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IGNORED

Das Ende unseres Image-Problems oder


walli

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Geschrieben

Es geht im zweiten Video nicht darum, ob der Jäger einen Fehler gemacht hat, sondern darum, dass die Tierschützer empfehlen, bei Verstößen den Jägern die Hände abzuhacken bzw. sich gegenseitig zu erschießen. Zudem freuen sie sich über jeden Unfalltod eines Jägers und empfinden das als "gerechte Strafe für Lustmörder".

Geschrieben

Der Sinn des Videos ist schon klar und die Kommentare der Jagdgegner sind ohne Zweifel vollkommen daneben.

Aber dieses Foto, das ja selbst hier kontrovers diskutiert wird, halte ich dann für ziemlich ungeeignet.
Das bestärkt die Jagdgegner doch eher in ihrer Ansicht, so nach dem Motto:
"Jetzt reicht denen das Erschießen nicht mehr, jetzt schleifen sie ihre Beute auch noch zu Tode...."

Und der Mitleidsfaktor, wenn "Bambi" etwas Böses widerfährt, der ist in der Bevölkerung sicher ziemlich hoch.

Für viele hier mag klar sein dass der Mann gerade eine sinnvolle Arbeit gemacht hat, aber für die breite Masse sieht es barbarisch aus.

Geschrieben

Der Sinn des Videos ist schon klar und die Kommentare der Jagdgegner sind ohne Zweifel vollkommen daneben.

...

Für viele hier mag klar sein dass der Mann gerade eine sinnvolle Arbeit gemacht hat, aber für die breite Masse sieht es barbarisch aus.

Löscht lieber das Video, es kommt in der Aussenwirkung negativ an. Der Forencheffe sagt es ja schon ein paar mal, dass es bessere Aufhänger für die Imagepflege gibt.

Geschrieben

Für viele hier mag klar sein dass der Mann gerade eine sinnvolle Arbeit gemacht hat, aber für die breite Masse sieht es barbarisch aus.

Grundsätzlich verstehe ich ja eure Bedenken.

Den meisten ist es aber egal, ob ihr ein politisch korrekten DSB Schützen zeigt, der "nur" auf Pappscheiben zielt. So etwas löst bei Waffengegnern regelmässig die gleichen Abwehreaktionen aus, weil hier der Umgang mit tödlichen Waffen als "Verharmlosung" dargestellt wird.

Mittlerweile sind wir sogar schon soweit, dass die Bundeswehr nicht mehr bei Naturkatastrophen helfen soll, weil der Anblick von Soldaten verstörend auf die Bevölkerung wirken könnte.

Hier die Aufräumarbeiten in Düsseldorf nach dem Sturm letzte Woche:

Um in der Bevölkerung keine Ängste auszulösen, sollten die Panzer nicht - wie zunächst vorgesehen - durch die Innenstadt rollen, sondern zunächst in einer Kaserne am Stadtrand parken, bevor sie zum Einsatz kommen, sagte ein Feuerwehrsprecher.

http://www1.wdr.de/themen/panorama/bundeswehr-unwetter-duesseldorf100_ga-1_pic-7.html

Wir hatten diese Diskussionen die letzten 10 Jahre schon gehabt, mit dem Ergebnis, dass wir eigentlich garnix mehr zeigen dürften, weil den Waffengegnern schon allein der blosse Anblick einer Waffe ein absolutes Grauen ist. Wir werden die moralisch überhöhten Anforderungen dieser Leute sowieso NIEMALS erfüllen können.

Ich sehe in diesen etwas provokativen Statements von Marc jetzt vor allen Dingen den Vorteil, dass die Waffengegner sich nun mit ihren z.t menschenverachtenden Äusserungen und Überreaktionen selbst entlarven.

Also ist das ist jetzt die richtige Taktik!

Geschrieben

Ich hab auch mal ein kleines Statement produziert.

Ist im Moment noch eingeschränkt verfügbar. Falls euch also noch Fehler oder andere Sachen auffallen, kann ich das noch ändern. Wenn die GRA das auch für ihre Seite haben möchte, sagt bescheid, dann mache ich davon noch ein Render mit euren Logos.

Geschrieben

Falls euch also noch Fehler oder andere Sachen auffallen, kann ich das noch ändern.

Ein grundsätzlicher Fehler, mit dem man sich die Argumentationsgrundlage der Antis zu eigen macht, ist die kollektivistische Perspektive. Nach der in dem Video vertretenen Logik wäre es OK, wenn mir die Möglichkeit zur Verteidigung gewaltsam genommen würde, weil irgendwelche Leute in meiner weiteren Umgebung mit Waffen Unsinn angestellt haben. Damit hat man sich von dem Konzept individueller Rechte verabschiedet und damit praktisch schon verloren.

Geschrieben

Ich hatte ja erwähnt, dass die USA weltweit die einzige Nation sind, welche ihren Bürgern ein Grundrecht auf Waffenbesitz einräumt. Hier muss man einfach realistisch sein, das sie momentan damit eben erstmal unter allen Staaten (egal ob Demokratie, Diktatur, Königreich usw) allein sind. Ausgenommen sind da vielleicht nur Länder, wo zur Zeit Krieg oder blanke Anarchie herrscht (wie Somalia). Der nächste Schritt muss also erstmal sein, dass auch andere Nationen diesem Weg folgen.

Wenn man da jetzt mit irgendwelchen "Naturrechten" kommt, werden das nur noch wenige nachvollziehen können. Im Notfall werden Staaten das einfach mit ihrer "kollektivistischen Mehrheit" gegenüber Individuen dursetzen.

Geschrieben

Im Video wurde die USA nur sehr schwach erwähnt (und auch nicht auf die energiste Kritik der Gegner eingegangen, dass man Tote verhindern kann [Amok, Beziehungstaten], bzw. dass das eben nicht funktioniert, wie im Grüniversum.

Also: Selbst die USA alleine für sich sprechen schon sehr deutlich: 50 Bundesstaaten, von Totalverbot bis "Jo, jeder Nicht-Straftäter darf kaufen bis zum Umfallen [ka, wie es mit Wartefristen aussieht]" ist alles dabei. Dazu dann für jedes County oder jede Stadt noch eigene Regeln. Es ist so komplex, dass man da auch sagen sollte, dass in den USA die Verbrechen in den Großstädten mit den strengsten Regeln am höchsten sind etc.

Dazu dann: Sind die Verbotsmaßnahmen überhaupt GEEIGNET, bestimmte Taten zu verhindern? Werde ich durch das Stück Metall nun zum Herr über Leben und tot? Ich weiß, dass ich damit nicht mehr Macht oder sonstwas habe, sondern habe Waffen zum Schießen und weil mich die Geschichte dahinter fasziniert. So, zur Einstellung zu anderen Lebewesen ändert sich ja da nichts und ich geile mich sicher nicht an Machtphantasien auf.

Äh, was wollte ich sagen?

Sicher ein aufwändiger Bericht, welcher Mühe gemacht hat, aber der leider an der Kritik der Gegner so vorbeigeht, dass man nichtmal die unbeteiligten Zuschauer mitnehmen kann (siehe China). Ich sehe es hier so, dass die Sicherheit in geordneten Staaten, der westlichen Welt etc. generell durch andere Vorraussetzungen bestimmt wird und nicht primär durch die Verfügbarkeit legaler Waffen.

Generell wäre es wichtig gewesen (mMn), herauszuarbeiten, dass die Waffeneffekthypothese widerlegt ist, dass die Probleme in den USA nicht mit den (legalen) Waffen zu tun haben (Gangs, Drogengesetze etc), dass im Direktvergleich im Raum DACH bei liberalerem Waffenrecht weniger passiert und vor allem, worauf die Grünen (siehe Abgeordnetenwatch) gerne rumreiten, auch wenn sie mit der inneren Sicherheit argumentieren (was aber mit innerer Sicherheit/Kriminalität nichts zu tun hat): Amoktaten und Waffenverfügbarkeit sind nicht korrelierbar, taugen nicht für Gesetzgebung (da haben die Grünen selbst so argumentiert!) etc.

Also, lange Rede kurzer Sinn:

Die allgemeine Übersicht wie in deinem Video ist gut, geht aber am Problem der Waffengegner voll vorbei, da es deren Hypothesen nichtmal im Ansatz anspricht. So kann gesagt werden: Unabhängig vom Waffengesetz herrscht Sicherheit, aber Todesfälle kann man nur mit uns weiter zurückdrehen (was aber Blödsinn ist und DEN gilt es zu widerlegen).

Also, dann lieber mal nur kurz die allgemeine Übersicht, dann aber schnell auf "These -> Argument zur Entkräftung + Beispiel" umschwenken.

Wichtig wäre mir (wobei Amok nicht drin sein muss, wenn es kurz sein soll):

  • In Österreich konnte man bestimmte Verbrechen um 60% senken können innerhalb eines Jahres ohne Waffengesetze zu verschärfen => innere Sicherheit erhöht
  • Grüne Argumentation gegen Anlassgesetzgebung existiert => Einzelfälle taugen nicht (Spiegel vorhalten)
  • Amoktaten (getrennt beleuchten von Punkt 2) sind geplant, Tatmittel ist einerseits sekundär (Beispiele) und andererseits Werther-Effekt und Beispiele von China und Japan nehmen
  • In Österreich darf man 2 KW beantragen um im Kiosk (Trafik) geschützt zu sein, Selbstschutz ist dort das einzig nicht ablehnbare Bedürfnis
  • Tschechien hat Verdecktes Führen und ist sicher.
  • Verbrechensstatistik (PKS, Bundeslagebilder) nennen und einfach zitieren, dass legale Waffen keine Rolle spielen
  • Grüne wollen Agenda umsetzen, gefährden aber unschuldige Kinder damit, weil die echten Probleme durch die Anlassgesetzgebung (die sinnlos ist) verdeckt werden! Ursachen werden so nie erkannt oder gar "bekämpft".
  • Tote Kinder nützen den Grünen, mir nicht. Ich will nicht, dass diese vor den Karren gespannt werden, auch wenn ich mir den Schuh fast auch anziehen müsste.

Aber wichtig ist doch, dass man mit dem Auseinandernehmen einzelner Thesen mehr erreicht, als nur durch einen Überblick, der argumentativ schlüssig sein mag, aber einerseits an deren Argumentation vorbeigeht und andererseits selbst durch zu oberflächiges Betrachten Punkte verschenkt.

Geschrieben

  • Tote Kinder nützen den Grünen, mir nicht. Ich will nicht, dass diese vor den Karren gespannt werden, auch wenn ich mir den Schuh fast auch anziehen müsste.

DAS ist leider der Preis der Freiheit, den aber jedes freiheitsliebende Land bereit ist, zu zahlen.

Wir sollten die Bürger in unserem Land dahingehend erziehen, dass wir ihnen klarmachen, dass Waffenbesitz eine einfache Kosten-Nutzen-Rechnung ist: Wenn 1000 unschuldige Bürger durch Waffenbesitz gerettet werden können, dann muss der Preis von 23 Kollateralschäden absolut vertretbar sein.

Geschrieben

DAS ist leider der Preis der Freiheit, den aber jedes freiheitsliebende Land bereit ist, zu zahlen.

Wir sollten die Bürger in unserem Land dahingehend erziehen, dass wir ihnen klarmachen, dass Waffenbesitz eine einfache Kosten-Nutzen-Rechnung ist: Wenn 1000 unschuldige Bürger durch Waffenbesitz gerettet werden können, dann muss der Preis von 23 Kollateralschäden absolut vertretbar sein.

Öhm, nein.

Zu deinem Post einfach nur ein "nein".

Aber damit will ich folgendes ergänzen:

Risikokompetenz fehlt im Lande, welche elementar ist, um Alltagsgefahren richtig einzuordnen und mal von der sachlichen Seite zu betrachten. Die Grünen blenden das großteils aus, wie auch die Medien, die über die "bösen" Waffen schreiben.

Also: Man braucht keine Angst vor Urin-Bomben zu haben!

Geschrieben

Öhm, nein.

Zu deinem Post einfach nur ein "nein".

Aber damit will ich folgendes ergänzen:

Risikokompetenz fehlt im Lande, welche elementar ist, um Alltagsgefahren richtig einzuordnen und mal von der sachlichen Seite zu betrachten. Die Grünen blenden das großteils aus, wie auch die Medien, die über die "bösen" Waffen schreiben.

Also: Man braucht keine Angst vor Urin-Bomben zu haben!

Ach, und warum nicht?

In den USA klappt das doch auch ganz gut... die haben dort etliche Todesopfer durch Unfälle mit Waffen zu beklagen, und trotzdem kommt dort keiner auf die Idee, Schußwaffen zu verbieten.

Und warum? Weil es ein freies Land ist. Und seinen Bürgern das Recht zuspricht, auch tödliche Unfälle zu begehen.

Geschrieben

Erstmal Danke Veg für die ausführliche Kommentierung!

Ich werde mir einige Deiner genannten Stichpunkte auf jeden Fall für zukünftige Videos merken.

Wie du aber schon sagtest, ist das Thema eigentlich zu komplex, um alle Fragen ausreichend abzuhandeln. Waffengegner werden sowieso NIE zufrieden sein, weil sie dann wieder andere Schwachpunkte finden. Und ich möchte hier keine 7 Std langen Belehrvideos machen;-)

Schon dieses Video ist eigentlich vieeeel zu lang geworden!

In diesem Video sollte es erstmal nur um einen Überblick gehen, wie sich die Situation weltweit im Verhältnis darstellt.

In Zukunft möchte ich nur noch kurz gefasste Clips nachfolgen lassen, die jeweils ein einzelnes Argument beeinhalten. Dann kann sich jeder selbst aussuchen, wieviele er sich davon ansehen möchte.

Geschrieben

Ach, und warum nicht?

Weil laut eindeutiger Rechtssprechung kein Leben gegen ein anderes aufgewogen werden darf. Kleiner Tipp: Abschuss von Flugzeugen. Punkt also erledigt, jedenfalls was du geschrieben hast.

@ JDHarris

Bitte versteh mich nicht falsch, ich wollte nicht anstoßen, dass du dieses komplexe Thema komplett erörtern solltest, sondern eher, dass du mMn an den Kritikpunkten vorbeigehst und das gesamte Video dann eher als "schnell entkräftet" bezeichnet werden kann.

Also, nichts gegen kurze und eingängige Videos, wo einzelne Punkte aufgegriffen werden, aber diese sollten sich zusätzlich zu "Freiheit, Geschichte, Tradition, Bürgerrechte" auch mit den Punkten der Gegner beschäftigen.

Beispiel:

- Legale Waffen verbieten erhöhe die Sicherheit? Lol, nein, weil ... (dann den Überblick mit der PKS, warum das keine Rolle spielen kann).

- Gerne das Thema USA illustrieren, aber es ist mMn sooo enorm wichtig zu betonen, dass es keine amerikanischen Verhältnisse gibt, weil die über 2000 Regelungen haben (oder noch viel mehr) und Kriminalität und Missbrauch auf Gegenden ohne legale Waffen (überspitzt formuliert) zutrifft, aber viele Waffen = wenig Missbrauch.

=> Keine Korrelation von Verbrechen und Waffendichte.

- Warum taugen (geplante...) Amokläufe nicht, um eine allgemeine Gesetzgebung zu beeinflussen um keine Ursachenforschung betreiben zu müssen? Da die Argumentation der Grünen (gab ein Interview) 1:1 übernehmen und auch so kommunizieren.

Und was ICH gerne sage, ist das, dass man nicht die Gegner überzeugen soll (siehe: Thank you for Smoking), sondern die Zuhörer und neutralen, uninformierten Personen.

Geschrieben

Und was ICH gerne sage, ist das, dass man nicht die Gegner überzeugen soll (siehe: Thank you for Smoking), sondern die Zuhörer und neutralen, uninformierten Personen.

Eben.

Deshalb möchte ich auch nicht zu viel Fachchinesisch verbreiten. Sobald das alles zu wissenschaftlich wird, hört sich das keiner von den Neutralen mehr an.

Ich möchte deshalb bei einfachen Beispielen bleiben, die man jedem Menschen - wie mit den Weltkarten in den Videos - kurz und bündig erklären kann.

Geschrieben

War ja nicht schlecht, nur finde ich, dass man China groß sieht, wo Kriminalität auch niedrig ist. Also wurde ein Angriffspunkt gegeben, auch wenn das andere Hintergründe hat. Solche Kleinigkeiten und dazu noch, dass man nur Kriminelle nimmt, aber nicht den Bürger, der mal seinem Nachbarn oder seiner Frau was tut (oder sie dem Mann) in einer Kurzschlusstat, erwähnt, trübt das Bild.

Ja nicht zu kompliziert werden, eher sagen: ICh zitiere von der wichtigen Polizeivereinigung, nämlich dass wir kein Problem mit Waffen haben aus Polizeisicht. Dann gerne die Weltkarte noch nehmen, oder besser: USA einfach mal durchleuchten und dann mal England und Kontinentaleuropa.

Wenn ich da begabt wäre, oder halbwegs gut rüberkommen könnte, dann müsste ich mich ned aufs reporduzieren und kritisieren versteifen ;)

Geschrieben

Weil laut eindeutiger Rechtssprechung kein Leben gegen ein anderes aufgewogen werden darf.

Mal abgesehen davon, dass der Adressat deiner Antwort sich inzwischen in einem anderen Thread so eindeutig als Troll geoutet hat, dass er deine Antwort nicht mehr lesen kann: Genau das wäre ein geschickter Ansatzpunkt für eine wirkliche Pro-Waffen-Argumentation. Der Gesetzgeber verwehrt den Waffenbesitz unter Verweis auf ein statistisches Missbrauchsrisiko, und macht dabei den Einzelnen wehrlos. Das ist genau die kollektivistische Argumentation, die ich oben schon angesprochen habe. Dass kein Leben gegen ein anderes aufgewogen werden darf ist dagegen ein radikal individualistischer Ansatz. Dieses Weltbild vertritt das Grundgesetz zwar offiziell, wirklich konsequent umgesetzt wird es jedoch nicht.

Geschrieben

Mal abgesehen davon, dass der Adressat deiner Antwort sich inzwischen in einem anderen Thread so eindeutig als Troll geoutet hat, dass er deine Antwort nicht mehr lesen kann

Joa, deswegen hab ich mich auf minimalistischte Weise geäußert. Bei dem Buchstabensalat hab ich mir manchmal gewünscht, nicht so radikal gegen die Ignorierfunktion zu sein, auch wenn sie für andere sinnvoll ist...

Naja, zur ernsthaften Diskussion möchte ich ergänzen: Wie das Argument vorgetragen wurde, taugt es absolut nicht für den Waffenbesitz. Wenn man aber das so sieht wie du, ist das durchaus eine Überlegung wert, denn Selbstverteidigung - wie in Österreich - zum Beispiel im Kiosk ist ... ist es durchaus sinnvoll. Gibt ja Fälle, in denen die Betreiber enorm von einer Waffe profitiert hätten und nicht körperlich "lädiert" worden wären. Aber solche Untersuchungen, wie man sich erfolgreich schützt, kenne ich nicht wirklich... Leider.

Aber das Argument Selbstverteidigung ist hilfreich, wenn man bedenkt, dass - gerade in den USA und England und Schweiz und Österreich, Finnland usw - alle Zahlen zeigen, dass Waffen [legal] statistisch kein Risiko sind, teils die Gegenden sicherer sind (was meiner Überzeugung nach nicht an den Waffen liegt, sondern die Waffen keine Ursache sind und die Probleme gelöst werden anstelle Waffen verboten). Gabs da ned ne Stadt in den USA, die Waffen in Privathaushalten vorgeschrieben haben und daraufhin die Einbrüche etc. zurückgegangen sind? Hach. Wie schön wäre es, wenn die Grünen mehr Grüne (jetz bald besof.. blaue) einstellen würden.

Ich steh voll hinter mehr Polizisten, somit mehr Streifen, mehr Abdeckung, weniger Überarbeitung etc...

Geschrieben

Jeder Tote ein Toter zuviel?

„Nur Menschen mit fehlender Risikokompetenz können diesen Satz äußern“, sagt Prof. Gerd Gigerenzer, Leiter des Berliner Harding Zentrums für Risikokompetenz. Es mag zynisch klingen, aber man muss in der Lage sein, die Zahlen von möglichen Toten, Verletzten oder Kranken mit dem Aufwand in Beziehung zu setzen, mit dem sie verhindert werden können.

An den angeblichen Pandemien BSE, Vogelgrippe und Schweinegrippe starben insgesamt 258 Menschen in Deutschland, während die saisonale Grippe jedes Jahr 8.000 bis 11.000 Tote fordert. Milliarden wurden zur Bekämpfung dieser „Pandemien“ ausgegeben bzw. als Verluste in der Landwirtschaft, Verkauf und Gastronomie „erwirtschaftet“. Kein Geld wurde jedoch in die Krankenhaushygiene gesteckt, durch die in Deutschland jedes Jahr 40.000 Menschen sterben.

Dass unsere Gesellschaft Menschenleben um jeden Preis schützt, ist somit ein Ammenmärchen.

Weiterlesen mit Links: http://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/2012/08/14/hello-world/

Geschrieben

Ach Gott, die Schweinegrippe war doch harmlos, da war der Impfstoff (dank Zusatz) gefährlicher als die Grippe an sich...

Das was Katja beschrieben hat, wollte ich eigentlich so andeuten mit dem Artikel über Urin-Bomben. Man kann nicht einfach hysterisch Waffen verbieten, weil unter Umständen eventuell vllt möglicherweise (so "sicher" is das) ein Leben gerettet werden könnte, wenn nicht die wahren Probleme addressiert werden.

Die wahren Probleme und Ursachen werden ausgeblendet und mit einem Deckmantel des Handelns (Stoppschilder/Sperren etc.) versehen, während man an der Personaldecke der Polizei spart, die Überwachung einführen will und und und. DAS gefährdet aktiv Menschenleben und die innere Sicherheit, aber das wollen die ja nicht sehen und das macht mich gelinde gesagt traurig.

Geschrieben

Passend dazu die Chicagoer Verhältnisse. Dort fanden Forscher heraus, dass nur 3% der Einwohner, die sich in einem sozialen "Gewaltnetz" befinden, für 70% der Straftaten verantwortlich sind und 40% der Gefängnisinsassen ausmachen.

Ähnlich (ohne Morde) in Berlin: 80% der Straftaten werden von 20% der Tatverdächtigen begangen...

Geschrieben

Das Video ist gut, aber - es tut mir Leid - ich hätte wieder was zu meckern:

Oft lese/höre ich ja in Bezug auf die amerikanischen Verhältnisse die ominöse Zahl mit den 30.000 Schusswaffentoten. Vllt wäre es möglich, das obrige Video als Teil 1 und dann etwas differenzierter als zweiten Teil dann gut verbildlichen, wo Waffenverbote herrschen (also unterschiedliche Gesetzeslage/Verfügbarkeit) und wo die meisten "Opfer" sind. Vllt vorher noch sagen, dass Selbstmorde mitgezählt werden (Tatmittel sekundär) usw, damit die Zahl "kleiner" wird.

Übrigens: Respekt vor der ruhigen Art zu sprechen. Außerdem kommst da nicht wie ein gehetzter Irrer rüber, sondern symphatisch ohne große Hysterie...

Geschrieben

Danke Veg

Für das Thema US Waffengesetz und den unterschiedlichen Gesetzen in den einzelnen Bundesstaaten gibts natürlich noch ein eigenes Video. Bin gerade dabei, die Fakten zu sammeln.

Hier wäre das Video sonst wieder zu lang geworden.

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