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Brasilianische Politiker planen die amerikanische Waffenkultur zu kopieren


Gast

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http://time.com/4108421/brazil-u-s-gun-culture/?xid=time_socialflow_twitter

Die brasilianische Regierung wird als eine der ersten weltweit von der Realität wachgeküsst und gesteht ein, dass ein scharfes Waffengesetz ausschließlich Kriminellen zu Gute kommt, während großen Teilen der Bevölkerung die Möglichkeit genommen wird ihr Leben und Eigentum zu verteidigen.

Daher plant man eine Liberalisierung nach dem Vorbild der USA, so dass nun auch Bürger sich bewaffnen können um eine Parität zwischen Kriminellen und Gesetzestreuen zu schaffen.

Grund dafür ist wohl, dass es kaum ein Land gibt in welchem das Versagen eines restriktiven Waffenrechtes offensichtlicher ist. Vielleicht setzt ja damit hier auch bald ein Umdenken ein,

Lustig natürlich auch der Widerstand einiger Politiker dagegen: Man muss den Kriminellen die Waffen wegnehmen, nicht den rechtstreuen Bürgern die Möglichkeit einräumen sich selbst zu verteidigen. Das hat ja die letzen Jahrzehnte so hervorragend geklappt, das sollte man weiter so handhaben.

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Es gibt Staaten, in denen die Kriminalität außer Kontrolle geraten ist. Ein Teil davon unterstützt den Bürger so gut es geht und ermöglicht denen, die es wollen, sich wirksam zu verteidigen.

Ein anderer Teil wirft seine Bürger den Kriminellen wehrlos zum Fraß vor.

Ich denke über die Seite, auf der die BRD und ihre Politdarsteller stehen, muss man sich diesbezüglich keine Illusionen machen.

Bearbeitet von chief wiggum
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Das ist ein Offenbarungseid. Die Regierung räumt damit de facto ein, dass es schlicht nicht in der Lage ist für die Sicherheit seiner Bürger zu sorgen und outsourced sein Gewaltmonopol.

Versagt hat nicht das restriktive Waffenrecht sondern die Gesellschaft und die Politik in diesem Land.

Es ist abenteuerlich davon auszugehen, dass allein mit dem Waffenrecht sämtliche gesellschaftspolitischen Faktoren geregelt werden können.

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Das ist ein Offenbarungseid. Die Regierung räumt damit de facto ein, dass es schlicht nicht in der Lage ist für die Sicherheit seiner Bürger zu sorgen und outsourced sein Gewaltmonopol.

Versagt hat nicht das restriktive Waffenrecht sondern die Gesellschaft und die Politik in diesem Land.

Es ist abenteuerlich davon auszugehen, dass allein mit dem Waffenrecht sämtliche gesellschaftspolitischen Faktoren geregelt werden können.

Wer ernsthaft geglaubt hat, dass die Polizei und andere Sicherheitskräfte zum Schutz da sind, glaubt auch immer noch an den Storch.

Die Polizei kommt in 99,9 % aller Fälle zu einem Tatort, wo ein Verbrechen bereits passiert ist.

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Das ist ein Offenbarungseid. Die Regierung räumt damit de facto ein, dass es schlicht nicht in der Lage ist für die Sicherheit seiner Bürger zu sorgen und outsourced sein Gewaltmonopol.

Versagt hat nicht das restriktive Waffenrecht sondern die Gesellschaft und die Politik in diesem Land.

Es ist abenteuerlich davon auszugehen, dass allein mit dem Waffenrecht sämtliche gesellschaftspolitischen Faktoren geregelt werden können.

Keine Regierung ist in der Lage die Sicherheit ihrer Bürger zu garantieren, insbesondere nicht wenn man Bürgerrechte gegen Sicherheit abwägt. Die Obrigkeit erscheint immer erst nachdem ein Verbrechen begangen wurde. Den Opfern über Gesetze das Recht abzusprechen sich selbst zur Wehr zu setzen ist eigentlich eine Unverschämtheit, besonders weil der Kriminelle sich nicht um die Gesetzgebung schert, das Opfer als rechtschaffener Bürger schon.

Und sicher, die Gesellschaft dort hat noch ganz andere Probleme und die Politik hat dort massiv dazu beigetragen. Den Menschen aber zu gestatten sich gegen Unrecht adäquat zur Wehr zu setzen wenn der Staat nur noch zum Aufwischen kommt und die Kriminellen nach Lust und Laune die Bevölkerung terrorisieren, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Denn ansonsten kommt der Staat auch weiterhin nur zum Aufwischen und die Kriminellen terrorisieren weiterhin die Bevölkerung, nur eben dass sich dann weiterhin niemand wehren kann, der sich an Gesetze hält.

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Man sollte ich aber auch keine Illusionen darüber mahen, daß die Sicherheit vor Schwerverbrechen in der BRD ungleich höher ist als in Brasilien.

Es aber als einen festen Zusstand zu betrachten ist aber sehr fahrlässig. Umstände und Bedingungen verändern sich laufend.....

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Versagt hat nicht das restriktive Waffenrecht...

Es ist abenteuerlich davon auszugehen, dass allein mit dem Waffenrecht sämtliche gesellschaftspolitischen Faktoren geregelt werden können.

zu 1) eigentlich sollte es nur staatliche Waffenbesitzer geben, und natürlich renado, der ein restriktives Waffenrecht befürwortet, prima

zu 2) welche Erkenntniss, grandios

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Wer ernsthaft geglaubt hat, dass die Polizei und andere Sicherheitskräfte zum Schutz da sind

Wofür sind sie deiner Meinung nach denn da?

zu 1) eigentlich sollte es nur staatliche Waffenbesitzer geben, und natürlich renado, der ein restriktives Waffenrecht befürwortet, prima

Habe ich wo geschrieben? Zitat bitte

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Keine Regierung ist in der Lage die Sicherheit ihrer Bürger zu garantieren

Habe ich auch nicht geschrieben. Ich schrieb "dafür zu sorgen". Und ja, der Staat hat u.a. die Aufgabe für die Sicherheit seiner Bürger zu sorgen. Bedeutet übrigens nicht, dass dazu automatisch ein restriktives Waffenrecht gehört.

Und sicher, die Gesellschaft dort hat noch ganz andere Probleme und die Politik hat dort massiv dazu beigetragen.

Die Politik ist Teil der Gesellschaft. Es sind u.a. starke soziale Spannungen und Ungleichheiten, die den hohen Grad der Gewalt und Kriminalität dort begünstigen. Ich gehe auch bewusst nicht auf den Rest deines Postings ein, da ich gar nicht dagegen argumentiere.

Ich habe nur ein Problem damit, dass hier der Eindruck erweckt wird, als läge Brasiliens Gewalt-Problem in der restriktiven Waffenpolitik und die Lösung wären eben laschere Waffengesetze. Die Probleme sind deutlich umfangreicher und tiefgründiger und Brasilien wird jetzt sicherlich nicht zum Friede, Freude, Eierkuchenland.

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Dein Beitrag auch, zeugt er doch schlicht von Unkenntnis der Realitäten auf dieser Welt.

Den Ball spiele ich gerne zurück. Wer tatsächlich glaubt, dass der Ursprung und die Lösung sämtlicher Probleme auf der Welt was mit Waffen zu tun hat, der sollte dringend zum Arzt

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Wenn die Umstände erfordern, dass jeder Bürger mit einer Waffe selbst für seine Sicherheit sorgen muss, dann ist die öffentliche Sicherheit und Ordnung offensichtlich nicht adäquat gewährleistet.

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Habe ich wo geschrieben? Zitat bitte

Habe ich auch nicht gesagt! Lesen und verstehen.

Wer tatsächlich glaubt, dass der Ursprung und die Lösung sämtlicher Probleme auf der Welt was mit Waffen zu tun hat, der sollte dringend zum Arzt

Schon wieder diese Binsenweisheit, bring doch mal Argumente für deine Befürwortung eines restriktiven Waffenrechts.

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Habe ich auch nicht geschrieben. Ich schrieb "dafür zu sorgen". Und ja, der Staat hat u.a. die Aufgabe für die Sicherheit seiner Bürger zu sorgen. Bedeutet übrigens nicht, dass dazu automatisch ein restriktives Waffenrecht gehört.

Hier gibt es aber einen Unterschied zwischen öffentlicher oder kollektiver und individueller Sicherheit. Der Staat ist nicht für die individuelle Sicherheit zuständig. Er kann schlicht nicht zu jeder Zeit an jedem Ort sein, an dem einem Individuum Schaden zugefügt wird. Das bekommt er mit Totalüberwachung, mit Entzug von Freiheitsrechten, ja selbst unter den Zuständen in einem Gefängnis nicht hin. Gewalt gibt es unter Individuen immer. Deshalb ist die Notwehr ja auch ein Grundrecht. Der Staat weiß um den Umstand, dass der Einzelne sich im Angesicht des Unrechtes selbst verteidigen können muss. Das Verbot von Mitteln dies auf Augenhöhe oder gar in Überlegenheit gegen den Rechtsbrecher zu tun ist purer Hohn den Bürgern gegenüber, sind sie es doch denen die Wahl der Mittel eingeschränkt wird, dem Kriminellen jedoch nicht.

Man muss keine Angst haben vor dem rechtstreuen Bürger mit AR15 im Haus und Glock im Holster. Eben weil dieser sich an das Recht hält. Man kann aber Angst haben vor Kriminellen, welche sich frei nach Wahl bewaffnen können, insbesondere wenn einem selbst dieses Recht durch den Staat verwehrt wird.

Die Politik ist Teil der Gesellschaft. Es sind u.a. starke soziale Spannungen und Ungleichheiten, die den hohen Grad der Gewalt und Kriminalität dort begünstigen. Ich gehe auch bewusst nicht auf den Rest deines Postings ein, da ich gar nicht dagegen argumentiere.

Ich habe nur ein Problem damit, dass hier der Eindruck erweckt wird, als läge Brasiliens Gewalt-Problem in der restriktiven Waffenpolitik und die Lösung wären eben laschere Waffengesetze. Die Probleme sind deutlich umfangreicher und tiefgründiger und Brasilien wird jetzt sicherlich nicht zum Friede, Freude, Eierkuchenland.

Das ist völlig richtig, aber wieso sollte jemand in einem Land in welchem es massive soziale Probleme gibt und jeder Verbrecher bewaffnet ist, als rechtschaffener Bürger sich nicht selbst adäquat verteidigen dürfen? Sollte man dies nur in Staaten gestatten, die keine sozialen Probleme haben? Mit welcher Begründung?

Im Augenblick ist es so, dass die Bürger nicht die Möglichkeit haben sich gegen ein grassierendes Unrecht zu wehren. Ich verstehe dein Posting so, dass dies so bleiben soll bis sich die Situation gebessert hat. Aber warum?

Selbst wenn in einem Land Bürgerkrieg herrscht, warum sollten nur diejenigen die sich an das Gesetz halten sich nicht mit den selben Mitteln ausstatten dürfen, wie diejenigen die das Gesetz missachten? Warum sollten sie das nur unter perfekten Zuständen tun?

Ich glaube du siehst Waffenbesitz mehr als Privileg denn als Recht. Ein Privileg welches der Staat seinem Volk erst zugesteht wenn er meint die Voraussetzungen dafür geschaffen zu haben. Das ist in meinen Augen eine sehr fragwürdige Einstellung, unterstellt sie doch der Staat wisse besser als das Individuum wann und wovor sein Leben geschützt werden muss. Das kann er wie oben angemerkt aber nicht, da er nicht zur Stelle sein kann das Individuum Schutz benötigt.

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Habe ich auch nicht gesagt! Lesen und verstehen.

Dann zitiere ich dich nochmal

zu 1) und natürlich renado, der ein restriktives Waffenrecht befürwortet

Du wirfst mir vor ein restriktives Waffenrecht zu befürworten.

Da du dich mit "Lesen und verstehen" auskennst, kannst du mir sicherlich die Stelle zitieren wo ich das geschrieben habe.

bring doch mal Argumente für deine Befürwortung eines restriktiven Waffenrechts.

Und erneut wirfst du mir etwas vor. Bitte zitiere die Stelle wo ich ein restriktives Waffenrecht fordere. Lesen und verstehen. you know?

Bearbeitet von Gast
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Das ist völlig richtig, aber wieso sollte jemand in einem Land in welchem es massive soziale Probleme gibt und jeder Verbrecherbewaffnet ist, als rechtschaffener Bürger sich nicht selbst adäquat verteidigen dürfen?

Die Frage kann ich nicht beantworten, da ich kein Befürworter dieser Logik bin.

Ich verstehe dein Posting so, dass dies so bleiben soll

Nein. Weil ich es auch nirgendwo so geschrieben oder behauptet habe. Auch der Rest deines Postings geht an mir vorbei.

Worum es mir geht, habe ich doch eigentlich recht einleuchtend dargelegt.

Ich bin auch ziemlich erstaunt darüber wie mir Dinge hier unterstellt werden obwohl ich was völlig anderes geschrieben habe

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Man sollte ich aber auch keine Illusionen darüber mahen, daß die Sicherheit vor Schwerverbrechen in der BRD ungleich höher ist als in Brasilien.

Lieferst Du dazu eine belastbare Quelle? Oder doch eher "Die Hoffnung stirbt zuletzt?" Oder vergleichst Du Slums mit ostfriesischen Inseln?

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Das ist ein Offenbarungseid. Die Regierung räumt damit de facto ein, dass es schlicht nicht in der Lage ist für die Sicherheit seiner Bürger zu sorgen und outsourced sein Gewaltmonopol.

Versagt hat nicht das restriktive Waffenrecht sondern die Gesellschaft und die Politik in diesem Land.

Es ist abenteuerlich davon auszugehen, dass allein mit dem Waffenrecht sämtliche gesellschaftspolitischen Faktoren geregelt werden können.

Also da gab es Zeiten in D da durfte ich mit geladener Kurzwaffe im Holster zur Jagd fahren - mit Umwegen usw.. subjektiv habe ich mich sicherer gefühlt,

wenn ich meine Pistole dabei hatte - nur meine Meinung.

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Also da gab es Zeiten in D da durfte ich mit geladener Kurzwaffe im Holster zur Jagd fahren - mit Umwegen usw.. subjektiv habe ich mich sicherer gefühlt,

wenn ich meine Pistole dabei hatte - nur meine Meinung.

Kleine Änderung gefällig? Vor 1972.

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