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IGNORED

SWR1 bietet Gisela M. mal wieder einen Auftritt


Martin B

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Geschrieben

"Der Abend" läuft gerade und was ist Thema? Genau Norwegen und wer wird als Expertin dazu befragt....? Siehe oben, schade um die Bande war es gerade so schön ruhig geworden. Zum Glück hatten sie auch einen echten Kriminalpsychologen am Rohr der frei zugab das so etwas niemals verhindert werden kann wenn ein Täter sich so akribisch mit einer solchen Vorlaufzeit darauf vorbereitet.

Geschrieben
Genau Norwegen und wer wird als Expertin dazu befragt....? Zum Glück hatten sie auch einen echten Kriminalpsychologen am Rohr

der frei zugab das so etwas niemals verhindert werden kann wenn ein Täter sich so akribisch mit einer solchen Vorlaufzeit darauf vorbereitet.

Nach meinem Eindruck liegen in den Mainstream-Medien bislang die Begrifflichkeiten zu dem Anschlag in Norwegen ganz überwiegend auf:

Terroranschlag, militanter Antiislamismus, Kulturkampf, etc....

Eine "Amok"-Diskussion ähnlich der Schulattentate und ein hauptsächlicher Fokus auf dem privaten Waffenbesitz ist bislang

nicht ode kaum gegeben.

Und sie hätte bei diesem Szenario, das eher an den Terror von Bombay/Mumbai (Hotel...) erinnert und dem offensichtlich

eine langjährige akribische Vorbereitung voranging (in der ALLES besorgbar war und angesichts derer eine

Schießsport- und Jagdwaffendiskussion jetzt eher lachhaft wirken würde) auch keinerlei Grundlage.

Es bleibt abzuwarten, ob noch verstärkt Ansätze in diese Richtung kommen.

Geschrieben

Und trotzdem, ich habe das Gefühl, es wird versucht hochzukochen, will aber nicht so Recht. Entweder wird wirklich der Ball von den "Großen" flachgehalten, oder aber das ABW hat sich mittlereile wirklich so abgewetzt, dass es keiner mehr hören will. O.K. der SWR mal ausgenommen.

Bei den Leserbriefen die in letzter Zeit als erstes wieder hochkommen, ähnelt sich der Schreibstil doch sehr. Vermutlich sind da nur einige wenige die versuchen das Feuer am flackern zu halten, mittlerweile wohl mit eher wenig Erfolg. Zumindest gibt es gleich meist sehr qualifiziertes Kontra, was die Diskussion der Gegener recht schnell in Beleidigungen ausarten lässt.

Geschrieben
Und trotzdem, ich habe das Gefühl, es wird versucht hochzukochen, will aber nicht so Recht.

Exakt mein Eindruck.

Es kann zwar sein, dass es u.U. diesbezüglich noch etwas dicker "nachkommt", aber die (medialen) Reaktionen bis jetzt

konzentrieren sich auf die Tathintergründe, Antiislamismus, Terror von "rechts" etc. Völlig berechtigt.

Geschrieben
Genau, das kocht schon wieder hoch.... am Grünen Wesen soll die Welt genesen oder wie war der Spruch noch?

Das liegt vielleicht auch an der Reaktion der Norweger auf diesen Vorfall.

"Unsere Antwort wird mehr Offenheit und mehr Demokratie sein" – das war die zentrale Botschaft Stoltenbergs an diesem Wochenende. Er verteidigte genau jene offene und freie Gesellschaft Norwegens, die der Attentäter mit seinen Waffen und Bomben bekämpfen wollte
http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-07...rwegen-attentat

Viele deutsche Verbotsschreihälse und Verschärfungsdebattenführer sowie Vorratsdatenspeicherbefürworter scheinen die extreme Peinlichkeit und Pietätlosigkeit ihres Tuns zu spüren und halten ein wenig inne.

Geschrieben
Viele deutsche Verbotsschreihälse und Verschärfungsdebattenführer sowie Vorratsdatenspeicherbefürworter scheinen die extreme Peinlichkeit und Pietätlosigkeit ihres Tuns zu spüren und halten ein wenig inne.

Genau. Terroranschläge können unsere Freiheit und Demokratie nicht zerstören. Das können nur die Irren in Berlin mit ihren Gesetzen.

Geschrieben

Wenigstens gibt es in der SPD noch "Hoffnung auf Heilung" gegen krankhaftes Gutmenschentum...

Baden-Württembergs Innenminister Gall verwies auf eine ohnehin geplante Bundesratsinitiative des Landes zum Thema Waffenrecht. Grün-Rot hatte sie im Koalitionsvertrag vereinbart - lange vor den Vorfällen in Norwegen. Auch der Innenexperte der Grünen-Bundestagsfraktion, Wolfgang Wieland, bekräftigte seine Forderung nach einer Verschärfung. „Das Ziel muss sein, dass Sportschützen nicht mehr mit Großkaliberwaffen schießen dürfen“, sagte er der Nachrichtenagentur dpa. „Es gibt immer noch zu viele Waffen in Privathaushalten.“ Schätzungen zufolge seien es zehn Millionen Schusswaffen

Der Innenexperte der SPD-Bundestagfraktion, Sebastian Edathy, wies stellte sich gegen Galls Vorstoß. “Die Notwendigkeit, nach den schrecklichen Ereignissen in Norwegen das Gesetz nunmehr erneut zu reformieren, erschließt sich mir nicht. Das Gesetz ist auf der Höhe der Zeit“, sagte Edathy unter Hinweis darauf, dass das deutsche Waffenrecht zuletzt 2009 im Lichte des Amoklaufs von Winnenden neu wurde. Es schütze die Sicherheitsinteressen der Allgemeinheit, aber auch die Belange von Sportschützen und Jägern, so Edathy.

Auch von einem Verbot großkalibriger Waffen im Bereich der Sportschützen, wie die Grünen das fordern, hält Edathy nichts. Denn ein Verbot würde nichts daran ändern, „dass jemand, der ein Massaker jahrelang vorbereitet trotzdem einen Weg finden würde, in den Besitz entsprechender Waffen zu gelangen“, sagte der SPD-Politiker. „Bei rund 95 Prozent der mit Waffen begangenen Straftaten werden illegale Waffen verwendet“, sagte Edathy.

Mal sehen was bei SWR1 so läuft...

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