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IGNORED

2. Jahrestag - Interview mit H.S. und Hr. Kohlheim


sigman

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Noch interessanter und wichtiger ist aber der letzte Absatz in dem Bericht, der das Hauptproblem des AAW ist und weietrhin sein wird:

Viele Angehörige wollen nichts mehr vom Amoklauf hören, sie wollen Normalität", erklärt später Frank Baumeister vom Kreisjugendring. Letztes Jahr, als auch der Bundespräsident nach Winnenden gekommen war, sei "alles viel zu viel gewesen". Baumeister erzählt, wie unangenehm der Auftritt von Marion Schick damals empfunden worden sei, als diese sich mit forschen Worten – "Lassen Sie mich durch, ich bin die Kultusministerin"– einen Weg nach vorn gebahnt habe.

Das geht einigen Angehörigen aber auch viele, vielen nicht Angehörigen so. Sie wollen davon nichts mehr hören und das hat nichts damit zu tun, dass sie vergessen wollen. Sie wollen in ruhe und Frieden mit dem Thema umgehen und trauern, ohne ständig im Mittelpunkt zu stehen, wenn ein "Ü"-Wagen des SWR in Winnenden zu gast ist, etc.

Geschrieben

Jahr für Jahr werden die Angehörigen BEWUSST daran erinnert. Dadurch können sie auch nicht abschließen und richtig trauern. Das ist auch ein Verbrechen.

Es werden Jahr für Jahr die Wunden neu aufgerissen. Das ist einfach nur grausam.

Was sollen Angehörige denken deren Familienmitglieder anders zu Tode gekommen sind? Im Prinzip können diese froh sein - so müssen sie das nicht immer mit einem Medienhype Jahr für Jahr durchmachen.

Ich bin kein Fachmann in Bezug auf Trauer. Nur eines kann nicht gut sein - das nicht loslassen können, das nicht abschließen können, nicht zur Ruhe kommen können und Rache war noch nie eine Lösung.

Ist diese Art, dieser Umgang "gesund" für einen Menschen?

Wie sollte denn "normale" Trauer üblicherweise ablaufen? So wie vom ABW praktiziert? Denken diese Leute auch an die anderen Angehörigen dieser Tat?

Geschrieben
Denken diese Leute auch an die anderen Angehörigen dieser Tat?

Nein, tun sie nicht. Was als scheinbar gute Idee und begonnen hat, ist zu einem Selbstläufer geworden, bei dem sie nicht mehr andern können, als das zu tun, was sie derzeit tun.

Das ist nunmal das Risiko, wenn man soetwas Hauptberuflich macht. HS kann nicht mehr aussteigen und da swird über kurz oder lang sein Untergang sein.

Geschrieben
Das wird ja immer lustiger !

http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwest...;art4319,862897

Der letzte Absatz,... ich könnt nur noch...

Teeren, Federn, oder doch gleich die Haut abziehen ? ? ?

Die seit dem Amoklauf geschlossene Albertville-Realschule wird bis September für sechs Millionen Euro umgebaut. Ein zusätzlicher Klassentrakt soll das Erscheinungsbild des weltweit bekannt gewordenen Gebäudes so verändern, dass nicht sofort ein optischer Zusammenhang mit dem Massaker hergestellt werden kann.

Kohle scheint ja da zu sein. Wenn ich mich recht erinnere wurde 1983 in Eppstein bei Frankfurt/Main nicht ein solcher Wirbel mit einer 6 Millonen schweren Sanierung gemacht.

Wenn man Tims Vater nunmehr auch privatrechtlich ans Geldsäckel fassen möchte, scheint man sich wohl einiges von den quasi zum Fenster hinaus geworfenen 6 Millionen bei ihm wiederholen zu wollen.

Auch eine Form von Wegelagerei!

Geschrieben
Ob er es nun verwechselt hat oder nicht: Es bleibt bei den Bürgern hängen: "Die Schützen führen ein Putzbuch..."

Ich weiß jetzt gar nicht, was ihr alle habt. Jede gute deutsche Hausfrau dürfte doch total begeistert sein, wenn sie hört, dass die ordentlichen Schützen die Bude immer so gewissenhaft reinigen und darüber auch noch Buch führen. :rolleyes:

Die Schützen werden wieder zum Ideal des perfekten Schwiegersohns! :eclipsee_gold_cup:

Wie immer mit bestem Schützengruß

Frank

Geschrieben
Und zwei weitere offene Briefe des AAW. Naja, eines vom AAW und der andere von einem Verein Mediengewalt.

Link 1 AAW an Bundespräsident Wulff, Kanzlerin Merkel und Mappus

Hier ist der größte Abschnitt die erneute Forderung nach Waffenverbot etc.

Link 2 Verein Mediengewalt

Hardy Schober: Wir sind für ein Verbot von großkalibrigen Kurz-, aber nicht von Langwaffen
, so zumindest in dem im Eingangspost veröffentlichten Interview, aber in dem Brief vom März 2011 an Frau Merkel und die Herren Wulff und Mappes heißt es:
Wir fordern nach wie vor das Verbot von Faustfeuerwaffen in privaten Haushalten und ebenso das Verbot von Großkaliberwaffen im Schießsport.

Watt denn nu???

Hardy Pinocchio, oder was???

Geschrieben
Watt denn nu???

Das weiß das "Aktionsbündnis" offensichtlich selbst nicht so richtig.

Bestenfalls kann man annehmen, dass sie Langwaffen einfach (fokussiert auf die sog. "Amok"taten in D) ein deutlich geringeres

deliktisches Risiko zumessen. Ich neige eher zur Auffassung, dass hier - auch gegenüber den Waffenbesitzern - eine Salamitaktik

betrieben wird.

Sich auf solche "Kompromisse" (a la "wir dürfen die Kleinkaliberwaffen behalten", "wir dürfen die Langwaffen behalten" etc.)

sollten wir organisierten LWB uns auf gar keinen Fall einlassen.

Geschrieben

NE NE wir sollen alle Faustfeuerwaffen abgeben - incl. kk + alle Großkalibrigen Langwaffen.

Das wird verlangt ! :gaga:

So, lieber DSB ausist`s mit dem zurücklehnen. Es geht um den Rest der Salami!

Und ich bin froh, daß wir da langsam ankommen. Jetzt geht es nur noch um Standpunkte und Grundsätze.

Gruß Südwest

Geschrieben

Hier nochmal worum es geht [0:41 min.]

"Für ein Verbot für großkalibrige Waffen und für ein Verbot von Faustfeuerwaffen im Privatbesitz"

-> Die GSP muss gehen!

Wenn das jetzt auf einmal anders dargestellt wird, sind das für mich nur taktische Gründe, das Ziel bleibt aber präsent (siehe unverblümt Grafe).

Vergesst nicht, das AAW ist das IANSA Regionalbüro Germany!

Geschrieben

Das Ziel dieser Personen heißt TOTALENTWAFFNUNG !!!

Der Weg dahin heißt SALAMITAKTIK !!!

Und das Mittel ist die MEDIENPRÄSENZ !!!

Geschrieben
Das Ziel dieser Personen heißt TOTALENTWAFFNUNG !!!

Der Weg dahin heißt SALAMITAKTIK !!!

Und das Mittel ist die MEDIENPRÄSENZ !!!

Sehr gut erkannt...

Geschrieben

Das einzige was nützt ist eine Demo!

Seht was das z.B. bei der Atomkraft bewirkt.

Aber wir LWB sind da anscheinend noch Lichtjahre davon entfernt.

Wir setzen ja auch auf Geheimdiplomatie - SUPER.

Gruß Südwest

Geschrieben

Ein Anfang wäre es , wenn der Benchrester den LG Aufgelegt Schützen, der wiederum den Westernschützen , der den IPSC'ler , den KW Präzi Schützen und der Jäger alle uneingeschränkt akzeptieren würde. ( Aufzählung nicht vollständig)

Den Wir alle sind Waffenbesitzer und auch der LG Hobbyschütz im Garten , darf nicht aussen vor sein.

Solange die Grundvoraussetzung , nämlich der Zusammenhalt untereinander nicht oder nur mangelhaft vorhanden ist.

Können wir von unserer Stärke , der großen Anzahl von etwa 3-4 Millionen . Nicht oder nur ungenügend profitieren.

Ich habe aber auch keine Ahnung wie man manche Menschen zum Umdenken oder Denken bewegen kann.

Geschrieben
Ich habe aber auch keine Ahnung wie man manche Menschen zum Umdenken oder Denken bewegen kann.

Indem man der LG-Fraktion endlich einmal unmissverständlich klar macht, woher der Wind weht.

Zumindest in Bremen werde ich alles daran setzen, dass solche Aussagen eines SPD-Fraktionschefs über Lichtpunktgewehre auch den letzten kleinen DSB-Verein erreichen werden.

„Skandalös ist schon, dass in Deutschland Mordwaffen legal als Sportwaffen verwendet werden dürfen. Jetzt auch noch gewerbsmäßig Grundschulkinder an Geräte zu gewöhnen, welche Gewehren zum Verwechseln ähnlich sehen, lässt erkennen, dass Teile des organisierten Schützenwesen völlig Maß und Mitte verloren haben. Waffen oder waffenähnliche Gegenstände haben an unseren Schulen nichts verloren.“

Die SPD-Fraktion hat jetzt eine Anfrage an den Senat gerichtet. Sie will so erfahren, ob es zwischen Bremer Schulen und Schützenvereinen entsprechende Kontakte gibt.

Ich hoffe nur, dass die entsprechenden Flyer dann auch willig verteilt werden. Diese Aussage kommt definitiv drauf.

Geschrieben

Nach IWA-Abwesenheit meine kleine Zusammenfassung dieses für mich wichtigen Threads

Großes Lob an Herrn Kohlheim von DSB.

Er erweist sich als beständiger kompetenter Ansprechpartner.

100% Zustimmung. Er hat sich gut ausgedrückt, Klippen umschifft. Und wir wissen nicht, was er noch alles gesagt hat, da die Medien mit Sicherheit das Interview in ihrem Sinn gekürzt haben.

Aber, mit Ausnahme vereinzelter Presseerklärungen zur Verfassungsklage, kann ich mich nicht erinnern, dass von der FvLW groß weitere Presseerklärungen verfasst und veröffentlich wurden. Das soll nicht bedeuten, dass sie nicht geschrieben wurden.

Gleiches gilt für Pro Legal. Auch da ist bis auf die ein oder andere, kaum etwas zu hören gewesen.

Das kann gut, aber auch weniger gut sein.

Aber alleine im Verlauf des letztes Jahres verging kaum ein Monat, in dem das AAW nicht irgendeine Presseerklärung abgegeben hatte.

...Die sind Medial präsent! Fakt! Wir hingegen, scheinen in der Ecke zu hocken und darüber zu jammern, dass keiner mit uns spielen will.

Die Medien unterdrücken mit System Pro-Waffen-Artikel und förden mit System Anti-Waffen-Artikel.

Das sollte doch allen bekannt sein.

Bsp.

  • Prolegal hat auf den Offenen Brief vom AAW geantwortet. Gedruckt wurde dies in den lokalen Zeitungen um Winnenden/Waiblingen/Backnang herum, weil es dort 1. Thema und 2. die Direktorin von Prolegal (Sylvia Merkle) bekannt ist.
  • Der Artikel von Lars Winkelsdorf bzgl. des AAW-Bündnisses mit A..x ist lediglich im Berliner Tagesspiegel und der benachbarten Potsdamer Zeitung veröffenlicht worden, jedoch nicht von anderen Medien. Warum?
  • Die Stellungnahme der FvLW bzgl. des Schöffens beim Jörg K.s Prozess ist nicht von den Medien explizit verarbeitet worden.

Fazit: Beide tun was, aber Pro-Waffen-News werden nicht veröffentlicht, außer in unseren Fachmagazinen.

Bitte die neue Visier kaufen (04/2011). Dort werden alle Sachen veröffenlicht mit Webseiten-Links.

Und genau aus diesem Grund hätte schon viel früher die Verflechtung zwischen dem AAW und Arm...x an die Medien kommuniziert werden müssen....Selbst jetzt, wo es in den Medien war, wird das Thema nicht weiter vertieft.

Richtig kritische Erklärungen, auf die das AAW reagiert hat, oder die Medien kamen nur vom Jagdnetzwerk, nicht aber von den beiden Innítiativen FvLW und PL.

Bitte mal überlegen, von WEM Lars Winkelsdorf den Tipp bekam, sich mit A..x zu diesem Zeitpunkt auseinander zu sezten.

Er hätte genausogut statt "nach Recherchen des Tagesspiegel" auch "gut informierte Kreise ala prolegal, FvLW, Michael Kuhn" schreiben können. Aber dann wäre der Artikel nicht mal online erschienen.

Wenn ich mich mit Arbeitskollegen, der Familie oder Freunden über das Thema unterhalte, stelle ich oftmals fest, dass die Leute mit dem Namen Roman Grafe überhaupt nichts anfangen können, während das ABW unter die Rubrik „habe ich mal was von gehört“ fällt.

...Auch das Thema Amoklauf ist „ausgelutscht“ und abgehakt, schließlich haben die Menschen andere Sorgen, die sie beschäftigen.

Ich stelle bei den Menschen in meinem Umfeld außerdem eine zunehmend kritische Haltung gegenüber den Medien fest,

...Dennoch glaube ich, dass die Effekte, die die Hetzkampagnen gegen uns erzielen sollen, lange nicht so stark sind, wie sich das unsere Gegner wohl wünschen. Bei vielen Menschen sind die Themen Waffenrecht und Amok wohl schlicht und einfach „durch“.

100% Zustimmung, was die Stimmung der Bevölkerung angeht.

Wenn es nur nach den Wählerstimmen ginge, könnten wir ala FWR behaupten: "Mission erfüllt" (wurde mir so auf der IWA zugetragen, habe es jedoch so nicht selber aus erster Hand vernommen. Ich hoffe für das FWR, dass diese Info eine Finte war)

Leider gibt es da noch die gut fundierte, am regelmäßigen Einkommen interessierte internationale Anti-Waffenlobby. Die Bücher-Schreiber, wissenschaftliche Mitarbeiter, sowie Dozenten und Professoren, die sich die letzten Jahre um Landminen, Streubomben und Kindersoldaten gekümmert haben, benötigen neue Aufgabenfelder: den LWB.

Daher lautet mein Fazit:

  • Würde das WaffG nur vom deutschen Wähler bestimmt werden, hätten wir Ruhe bis zum nächsten deutschen A....lauf.
  • Leider laufen jedoch in Brüssel eine Gruppe von Menschen herum, die den Artikel 10 des UN-Feuerwaffenprotokolls unbedingt in EU-Recht meißeln wollen. Im April wird darüber entschieden und anscheinden interessiert es keinen dieser Gruppe, dass wir in der EU so gut wie gar nicht illegal exportieren. Die Vollkasko-Mentalität der Antragssteller schaut nicht nach Fallzahlen, unterscheidet nicht zwischen Kriegs- und Jagd/Sportwaffen, sondern will ALLES reglementieren, was bisher bereits gut kontrolliert und autorisiert läuft.
  • Daher mein Fazit: Mission ist nicht erfüllt, sondern wir benötigen ein internationales Netzwerk, sogar EU-übergreifend, um den Gun-Grabbers das Handwerk zu legen. Indien, Südafrika und sogar Neuseeland haben z.Zt mit massivem Widerstand seitens der Gun-Grabbers zu kämpfen.
  • Leider werden Verschärfungen nur selten zurück genommen. Und es sieht so aus, als ob uns die nächste EU-Verschärfung bzgl. Transport in ein Drittstaat unmittelbar bevorsteht. Das Export-Verbot der Sako TRG ist nur ein Detail, Schlimmeres wird kommen. (Das PoA will u.a. Munition mit Seriennummern und deren Abgabe in Kleinstmengen)
  • Dito werden EU-weit selten die laschesten Gesetze Allgemeingut, sondern eher die striktesten. Daher wird im Schengen-Raum eher die deutschen, englischen oder niederländischen Reglementierungen in die EU-Gesetzgebung einfließen als die moderateren schweizerischen, österreichischen oder tschechischen Gesetze. Irland, das gerade das Home-Defense-Gesetz für Langwaffen eingeführt hat, wird dies sicherlich bald wieder loswerden. England und Österreich, die einen einfachen Zugang zu Schrotflinten noch erlauben, werden dies bald vermissen. Usw. usw. usw.

P.S.

Der VdB hat einen Image-Film auf der IWA gedreht, der bald zur Verfügung steht und hoffentlich von uns massiv verbreitet wird. Sobald ich Näheres weiss, werde ich dies posten.

Der VdB will bei der nächsten IWA dem europäische Forum der Waffenhändler A.E.C.A.C einen Stand angedeihen.

Vielleicht sollten wir "Graswurzelbeweger" solch einen Gemeinschaftsstand mit FvLW, prolegal, protell und IWÖ auch mal angehen. Evtl. gibt es ja auch in Finnland, Irland u.a. EU-Staaten noch mehr Graswurzelbeweger, die sich an der Standgebühr beteiligen.

LG

Eure (noch) optimistische, demokratische, librale Pro-Waffen-Kämpferin Katja Triebel

P.P.S. Ich habe tatsächlich noch nicht aufgegeben, meinen Mitmenschen (leider nicht allen Politikern) einen gesunden Menschenverstand zuzutrauen und bin für eine 8-jährige Zwangsrotation im Parlament, sowie für Parlamente, die annähernd die Bevölkerung widerspiegeln. D.h. statt 50% obrigkeitshörigen Staatsbeamte und zu vorsichtigen Juristen, Arbeitnehmer, Selbstständige, Hausfrauen und Hartz IV-Empfänger, die in diesem Staat immer noch die Mehrheit präsentieren und wissen, was Leben unter 80.000 EUR/anno Familieneinkommen in Deutschland bedeutet ;)

Edit: RS-Fehler

Geschrieben
Wenn die FvLW nicht langsam wieder aufwacht und medial präsenter wird, läuft sie Gefahr gar nicht mehr wahrgenommen zu werden, weder von der Öffentlichkeit, noch von den Mitgliedern.

Was nicht passieren darf, ist Stillstand. Auch wenn gerade keine Gespräche mit Politikern stattfinden, muß die Kommunikation über andere laufende Dinge fließen. Auf der Webseite und im Forum.

Dein Wort in Gottes Ohr!

Geschrieben
Nach IWA-Abwesenheit meine kleine Zusammenfassung dieses für mich wichtigen Threads

100% Zustimmung. Er hat sich gut ausgedrückt, Klippen umschifft. Und wir wissen nicht, was er noch alles gesagt hat, da die Medien mit Sicherheit das Interview in ihrem Sinn gekürzt haben.

Die Medien unterdrücken mit System Pro-Waffen-Artikel und förden mit System Anti-Waffen-Artikel.

Das sollte doch allen bekannt sein.

Bsp.

  • Prolegal hat auf den Offenen Brief vom AAW geantwortet. Gedruckt wurde dies in den lokalen Zeitungen um Winnenden/Waiblingen/Backnang herum, weil es dort 1. Thema und 2. die Direktorin von Prolegal (Sylvia Merkle) bekannt ist.
  • Der Artikel von Lars Winkelsdorf bzgl. des AAW-Bündnisses mit A..x ist lediglich im Berliner Tagesspiegel und der benachbarten Potsdamer Zeitung veröffenlicht worden, jedoch nicht von anderen Medien. Warum?
  • Die Stellungnahme der FvLW bzgl. des Schöffens beim Jörg K.s Prozess ist nicht von den Medien explizit verarbeitet worden.

Fazit: Beide tun was, aber Pro-Waffen-News werden nicht veröffentlicht, außer in unseren Fachmagazinen.

Bitte die neue Visier kaufen (04/2011). Dort werden alle Sachen veröffenlicht mit Webseiten-Links.

Bitte mal überlegen, von WEM Lars Winkelsdorf den Tipp bekam, sich mit A..x zu diesem Zeitpunkt auseinander zu sezten.

Er hätte genausogut statt "nach Recherchen des Tagesspiegel" auch "gut informierte Kreise ala prolegal, FvLW, Michael Kuhn" schreiben können. Aber dann wäre der Artikel nicht mal online erschienen.

100% Zustimmung, was die Stimmung der Bevölkerung angeht.

Wenn es nur nach den Wählerstimmen ginge, könnten wir ala FWR behaupten: "Mission erfüllt" (wurde mir so auf der IWA zugetragen, habe es jedoch so nicht selber aus erster Hand vernommen. Ich hoffe für das FWR, dass diese Info eine Finte war)

Leider gibt es da noch die gut fundierte, am regelmäßigen Einkommen interessierte internationale Anti-Waffenlobby. Die Bücher-Schreiber, wissenschaftliche Mitarbeiter, sowie Dozenten und Professoren, die sich die letzten Jahre um Landminen, Streubomben und Kindersoldaten gekümmert haben, benötigen neue Aufgabenfelder: den LWB.

Hallo Frau Triebel,

danke für Ihre detailierten Ausführen. Ich sehe das ganze aber ein wenig anders.

Kann es nciht viel mehr sein, dass die Waffenbesitzer einfach zu wenig Agressiv an die Medien herantreten? Frei nach dem Motto, sie haben in der Vergangenheit nichts Pro-Waffen berichtet, dann werden sie es heute auch nicht.

In der Vergangenheit gab es aber auch keine zwei Interessensvertretungen, die hier etwas realisieren könnten und bereits konnten.

Mag durchaus sein, dass das ein oder andere nicht veröffentlicht worden wäre, wenn es aus einer anderen Hand gekommen wäre, als die von Herrn Winkelsdorf, aber hier fehl deutlich das nachhalten seitens der Interessensvertretungen, aus meiner Sicht.

Wie ich weiter oben erwähnt habe, ist es mittlerweile erforderlich, dass unverzüglich nach einer Pressemeldung, einer Klarstellung oder was auch immer unserer Gegner, eine Gegendarstellung der Interessensvertretungen an alle Medienagenturen verschickt werden.

Wir lassen uns schon viel zu lange in eine schublade stecken, in die wir nicht hineingehören, die auf Lügen und der Unwahrheit und ads weglassen von Fakten basieren.

Geschrieben
Das einzige was nützt ist eine Demo!

Seht was das z.B. bei der Atomkraft bewirkt.

Gruß Südwest

Wir haben aber nicht die Sympathie der Politiker und der Medien schon gar nicht!

Ne Demo halte ich für weniger geeignet, sonst steht doch gleich in der BLÖD seht mal da die "Waffennarren".

Allerdings ist die sogenannte "Geheimdiplomatie" ala Streitberger und CO vom FWR auch nicht der richtige Weg

ausserdem haben uns die Brüder verraten sage nur Amarschtix... :peinlich:

Geschrieben
Wir haben aber nicht die Sympathie der Politiker und der Medien schon gar nicht!

Ne Demo halte ich für weniger geeignet, sonst steht doch gleich in der BLÖD seht mal da die "Waffennarren".

Allerdings ist die sogenannte "Geheimdiplomatie" ala Streitberger und CO vom FWR auch nicht der richtige Weg

ausserdem haben uns die Brüder verraten sage nur Amarschtix... :peinlich:

Na dann rück mal mit nem Vorschlag raus - So wie bisher geht es auf keinen Fall weiter!

National mit unseren Vertretern( :ph34r: ) schon mal garnicht.

Auf EU Ebene könnte es vielleicht noch klappenm, weil in den meisten anderen Staaten hat sich das demokratische Volk

noch nicht so verarschen lassen!

Gruß Südwest

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