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IGNORED

FDP jetzt klare Wahlempfehlung


Camouflage

Empfohlene Beiträge

Das sind Hobbies, zu denen kein privater Besitz funktionstüchtiger Schußwaffen notwendig ist. Der Waffenbesitzer, bzw. der Wunsch ein solcher zu werden, hat andere Beweggründe.

Dieser Meinung kann man sein, muss es aber nicht. Egal wie man es sieht, sind dies jedoch alles keine Ausschlussgründe. ;)

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Hobby genügt mir als Waffenbesitzer vollkommen. :)

Dir vielleicht. Doch durch deine beabsichtigte Wahlteilnahme willst du andere mit Waffengewalt zu einer ähnlichen Ansicht zwingen.

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Mit meiner Teilnahme an den Wahlen will ich meinen politischen Willen ausdrücken. :)

Gesetzt den Fall, du bekommst deinen Willen und er wird oder bleibt Gesetz. Was ist dann mit jemandem anderen, der diesen nicht teilt? Was passiert mit ihm, wenn er sich nicht an das Gesetz, was deinen Willen abbildet, hält? Der Ausdruck und die Durchsetzung politischen Willens beinhaltet die zwangsweise Umsetzung gegen andere unter Androhung der Anwendung von Waffengewalt.

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Gesetzt den Fall, du bekommst deinen Willen und er wird oder bleibt Gesetz. Was ist dann mit jemandem anderen, der diesen nicht teilt? Was passiert mit ihm, wenn er sich nicht an das Gesetz, was deinen Willen abbildet, hält?

Was willst Du eigentlich, eine Stammesgesellschaft?

Glaubst Du, da kann jeder machen, was er will?

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Was willst Du eigentlich, eine Stammesgesellschaft?

Glaubst Du, da kann jeder machen, was er will?

Wenn Du nicht eigentlich wüsstest, dass es Unrecht ist, jemandem Gewalt anzutun, der niemandem etwas zu Leide getan hat, nur weil die Mehrheit das so will, würdest Du nicht von der eigentlichen Frage ablenken sondern sie einfach beantworten. Da aber auch Du, wie übrigens die allermeisten Menschen, eigentlich weisst, dass das nicht in Ordnung ist, und deshalb eben von dieser unangenehmen Wahrheit abzulenken versuchst, sehe ich die Chancen für eine Gesellschaft, die einfach die grundlegenden Rechte anderer Menschen achtet, als gar nicht so schlecht. Wir leben das im Alltag von Angesicht zu Angesicht jeden Tag, nur dem Staat geben wir bedenkenlos den Auftrag, gegen jeden zwischenmenschlichen Anstand verstoßende Regeln aufzustellen.

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Da aber auch Du, wie übrigens die allermeisten Menschen, eigentlich weisst, dass das nicht in Ordnung ist,

Die ganze Welt und das Leben als solches sind nicht "in Ordnung", das ist das Problem.

Das heißt aber noch nicht, dass man es jetzt noch schlimmer machen muss als es ist, indem man z.B. wirren Ideen oder Ideologien folgt.

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Die ganze Welt und das Leben als solches sind nicht "in Ordnung", das ist das Problem.

Das heißt aber noch nicht, dass man es jetzt noch schlimmer machen muss als es ist, indem man z.B. wirren Ideen oder Ideologien folgt.

Könntest Du kurz beschreiben, was genau Du als "wirre Ideen oder Ideologien" bezeichnest und warum? Ansonsten muss ich das wohl als bloße Beleidigung auffassen.

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Gemäß der PKS 1972 wurde auf 13.709 Personen oder Sachen geschossen.

In der PKS 2010 stehen 5597 Fälle (bei vergrößertem Territorium).

Das genügt der Politik vollkommen, um einen Erfolg des bestehenden Bedürfnisprinzips anzunehmen.

...

Klar, der Politik hat auch der "Reichstagsbrand" gereicht um das "Ermächtigungsgesetz" einzuführen und 2 Jahre später hat die Staatsmacht das als riesigen Erfolg verkauft weil die Kriminalität stark zurückgegangen war.

Klar und Demokratie und Freiheit war auch nicht wirklich beeinträchtigt, enn wenn man in die Partei eintrat konnte man sich beteiligen und wenn man in der SA Karriere machte sogar Waffen privat besitzen und führen.

Anfang der 70er wurden eine ganze Reihe von Überwachungsbefugnissen geschaffen zwecks Terorismusbekämpfung und später als Erfolg verkauft obwohl keine dieser Maßnahmen tatsächlich viel zur Zerschlagung der RAF beigetragen hatte. Die Möglichkeiten wurden dann auch noch erweitert weil man praktischerweise die ausgegangenen RAFler durch Al Quaeda ersetzen konnte.

Die Politik dreht das immer hin wie es ihr passt.

Übrigens für Leute, die noch nicht der kompletten Gehirnwäsche erlegen sind und noch in der Lage von ihrem Hirn Gebrauch zu machen:

Der Rückgang der Gewaltkriminalität sein Mitte der 1970er-Jahre ist in praktisch allen europäischen und nordamerikanischen Staaten in ähnlichem Umfang zu beobachten, ganz unabhängig davon ob diese damals die Waffengesetze verschärft hatten oder nicht!

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Der Rückgang der Gewaltkriminalität sein Mitte der 1970er-Jahre ist in praktisch allen europäischen und nordamerikanischen Staaten in ähnlichem Umfang zu beobachten, ganz unabhängig davon ob diese damals die Waffengesetze verschärft hatten oder nicht!

Sollte es tatsächlich mal zu einer Debatte im Bundestag kommen, in der über die Freigabe des Waffenbesitzes als Grundrecht debattiert wird, darfst Du den Kritikern das ja gerne erzählen.

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Das Ziel ist eine Begrenzung. Das ist doch auch klar erklärt. allerdings unter Belassung aller Möglichkeiten.

Womit sich die Katze in den Schwanz beisst: Sowohl die Betrachtung der Situation in vielen unserer Nachbarländer, als auch ein historischer Rückblick, zeigen, dass diese Begrenzung durch nichts legitimierbar ist: Ein signifikanter Zugewinn an "Sicherheit" ist so nicht erreichbar. Ob ein Waffenrecht restriktiv oder liberal ist hat keine signifikante Auswirkung auf die "Sicherheitslage".

Das mal so am Rande. Und dass jemand mit Ihrer Einstellung sich schon einer sich "liberal" schimpfenden Parte nah fühlt - da bleibt mir die Spucke weg.

Die Grundsatzfrage ist, warum der "Staat" ein abstraktes Wesen sein soll. Es ist kein Gegen- sondern ein Miteinander. Es gibt alle Möglichkeiten der Beteiligung. Es gibt nicht nur die eigenen Interessen/Freiheiten, sondern auch die Interessen/Freiheiten der anderen. Das sollte man zu erst erkennen. In diesen Abwägungen haben wir unseren Status Quo.

Wir alle sind der "Staat". Das Volk soll der Souverän sein - auch wenn insbesondere die FDP sich eher den Lobbyisten verantwortlich zeigt. Unser "Status Quo" ist einfach lächerlich.

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Womit sich die Katze in den Schwanz beisst: Sowohl die Betrachtung der Situation in vielen unserer Nachbarländer, als auch ein historischer Rückblick, zeigen, dass diese Begrenzung durch nichts legitimierbar ist: ...

Und warum ist dann in praktisch allen Nachbarländern Erwerb und Besitz begrenzt?

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Und warum ist dann in praktisch allen Nachbarländern Erwerb und Besitz begrenzt?

"Diese" verweist deutlich darauf, dass damit die Situation in D gemeint ist, insbesondere der "politische Wille" das Volk vollständig zu entwaffnen. Und das ist in Europa einmalig. Es geht nicht um Begrenzung im Allgemeinen - es geht um Art und Umfang. Und da stellt D eine Ausnahme dar. Des Weiteren sind auch im Ausland Politiker darum bemüht "etwas" zu tun. aktionismuss gibts überall.

Nicht desto trotz hat D ein sehr restriktives Waffenrecht ohne das sich des vermeintliche "Wirkung" statistisch erfassen lässt. Ein Blick nach Süden: Die Schweizer haben (noch) ein sehr liberales Waffenrecht und wohl so etwa 0,3 Waffen je Einwohner, i.d.R. werden diese Waffen legal besessen. D hat auch so etwa 0,3 Schusswaffe je Einwohner - i.d.R in illegalem Besitz. In der Schweiz ist der Kauf von Schusswaffen (außer Vollauto) recht einfach möglich, als "Bedürfniss" genügt "haben will". Und trotzdem ist die Mordrate niedriger als bei uns. Da es keine erkennabre Korelation zwischen "Waffendichte" und Mordrate (als willkürlich gewähltes Maß für Gewalt in einer Gesellschaft) gibt muss man sich die Frage stellen, was die Kontrolle bringt.

Zur FDP: Bislang hat die FDP laut getönt die Waffenbesitzer zu schützen. Getan hat se nichts oder - wie in Niedersachsen - sogar weiter an einer Verschärfung der Bedigungen mitgewirkt.

Nachtrag:

Das Recht auf Waffenbesitz ist ein Ergebniss der Emanzipation des Bürgertums und der Abschaffung feudaler Herrschaftsstrukturen. Die jetzige Politik zeigt eine beängstige Tendenz: Zurück zu absolutistischen, autokratischen Herrschaftsmodellen, heute unterm Deckmantel der sog. "Liberalisierung" - an sich ein Widerspruch, aber elider Realität. Die vermeintlich "befreiende" globalisierung führt zu mehr Überwachungsstaat.

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Zur FDP: Bislang hat die FDP laut getönt die Waffenbesitzer zu schützen. ...

Wirklich?

Hast Du mal geguckt, wer alles im BT gegen den Antrag der Grünen gestimmt hat (Mai 2013)?

Waffen als Bürgerrecht kannst Du vergessen.

Stand nie im GG, wird auch nie drinstehen.

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Wirklich?

Hast Du mal geguckt, wer alles im BT gegen den Antrag der Grünen gestimmt hat (Mai 2013)?

Waffen als Bürgerrecht kannst Du vergessen.

Stand nie im GG, wird auch nie drinstehen.

Das Abstimmungsergenmiss kann ich en Detail auf die Schnelle nicht finden - aber im Bundestag wird meist nach Parteibuch abgestimmt. Einen Vorschlag der Opposition lehrnt die ReGierung meist ab, genau auch umgekehrt. Selbst wenn beide den selben Vorschlag machen würden - Ablehnung wäre gewiss.

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Das Abstimmungsergenmiss kann ich en Detail auf die Schnelle nicht finden -...

Dann sag' ich's dir: ALLE Parteien - außer den Grünen - haben dagegen gestimmt. Sogar die Linke hat sich enthalten (also nicht dafür gestimmt).

Die FDP hat also durchaus bereits "etwas getan".

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Und dass jemand mit Ihrer Einstellung sich schon einer sich "liberal" schimpfenden Parte nah fühlt - da bleibt mir die Spucke weg.

RüdigerDE hat es doch schon direkt auf den Punkt gebracht, der User Schiiter ist ein Feind des LWB in Deutschland, dieses zeigt er doch immer wieder klar in seinen Aussagen. Von daher verstehe ich nicht, was man sich mit solchen internen Feinden zwecks Lösung unseres "Problems" abgeben sollte.

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