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IGNORED

Anscheinswaffen bei Kleinkindern und der Umgang damit


d__r

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Die Anzeige bei der Polizei hättest Du Dir sparen können bezüglich des Kindes.

Nicht richtig, auch gegen Kinder können Strafanzeigen aufgenommen werden, nur werden sie nicht weiter verfolgt, sondern eingestellt, weil strafunmündig.

Aber auch Kinder können unter bestimmten Voraussetzungen erkennungsdienstlich behandelt werden, aber das ist ein anderer Schuh.

Ansonsten stimme ich Dir zu.

Geschrieben

Der Definition nach hat man mit einer Schusswaffe auf mich gezielt. Auf den ersten Blick habe ich nur erkannt, dass es sich bei dem Gegenstand nicht um eine scharfe Waffe handelt. Und ich widerhole es gerne nochmal: Selbst mit einer in Deutschland gekauften und mit F im Fünfeck markierten Softair tut es weh beschossen zu werden.

Der Definition nach hat ein vierjährigers Kleinkind mit einer Schußwaffe auf dich gezielt. Die Definition, und nicht die Realität (Du hast ja auf den1.Blick ein Spielzeug erkannt), hat dich die Nr. als Bedrohung fühlen lassen. Und Softair kann auch ganz dolle weh tun, ich weiß, ich weiß " aber die Augen"!

Wechsel den Beruf, Du bist jung genug dafür.

Geschrieben

Und ich widerhole es gerne nochmal: Selbst mit einer in Deutschland gekauften und mit F im Fünfeck markierten Softair tut es weh beschossen zu werden.

So kannst Du bei den Seals aber keine Karriere machen....

Aber im Ernst: Im vernünftigen SV-Training schießen Männer mit Airsofts gegenseitig auf sich oder sogar mit Simunitions. Und wenn es mal zwickt, dann ist das kein Grund, gleich nach Mama zu rufen. Sonst musst Du Deinen Job aufgeben und lieber Hanni und Nanni lesen.

Geschrieben

Jau, gibt es auch. Aber da weiß man, dass man beschossen wird und kann entsprechende Vorkehrungen treffen. Schutzkleidung/-ausrüstung tragen oder nicht hingehen.

Vielleicht sollten die Wachleute einfach nur eine einfache Schutzbrille tragen, dann kann auch nichts ins Auge gehen. Die anderen Stellen sehe ich bei einem "Beschuss" mit Soft-Air als nicht sonderlich gefährdet an, auch wenn es mal zwickt.

Ein Experiment am Rande:

Am Wochenende habe ich meine Tomaten ausgerissen (Krautfäule). Da hingen noch schöne große Tomaten (Ochsenherz) dran. Da habe ich mal mit einer Soft-Air draufgeschossen. Natürlich im Keller mit geeignetem Kugelfang und Schutzbrille... Ich stehe weiterhin dazu was ich bereits geschrieben habe. So ein Kügelchen möchte ich nicht ins Auge bekommen. Schutzbrille hilft.

Geschrieben

Es ist doch schön, wenn Menschen in Lebensgefahr, die bei uns Schutz finden, so dankbar sind, daß sie ihre Bälger mit Schußwaffennachbildungen auf ihre Gastgeber zielen lassen.

Und an alles Gutmenschen: ja ja, ich gehe nachher eine Lichterkette bilden.

Geschrieben

Du meinst also, die Kinder von Flüchtlingen dürfen nicht die gleichen Spielzeuge verwenden wie gleichaltrige "Urdeutsche", weil sich dann die "Urdeutschen Beschützer" auf den Schlips getreten fühlen könnten? Oder sind Spielzeugwaffen in den Händen von "Urdeutschen" Kindern weniger dafür anfällig, auf "Beschützer" gerichtet zu werden?

Geschrieben

Wenn ich bei Dir zu Hause zu Gast wäre, hätte ich den guten Vorsatz, mich dort besser zu benehmen als Du, der Gastgeber. Ist vielleicht "out" und "uncool" o.ä., ist aber so. Ist da was falsch dran?

Edit.: Mir wurde schon mit der ersten Erbsenpistole ganz autoritär beigebracht, worauf man die richtet und worauf nicht. Ob ich das ohne psychischen Schaden überstanden habe? Ich weiß nicht.

Geschrieben

Ist da was falsch dran?

Der "Urdeutsche Aufpasser" ist in diesem Moment bei den Flüchtlingen zu Hause, und sollte nicht allzu autoritär und überheblich auftreten, wenn er dazu aktuell keinen Grund hat (außer daß er "Urdeutscher" ist, und sein Gegenüber nicht). Solange die Flüchtlinge sich nichts zu schulden kommen lassen sind sie zu behandeln wie jeder andere auch. Das Spielen mit frei erhältlichen Spielzeugen, für gleichaltrige "Urdeutsche" Kinder ganz normal, hat deshalb auch bei Flüchtlingskindern normal zu sein. Da den Großkotz raushängen zu lassen ist weder angebracht noch zielführend.

Geschrieben

Der "Urdeutsche Aufpasser" ist in diesem Moment bei den Flüchtlingen zu Hause, und sollte nicht allzu autoritär und überheblich auftreten,...

Wenn Du meinst...ich bin eh dafür, die "Gäste" direkt an Freiwillige in Privathaushalte zu verteilen, ist doch eh viel besser. Out.

Geschrieben

Hysterie um Spielzeugwaffen ist sowieso kindisch, umso lächerlicher, wie im Brustton der Überzeugung von einer GEFAHR durch Ui-böse-Anscheinswaffen gefaselt wird, durch Politiker mit Personenschutzanspruch. Humbug, sage ich, diese Menschen haben wohl etwas unverdautes Rindfleisch im Bauch oder Drogungen im Kopf. Hinweg mit dem §42a !!!

Mit Waffen zielt man auf Menschen, wenn man sie erschießen will. Wenn ein Kind das aus Unwissen oder Frechheit tut, begibt es sich in Gefahr. In Todesgefahr, je nachdem auf wen gezielt wird. Das sollte man unbedingt seinen Kindern beibringen.

Die dicke Keule von Vater Staat hat in solch einer Erziehungsfrage gar nichts zu suchen, denn wir können den Einschlag dieser Keule ja grade aus der Nähe sehen: Es wird alles verboten, was wie eine Waffe aussieht. Solches Zeugs darf dann nicht außerhalb der eigenen Wohnung herumgezeigt werden...Na toll. Völlig untauglich für den Zweck, der vorgeschoben wurde, kriminalisiert Unschuldige und raubt dem Bürger die Verantwortung und ersetzt sie mit wohlmeinender Bevormundung. Nochmals: Nieder mit §42a WaffG !!!

Dieser hier diskutierte Fall macht aber aus einem F*rz einen Donnerschlag, ich bin dann mal weg.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

viele viele Begriffe... wichtige Aspekte fehlen ...

Es gibt klare Gesetze die aussagen was zum Beispiel eine Anscheinwaffe ist oder wer welche Waffen wann und wie führen darf usw.

Trifft man eine Person an die (wie man es auch immer umschreiben mag) eine "Waffe" führt sollte man mehr als nur mit Vorsicht an die Sache heran gehen. Auch eine tolle ballistische Weste ist nicht immer der beste Schutz. Beispiel, eine "echte" Ingram Mac 10 mit entsprechender Munition in den Händen eines Kindes das damit "nur spielen" will kann extremen Schaden anrichten.

Wir erlebten es in den vergangenen Wochen das selbst die Polizei (als Beispiel USA) oft völlig überfordert ist mit solchen Situationen und wenn es extrem kam "das spielende Kind" von der Polizei erschossen wurde.

Gerade Waffen die nicht einwandfrei als Spielzeug zu erkennen sind gehören weder in die Hände von Kinder noch in die Hände eher nicht vorher nachdenkender Erwachsene.

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