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IGNORED

Argumente - Pro Waffen


Lt. Blueberry

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

In den U.S.A. sterben 5-mal mehr Menschen aufgrund ärztlicher Kunstfehler als durch Schusswaffen.

Nun könnte man argumentieren, dass Ärzte ja auch Leben retten, aber das tun Waffen ebenso.

Lt. Blueberry

Geschrieben

Wenn es nach Zahlen ginge, dann gäbe es längst Kfz-Besitzkarten und kaum Führer- und Fahrzeugscheine, statt WBKs und Waffenscheine. Darum muß pro Waffenbesitz auch über Gefühle laufen, aber dabei bitte trotzdem sachlich bleiben. Dazu gehöhrt Biathlon im Fernsehen genauso wie SV. :)

Wer Zahlen will, kann ja auch gerne im Internet nach "Kennesaw, Georgia" mit "Waffen" bzw. entsprechend auf Englisch suchen. Dabei ist Kennsaw fast so etwas wie ein Vorort von Atlanta, das versuchte die Waffenhersteller zu verklagen. :heuldoch:

Euer

Mausebaer :beach:

Geschrieben

Mi relativistischen Argumenten wie: "ist auch nicht schlimmer als..." wird man in Diskussionen nichts. Du spielst so nur das Spiel der Gegner. Schießen macht Spaß. Als Sport ist es nicht gefährlich. Wenn eine Schuss-Waffe mißbraucht wird, ist das schlimm, aber schuldig ist nicht die Waffe, sondern der Täter. Damit ist das Thema rational durch.

In Wahrheit ist das eine Neid- und Mißtrauens-Debatte. Bestimmt meinen 60% der Bevölkerung, Sie dürften ja schon eine Waffe haben, und eigentlich hätten sie auch gerne eine, um sich zumindest die Option offen halten zu können, sich gegen andere Spinner oder gegen Verbrecher zu wehren.

Sie gönnen aber dem Nachbarn keine, denn dem trauen sie das Schlechteste zu. Dann soll lieber keiner so gefährliches Zeugs haben.

Der Handel, den der bundesdeutsche Beamtenstaat dem ansässigen Bourgois vorschlägt lautet also: Nur der Staat darf Waffen einsetzen, Waffen besitzen dürfen nur ein paar wenige, Registrierte und überwachte Leute, die hohe Hürden überwinden müssen.

Teile der politisch/medialen Kaste wollen dann lieber die Einzigen sein, die über Waffen und die zugehörigen Fachleute verfügen. Da wäre ein wehrhaftes und wehrfähiges Volk von Bürgern ein Unruhefaktor...

Geschrieben
Teile der politisch/medialen Kaste wollen dann lieber die Einzigen sein, die über Waffen und die zugehörigen Fachleute verfügen. Da wäre ein wehrhaftes und wehrfähiges Volk von Bürgern ein Unruhefaktor...

Nö. Nicht Teile.

Alle.

Der Unterschied ist nur, daß die einen es offen zugeben.

"Immer, wenn eine herrschende Kaste irgendeine Schweinerei vorhatte, hat sie zuvor die Bevölkerung entwaffnet" (nicht von mir, Autor fällt mir aber grad nicht ein)

So gesehen wundert es mich angesichts der Börsenberichte, daß nicht hysterisch bereits damit angefangen wurde.

Geschrieben
...

So gesehen wundert es mich angesichts der Börsenberichte, daß nicht hysterisch bereits damit angefangen wurde.

Hysterie und Angst sollen die Massen haben. Das ist nichts für die pluto- und bürokratschorientierten Entscheider. ;)

Dein

Mausebaer

Geschrieben

Gut wäre mal wenn ein A, B oder C-Promi oder ein bedeutender Politiker in einer Talkrunde/show oder ähnliches im öffentlichen Fernsehen sich dazu bekennen sprich outen würde bsp. ja ich bin Jäger, Waffensammler oder Sportschütze, dazu noch überzeugend stehen würde und Argumente bringen wieso, weshalb und warum er/sie sich für den Schützensport etc. begeistern kann. Aber wahrscheinlich getraut sich da niemand (mehr), da man Angst hat genauso zerrissen zu werden wie anno domini Eva Herman (Stichwort Autobahn) im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. :rolleyes: :

Geschrieben

Genau.

Das bringt mehr Ärger als Nutzen. Also wird es nicht gemacht.

Aber es scheint zu nutzen, dass wir über jeden hetzerischen Anti-Artikel herfallen und uns nicht nur bei den Redaktionen beschweren. Das muß weiter ausgebaut werden, bis es sich mehr lohnt, sich als pro-Waffenbesitz zu geben, als es Nachteile mit sich bringt. :rolleyes:

Dein

Mausebaer

Geschrieben

Weitere Argumente:

- In U.S.-Staaten, in denen es erlaubt ist, verdeckt Waffen zu tragen (concealed weapons permit) ist die Mordrate durchschnittlich 13% niedriger als in den anderen.

- Es gibt in den U.S.A. 5 Millionen Haushalte mit Swimming Pools. Jährlich ertrinken dort ca. 500 Kinder unter 5 Jahren.

- Es gibt in den U.S.A. 43 Millionen Haushalte mit Waffen. Jährlich sterben dort 40 Kinder unter 5 Jahren aufgrund von Unfällen mit Schusswaffen.

Lt. Blueberry

Geschrieben
Gut wäre mal wenn ein A, B oder C-Promi oder ein bedeutender Politiker in einer Talkrunde/show oder ähnliches im öffentlichen Fernsehen sich dazu bekennen... würde

Wozu ? es wäre schon was gewonnen, wenn sich unsere Top-Sportler von Olympia bis Wintersport (Schumann, Neuner usw) sich hinstellen würden und sagen "Es ist Sport, ob nun WS-WM, Olympia oder halt Amateure, wir sind alles Sportler und wir stehen zum Breitensport Schiessen". Dazu mal ein kleines Bildchen aus dem Inet (Autor unbekannt):

09010567-bold-beautiful-biathlon-damen.jpg

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