtspur?

Sicher?

Ohne die Gefahr daß das Geschoss abprallt und den Rentner im Alteheim erschlägt?

Denke dran, der privat Waffen besitzende Feuerwehrmann soll schießen.

Habe welche und was Abpraller betrifft ist so bei jedem Jäger ein Stein im Weg macht das Gleiche.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb bumm:

Atze ist anders. Acetylen wird unter geringerem Druck (ja, es ist immer noch ein vielfaches des Autoreifens) in Aceton gelöst das in einer Gaspulle von irgendeinem porösen Material aufgesogen ist.

 

 

Die Eignung des Kühlens bei gelöstem Ethin kann ich auf die Schnelle nicht abschätzen, aber der TE hat doch als bekannt vorausgesetzt, daß es sich um Methan handelt.

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