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IGNORED

Hera Arms Triarii für SP01


subootnik

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Dann bleibt mir nur die Frage, wo man denn lange Läufe für Glock 17-35, CZ SP01 sowie in Zukunft für Sig 226, HK P30 und Walther P99 herbekommt. In den USA scheint es da ja einen Zubehörmarkt zu geben, vielleicht hat mal jemand einen Link darauf parat?

Hallo Reinhard,

die Jungs bei http://www.igbaustria.com/ bieten für Glocks Karabinerläufe an. Für einige HKs, CZs und Sigs auch Wechselläufe, allerdings wohl nur bis 7 Zoll. Für die Walther allerdings nichts, soweit ich das sehe :-(

Geschrieben
die Jungs bei http://www.igbaustria.com/ bieten für Glocks Karabinerläufe an.

Ja, nur blöderweise bis jetzt nicht für die neueste (sprich 4.-)Glock-Griffstückgeneration.

Gleiches gilt übrigens für den IGB-Anschlagschaft für Glock (ein echter Anschlagschaft, im Gegensatz zu Hera, Roni &Co., die eher "Einlegeschäfte" sind).

Eine Entscheidung hierüber soll lt. IGB im Sommer (der naht ja nun heran...) fallen.

Mich würde es allerdings wundern, wenn ein Glock-Zubehörhersteller wie IGB kein passendes Zubehör für die aktuelle Glock-Serie anbieten würde.

Geschrieben

Ich würde mich gern in Pistole mit Anschlagschaft anmelden, da mir Helmbrechts für feine IPSC Wettkämpfe empfohlen wurde. Wie passt das zusammen:

Wir werden Pistolen mit Anschlagschaft zur Teilnahme zulassen, aber nicht in einer Klasse mit den Langwaffen im KW-Kaliber.

Aussage Ausschreibung im MOS

Die LM umfasst ausschließlich folgende Divisions:

Offene Klasse Selbstlader

Standard Klasse Selbstlader

Diese wiederum ausschließlich in den Kalibern 9x19mm , .40 S&W, 10mm Auto und .45 ACP (siehe SHB Appendix D1 + D2, Punkt 18).

...

Offene Klasse Selbstlader - .22 LR

Standard Klasse Selbstlader - .22 LR

Allgemein verstehe ich die Trennung nicht. Solange die Pistolen unter den selben Konditionen wie die LW mit KW Kalibern geschossen werden, ist dies nicht nachvollziehbar. Beide sind relativ selten vertreten und man sollte froh sein, eine ansprechende Teilnehmerzahl zusammen zu bekommen. Sind genug Teilnehmer da, kann natürlich in eigenen Klassen gestartet werden.

Die ursprüngliche Aussage klang auch etwas anders:

Friedrich Gepperth 06.06.2010 - 21:08

Kurzwaffen mit Anschlagschäfte können derzeit ohne Einschränkung bei den nationalen Carbine Matchen eingesetzt werden, solange sie wie eine Langwaffe geschossen werden (von der Schulter) und nur 10 Patronen ins Magazin geladen werden (nicht aus waffenrechtlichen Gründen sondern wegen der Chancengleichheit zu den LW).

rigo 05.06.2010 - 00:57

ich bin der Auffassung dass diese Anschlagschäfte zugelassen sind, warum, weils nix verbotenes ist...weder WG oder SpO sprechen dagegen.

Sinn und Zweck eines solchen Teils ist es ja eine KW auf ne LW (Anschlagstechnisch) zu hieven, zu welchem Zweck auch immer, waffenrechtlich bleibts natürlich immer eine KW, auch logo, aber das tut dem Sport nix ab.

Geschrieben

@ Schlittenfahrer

Melde dich schon mal an und schreib bei Bemerkung rein, womit du startest.

Wir waren nämlich heute zum Helmbrechtscup und dort habe ich mit Tom gesprochen.

Er klärt die genaue Verfahrensweise mit Georg Moskopp ab (der ja hier am Anfang schon mal bestätigt hat,

daß Anschlagschäfte startberechtigt sind).

Damit wären wir mindestens 5 Schützen dieser Kategorie.

Gruss subootnik

Geschrieben
Ich würde mich gern in Pistole mit Anschlagschaft anmelden, da mir Helmbrechts für feine IPSC Wettkämpfe empfohlen wurde. Wie passt das zusammen:

Aussage Ausschreibung im MOS

Allgemein verstehe ich die Trennung nicht. Solange die Pistolen unter den selben Konditionen wie die LW mit KW Kalibern geschossen werden, ist dies nicht nachvollziehbar. Beide sind relativ selten vertreten und man sollte froh sein, eine ansprechende Teilnehmerzahl zusammen zu bekommen. Sind genug Teilnehmer da, kann natürlich in eigenen Klassen gestartet werden.

Die ursprüngliche Aussage klang auch etwas anders:

Wenn Du das Posting von Fritz etwas weiter zitierst, findest Du folgendes:

Ab nächsten Jahrt sollten wir bei den Carbine Matchen zu den vorhandenen zwei LW Klassen noch zwei weitere eigenständige Klassen haben: KW mit Anschlagschaft Standard (ohne Comp und Optik) und KW mit Anschlagschaft Open (alles erlaubt). Dabei zieht die Magazinbeschränkung des §6 VO natürlich nicht, weil es sich ja waffenrechtlich um Kurzwaffen handelt. Was wir da dann bei den Magazinen machen und ob überhauüpt weiss ich auch noch nicht.

Eine Glock mit einem 33er Mag hält in jedem Fall deden Laden nicht lange auf. :rotfl2:

Es geht nicht darum, dass Pistolen mit Anschlagschaft nicht zugelassen wären, sondern nur darum, dass sie nicht gemeinsam mit den LW gewertet werden.

Wie würde es Dir denn gehen, wenn Du mit einer CX4, PC-9 oder UMC mit 10 Schuss im Magazin und mindestens 60 cm Länge gegen kurze Pistolenkarabiner a la Hera, KPOS etc. mit 33 Schuß im Magazin (oder mehr, falls jemand schon eine der 90 Schuss Trommeln hat) und besserer Führigkeit antreten müsstest?

Und was das MOS angeht, ist das auch kein Problem. Du meldest Dich in Open oder Standard an und bei der Anmeldung/Waffenkontrolle wird festgestellt mit was Du schiesst und Du kriegst in WinMSS ein Tag "KW" oder "LW" und danach wird dann ausgewertet.

Wenn jetzt jemand mit einer Pistole mit Anschlagschaft, langem Lauf und maximal 10 Schuß im Magazin antritt, sehe ich absolut kein Problem, wenn er in der gleichen Klasse mit den LW startet, da dann die "Vorteile" ja aufgehoben sind.

(Edit: Tippfehler)

Geschrieben
@ Schlittenfahrer

Melde dich schon mal an und schreib bei Bemerkung rein, womit du startest.

Wir waren nämlich heute zum Helmbrechtscup und dort habe ich mit Tom gesprochen.

Er klärt die genaue Verfahrensweise mit Georg Moskopp ab (der ja hier am Anfang schon mal bestätigt hat,

daß Anschlagschäfte startberechtigt sind).

Damit wären wir mindestens 5 Schützen dieser Kategorie.

Gruss subootnik

6. Ich spiele mit meiner G21 im KPOS auch mit ;)

Geschrieben

Hallo und Danke für die Antwort.

Ich habe die Aussage von Herrn Gepperth schon komplett erfasst. Ich meinte eben deshalb, dass es bei gleichen Konditionen (10 Patr, LW Anschlag etc.) kein Problem geben kann, bei den LW mitzuspielen. Das ist besser, als wenn nicht genügend Leute für die Pistole mit Anschlagschaft zusammenkommen.

Also meine Meinung: Eigene Kategorie, wenn ausreichend Leute für die Wertung da sind und gemeinsamer Start mit den LW unter den selben Konditionen (10 Patr, LW Anschlag). Da dürfte es dann keine Probleme geben.

Ich melde mich dann mal voll Vorfreude an ;)

Gruß

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Hallo Reinhard,

die Jungs bei http://www.igbaustria.com/ bieten für Glocks Karabinerläufe an. Für einige HKs, CZs und Sigs auch Wechselläufe, allerdings wohl nur bis 7 Zoll. Für die Walther allerdings nichts, soweit ich das sehe :-(

Es gibt auch 10 Zoll IGB Karabinerläufe für Glock (mit und ohne Laufmantel). Es sollen auch einzelne Verschlußfedern folgen für Gen.4.

Ich selbst nutze einen 10 Zöller in meiner G17 Gen.4 mit Laufmantel und das funktioniert einwandfrei.

Eine neue Generation von Laufmänteln mit 3 Sicherungsschrauben soll demnächst folgen. (die alten hatten nur 1 Sicherungsschraube am Laufmantel)

Ich warte gerade auf die nächste IGB-Lieferung, dann weiß ich mehr.

Der Preis für einen 10 Zöller mit Laufmantel liegt bei 379,- Euro. (inkl. Beschuß)

Gruß

Markus

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich muss den Faden hier nochmal aufnehmen. Bitte fühlt euch nicht angegriffen, sondern nehmt das als sachliche Kritik auf.

Ich bin absolut unzufrieden, mit den in MOS veröffentlichten Regeln. Ich erkenne den Sinn einfach nicht. In anderen Landesverbänden wird auch nicht soviel Aufhebens gemacht und man startet einfach mit den Langwaffen zu deren Konditionen. Das WaffG hat mit der SpO nichts zu tun (Def. Selbstladebüchse). Man braucht sich von dort also keine Rechtfertigung für den Ausschluss der Anschlagschäfte suchen. Im Endergebnis haben die Ansachlagschäfte doch nicht einen einzigen Vorteil gegenüber der SB in KW Kalibern.

Natürlich ist es erfreulich, wenn genug Starter zusammentreffen und man eine eigene Division aufmachen kann. Es ist aber absolut kontraproduktiv, wenn man sich die Regeln irgendwie zusammenstückelt (ein bisschen was aus HG Open, etwas Rifle). Die Magazinlänge bspw. auf 170 mm einzuschränken ist unnötig. Die langen Glockmagazine haben minimum 190mm und fallen dann weg. Das macht aber den Reiz aus.

Mir verhagelts ehrlich gesagt die Stimmung, wenn man perspektivische Disziplinen in den Kinderschuhen einfach unnötig abwürgt. Bei den KK Disziplinen hat man auch einfach zwei Divisionen bestimmt und gut ist.

Mein Vorschlag:

Macht einfach nicht soviel Tamtam um die Sache. Entweder man startet mit den Langwaffen (siehe Aussage Gepperth und schaut auf die anderen LVe) oder wenn man eine eigenen Division zusammenbekommt haltet das Regelwerk einfach. Man muss sich nichts zusammenstückeln, wo nichts gefordert ist. Pistole mit Anschlagschaft ist Pistole mit Anschlagschaft und nicht ein bisschen Handgun Open und ein bisschen IPSC Rifle.

Am Anfang einer Disziplin muss man das Starterfeld weit halten, um überhaupt Chancen auf einen Durchbruch zu geben. Einige Leute haben sich nur wegen der Aussicht auf Zulassung (siehe Aussage Gepperth) einen Schaft besorgt. Unter diesen Bedingungen kann man ihn gleich wieder verkaufen. Mir ist diese Regelungswut einfach zu deutsch und die Hersteller/Händler freut es sicher auch nicht.

Gruß und als sachliche Kritik verstehen

Geschrieben
Ich muss den Faden hier nochmal aufnehmen. Bitte fühlt euch nicht angegriffen, sondern nehmt das als sachliche Kritik auf.

Ich bin absolut unzufrieden, mit den in MOS veröffentlichten Regeln. Ich erkenne den Sinn einfach nicht. In anderen Landesverbänden wird auch nicht soviel Aufhebens gemacht und man startet einfach mit den Langwaffen zu deren Konditionen.

Ich denke, dass das Hauptproblem der Minimalfaktor von 150 ist den erreichen wir mit 9x19 und Glock Standardlauf nicht.

BBF

Geschrieben
...faktor von 150 ist den erreichen wir mit 9x19 und Glock Standardlauf nicht.

Ich weiß daß ich mich in Art einer tibetanischen Gebetsmühle wiederhole: Mit richtigen Gewehrchen in 9x19 und Fabrikpatronen mit CIP auch nicht, selbst wenn es einzelne Ausnahmen und ganz knapp drüber geben mag (Fiocchi, WW weiße Schachtel??). Wenn man jetzt schon Regeln strickt, bietet es sich imo an, das auch gleich zu korrigieren.

Geschrieben

@bbf

Das kann ich einigermaßen nachvollziehen. Es ist tatsächlich jedoch nicht so, als ob man dadurch große Vorteile hätte. Die Schäfte stellen lediglich einen Kompromiss dar. Jede SB ist da do haushoch überlegen. Zudem erinnere ich an die Aussage F.G. aus Beitrag#29

Mich stört massiv, dass man in die eigene Klasse Anschlagschaft unnötig Open Regeln einführt. Das ist weder nötig, noch irgendwo gefordert. Ich nenne exemplarisch die 170mm Magazinregel. Der Zubehörmarkt liefert als Standard längere Magazine. Solange der BDS das nicht definiert, muss man sich nicht selbst ans Regulieren machen. F.G. hat auch dazu gesagt, "alles erlaubt" und "keine Magazinbeschränkung"

Wie bereits erwähnt: Am Anfang muss man den Schäften erstmal die Möglichkeit der Entfaltung geben und nicht gleich alles regulierend abwürgen.

Gruß

Geschrieben
Ich bin ja ein Freund etwas detaillierterer Antworten.

Liegt es am Laufmanteldurchmesser?

Liegt es am Lademechanismus?

oder?

Gruß

hi

ich habe den triari fuer die glock 17 ect hier

das tolle daran ist ja dass durch einen winkel im triari der schlitten mittel des repetierhebels von aussen repetiert werden kann

kein umbau an der waffe noetig, einfach einlegen und ab die post

supppa

ABER

dieser winkel setzt vorne links an der unterkante des schlittens an

maximal 5mm vom lauf entfernt schraeg unterhalb des laufs

da geht genau nix

ein nackiger lauf, moderat verlaengert, wuerde eventuell funktionieren

aber selbst der darf ned allzulang sein, 10" wird ned klappen denk ich, denn das einkippen der plempe ist relativ passgenau gebaut, ich denke mehr als 4 bis max 5cm darf der lauf vorne ned rausstehen sonst schaffst du die kurve beim einbau ned

und mit laufmantel wie gesagt NO WAY weil der hebel im weg ist

sollte das bei der SP01 voellig anders konzipiert sein mit der schlittenbewegung dann sorry... falsche baustelle ...aber kann ich mir ned vorstellen, das ist sicher alles ein system bei dem nur die ansatzpunkte geaendert werden

bin selber auch grantig, ihc wollte da auch einen IGM mantellauf reinhaben ..

:-(

Geschrieben

Das ist doch ne Aussage. Ich hab den Triarii mit Glock 17 auch hier. Vom Platz her kommt mir das recht großzügig vor. Der Knackpunkt Ladehebel klingt wahrscheinlich.

Ausprobiert hat das also noch niemand? Waffen-Centrale sollte doch alles im Laden zu liegen haben und könnte einfach mal ein praktisches Ergebnis beibringen. Der 10" Lauf sollte vorn noch nicht rausragen. Da wäre der Laufmantel dann sowieso obsolet.

Gruß und Danke für den Dialog

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hai,

ich will den Thread nicht kapern, aber weiss jemand, wann der Triarii für die P30 zur Verfügung stehen wird und ob dann auch die P30L passt?

Eine direkte Anfrage an Hera wurde leider bisher nicht beantwortet... :-(

Danke, Gruß,

Chris

Geschrieben

Und um noch mal auf die LM im Freistaat Bayern zurück zu kommen: ein ganzes fettes Lob und Danke an die ganze Crew. Sehr schön, was Ihr in die 2 kurzen Stände reingepackt habt. Man kann selbst auf 25m mit dem Gewehrchen vorbei schießen :traurig_16:

PS.: Der hausgemachte Erdbeerkuchen auf´s Haus war natürlich das Sahnehäubchen! :gutidee:

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