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IGNORED

Das neuste aus dem Drucker


rummelschuetze

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Vergesst den Quatsch mit dem Sintern! Lasersintern bezieht sich auf Kunststoff, siehe VDI 3404....

Bei Metallwerkstoffen heisst das SLM (selective laser melting). DMLS ist nur der Markenname der Firma EOS, so wie Laser Cusing der Markenname von Concept ist...

Materialkennwerte lassen sich recht einfach googeln... Sind jedoch mit denen von "konventionell" hergestellten Werkstoffen vergleichbar. (auch die Zerspanbarkeit.. ) Besser als geschmiedet bezweifel ich zwar, aber naja...

Schichtdicke wird ca. 20µm sein. Die Fertigungstzeit bei diesen Teilen wird, je nach dem ob auf der M 270 oder M 280 gelaufen sind, ca 30 bis 40 Stunden betragen haben, aber nur rein geschätzt.... Bei den Rz-Werten wird eine Nahcbearbeitung der Laufinnenfläche erforderlich sein.

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Schätzungen und Vermutungen sind ja schon mal ne klare Aussage :00000733: Da wird nichts "Nachgearbeitet" Dieses Verfahren ermöglicht das Erstellen von äußerst stabilen Produkten die vielfach die Festigkeit von gegossenen Objekten erreichen und teils auch übertreffen können.

Aber Zweifler hat es schon gegeben als das erste Automobil hergestellt wurde,wo wir heute sind wissen wir alle.

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Wie man Schwarzpulver macht, steht in Wikipedia. Und das ach so moderne Nitropulver stellt dir jeder mäßig begabte Hobbykoch aus Zellulose (= Klopapier) her. Steht übrigens auch in Wikipedia ;)

Natürlich weis (die heutige Generation unter 30 vielleicht nicht mehr) fast jeder wie man Schwarzpulver herstellt.

Auch in gebräuchlichen Silvesterböllern ist welches-die wird die EU bestimmt als nächste verbieten nicht unbedingt

deswegen das man das Pulver auch in einen Vorderlader füllen kann sondern wegen der "Lärmbelästigung" "die sich

wie Krieg anhört" und wegen dem "Dreck" danach auf der Strasse das wurde schon in Gemeinden diskutiert...

Was waren das noch für Zeiten als wir (welcher junge machte es nicht?!) so mit 12-15 Jahren Konservendosen

mit Schwarzpulver füllten und diese im Stadtpark oder angrenzenden Wäldchen und auf Feldern zum "Knallen"

brachten kein Sprengstoffgesetz das einen Strich durch die Rechnung brachte kein Erwachsener der sich daran

störte (ok die wussten das in der Regel auch nicht) im Gegenteil einmal kam ein Spaziergänger auf uns zu und

gab den ein oder anderen Tipp was wir noch verbessern könnten der war vielleicht über 60 Jahre alt und meinte

er hätte sowas "unter Adolfen" auch schon gemacht und hat auch noch seine zwei Hände.

Auch interessant unter dem bösen Adolfen waren solche Scherze möglich in der ach so tollen sonst wie

"demokratischen" EU sind sie ein ganz böses Verbrechen. :diablo:

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ein mit diesem Verfahren hergestelltes Werkstück ist besser als ein Geschmiedetes Teil.

Dieses Verfahren ermöglicht das Erstellen von äußerst stabilen Produkten die vielfach die Festigkeit von gegossenen Objekten erreichen und teils auch übertreffen können.

Klar ist man da erstmal skeptisch.

Eigenschaften von Feinguß (KW-Griffstücke Para Ordnance / Caspian), meinetwegen, aber wie soll das mit geschmiedeten

Stücken / Knetlegierungen zusammengehen ?

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Wenn dem so ist, wird sich so mancher selbstverwirklichen...

Jo, vielleicht kann man sich auch bald eine Frau ausdrucken bzw. eine Puppe die so detailgetreu und lebensecht ist.

Sowas gibts zwar schon wird wohl in den USA und Japan hergestellt kostet aber wohl so zwischen 3000-10000 EUR.

Mit so einem Drucker ist das vielleicht viel billiger möglich? :heart:

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Nun ja,

es geht wohl eher um die politisch gesellschaftliche Dimension. Ich schrieb es hier schon einmal.

Dadurch wird das Waffengesetz und die Verbotshysterie komplett bloßgestellt.

Der Hinweiß auf Drehbänke und Fräsen kann wohl nicht ziehen, da mit dem Druckverfahren in Zukunft auch technisch völlig unversierte so ein Teil im Keller ausdrucken können.

Es muß also gesellschaftlich und juristisch nach anderen Möglichkeiten gesucht werden um zu verhindern das es zu schießereien kommt.

Es kann jedenfalls nicht über das Waffengesetz gelöst werden.

Mal ein Beispiel:

Nach Marseille(!) ist Göteborg die Stadt mit den meisten Schießerein in Publik Places.

Die Chance in eine öffendliche Schießerei zu kommen (dieses Jahr schon 46 Tote) ist also nicht unerheblich.

Seltsamerweise werden dabei aber keine VL Revolver die ab 18 Jahren frei sind (wenn vor 1890 hergestellt) verwendet.

Nach gängiger Meinung müßte durch die Möglichkeit diese VL Revolver und auch Schwartzpulverersatzstoffe ab 18 frei erwerben zu können dort ja der Bürgerkrieg an der Tagesordnung sein.

In Göteborg werden seltsamerweise immer illegale Waffen verwendet.

Durch das neu Druckersystem wird man sich wohl oder über den wirklichen Ursachen zuwenden müssen. Es muß ja eine Ursache, einen Grund geben warum Jugendliche in die Schule gehen und dort die halbe Welt ausrotten wollen.

Es kann ja nicht die Gelegenheit des Zugriffs auf eine Waffe sein.

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In Göteborg werden seltsamerweise immer illegale Waffen verwendet.

Weil sich die dortige, einschlägige Szene mit Sicherheit nicht mit lasergedruckten, im Keller gebastelten, oder Vorderlader-Waffen abmüht...

Wenn schon illegal, dann verwenden die das, was (z.T. wohl "fabrikneu") der Schwarzmarkt an CZ, Makarov, Beretta & Co. hergibt.

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Schätzungen und Vermutungen sind ja schon mal ne klare Aussage :00000733: Da wird nichts "Nachgearbeitet" Dieses Verfahren ermöglicht das Erstellen von äußerst stabilen Produkten ....

Arbeitest Du mit einem solchen System oder stammt Dein Wissen aus dem Internet?

Glaub mir, ich bin kein Zweifler an dieser Technologie. Aber die Heilsversprechen sind etwas übertrieben. Oder würdest Du Deine Hüftpfanne ohne Oberflächenfinish gerne als Reibpartner sehen? Glaubst Du die Bohrungen der angesprochenen Bauteile wurden nicht nachgearbeitet?

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3D-Drucktechnik ist was tolles. Aber es ist kein Star-Trek-Replikator. Da fallen keine fertigen, sofort verwendbaren Teile wie am Fließband raus. Wenn überhaupt, sind die Teile erst nach langwieriger Nacharbeit als Anschauungsmuster nutzbar. Einen 3D-Drucker so zu bedienen dass brauchbare Sachen dabei raus kommen ist gar nicht so einfach. Es wird noch lange dauern, bis damit jeder Hinz und Kunz selbst einsatzfähige Teile herstellen kann. Und das werden keine hochbelastete Metall-, sondern einfache Kunststoffteile sein.

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Es wird noch lange dauern, bis damit jeder Hinz und Kunz selbst einsatzfähige Teile herstellen kann.

Naja, "Hinz und Kunz" brauchen es vielleicht auch garnicht so genau um sich gegenseitig die Birne wegzupusten...;-)

In Fussballstadien werden mittlerweile sogar wieder die Plastikbecher eingesammelt, weil "Hinz und Kunz" sich sonst damit gegenseitig die Augen ausstechen.

Horrido!!!

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  • 2 Wochen später...

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