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IGNORED

1.Nov open carrying in Oklahoma


Michael_He

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Geschrieben
Wie definiert sich "open carry" eigentlich?

Die Waffe muss von aussen zu sehen sein, d.h. am Gürtel getragen darf der Träger keine Jacke anziehen und das Hemd in der Hose haben oder wie schaut sowas aus?

Richtig,die Waffe muss sichtbar im Gürtelholster geführt werden.

Am besten eignen sich da Holster aus dem Behördenbereich die eine tiefe Trageweise erlauben.

Holster die eng am Körper anliegen oder Schulterholster hingegen eignen sich mehr für das verdeckte führen,sog.Concealed carry.

Geschrieben
Wie definiert sich "open carry" eigentlich?

Die Waffe muss von aussen zu sehen sein, d.h. am Gürtel getragen darf der Träger keine Jacke anziehen und das Hemd in der Hose haben oder wie schaut sowas aus?

Open carry bedeutet erst einmal, das die Waffe "offensichtlich" getragen werden soll "in plain sight" wie der Ami das sagt. Das ist je nach Bundesstaat subtil anders definiert.

Generell:

- offenes oder teilgeschlossenes Holster das erkennen laesst das sich eine Waffe darin befindet

- die Waffe darf nicht unter der Jacke versteckt oder von Speckfalten verdeckt werden.

- die Waffe sollte von 3 Seiten sichtbar sein

Also Oberschenkelholster + Weste ist OK, Oberschenkelholster + trenchcoat nicht.

Geschrieben
War denn dort das Concealed carry schon vorher erlaubt?

Definitv ja. Der Gastvater meiner Tochter (die ist gerade 1 Jahr in den USA) hat eine CCL in OK.

Wer seinen kids ein unverkrampftes Verhältnis zu Waffen vermitteln möchte, der schicke sie für ein Schuljahr in die Südstaaten in den USA.

Meine Tochter durfte hier in D gerade mal KK schiessen, dort drüben schiesst sie GK und bald vielleicht auch Fullauto. Ein anderer deutscher Austauschschüler in ihrer Nähe war anfangs eher gegen Waffen eingestellt. Jetzt schiesst er mit größter Freude im backyard seines Dads unter Aufsicht mit dessen fullauto-Waffen. Schiessen auf Melonen, Kürbisse usw. - alles geht.

So geprägt kommen die Austauschschüler dann zurück nach D und werden hier tendienziell spätere pro gun Meinungsbildner, sodass sich die Investition richtig bezahlt machen könnte.

Achtung: Manche Austauschorganisationen sind eher grün angehaucht, bei Bewerbungsbildern mit Hobby Schiessen sehen die rot! Andere sind nicht so und man kann sogar auswählen, wo in den USA es hingehen soll...

Grüße

Schwarzwälder

Geschrieben
Wobei Oklahoma ja eher mittlerer Westen ist. Naja die Südstaaten fangen ja aber auch schon in Missouri an......

Das ist, glaube ich, eher Definitionsfrage. laut wikipedia ist Oklahoma "schraffiert", wird also mitunter den Südstaaten zugerechnet. Im Bürgerkrieg war es noch Indian territory, das aber damals innerhalb der Grenzen des CSA lag.

Link

Grüße,

Schwarzwälder

Geschrieben
Wer seinen kids ein unverkrampftes Verhältnis zu Waffen vermitteln möchte, der schicke sie für ein Schuljahr in die Südstaaten in den USA.

Wenn da nicht die anderen Probleme wären.

Wie trägt man denn seine Waffe "offen" im Winter? Sommer kann ich mir gut vorstellen, Gürtelholster . :-)

Geschrieben
Wenn da nicht die anderen Probleme wären.

Wie trägt man denn seine Waffe "offen" im Winter? Sommer kann ich mir gut vorstellen, Gürtelholster . :-)

Oberschenkelholster, über der dicken Hose.

Hier ein zugegeben schönes Video einer Frau, die anderen Frauen zeigt welche Möglichkeiten frauen für Concealed carry haben.

Zugegeben auch eine Mischung aus beruhigend und erschreckend, wie einfach sich manche Waffen selbst unter enger Kleidung verstecken lassen.

Geschrieben
PS: COB war sicher noch nie in den USA, dann wüsste er nämlich das es dort mehr schlanke Frauen der Kategorie im Video gibt, als Frauen der Kategorie von denen er sich mehr angezogen fühlt.

Bestimmt!

Wahrscheinlich schwebt ihm in Wirklichkeit was in der Richtung vor:

Schön, wie beim festzurren der Träger gleich der ganze "Balkon" nach oben geht!

Oder sowas:

Die ist ja mit ihren eignen Pfoten schneller unter ihrem Shirt als ein Betrunkener auf dem Oktoberfest.

Bei zu viel Körperfett hätte ich aber bei so einem Holster meine Bedenken, dass die Waffe erst beim nächsten Stuhlgang wieder zu Tage tritt:

http://www.gundigest.com/wp-content/upload...rts-300x300.jpg

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Definitv ja. Der Gastvater meiner Tochter (die ist gerade 1 Jahr in den USA) hat eine CCL in OK.

Wer seinen kids ein unverkrampftes Verhältnis zu Waffen vermitteln möchte, der schicke sie für ein Schuljahr in die Südstaaten in den USA.

Meine Tochter durfte hier in D gerade mal KK schiessen, dort drüben schiesst sie GK und bald vielleicht auch Fullauto. Ein anderer deutscher Austauschschüler in ihrer Nähe war anfangs eher gegen Waffen eingestellt. Jetzt schiesst er mit größter Freude im backyard seines Dads unter Aufsicht mit dessen fullauto-Waffen. Schiessen auf Melonen, Kürbisse usw. - alles geht.

So geprägt kommen die Austauschschüler dann zurück nach D und werden hier tendienziell spätere pro gun Meinungsbildner, sodass sich die Investition richtig bezahlt machen könnte.

Achtung: Manche Austauschorganisationen sind eher grün angehaucht, bei Bewerbungsbildern mit Hobby Schiessen sehen die rot! Andere sind nicht so und man kann sogar auswählen, wo in den USA es hingehen soll...

Grüße

Schwarzwälder

hat deine Tochter ein Jagdschein gekauft?

Geschrieben
Wir sollten das gute Beispiel aufgreifen und auch hier verbreiten........ :00000733:

Dann träum mal schön weiter...

Wir dürfen hier nicht mal mehr einen Teleskopschlagstock führen einige Städte haben sogar das mitführen

von Messern in unverschlossenen Behältern verboten oder es muss ein "sozialadequater" Zweck vorliegen.

Für Gaser ist ein Waffenschein vorgeschrieben egal ob man den klein oder sonstwie nennt nur noch Verbote

und Regulierungen sinnlos, in Hamburg und anderen Städten verbietet man mal nebenbeich schon Glasflaschen!

Wer weis was noch kommt, wahrscheinlich ein Bedürfnis für die Satteltasche mit dem Werkzeug am Fahrrad.

Und ne Fahrradpumpe könnte man ja als Ersatzschlagstock benutzen....

Waffen offentragen? Die Presse,Politiker und "besorgte" Bürger würden auf ihre Weise "Amok" dagegen laufen :o

Geschrieben
So geprägt kommen die Austauschschüler dann zurück nach D und werden hier tendienziell spätere pro gun Meinungsbildner, sodass sich die Investition richtig bezahlt machen könnte.

Grüße

Schwarzwälder

Das kann man nicht verallgemeinern nicht jeder Schüler geht ins Ausland und manche wollens auch gar nicht.

Und nur weil einer mal aus Fun geballert hat mus er hinterher noch lange nicht "Pro-Gun" eingestellt sein.

Ich kenne DSB-Mitglieder die mir gesagt haben das wenn es nach ihnen gehen würde Luftgewehre und Pistolen,KK und

Laser/Lichtgewehre vollkommen ausreichend sind und diese leute sind 40 oder mehr Jahre im Verein.

Geschrieben
Das kann man nicht verallgemeinern nicht jeder Schüler geht ins Ausland und manche wollens auch gar nicht.

Und nur weil einer mal aus Fun geballert hat mus er hinterher noch lange nicht "Pro-Gun" eingestellt sein.

Ich denke und weiß aus eigener Erfahrung: Ein Austauschjahr in den USA macht einen offener - auch im Denken.

Es ist ja nicht nur so, dass den kids dort mal eben "aus Fun das Ballern" ermöglicht wird, sondern auch eine ganz andere Einstellung zu Waffen, Freiheit, Selbstverständnis als Bürger etc. vermittelt wird. Daneben ist so ein Austauschjahr oft auf lange Sicht ein "Karrierekick":

Ein Jahr in den USA kann ein richtiger Karrierekick sein.

Link Die WELT

Überproportional viele arbeiten später in Führungspositionen und sind auch Meinungsbildner. Das wissen auch die USA und fördern solche Austauschprogramme sehr gezielt.

Hier in D ist es nur so, dass viele zwar 1 Jahr USA ganz gut finden, aber die Nase rümpfen, wenn es dann z.B. nach Oklahoma statt in gr. Metropolen geht. Ich wollte nur werben, dass unter dem Aspekt pro-gun-Einstellung auch und gerade Midwest+Südstaaten sehr interessant sein können. Neben den Austauschorganisationen selber, die Programmermäßigungen anbieten (eine Kollegin von mir kam in den 80ern für 1200 DM statt damals 7000-8000 DM 1 Jahr rüber, weil AFS ihr als Kind einer Großfamilie mit 7 Geschwistern das ermöglicht hat), gibt es inzwischen auch Bafög, Reisekostenzuschüsse, div. Stipendien, teilweise Bundeslandförderungen (z.B. Hamburg) uvm., also Möglichkeiten genug, das von vielen zu nutzen.

Grüße

Schwarzwälder

Geschrieben

Mein Sohn (Neuntklässler) geht nächstes Jahr zunächst mal einige Wochen zum "USA-Schnuppern" nach Pennsylvania rüber, wir haben bei Bekannten etwas organisiert.

Später vielleicht auch länger (Schulaustauschjahr u.ä.).

Die Ironie an der Geschichte ist, dass unsere Bekannten (Mittelschicht/Ostküsten-Bildungsbürgertum mit europ. Hintergrund in der Familie; sehr nette Leute) tendenziell pro "Gun Control" sind. Nicht gerade für Waffen-Totalverbote, aber ich hatte ihnen mal unser deutsches Waffenrecht bzw. striktes Bedürfnisprinzip beschrieben; das finden sie durchaus nachahmenswert... :rolleyes:

Geschrieben
Ich denke und weiß aus eigener Erfahrung: Ein Austauschjahr in den USA macht einen offener - auch im Denken.

Es ist ja nicht nur so, dass den kids dort mal eben "aus Fun das Ballern" ermöglicht wird

Grüße

Schwarzwälder

Bei dem "aus Fun ballern" bezog ich mich insbesondere auf die Ziele die du aufgezählt hast Blechbüchsen,Melonen,Kürbisse

usw. mag sein das, es in den USA üblich ist auf derartiges zu zielen und zu schießen, hierzulande kenne ich keinen Verein

der das schießen auf Melonen als Disziplin und ernsthaften Schießsport,Brauchtum usw.anerkennen würde.

Sicher, sind hier Ansichten bei den Vereinsvorständen etwas verquast aber das ist halt noch die Realität.

Dann kann es nämlich sein das wenn er hierherkommt und auf solche Ziele nicht mehr schießen kann ihm schnell

die Lust vergeht wenn er dann statt auf eine Melone oder Kürbis auf den Spiegel einer Papier Zielscheibe schießen soll.

Die mit Sicherheit auch mehr Übung erfordert als das schießen auf größeres Obst und Gemüse.

Und Full-Auto geht hierzulande auch nicht und die erhältlichen zB. AR15 Klone,AKs,Steyer usw. können nur Halbauto. ;)

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